GJ Club (2013)

GJ-bu / GJ部

Rezensionen – GJ-bu

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „GJ Club“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: KawaiiChan#1
Anspruch:mittel
Humor:viel
Spannung:wenig
Seltsam, dabei stehe ich eigentlich nicht so auf diese unspektakulären Highschool-Comedy-Animeserien aber bei GJ-Bu, fühlte ich mich von der ersten Episode an bestens unterhalten! Ich denke ich habe hier endlich mal eine Ausnahme gefunden! Die Comedy bleibt von Anfang bis Ende solide, es gibt kein peinliches Drama und enden, tut die Serie auch richtig toll! So stell ich mir das vor! Bahn frei für den GJ-Club!

Comedy, Highschoolgirls und ein Typ? Riecht nach Harem, oder?


Zum Teil stimmt das schon. Kyouya ist der einzige Kerl in der Handlung und wird umzingelt von süßen, hübschen und interessanten jungen Damen. Als einziges Mitglied des seltsamen GJ-Club, muss er allerdings nicht gerade das typische Haremwesen genießen, sondern wird von den Mädels gerne mal ein wenig in die Mangel genommen. Der Anime ist recht episodisch und beinhaltet pro Episode verschiedene kleine Kurzgeschichten. Handlungsort ist meist der Clubraum des GJ-Clubs, dessen Beschäftigung eigentlich nur, auf deutsch gesagt das "Gammeln" ist. Im Laufe der Zeit, treten noch einige andere Charaktere auf, darunter irgendwie die kleine Schwester von drei Charakteren. Lustig, sinnfrei und absolut okay! Wer einfach nur mal locker mit Comedy unterhalten werden möchte, ist hier auf dem richtigen Dampfer!

Die Charaktere, sind zwar reine Stereo-Klischees, bleiben aber die ganze Zeit auch so. Die Tsundere, bleibt die Tsundere und fertig. Keine peinlichen melodramatischen Hintergrundgeschichten, sondern einfach KNACK PENG, das gute alte Schema das nicht losgelassen wird. Für jeden ist sicherlich ein Lieblingscharakter dabei. Sei es nun der hilfsbereite Kyouya oder die lustige und knuddelige Kirara. Man kann mir hier nicht erzählen, dass einer der Charaktere nicht sympatisch ist!

Der Soundtrack und die Animationen in GJ-Bu sind schick anzusehen und zu hören. Das Charakterdesign hat mir persönlich sehr zugesagt und vorallem die niedliche Mao wirkte in bestimmten Episoden einfach nur knuddelig süß. das Opening war okay, zwar nicht ganz so mein Geschmack aber sicherlich ein netter Ohrwurm. Es gab ab und an verschiedene Endings, wobei mir diese recht gut gefallen haben. Ich glaube das zweite Ending war sogar mein Favorit :D

Mein Abschlussfazit zu diesem stereomäßigen aber total soliden Anime lautet deswegen...

...dass GJ-Bu alle Erwartungen, die es am Anfang zeigt auch erfüllt. Hier gibbet Comedy, keine wirkliche Handlung und nette Unterhaltung für zwischendurch. Wer Animes in diesem Sinne liebt, wird hier wirklich das gefunden haben, was er eventuell seid Lucky Star gesucht hat. Zwar schwimmt es nicht mit diesem auf einer Ebene, aber lustig waren einige der Episoden dann doch wirklich. Unglaublich das der Anime sogar ein richtiges Ende hat. Ich glaube Spekulationen auf eine zweite Staffel, kann man hier gleich abhaken! Super gemacht! Nette Unterhaltung, villt kriegt man ja noch ne OVA!
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Avatar: Marasako#2
Was hat dieser Anime, oder was kann dieser Anime dem Zuschauer bieten?
Ich bin ehrlich: Nicht viel!


Fangen wir an mit der Story. In dem sogenannten "Good Job Club" wird nichts produktives gemacht. Ein Junge umgeben von mehreren Frauen (Riecht nach Harem), verbringen dort - mal mehr mal weniger produktiv - die Zeit nach der Schule. Der Hahn im Korb fungiert meist als Sklave der Mädchen, sei als Träger schwerer Sachen oder als Versuchskanninchen irgendwelcher Schminkversuche.
Die Charaktere beider Geschlechter sind zu "passiv". Sie sind zwar optisch gut gezeichnet, nur die Persönlichkeit einzelner kommt irgendwie nicht richtig durch.
Und mittels diesem doch eher wackeligen Grundgerüst, schleift sich der Anime von Folge zu Folge. Vom Setting her könnte man es als eine "Nonsene-Slice-of-Life-Komödie" bezeichnen. Auf Drama, Liebeskummer, oder Background Stories zu den Darstellern wird verzichtet. Dafür wird viel Wert auf lustige Unterhaltung gelegt. Diese kommt vielleicht nicht immer an den Zuschauer ran, weil sie zu gezwungen wirkt, zaubert aber dennoch hier und dort ein Lächeln ins Gesicht.

Bleibt noch zu sagen: So richtig zu empfehlen ist dieser Anime nicht. Man könnte sogar eine "fast-parallele" zu dem Anime "Seitokai no Ichizon" ziehen. Nur war letzterer mehr ausgereifter. Wenn man langeweile hat und seine Wunschliste durch hat und nun einfach mal abschalten will, der ist hier genau richtig. Nur habt bitte nicht all zu hohe Erwartungen an den Anime...
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