Review gilt für die gesamte Reihe.
Die Qualität dieser Filmreihe ist sehr durchwachsen.
Während die einen Teile auf ganzer Linie überzeugen, sieht es bei den anderen schon anders aus.
Da ich von Anfang an wusste, dass die Filme nicht chronologisch geordnet sind, war ich ziemlich neugierig darauf, in welcher Art mir der Anime seine Geschichte erzählen würde.
Wie erwartet, kamen mir vom ersten Film an einige Fragen auf. Für vieles hatte ich keine Erklärung, jedoch war ich stets am Geschehen interessiert und habe mir erhofft, dass sich am Ende das Gesamtbild schließt und ich mit guten Gewissens sagen kann: „Das war wirklich eine besondere Erfahrung!“
Insgesamt konnten diese Erwartungen zumindest in Teilen der Reihe erfüllt werden, doch wie ich schon sagte, ist die Qualitätsschwankung hier sehr groß.
Nun, grundsätzlich konnte der Anime seine merkwürdige und drückende Atmosphäre und den großen Inszenierungsverstand die ganze Zeit über halten.
Er präsentierte dem Zuschauer eine Welt, wie sie nie dagewesen war und konnte mit sehr guter Optik und Musik die Stimmung untermauern.
Der 2. Film als der chronologisch erste gefiel mir recht gut.
Ich weiß, dass viele es merkwürdig fanden, wie Mikya eigentlich kaum Gründe für ihre Verliebtheit zu Shiki hat, doch gerade das ist komischerweise etwas, was mir gefallen hat.
Leider kann ich hier die Charaktere insgesamt jedoch nicht gerade stark hervorheben.
Das ist zwar nicht schlimm, denn der Anime hat alles an Charakterisierung, was nötig ist, um die Steine ins Rollen zu bringen, allerdings sticht der Anime trotzdem verglichen mit Animes wie Legend of the Galactic Heroes oder Monster in diesem Aspekt weniger hervor.
Shiki hat mir sehr gut gefallen, beispielsweise Touko hingegen war nicht besonders überzeugend.
Die ganze Geschichte war letztendlich auf durchaus beachtlichem Niveau: Sie konnte mich in den Bann ziehen, war recht komplex und mit genialen Twists gespickt.
So konnte die Atmosphäre sehr gut aufrecht gehalten werden und die verzwickte Spannung zwischen den Hauptcharakteren war immer spürbar.
Insgesamt muss ich besonders den 5. Film loben. Er bot alles, was die Reihe ausmacht, eine geniale Nebenhandlung rund um Tomoe, die ohne Zweifel genialsten Twists der Reihe, die den Zuschauer mindestens einmal stark schockieren werden, einen guten Aufbau, einen guten Antagonisten sowie eine gute Konklusion, sodass der Film auch für sich ein großartiges Gesamtbild abliefert.
Doch da haben wir eines der großen Probleme der Reihe.
Dadurch, dass die besonders starken Filme der Reihe viel „Material“ komplett verpulvern, können die anderen Filme nur recht geringfügig die Handlung vorantreiben.
Der 6. Film beispielsweise war bis auf einen Punkt in der Story vollkommen unwichtig und uninteressant und auch in sich üblicher Durchschnitt.
Auch der erste Film mag als Anfang durchaus interessant gewesen sein, war rückblickend betrachtet aber eher so … halbwegs in Ordnung.
Das 2. große Problem ist der 7. Film.
Zwar war er in vielen Aspekten auf sehr hohem Niveau und hat mich sehr gefesselt, allerdings war das Payoff bzw. die Payoffs, die der Film geboten hat, meines Erachtens nach eher enttäuschend.
Das Ende war ziemlich unglaubwürdig, erzwungen und inkonsistent, dass das der Reihe so etwas die Glaubhaftigkeit genommen hat.
Mirai Fukuin aber hat mir als Epilog sehr gut gefallen, hatte eine nette Nebenstory und das Ende schließt die Reihe überzeugend ab.
Fazit: Alles in allem wurden meine doch recht hohen Erwartungen in vielerlei Hinsicht erfüllt und die Reihe liefert vom Inhalt her ein wirklich tolles Bild ab, jedoch gab es zu viele uninteressante und/oder langweilige Passagen und auch den 7. Film, wegen der ich die Reihe nicht hervorragend bewerten kann. Aber es hat mich überzeugt!
Film 1: 6/10
Film 2: 7/10
Film 3: 6/10
Film 4: 8/10
Film 5: 9/10
Film 6: 5/10
Film 7: 7/10
Film 8: 6/10
Gesamtwertung: 7/10
Die Qualität dieser Filmreihe ist sehr durchwachsen.
Während die einen Teile auf ganzer Linie überzeugen, sieht es bei den anderen schon anders aus.
Da ich von Anfang an wusste, dass die Filme nicht chronologisch geordnet sind, war ich ziemlich neugierig darauf, in welcher Art mir der Anime seine Geschichte erzählen würde.
Wie erwartet, kamen mir vom ersten Film an einige Fragen auf. Für vieles hatte ich keine Erklärung, jedoch war ich stets am Geschehen interessiert und habe mir erhofft, dass sich am Ende das Gesamtbild schließt und ich mit guten Gewissens sagen kann: „Das war wirklich eine besondere Erfahrung!“
Insgesamt konnten diese Erwartungen zumindest in Teilen der Reihe erfüllt werden, doch wie ich schon sagte, ist die Qualitätsschwankung hier sehr groß.
Nun, grundsätzlich konnte der Anime seine merkwürdige und drückende Atmosphäre und den großen Inszenierungsverstand die ganze Zeit über halten.
Er präsentierte dem Zuschauer eine Welt, wie sie nie dagewesen war und konnte mit sehr guter Optik und Musik die Stimmung untermauern.
Der 2. Film als der chronologisch erste gefiel mir recht gut.
Ich weiß, dass viele es merkwürdig fanden, wie Mikya eigentlich kaum Gründe für ihre Verliebtheit zu Shiki hat, doch gerade das ist komischerweise etwas, was mir gefallen hat.
Leider kann ich hier die Charaktere insgesamt jedoch nicht gerade stark hervorheben.
Das ist zwar nicht schlimm, denn der Anime hat alles an Charakterisierung, was nötig ist, um die Steine ins Rollen zu bringen, allerdings sticht der Anime trotzdem verglichen mit Animes wie Legend of the Galactic Heroes oder Monster in diesem Aspekt weniger hervor.
Shiki hat mir sehr gut gefallen, beispielsweise Touko hingegen war nicht besonders überzeugend.
Die ganze Geschichte war letztendlich auf durchaus beachtlichem Niveau: Sie konnte mich in den Bann ziehen, war recht komplex und mit genialen Twists gespickt.
So konnte die Atmosphäre sehr gut aufrecht gehalten werden und die verzwickte Spannung zwischen den Hauptcharakteren war immer spürbar.
Insgesamt muss ich besonders den 5. Film loben. Er bot alles, was die Reihe ausmacht, eine geniale Nebenhandlung rund um Tomoe, die ohne Zweifel genialsten Twists der Reihe, die den Zuschauer mindestens einmal stark schockieren werden, einen guten Aufbau, einen guten Antagonisten sowie eine gute Konklusion, sodass der Film auch für sich ein großartiges Gesamtbild abliefert.
Doch da haben wir eines der großen Probleme der Reihe.
Dadurch, dass die besonders starken Filme der Reihe viel „Material“ komplett verpulvern, können die anderen Filme nur recht geringfügig die Handlung vorantreiben.
Der 6. Film beispielsweise war bis auf einen Punkt in der Story vollkommen unwichtig und uninteressant und auch in sich üblicher Durchschnitt.
Auch der erste Film mag als Anfang durchaus interessant gewesen sein, war rückblickend betrachtet aber eher so … halbwegs in Ordnung.
Das 2. große Problem ist der 7. Film.
Zwar war er in vielen Aspekten auf sehr hohem Niveau und hat mich sehr gefesselt, allerdings war das Payoff bzw. die Payoffs, die der Film geboten hat, meines Erachtens nach eher enttäuschend.
Das Ende war ziemlich unglaubwürdig, erzwungen und inkonsistent, dass das der Reihe so etwas die Glaubhaftigkeit genommen hat.
Mirai Fukuin aber hat mir als Epilog sehr gut gefallen, hatte eine nette Nebenstory und das Ende schließt die Reihe überzeugend ab.
Fazit: Alles in allem wurden meine doch recht hohen Erwartungen in vielerlei Hinsicht erfüllt und die Reihe liefert vom Inhalt her ein wirklich tolles Bild ab, jedoch gab es zu viele uninteressante und/oder langweilige Passagen und auch den 7. Film, wegen der ich die Reihe nicht hervorragend bewerten kann. Aber es hat mich überzeugt!
Film 1: 6/10
Film 2: 7/10
Film 3: 6/10
Film 4: 8/10
Film 5: 9/10
Film 6: 5/10
Film 7: 7/10
Film 8: 6/10
Gesamtwertung: 7/10
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