Love Live! School Idol Project (2013)

ラブライブ! School Idol Project

Rezensionen – Love Live! School Idol Project

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Love Live! School Idol Project“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: valoon#1
Anspruch:mittel
Action:nichts
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Lasst uns Idols werden und die Schule retten!

Story: Die Protagonisten besuchen eine Schule, die bald geschlossen werden soll. Da sie und ihre Vorfahren viele Erinnerungen mit der Schule verbinden, möchten sie alles versuchen, damit ihre Schule nicht geschlossen wird. Sie müssen dafür Sorgen, dass sich mehr Schüler an ihrer Schule bewerben. Das wollen sie damit erreichen, indem sie Idols werden. Ob es ihnen gelingen wird?

Charaktere: Auf die Charaktere wurde bisher kaum eingegangen außer, dass sie ihre Schule wirklich lieben.

Musik: In Sachen Musik übertrifft dieses Werk alles, was ich bisher gesehen habe. Zumal ich sehr von Tari Tari begeistert war, wegen den schönen Liedern, wobei oft das gleiche gesungen wurde, es aber nur ein Lied pro Folge gab. Doch dies übertrifft Love Live!, indem es in der ersten Folge gleich mehrere, unterschiedliche Lieder bietet. Diese hören sich auch noch gut an und sind sehr wohl genießbar.

Fazit: Love Live! School Idol Project ist ein sehr guter Anime, der sich auch hervorragend dazu eignet, wenn man in die Idolsubgenre eintauchen will. Auch dadurch, dass es weniger 3D Style als bei AKB0048 und Aikatsu! hat, fällt doch sehr auf. Musikalisch ist es ebenfalls genießbar. Auch mir gab Love Live! mit seinen Musikvideos einen ersten Einblick in das Idolsubgenre und ich hoffe, das sich alle anderen Idolanimes ein Beispiel daran nehmen werden.
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Avatar: Asaki
V.I.P.
#2
Wenn Love Live einen Anime bekommen soll, dann wenn möglich einen, der gut Unterhält und in manchen Dingen auch sehr überrascht.


Die Otonokizaki Oberschule, steht kurz vor der Schließung. Der Grund hierfür ist, dass sich immer weniger Schüler für die Schule einschreiben und so bleibt der Schulleitung nichts anderes übrig, als diese zu schließen. Doch Honoka gefällt diese ganze Situation überhaupt nicht, sie möchte nicht dass ihre geliebte Schule geschlossen wird und will nun alles daran setzen dies zu verhindern. Nur wie? Als Honoka plötzlich von dem Thema "School Idols" Wind bekommt, scheint sie die Idee zu haben und möchte nun an ihrer Schule, mit ihren Freundinen Kotori und Umi auch eine eigene Idol Gruppe gründen. Was Honoka dabei aber nicht beachtet, ist das es eine Menge Arbeit ist professionelle Idols zu werden, wovon sie sich aber nicht unterkriegen lässt und mit ihren Freundinen hart daran arbeitet um Idols zu werden und damit ihre Schule zu retten. Unterstützt werden sie dabei auch, denn nicht nur einige Mitschüler scheinen davon begeistert, nach und nach stoßen auch immer mehr Mitglieder zu Honoka und ihren Freunden und das Ziel scheint nicht vergessen und so legen sich alle mächtig ins Zeug.

Das Thema "Idols" in Animes ist nun wirklich nicht neu. Viele haben schon versucht dieses Thema umzusetzten, doch Love Live hat dies in meinen Augen bisher am besten dargestellt. Die Tatsache, dass es der Anime schafft, die Probleme und Hoffnungen glaubwürdig darzustellen, fesselt einen nur noch mehr an diesen Anime und man genießt es richtig die Folgen zu sehen. Es ist schwer zu sagen was Love Live so gut macht, es ist vielmehr die Umsetzung der Handlung die einen so fesselt. So denkt man doch manchmal: "Ach ich kann mir schon Vorstellen, wie es wohl weitergeht.", aber dann wird man im nächsten Moment wahrhaftig überrascht, weil es nicht so kommt wie man es sich Vorstellt und das genau macht Love Live so Sehenswert, der Überraschungsmoment ist mehr oder weniger Vorhanden, wenn auch nicht immer. Mir ging es jedenfalls so, zwar fand ich auch einige Folgen mal nicht so toll, aber das machten dafür andere Folgen wieder gut.

Die Charaktere dürften eigentlich für bereits Fans von Love Live nicht all zu unbekannt sein, schließlich sind es die selben Charaktere wie auch in den Musik Videos. Jedoch gewinnt der Anime an Pluspunkte dafür, dass man mehr über die jeweiligen Charas erfährt. So kann man schnell mal auf den Genuss kommen, dass einige Charaktere gar nicht so sind, wie man sie sich Vorgestellt hat und hat dadurch einen besseren Überblick hat seinen eigenen Favoriten zu finden, was durch die MV's nur schwer war. Auch viele neue Charaktere begenen uns im Anime, was auch zu erwarten war. Geschwister, Mitschüler, Familien, all das gehört zum all täglichen Leben unserer Idols und darf nicht fehlen.

Der Soundtrack von Love Live kann sich ebenfalls sehen lassen. Zu den bereits bekannten Liedern von µ's, kommen noch viele weitere hinzu und sie vebreitem bei dem ein oder anderen mit Sicherheit gute Laune. Auch die jeweiligen Auftritte, sind mit passenden Choreographien gestalltet worden und wirken immer bunt und fröhlich.

Fazit:
Love Live bietet wirklich sehr gute Unterhaltung und hat im Bezug auf Idols, dies auch gut und überzeugend dargestellt. Ich würde sogar sagen, dass Love Live bisher zu den besten Animes gehört, die das Thema "Idols" aufgegriffen haben. Wer ein Fan von Animes mit Idols ist, der kann sich ohne Bedenken Love Live ansehen und wird denke ich auch nicht enttäuscht werden.
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Avatar: RaestHD#3
Seien wir mal ehrlich: Wer würde schon zum Idol werden um seine Schule davor zu bewahren geschlossen zu werden? Wohl die Wenigsten. Zu diesen gehören auch die Mädchen des Animes Love Live!: School Idol Project. „Also schon wieder ein typischer Idol-Anime?“, denkt man. Dachte ich auch, und ja, es stimmt. Doch mit einfachen Dingen wie gutem Humor und liebreizenden Figuren schafft man es hier den Zuschauer zu unterhalten, so dass dieser gar nicht merkt wie die Zeit verfliegt.


„Nico-nico Smile!“

Honoka will ihre Schule retten die, aufgrund schwindender Zahl an Neuanmeldungen, geschlossen werden soll. Um effektiv Werbung zu machen, entschließt sie sich zusammen mit ihren Freundinnen, und , eine Schul-Idol-Gruppe zu gründen. Währende die Handlung von Episode zu Episode konstant voranschreitet, schließen sich immer mehr Mädchen der Gruppe an. Trotz der späteren Fülle an Figuren, die ausnahmslos alle weiblich sind und verschiedene Archetypen darstellen, waren mir die Idol-Girls allesamt sympathisch.

Die Hintergrundgeschichte, über die Schule der Idols, dient nur als Aufhänger um einen Grund für das Zusammenschließen der Mädchen zu haben. Eine interessante Geschichte sollte man nicht erwarten, was nicht heißt, dass die einzelnen Episoden nicht gut ausgearbeitet sind. So gibt es mit jeder Episode neue Entwicklungen und Ergebnisse die, zusammen mit dem leichtgängigen Humor der Serie, nie Langeweile aufkommen lassen.
Musikalisch bekommt man eine große Palette typischer J-Pop-Songs präsentiert, die viel Unterstützung durch CG in den dazugehörigen Tanzvideos bekommen. Die Übergänge zwischen Zeichnungen und Computeranimationen sind hier sehr sprunghaft und auffällig, was im Endeffekt nicht wirklich störend ist, jedoch von anderen Serien schon besser gemacht wurde. Etwas kritischer ist da schon das Umschwenken gegen Ende vom eigentlichen Motiv der Serie. Sind die ersten 10 Episoden geprägt von einer leichtherzigen und humorvollen Stimmung, wirken die finalen Episoden , durch das hervorheben eines Randdramas, etwas zu aufgesetzt. Auch wenn die Entwicklungen nicht uninteressant sind, wollen sie einfach nicht ins Gesamtbild passen.

Fazit:

Möchte man sich an das Idol-Genre heranwagen, so ist Love Live! ein guter Einstieg. Da es sich hier um Schul-Idols handelt, bekommt man zwar keinen Einblick in das wirkliche, beinharte Idol-Geschäft geboten, dass hier Gezeigte ist jedoch nicht weniger interessant und mit charmanten Figuren auch gleichzeitig viel lustiger. Nur das Finale fällt durch seine Entwicklung matt aus und trübt etwas das Gesamtbild.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Japaner mögen Idols und ganz offensichtlich auch Idol-Anime, denn immer öfter drehen sich Serien um dieses Genre der Popmusik. Unter den Vertretern dieses Genres zeichnet sich Love Live nun dadurch aus, dass es sich dabei zweifellos um die sympathischste derartige Serie handelt, die settingbedingt nicht nur etwas weniger der üblichen, überzogenen Idol-Glorifizierung aufweist, sondern auch handwerklich ordentlich umgesetzt ist.


Ich habe schon einige Idol-Anime abgebrochen und mit der Zeit auch eine gewisse Aversion gegen diese Serien entwickelt und doch habe ich Love Live bis zum Schluss gerne geschaut. Nach dem Grund gefragt kann ich nur ein lapidares „weil der Anime sympathisch ist“ antworten und über die genaueren Gründe sinnieren. Letztendlich ist es wohl so, dass die Figuren hier zwar typische Archetypen aber liebenswürdig sind und sich schnell der Reiz klassischer Ganbatte-Anime einstellt, bei dem es darum geht ein bestimmtes Ziel zu erreichen, das hier angenehmerweise mit der Schulrettung ein besseres ist als ein simples „Ich möchte Idol werden weil Idols pure Glückseligkeit für die Menschheit sind“. So verfolgt man Honokas zunehmend erfolgreiches Bestreben mit ihren Freunden eine Schul-Idol-Truppe aufzustellen wohlwollend und wird mit einer leichtgängigen, humorvollen Serie belohnt, die stets die nötigen Handlungsentwicklungen bietet und nur bei vereinzelten Dramateilen vor allem gegen Ende etwas aus dem Takt kommt. Es ist keine originelle Serie, setzt die Geschichte aber solide um und gefällt auch durch die Animation, die den Charakteren eine ausgeprägte und den Humor unterstützende Gesichtsmimik spendiert hat. Puristen werden sich an den klar bemerkbaren CG-Teilen bei den Tanzszenen stoßen, welche aber doch verhältnismäßig gelungen sind.

Fazit:

Gerne mehr davon. Wenn man nur einen der idealisierenden Idol-Anime auswählen dürfte, müsste die Wahl auf Love Live fallen. Nirgends sonst wird diese Thematik derartig sympathisch umgesetzt, ohne sich komplett in Idol-Huldigungen zu verlieren. Eine leichtgängige, durchaus auch liebenswürdige Serie, die sich keine wirklich groben Schnitzer leistet.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Obwohl ich keine Idols mag, hab ich doch mal in Love Live reingeschaut, weil mir der Anime wegen seiner positiven Stimmung empfohlen wurde und die hat mir in der ersten Episode auch gefallen. Im Grunde ist der Anime eine von diesen typischen Serien, in denen sich die Hauptfiguren "hochkämpfen" müssen, nur dass es hier eben um Idols geht. Leider wurde Love Live dann mit der Zeit aber immer schwächer.

Anfangs hab ich den Anime noch vom Stil her für eine Kinderserie gehalten und wäre er so geblieben, ich glaube, ich wäre zufrieden gewesen. In Wirklichkeit richtet sich Love Live aber an ein älteres Publikum, dem wohl eine Menge Merchandise verkauft werden soll. Deswegen wird wieder zu einem Stilmittel gegriffen, das mir bei solchen kurzen Serien nicht gefällt: Die Zeit wird auf alle Charaktere aufgeteilt und das sind in diesem Fall immerhin neun Stück. Sicher haben einige eine größere Bedeutung, vor allem Honoka, doch trotzdem wird zu viel Zeit für die anderen aufgewendet, die besser Nebenfiguren geblieben wären. Ich hab dann immer den Eindruck, dass alle Charaktere viel zu kurz kommen. Ich kann nicht mal wirklich sagen, ob ich eines der Mädchen sympathisch finde oder nicht, außer wenn ich mich alleine nach dem Archetyp richte. Einfach gesagt hätte ich es besser gefunden, wenn sich die Serie nur um einen oder zwei Charaktere gedreht hätte. Außerdem hat es mich gestört, dass die Stimmung später ernst wird - übertrieben ernst wie ich finde, als ob eine Ernstheit-Quote erfüllt werden musste. Die Handlung ist zwar schon noch in Ordnung, aber man hätte mehr aus ihr (und den Charakteren) machen können. Die Lieder der Idols haben mir alle nicht gefallen. Zum einen, weil Anime-J-Pop nicht meinen Geschmack trifft und zum anderen, weil viele der Sprecherinnen nicht wirklich singen können.
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Avatar: Azur#6
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
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(Die zweite Staffel wird hier mit einbezogen) Love Live! ist im Grunde ein normaler Anime mit Schulsetting samt Charakteren und schwach vorhandener Story, was man alles schon sicher irgendwoher kennt. In dieser Hinsicht bietet Love Live sicherlich nichts neues, allerdings sind alle Charaktere durchgehend sympathisch und selbst die Archetypen, die man schon immer gehasst hat (In meinem Fall z.B. Hanayo) nerven hier kaum und können mir auch ein Quäntchen Sympathie abringen. Zudem ist es einfach schön anzusehen, wie verschiedene Leute zusammen in einer Gruppe arbeiten und über beide Staffeln hinweg den langsamen Aufstieg der Idol-Gruppe zu erleben, auch wenn man dies schon kennt. Zudem sind die gegebenen Konzerte aus meiner Sicht immer kleine Höhepunkte des Animes, die ich einfach nur genieße (Die beiden OPs sind da in jeder Folge keine Ausnahme). Die Animationen sind eher durchschnittlich, aber trotzdem schön anzusehen und ich finde die Charaktere ziemlich schön designt, was bei den Konzerten nochmal mehr auffällt. Nur die Dramaeinlagen wirken sehr konstruiert und überzogen, aber irgendwie würde mir etwas fehlen, wenn sie nicht dabei wären, da das für mich Love Live ebenfalls ausmacht. Wer auf J-Pop mit schön designten Charakteren steht und nicht allzu viel Wert auf Innovation legt, wird mit Love Live einen durchgehend sympathischen Anime gefunden haben, welcher grade beim Finale meiner Meinung nach mit seinen Konzerten begeistert.
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