Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „Saikano“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „Saikano“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
Eine innovative Lovestory. Als Hintergrund dient ein surreales Kriegsszenario in der Zukunft, welches aber nur nebenbei mal Beachtung findet. Grundsätzlich steht die schwierige Beziehung der beiden Protagonisten im Vordergrund, die wirklich sehr bewegend und emotionsgeladen ist. Vom Grafikstil ist es eher Geschmackssache. Mir haben zum Beispiel die aufälligen, ständig präsenten roten Striche auf den Wangen der Charaktere gar nicht gefallen. Die Story hatte soviel Potenzial, das sogar ein Realfilm gedreht wurde, der aber um einiges schlechter als diese Serie ist. Wer auf der Suche nach einem traurigen Anime oder besser Liebesgeschichte ist, wird an The ultimate Weapon nicht vorbeikommen und sollte es auch nicht.
Es war ein Zufall, dass ich auf Saishuu Heiki Kanojo gestoßen bin. Ich bin nämlich beim Versuch mich aus zu loggen auf den link von diesen Anime (rechts oben) gekommen. Erstens dachte ich mir Drama, Romance, Schoolkids, SiFi und Military sind jetz wirklich überhaut nicht mein Ding. Aber nach länger überlebgn, hab ichs dann doch versucht. Die ersten 3-4 Folgen hab mich dann auch wie zu erwarten nicht wirklich überzeugt, wobei der Funke Hoffung auf ein reltaiv gutes Anime doch noch da war....
Dieser Funke sprang dann ab Folge 8-10 über, die mich überzeugten, dass es doch eine Bewertung von über 70% wert wäre, wobei doch nur die Story und nicht die Zeichungen überragend waren. Am Ende von Saishuu Heiki Kaojo wurde ich ab Folge 10 (vom Sub) gewarnt, dass die folgenden 3 Episoden ein individuelles Ende wären, und es sehr traurig und negativ ausgehen würde. Was sich aber dann meiner Meinung nach nicht wirklich umgesetzt hat, und Schlussendlich doch ein „Happy“ End entstand.
Meiner Meinung nach, ist Saishuu Heiki sicher einen Versuch wert, auch für Leute, die jetz nicht so der Fan von Dramen sind, wie ich.
Den Klos, welcher sich in meinem Hals nach diesem Anime ausgebreitet hatte, bekam ich so schnell nichtmehr weg! Ein absolutes Meisterwerk von Drama, welches mich zu tiefst berührt hat und welches eine unglaubliche Atmosphäre herüber bringt!
Ich habe mich hier aufgrund des Rats einer Subbergruppe für das gute Ende entschieden, das bei Episode 10 liegt und ehrlich gesagt hatte ich gar keine Lust mehr weiter zu sehen, die Dramatorik hat mich in etwa 60% nur gelangweilt... Die Romanze war auch nicht grade erfüllend...
Kurz: Ist nur was für Scifi und Drama Fans, sonst kann ich es kaum empfehlen...
hmm ich bin durch zufall über diese serie gestolpert und war zu anfang doch schon etwas vom ziemlich miesen zeichenstiel abgeschreckt. jetz kann ich allerdings sagen das es sich gelohnt hat saikano zu schauen. Es war an einigen stellen schon sehr hart, und ich gebe zu es kamen mir auch schonmal die tränen.
Alles in allem eine sehr gute serie auch wen ich das ende garnicht so schlimm fand wie viele immer sagen. Ein spitzenklasse Drama muss man gesehen haben
Ich muss sagen ich fande diesen Anime unglaublich schön ich selber habe ihn vor 1 jahre gesehen und denken heute noch über die letzte folge nach.
Ich habe selten so geweint wie bei diesen anime die ersten 10 folgen fand ich unterhaltsam und schön aber dan hat mich die dramatik immer mehr in den abgrund gezogen und ich muss sagen das ende war grausam. Es war mein erster Anime ohne Happy bzw Open end und das verfolgt mich noch heute . Die Frage was würdest du tun als letzter überlebender auf einem Planeten der Tot ist verfolgt mich noch heute.
Ich sehe den anime als einen der wenigen wahren dramen.
Bokura ga ita meets Neon Genesis Evangelion. SO würde ich diesen Anime am liebsten vergleichen. Gleichsam eine einfühlsame Libesgeschichte die einen an die Nieren geht, in der jede Episode um Sein oder Nichtsein, Tod oder Leben inszeniert wird bis hin zur Mechatodesmaschine-Story, perfekt vereint.
Hier wird einem ein wahres Drama geboten wie ich es noch nicht oft gesehen habe. Episode für Episode wird man tiefer in den Sog der Geschichte eingetaucht um dann mitansehen zu müssen wie einem die liebgewonnenen Charaktere davongetragen werden. Während die Lovestory einen das Herz erwärmt führt der Krieg einem knallhart vor Augen wie schnell dein eigenes Leben zu Ende ist und du deine Liebe zu Grabe tragen gehst.
Was am Ende bleibt ist ein Geheimtip für alle die gute Dramen zu schätzen wissen denn dieser Titel gehört wahrlich zu den besseren seiner Art.
Ich persönlich fand Saikano ziemlich gelungen. Der Soundtrack ist in Ordnung, aber nichts was länger in Erinnerung bleibt. Die Animation ist allerdings bestenfalls unterdurchschnittlich. Die große Stärke sind die Charaktere und die Story. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass 13 Episoden etwas zu wenig sind. Manche Konflikte und Entwicklungen wirken zu überhastet. Was dass Ende angeht: nach Folge 10 ( ich glaube, die war das ) aufzuhören, um ein eingebildetes Happy End zu erleben, ist schon irgendwie bescheuert. Das ist ja so, als würde man Titanic nur halb gucken, bevor der Eisberg mit dem Schiff kollidiert. Das Ende ist ziemlich traurig und recht verwirrend. Fazit: durchaus gelungener Anime mit ein paar Schwächen.
Saishuuheiki Kanojo: Hochgelobt ob seines niederschmetternden Dramas.
Aber warum? Das, was kommt, riecht man 10 Meter gegen den Wind. Und wie es kommt, ist größtenteils aus dem Anime-Lehrbuch Dramaturgie, Grundkurs 1. Beispiel Saikano 9: der Todesagonie abgerungenes Stammeln, dann plötzlich 3 Liter Blut husten, dann tot. Realismus pur, nicht wahr?
(Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht gerne zum Heulen bringen lasse, sofern die Umstände und Ursachen auf solidem Grund stehen. Das geschieht hier aber nicht. Und sowas wie Haibane Renmei, mit dem Saikano oft in einem Atemzug erwähnt wird, ist ein ganz anderes Kaliber. Die Lust und der Wille, sich in Trauer und Abgründe ziehen zu lassen, wird beständig torpediert seitens des Storytellings, der Charakterentwicklung, des Griffs in verschiedene Klischeeschubladen sowie der Regie im allgemeinen.)
Oder die militärischen Sachzwänge - man fasst sich nur an den Kopf, so sehr, dass man die miserablen Zeichnungen schon gar nicht mehr bemerkt. Die Empathie der handelnden Charaktere ist eh unterirdisch.
Achja, es gibt auch einen Realfilm, der ist tatsächlich noch schlechter.
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