Nicht nur wegen des Kilometer langem Titels, Onii-chan Dakedo Ai Sae Areba Kankeinai yo ne!, merkt man dem Anime an, dass es sich hier mal wieder um eine Ecchi-Light-Novel Umsetzung handelt, sondern auch an der hohen Dialogdichte mit allerhand Anspielungen die eigentlich nur dem Zweck dienen, die Handlung konstant im Kreis laufen zu lassen.
"No Panties, No Life!"
Na gut, das Wort "Handlung" ist übertrieben, im Grunde gibt es keine. Kommt auch häufig vor, bei Light-Novel Reihen die sich gut verkaufen, weshalb man streckt bis der Erfolg nachlässt. Nur machen das andere Serien besser als Onii-Ai. Hier bemerkt man wirklich an keiner Ecke irgendetwas, was man als Entwicklung bezeichnen könnte. Das Ganze zielt scheinbar darauf ab, dass die Mädchen ihren gutmütigen, asexuellen Hahn im Hühnerstall oder auch Akito genannt. In Endlosschleife mit versuchten Vergewaltigungen in Panik versetzen, Wettbewerbe um ihn ausfechten oder ihn in langatmige und belanglose Diskussionen verwickeln, dessen Inhalte immer zur Hälfte aus sexuellen Anspielungen bestehen, die er natürlich nicht rafft; ich will damit nicht sagen, dass es nicht witzig ist, nur nutzt sich diese Vorgehensweise schnell ab. Die Dialoge sind da nur in den wenigsten Fällen ansprechend, da es ihnen an Wortwitz mangelt und diese nicht durch eine Bissigkeit ausgeglichen wird.
Nach überwiegend negativer Kritik, müsste ich an dieser Stelle etwas Aufzählen, welches der Serie hilft sich doch noch in ein positives Licht zu rücken. Doch fällt mir beim besten Willen nichts ein. Angefangen von dem abnutzendem Humor bis zur durchschnittlich Produktionsqualität, gibt es nichts was ich als besonders herausragend bezeichnen würde. Vom stumpfen Opening ganz zu schweigen. So bleibt die rettende Leine - wie so oft - die Sympathie, die man den Figuren entgegenbringt, was in meinem Fall funktioniert hat und mich zudem auch wach gehalten hat. Besonders Ginbei und Anastasia haben sich als meine Favoriten durchgesetzt, wobei diese – wie auch die anderen Figuren – wie gewohnt eindimensionale Stereotypen sind.
Eine durchschnittliche LN-Umsetzung, der es an Originalität und Qualität mangelt. Onii-Ai ist ein sehr kurzweiliger Spaß, der mehr von den Konversationen der Figuren untereinander lebt, als durch abenteuerliche Eskapaden, wie sie bei vielen Ecchi-Serien vertreten sind. Was sich jetzt wie etwas Abwechslung anhört, ist anfangs eine nette Belustigung. Wird durch bald auftretende Monotonie der Episoden, jedoch zur Ausdauerprobe, deren einzige stürzende Hilfe, die Sympathie gegenüber den Figuren ist.
"No Panties, No Life!"
Na gut, das Wort "Handlung" ist übertrieben, im Grunde gibt es keine. Kommt auch häufig vor, bei Light-Novel Reihen die sich gut verkaufen, weshalb man streckt bis der Erfolg nachlässt. Nur machen das andere Serien besser als Onii-Ai. Hier bemerkt man wirklich an keiner Ecke irgendetwas, was man als Entwicklung bezeichnen könnte. Das Ganze zielt scheinbar darauf ab, dass die Mädchen ihren gutmütigen, asexuellen Hahn im Hühnerstall oder auch Akito genannt. In Endlosschleife mit versuchten Vergewaltigungen in Panik versetzen, Wettbewerbe um ihn ausfechten oder ihn in langatmige und belanglose Diskussionen verwickeln, dessen Inhalte immer zur Hälfte aus sexuellen Anspielungen bestehen, die er natürlich nicht rafft; ich will damit nicht sagen, dass es nicht witzig ist, nur nutzt sich diese Vorgehensweise schnell ab. Die Dialoge sind da nur in den wenigsten Fällen ansprechend, da es ihnen an Wortwitz mangelt und diese nicht durch eine Bissigkeit ausgeglichen wird.
Nach überwiegend negativer Kritik, müsste ich an dieser Stelle etwas Aufzählen, welches der Serie hilft sich doch noch in ein positives Licht zu rücken. Doch fällt mir beim besten Willen nichts ein. Angefangen von dem abnutzendem Humor bis zur durchschnittlich Produktionsqualität, gibt es nichts was ich als besonders herausragend bezeichnen würde. Vom stumpfen Opening ganz zu schweigen. So bleibt die rettende Leine - wie so oft - die Sympathie, die man den Figuren entgegenbringt, was in meinem Fall funktioniert hat und mich zudem auch wach gehalten hat. Besonders Ginbei und Anastasia haben sich als meine Favoriten durchgesetzt, wobei diese – wie auch die anderen Figuren – wie gewohnt eindimensionale Stereotypen sind.
Fazit: |
Eine durchschnittliche LN-Umsetzung, der es an Originalität und Qualität mangelt. Onii-Ai ist ein sehr kurzweiliger Spaß, der mehr von den Konversationen der Figuren untereinander lebt, als durch abenteuerliche Eskapaden, wie sie bei vielen Ecchi-Serien vertreten sind. Was sich jetzt wie etwas Abwechslung anhört, ist anfangs eine nette Belustigung. Wird durch bald auftretende Monotonie der Episoden, jedoch zur Ausdauerprobe, deren einzige stürzende Hilfe, die Sympathie gegenüber den Figuren ist.
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