Dragon Ball Z – Der Kampf der Götter
Wer mich kennt, weiß dass ich ein großer Dragon Ball-Fan bin. Ich habe alles Animierte gesehen, was es davon gibt. Als also dieser Film angekündigt wurde, war ich natürlich gespannt und habe mich wie ein Kind darauf gefreut, schließlich ist das ein Film, der versucht meine Kindheitshelden mit moderner Animationstechnik auf die große Leinwand (in meinem Fall HD-Fernseher) zu bringen und das obwohl der letzte Film 16 Jahre her ist. Die Tatsache, dass Akira Toriyama (der Mangaka von DB) an diesem Film große Beteiligung hatte und dies bis jetzt der längste Film sein würde, hat einfach nur meine Neugier und Lust auf diesen Film umso mehr vergrößert. Ich fing allerdings an skeptisch zu werden, als rauskam wie der Feind aussieht und dass eine neue Stufe, der SSJ God eingeführt wird. Dennoch war ich sehr gespannt und nun sitze ich hier da und schreibe euch meine Meinung.
Die Story ist teilweise genau das, was man von einem Dragon Ball Z-Film erwartet. Es bietet allerdings einige Neuheiten, die man so weder in der Serie, noch in den Filmen gesehen hat. Diese neuen Elemente, sind meiner Meinung nach auch dafür verantwortlich, dass dies bisher der beste und einzigartigste Film in der Reihe ist. Der Film bringt alle alten Helden nochmal zurück und ihre Persönlichkeiten haben sich kaum verändert, was ich sehr gut finde. Jeder davon ist auf dem ersten Blick wiedererkennbar, wenn sich auch der Zeichenstil leicht verändert hat. Die Geschichte spielt 2 Jahre nach dem Kampf gegen Boo und Bulma feiert ihren 38. Geburtstag. Der Konflikt wird ausgelöst durch Bills, den Gott der Zerstörung. Dieser hat eine so lange Zeit geschlafen, dass der stärkste Gegner, den er kannte (Freezer) bereits ausgeschaltet wurde von Son-Goku. Bills hatte einen Traum über einen sogenannten Super-Saiyajin-Gott gehabt, mit dem er sich im Kampf messen würde. Er vermutet, dass dieser Super-Saiyajin-Gott Son-Goku ist, da er mächtig genug war Freezer zu besiegen. Nun macht er sich auf den Weg zur Erde um alle übrig gebliebenen Saiyajins auf die Probe zu stellen und ihre Kraft zu testen. Falls sie ihn enttäuschen, macht er genau das, was ein Gott der Zerstörung zustande bringen soll; Zerstörung. Was diesen Film handlungstechnisch interessant macht, ist die Tatsache, dass Bills ein einzigartiger Charakter ist. Jeder Feind von den anderen DBZ-Filmen war in vielerlei Hinsicht ein Rehash von einem Feind der Serie, seien sie auch mehr oder weniger offensichtlich. Aber Bills ist vollkommen originell und wir haben einen solchen Gegner noch nirgendwo vorher gesehen. Was auch ein interessantes Element war, dass die Helden die Kraft von Göttern nicht spüren können. (Dende und Piccolos hellere Seite waren Ausnahmen, diese waren ja Aliens die erst den Titel eines Gottes erhalten haben). Noch dazu scheint Bills einer der stärksten, wenn nicht der Stärkste Gegner in ganz Dragon Ball zu sein. Er ist unglaublich schnell und stark und er steckt unsere Helden ohne viel Mühe locker in die Tasche. Was ihn auch herausstechen lässt ist sein Design und seine Persönlichkeit. Sein Aussehen erinnert an eine DB-Version von Anubis. Seine leicht cartoonische Erscheinung lässt es so aussehen, als ob er schwach wäre, aber wer jemals die Boo-Saga von DBZ gesehen hat, wird wissen dass man einen Feind nicht wegen seinem Aussehen unterschätzen sollte. Was ihn auch herausstechen lässt, ist die Tatsache, dass er eigentlich von Natur aus ein recht witziger Charakter ist. Er ist hochmütig ohne zu arrogant zu wirken. Er ist nicht wirklich böse, sondern sucht eigentlich nur nach einer Herausforderung. Anfangs ist er sogar recht nett gegenüber den Helden und findet ihre Speisen sogar köstlich.
Es sollte erwähnt werden, dass kein anderer DBZ-Film so witzig, wie dieser ist. Teilweise ist es sogar mehr eine Komödie als Fight-Action-Anime. Dies könnte einige Leute enttäuschen, die mehr auf die Kämpfe von DBZ stehen. Prinz Pilaw ist sogar mit von der Partie und stört, obwohl er nur für Comedic Relief da ist und absolut nichts zur Handlung beiträgt, absolut nicht. Doch sind die Kämpfe immer noch das Highlight. Wer jemals sehen wollte, wie DBZ in 2013 in Kinoqualität aussieht, hat hier das Beispiel. Die Kämpfe sind sehr gut geworden und stehen aktuellen Fighting-Shounen-Movies in nichts nach. Wenn es auch recht wenige Kämpfe sind, enttäuschen sie keineswegs und besonders der Endkampf ist sehr gut ausgearbeitet. Von der Produktionsqualität bin ich sehr zufrieden, selbst der Einsatz von CGI-Effekten stört nicht. Selbst die alten Seiyuus sind zurück und sie geben eine solch großartige Leistung ab, wie vor 20 Jahren. Der Musikstil ist sehr anders und ziemlich modern im Vergleich zum alten DBZ-Soundtrack. Meiner Meinung nach störte mich die Musik nicht, aber ich bevorzuge doch den alten Soundtrack aus Nostalgiegründen und weil es zur Atmosphäre von DBZ besser passt und dies IST ein Film für Nostalgiker der Serie.
Doch hab ich nicht nur Lob zu berichten: Einige Sachen haben selbst mich enttäuscht. Fans von Piccolo, Son-Gohan oder anderen Charakteren außer Son-Goku und Vegeta werden enttäuscht darüber sein, dass sie kaum Kämpfe haben und sie in kürzester Zeit auseinandergenommen werden, hier ist der einzige Punkt wo ich denke, dass die alten Movies das besser gemacht haben, sie haben Handlanger gehabt mit denen sich die Nebencharaktere messen konnten, selbst wenn sie nicht immer siegreich waren, hatten sie ihre Kämpfe bekommen, wo sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Hier hingegen sind sie für Bills kaum eine Herausforderung. Auch muss ich sagen, dass mich zwar der SSJ God von der Kraft zwar nicht enttäuscht hat, doch das Design ziemlich uninspiriert aussieht.
Alles in allem bin ich trotzdem der Meinung, dass dies ein besonderer und großartiger DBZ-Film ist. Man sollte hier zwar keinen Allesvernichtenden Überfight-Anime a la Gurren Lagann erwarten, doch ist er wärmstens DBZ-Fans zu empfehlen, die ihre alten Helden wiedersehen wollen, in einem neuen und spaßigen Film.
Wer mich kennt, weiß dass ich ein großer Dragon Ball-Fan bin. Ich habe alles Animierte gesehen, was es davon gibt. Als also dieser Film angekündigt wurde, war ich natürlich gespannt und habe mich wie ein Kind darauf gefreut, schließlich ist das ein Film, der versucht meine Kindheitshelden mit moderner Animationstechnik auf die große Leinwand (in meinem Fall HD-Fernseher) zu bringen und das obwohl der letzte Film 16 Jahre her ist. Die Tatsache, dass Akira Toriyama (der Mangaka von DB) an diesem Film große Beteiligung hatte und dies bis jetzt der längste Film sein würde, hat einfach nur meine Neugier und Lust auf diesen Film umso mehr vergrößert. Ich fing allerdings an skeptisch zu werden, als rauskam wie der Feind aussieht und dass eine neue Stufe, der SSJ God eingeführt wird. Dennoch war ich sehr gespannt und nun sitze ich hier da und schreibe euch meine Meinung.
Die Story ist teilweise genau das, was man von einem Dragon Ball Z-Film erwartet. Es bietet allerdings einige Neuheiten, die man so weder in der Serie, noch in den Filmen gesehen hat. Diese neuen Elemente, sind meiner Meinung nach auch dafür verantwortlich, dass dies bisher der beste und einzigartigste Film in der Reihe ist. Der Film bringt alle alten Helden nochmal zurück und ihre Persönlichkeiten haben sich kaum verändert, was ich sehr gut finde. Jeder davon ist auf dem ersten Blick wiedererkennbar, wenn sich auch der Zeichenstil leicht verändert hat. Die Geschichte spielt 2 Jahre nach dem Kampf gegen Boo und Bulma feiert ihren 38. Geburtstag. Der Konflikt wird ausgelöst durch Bills, den Gott der Zerstörung. Dieser hat eine so lange Zeit geschlafen, dass der stärkste Gegner, den er kannte (Freezer) bereits ausgeschaltet wurde von Son-Goku. Bills hatte einen Traum über einen sogenannten Super-Saiyajin-Gott gehabt, mit dem er sich im Kampf messen würde. Er vermutet, dass dieser Super-Saiyajin-Gott Son-Goku ist, da er mächtig genug war Freezer zu besiegen. Nun macht er sich auf den Weg zur Erde um alle übrig gebliebenen Saiyajins auf die Probe zu stellen und ihre Kraft zu testen. Falls sie ihn enttäuschen, macht er genau das, was ein Gott der Zerstörung zustande bringen soll; Zerstörung. Was diesen Film handlungstechnisch interessant macht, ist die Tatsache, dass Bills ein einzigartiger Charakter ist. Jeder Feind von den anderen DBZ-Filmen war in vielerlei Hinsicht ein Rehash von einem Feind der Serie, seien sie auch mehr oder weniger offensichtlich. Aber Bills ist vollkommen originell und wir haben einen solchen Gegner noch nirgendwo vorher gesehen. Was auch ein interessantes Element war, dass die Helden die Kraft von Göttern nicht spüren können. (Dende und Piccolos hellere Seite waren Ausnahmen, diese waren ja Aliens die erst den Titel eines Gottes erhalten haben). Noch dazu scheint Bills einer der stärksten, wenn nicht der Stärkste Gegner in ganz Dragon Ball zu sein. Er ist unglaublich schnell und stark und er steckt unsere Helden ohne viel Mühe locker in die Tasche. Was ihn auch herausstechen lässt ist sein Design und seine Persönlichkeit. Sein Aussehen erinnert an eine DB-Version von Anubis. Seine leicht cartoonische Erscheinung lässt es so aussehen, als ob er schwach wäre, aber wer jemals die Boo-Saga von DBZ gesehen hat, wird wissen dass man einen Feind nicht wegen seinem Aussehen unterschätzen sollte. Was ihn auch herausstechen lässt, ist die Tatsache, dass er eigentlich von Natur aus ein recht witziger Charakter ist. Er ist hochmütig ohne zu arrogant zu wirken. Er ist nicht wirklich böse, sondern sucht eigentlich nur nach einer Herausforderung. Anfangs ist er sogar recht nett gegenüber den Helden und findet ihre Speisen sogar köstlich.
Es sollte erwähnt werden, dass kein anderer DBZ-Film so witzig, wie dieser ist. Teilweise ist es sogar mehr eine Komödie als Fight-Action-Anime. Dies könnte einige Leute enttäuschen, die mehr auf die Kämpfe von DBZ stehen. Prinz Pilaw ist sogar mit von der Partie und stört, obwohl er nur für Comedic Relief da ist und absolut nichts zur Handlung beiträgt, absolut nicht. Doch sind die Kämpfe immer noch das Highlight. Wer jemals sehen wollte, wie DBZ in 2013 in Kinoqualität aussieht, hat hier das Beispiel. Die Kämpfe sind sehr gut geworden und stehen aktuellen Fighting-Shounen-Movies in nichts nach. Wenn es auch recht wenige Kämpfe sind, enttäuschen sie keineswegs und besonders der Endkampf ist sehr gut ausgearbeitet. Von der Produktionsqualität bin ich sehr zufrieden, selbst der Einsatz von CGI-Effekten stört nicht. Selbst die alten Seiyuus sind zurück und sie geben eine solch großartige Leistung ab, wie vor 20 Jahren. Der Musikstil ist sehr anders und ziemlich modern im Vergleich zum alten DBZ-Soundtrack. Meiner Meinung nach störte mich die Musik nicht, aber ich bevorzuge doch den alten Soundtrack aus Nostalgiegründen und weil es zur Atmosphäre von DBZ besser passt und dies IST ein Film für Nostalgiker der Serie.
Doch hab ich nicht nur Lob zu berichten: Einige Sachen haben selbst mich enttäuscht. Fans von Piccolo, Son-Gohan oder anderen Charakteren außer Son-Goku und Vegeta werden enttäuscht darüber sein, dass sie kaum Kämpfe haben und sie in kürzester Zeit auseinandergenommen werden, hier ist der einzige Punkt wo ich denke, dass die alten Movies das besser gemacht haben, sie haben Handlanger gehabt mit denen sich die Nebencharaktere messen konnten, selbst wenn sie nicht immer siegreich waren, hatten sie ihre Kämpfe bekommen, wo sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Hier hingegen sind sie für Bills kaum eine Herausforderung. Auch muss ich sagen, dass mich zwar der SSJ God von der Kraft zwar nicht enttäuscht hat, doch das Design ziemlich uninspiriert aussieht.
Er sieht eigentlich nur aus wie Kaioken, mit roten Augen, wie unkreativ. Die hätten ihm zumindest einen anderen Haarstil geben können.
Alles in allem bin ich trotzdem der Meinung, dass dies ein besonderer und großartiger DBZ-Film ist. Man sollte hier zwar keinen Allesvernichtenden Überfight-Anime a la Gurren Lagann erwarten, doch ist er wärmstens DBZ-Fans zu empfehlen, die ihre alten Helden wiedersehen wollen, in einem neuen und spaßigen Film.
Kommentare
Positiv ist aber das sich dieser Film von den Anderen unterscheidet, da