Vividred Operation (2013)

ビビッドレッド・オペレーション

Rezensionen – Vividred Operation

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Vividred Operation“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: RaestHD#1
Kazuhiro Takamuras Vivid Red Operation ist seinem Vorgängerprojekt, Strike Witches, sehr ähnlich. Obligatorische Action im Stil des „monster-of-the-week“ Konzeptes, abgerundet durch Fan-Service, der sich besonders auf den Podex konzentriert. Story und Figuren werden wie gewohnt vernachlässigt.


„Look at this! I´ve got a birthmark too! On my butt!“ (Akane)

Im Grunde macht Vivid Red Operation nichts falsch, da man im Grunde nichts großartiges schaffen möchte bzw. etwas was ernst genommen werden kann. Das war schon im Vorfeld zu erahnen und nicht erst offensichtlich seit der Episode, in der dieser aufblasbare Schwimmanzug vorkam und das sprechende Frettchen alias Serien-Maskottchen eine Parodie auf Gurren Lagann darstellte. Vivid Red Operation ist eben eine verdammt kurzweilige Serie wie sie auch Kazuhiro Takamuras Vorgängerprojekt Strike Witches war, welche man aufgrund ähnlicher Kernelemente gern mal miteinander vergleicht. Eigentlich unfair, schließlich hat Strike Witches kreativere Action, witzigen Humor, mehr Ecchi und mehr Moe. Optisch und handlungstechnisch hält man sich da enger. Ersteres ist hübsch. Letzteres hat das typische, durchsichtige Schema zu bieten ohne groß Spannung aufkommen zu lassen, was eigentlich kein Beinbruch ist, da die Handlung hier nur nebensächlich ist. Stattdessen gibt es eine große Packung Action nach dem Hau-drauf-Prinzip zu sehen. Optisch sieht das klasse aus und mit der Fähigkeit der Mädchen, miteinander zu verschmelzen, wird es zwar nicht taktischer, jedoch abwechslungsreicher. So spontan würde mir keine andere Serie einfallen, in der dieses Element vorkommt, da es sich bei den Mädchen um technisch erzeugte Magical-Girls handelt, denn es zugegeben an Substanz und logischem Denken mangelt, jedoch nach kurzer Zeit einem sympathisch sind.

Fazit:

Vivid Red Operation ist in jeglicher Hinsicht kein Reißer. Selbst bei der Action nicht, auch wenn es paar interessante Elemente enthält. Mit guten Gewissen eine Empfehlung aussprechen, kann ich hier nicht. Außer vielleicht für Fans seichter Action-Kost.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Ich bin ja eigentlich kein Fan vom Magical-Girl-Genre, trotzdem hab ich mal bei Vividred reingeschaut und weil mir die erste Episode ganz gut gefiel, hab ich auch weiter geschaut. Leider wurde die Serie im Laufe der Zeit immer fader und einige bekannte Schwächen machten es mir ziemlich schwer, dem Anime noch etwas Positives abzugewinnen.

Es gibt einige unkonventionelle Magical-Girl-Animes, die mir sehr gut gefallen haben, z. B. Utena oder Princess Tutu. Vividred ist im Gegensatz zu denen ziemlich typisch, selbst wenn die Magical Girls hier Kampfpanzerungen tragen. Typisch heißt vor allem, dass die meisten Episoden gleich ablaufen. Man sieht ein wenig Alltagsleben und dann kommt das "Monster of the Day". Die Kämpfe sehen zwar spektakulär aus, aber haben so gut wie keine dramaturgische Wirkung. Ich hätte es besser gefunden, wenn sich der Anime entweder stärker auf das Alltagsleben der Mädchen konzentriert hätte oder stärker auf die Kämpfe. So wie es jetzt ist, kommt beides zu kurz. Außerdem zeigt Vividred auch eine andere Schwäche, die bei diesen ich nenne sie mal Popcorn-Serien häufig auftritt: Auf der einen Seite sind die Figuren sehr niedlich und vereinfacht, auf der anderen Seite möchte die Geschichte manchmal trotzdem ernst sein. Mir fällt es aber immer schwer, die dramatischen Wendungen ernst zu nehmen, die hier zusätzlich noch mit einer besonders plakativen Freundschaftsbotschaft verbunden sind. Wie gesagt kommen die Charaktere für meinen Geschmack zu kurz, deswegen sind sie allesamt unscheinbar. Einige hätte ich vielleicht sogar sympathisch gefunden, aber dafür hätte mehr kommen müssen.

Vividred hat mir wieder vor Augen geführt, warum ich den Magical Girls mit Kämpfen meistens nichts abgewinnen kann und warum ich viele der Popcorn-Serien fade finde. Der Serie fehlt es an allen Ecken und Enden - es kommt keine Spannung auf, die Handlung wirkt auf mich konzeptlos und die Figuren sind zu blass.
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Avatar: Dreambird1973#3
VividRed Operation ist ein Magical Girl Anime, der im Grunde aber eigentlich kaum ein Magical Girl Anime ist. Denn hier werden die Verwandlungen durch Technikk statt durch Magie ausgelöst. Im Grunde hat der Anime zwar gute Zutaten, nämlich tolle Charactere , eine durchaus spannende Story , wirklich toll inszenierte Verwandlungen und ein super Finale. Warum aber ist er dennoch nicht mehr als ein recht unterhaltsamer Anime?
Das liegt an verschiedenen Faktoren. Faktor 1 sind die kaum vorhandenen Backgrounds der Charactere, klar hier und da bekommt man einen Brocken hingeworfen, was aber nicht ausreicht um eine richtig gute Beziehung zu den Characteren aufzubauen.
Faktor 2 ist , dass die Haupthandlung während eines grossen Teils des Anime sehr zu kurz kommt. Sowas kann man bei einem 24 oder 50 Folgen Anime machen, aber bei so einem kurzen Anime muss jede Folge die Hauptstory voranbringen. Die ersten 4 Folgen wurden nur dazu genutzt einem die wichtigsten 4 Charactere vorzustellen. Das geschieht zwar im annehmbaren Masse, nimmt aber schonmal ein Viertel des ganzen Anime ein, und führt die Hauptstory kaum voran.
Faktor 3 sind die Kämpfe. Fast ausnahmslos alle sind viel zu unspektakulär und kurz und können nicht wirklich überzeugen. Nur im Finale gelingt dies etwas besser, wenn auch immer noch nicht wirklich gut.
Was dem Anime aber viele Pluspunkte einbringt ist die Geschichte des vierten Characters, der nicht zu unserem "Magical Girl Team" gehört. Schade das diese in einem sonst eher extrem durchnittlichem Anime verpackt wurde, sonst wäre eine weitaus höhere Wertung drin gewesen.
Ziemlich unterhaltsam mit auch ein paar zündenden Comedy und Dramaelementen ist der Anime dennoch, aber im Grunde wären mehr Folgen extrem hilfreich gewesen für diesen Anime.
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