Saikano (2002)

Saishuuheiki Kanojo / 最終兵器彼女

Rezensionen – Saishuuheiki Kanojo

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Saikano“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: commilito
V.I.P.
#1
Diese Serie würde ich nur eingefleischten Dramafans empfehlen oder solchen die es noch werden wollen. Alle anderen sollten es sich besser zweimal überlegen.
Was Liebesdramatik angeht bekommt man hier das volle Menü geboten. Es gibt eine Vielzahl von Dreiecksbeziehung in allen möglichen Variationen, mit vielen bitteren Twists und einer extra Portion Herzschmerz.
Aber über den Tellerrand des Dramas sollte man besser keinen Blick werfen, denn das Szenario in dem dieses eingebettet ist weist viele Plausibilitätslücken auf und wirkt dadurch arg gekünstelt, was mir die Freude beim Schauen sehr getrübt hat, sofern man bei einem Drama von Freude sprechen kann.
Ich kann der Serie verzeihen, dass nicht geklärt wird warum man ausgerechnet ein schwaches, schüchternes Schulmädchen zur ultimativen Waffe macht. Die Erklärung hierfür wäre wahrscheinlich eh irgendein technischer Fantasiegrund gewesen. So etwas wie, man musste ihren Körper nehmen, da nur ihre DNS Struktur mit der neuen Waffenzellentechnologie kompatibel ist, hätte auch nicht wirklich was zur Dramatik beigetragen.
Ja ich könnte der Serie sogar verzeihen, dass nicht geklärt wird warum ein so hochentwickeltes Land wie Japan gegen einen offenbar ebenbürtigen Feind, so einen primitiven Krieg führt, mit Stellungskämpfen der Infanterie in halbzerstörten Städten und Flächenbombardements von Wohngebieten, wie man sie jeweils seit dem 2.Weltkrieg nicht mehr gesehen hat. Denn diese Elemente sind zwingend notwendig damit das Drama überhaupt funktioniert. Präzisionsbomben oder gar alles vernichtende Atombomben hätten viele entscheidende Situationen unmöglich gemacht.
Was ich ihr aber nicht verzeihen kann, ist dass man annähernd nichts über den Feind oder gar den Kriegsgrund erfährt. Man sieht den Feind in Person auch nur bei zwei Gelegenheiten und weiß nur, dass er humanoid ist und Englisch spricht.
Einige würden sagen, dass hat man extra so gemacht, damit der Konflikt nicht vom Drama ablenkt, aber wenn ich mich in die Gefühlswelt eines Mädchens hineinversetzen soll, das hunderte Leben ausgelöscht und ganze Städte vernichtet hat, spielt es für mich eine entscheidende Rolle, ob außerirdische Cyborgs die Menschheit vernichten wollen und ich somit durch meinen aufopfernden Kampf Freunde und Verwandte vor dem sicheren Tod bewahre oder ob Japan in Afrika Völkermord begangen hat, um sich dort die letzten Ölreserven zu sichern und in Folge dessen nun die UNO die japanische Regierung stürzen will und ich durch mein Handeln den Krieg und das Leid nur hinauszögere und am Ende des Krieges das Land schlimmsten ein Szenario wie nach dem 2.Weltkrieg erwarten würde.
So war es z.B. für mich auch nicht nachvollziehbar, ob der Hauptcharakter Saishuu, wenn er Chise vom Kämpfen abhält, etwas Edles oder nur was Egoistisches tut. Auch wird es zum Teil einem schwer gemacht für Chise mit zu fühlen, wenn sie mal wieder unter dem enormen Druck zusammen bricht. Denn von der Ursache, den Kämpfen bekommt man meist nur am Rande zum Teil auch nur durch hören sagen etwas mit. Hier für ist unbedingt ein Blick in die OVA nötig.
Fazit: Für mich ist Saishuuheiki Kanojo der misslungene Versuch ein Liebesdrama in einem Science-Fiction Szenario zu erschaffen. Wer aber keine Probleme damit hat beim Schauen Scheuklappen anzulegen und sich einzig auf das Leiden der Protagonisten konzentrieren kann wird hier gut bedient.
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Avatar: b-s-v#2
Saikano ist schon irgendwie ein Unikum...

Eigentlich ist diese Serie in so gut wie allen Belangen sowas von schlecht, dass man nen Anfall kriegen müsste. Die Weltuntergangs-Rahmenhandlung ist schrecklich stupide und vor allem auf Seiten des Storyboards grauenhaft konzipiert, die Optik ist für 2002 vollkommen unterdurchschnittlich und die Musik gewinnt keinen Blumentopf. Doch da ist diese eine Sache, die aus der Reihe fällt, und die ist dann doch für sich genommen so unterhaltend, dass man sich die gesamte Serie ohne Probleme und Wutanfälle anschauen kann: Die Lovestory.


Kurz gefasst geht es hier um die beiden Teenager Shuji und Chise, die mehr oder weniger aus Jux und Dollerei eine Beziehung anfangen. Alles entwickelt sich zunächst relativ schleppend und ohne Vorkenntnisse erwartet man wahrscheinlich erstmal eine der üblichen Slice-of-Life Geschichten. Es stellt sich dann aber heraus, dass Chise in Wirklichkeit eine Superwaffe mit Persönlichkeit ist und überall auf der Welt erbitterte Kriege toben. So viel also erstmal dazu und man sieht, dass die Grundidee dieser Serie alles andere als neu und erfrischend ist. Auf Hintergründe zur Handlung wird die gesamten 13 Folgen über so gut wie gar nicht eingegangen, die paar Erklärungen die man erhält sind absolut hirnrissig und außer der Entwicklung der beiden Hauptakteure und ihrer Interaktion mit den anderen Charakteren bietet Saikano absolut gar nichts, wobei selbst auf diesem Gebiet deutliche Mängel in der Nachvollziehbarkeit und Realitätsnähe zu erkennen sind.

Wie ich schon sagte ist die Präsentation analog zum Gesamtvortrag grauenhaft und so bekommt man vom Charakterdesign schon nach wenigen Sekunden Augenkrebs und wird mit schlampiger Animation beglückt. Die Hintergründe sind relativ simpel, die CG bestenfalls Mittelmaß und der Detailgrat der Zeichnungen ist generell unter aller Sau. Sicher keine der besseren GONZO-Arbeiten.

Musikalisch gibt es zwar durchaus einige Stücke, die jedoch nur einfach so vor sich hin plätschern. Für das Zusammenstellen des Soundtracks hat man sich hier wohl die wenigste Zeit genommen, doch immerhin ist er nach anfänglichen Schwierigkeiten stets präsent und kann so zumindest noch ein wenig zur Atmosphäre beitragen. Opening und Ending sind annehmbar, bieten aber weder einen hübschen Clip, noch eine Ohrwurmgarantie.

Alles in Allem möchte ich für Saikano keine Pauschal-Empfehlung aussprechen und rate dazu, sich einfach mal 1 oder 2 Folgen anzusehen und dann selbst zu entscheiden. Wen mehr oder minder standardisierte Liebesgeschichten nicht interessieren, der wird hier auf jeden Fall keine all zu große Freude haben.
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Avatar: resdayn
Freischalter
#3
SaiKano - überspitzt formuliert ein Anime für Hartgesottene oder Masochisten. Die Serie ist gleich in mehrfacher Hinsicht als schmerzhaft zu bezeichnen. Zum einen foltert eine unterirdisch gräßliche Präsentation den Sehnerv, andererseits versetzt aber die ergreifende Erzählung um eine tragische Liebe einen tiefen Stich ins Herz...


Ich muß jetzt leider erst mal ein bißchen schimpfen und komme entgegen meiner sonstigen Angewohnheit zuerst auf den technischen Teil zu sprechen. Noch bevor sich nämlich die dramatisch beklemmende Atmosphäre einstellt, die Saikano auszeichnet, kriegt der Zuschauer erstmal einen Fußtritt ins Gesicht verpasst. Grund: Grafik und Sound. Das Charakterdesign ist ebenso simpel wie hässlich, die Animationsqualität mies und die landschaftlichen Hintergründe verwaschen unscharf gehalten, vermutlich um die Detailarmut zu kaschieren. Die Screenshots geben das ganze Trauerspiel nur unvollkommen wieder, auf eine 70cm Bildschirmdiagonale hochgezogen und abgehackt animiert sieht es gleich doppelt so grauslig aus.
Der Soundtrack überrascht leider auch immer wieder negativ, zu zufällig scheinen manche Stücke platziert. Sie spielen sich zum Glück nicht so penetrant in den Vordergrund, daß es zu einem echten Stimmungstöter mutieren würde, aber wie man wirklich deprimierende Passagen mit zuckersüß-schnulzigen Saxophonstücken kombinieren kann will mir nicht in den Kopf. Das Opening ist wenigstens "nur" unauffällig, einziger Lichtblick ist das Ending Sayonara, das immerhin einen würdigen musikalischen Abschluß darstellt.

Die wahren Qualitäten offenbart Saikano erst Stück für Stück, hat aber bis dahin möglicherweise schon den ein oder anderen Zuschauer mit seinen grafischen Unzulänglichkeiten in die Flucht geschlagen.
Kern der Handlung ist die Entwicklung der Beziehung zwischen Chise und Shuji. Ihrer Liebe in Zeiten des Krieges scheint keine Zukunft beschieden zu sein, da Chise kein richtiger Mensch (mehr) ist, sondern eine militärische Wunderwaffe mit unermeßlichem Zerstörungspotential. Obwohl diese Tatsache bereits ganz zu Anfang ans Licht kommt versuchen beide ihre Beziehung in normalen Bahnen verlaufen zu lassen und gehen zunächst noch recht ungezwungen miteinander um. Chises Emotionen und Gewissen geraten jedoch immer mehr in Konflikt zur kalten Logik der Waffe, zu der sie geworden ist. Sie klammert sich an ihre gegenseitige Liebe und damit auch an den letzten Rest ihrer Menschlichkeit. Obwohl Shuji, zu Beginn ein normaler durchschnittlicher Teenager, im Laufe der Zeit an innerer Stärke gewinnt wird ihm seine Machtlosigkeit immer wieder bewußt, so daß sich mit dem Fortschreiten der Story Momente mehren in denen hoffnungslose Verzweiflung regiert. Diese werden zwar oft recht plakativ durch den inflationären Gebrauch von Tränenflüssigkeit in Szene gesetzt, der Ernst der Gesamtsituation verhindert aber ein Abgleiten in kitschige Gefilde.
Chise und Shuji drängen durch ihre Präsenz die Nebenfiguren unweigerlich an den Rand. Die Einzelschicksale ihrer Schulfreunde setzen punktuell zwar sehr mitreißende Akzente, aber für einen Cast kann es nicht gut sein, wenn gar nicht die Persönlichkeit des Charakters in Erinnerung bleibt, sondern sich nur sein "Abgang" ins Gedächtnis einbrennt (das dafür aber umso nachhaltiger).
Im Großen und Ganzen wird anhand dieser Momentaufnahmen aber die Sinnlosigkeit des Krieges sehr plastisch vor Augen geführt. Es gibt keine Helden oder Gewinner, sondern nur Opfer.
Während bei den meisten Liebesdramen nur die Gefühlswelt der Protagonisten in Scherben zerspringt, zerfällt um Chise und Shuji herum auch die reale Welt immer mehr in Trümmern.
Die deprimierende Tragik der letzten beiden Episoden sucht ihresgleichen, spitzt sich zum Ende immer mehr zu und gipfelt in einem Schlußpunkt, der einem wahrhaft die Kehle zuschnürt. Am Ende bleibt nur noch das Leitmotiv "The Last Love Song on this Little Planet" als finale bittere Wahrheit zurück.

SaiKano ist ein Anime, der sich nicht mit normalen Maßstäben messen läßt, zu sehr differieren Inhalt und Form.
Wo also ansonsten ein Fazit hingehört, platziere ich einen Warnhinweis: die Geschichte zehrt ganz schön an der psychischen Substanz und wer empfänglich für solche Schwingungen ist wird unter Umständen mehr runtergezogen als ihm lieb ist.
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Avatar: Rumo76#4
Anspruch:10
Freundschaft:10
Liebe:10
Spannung:10
Drama:10
Es ist die erste Serie die mir den Schlaf geraubt hat! Nach dem ich mir folge 11-13 angeschaut habe wollte ich mich schlafen legen, was leider nicht wirklich ging. Stunden nach der letzten folge war ich innerlich noch so aufgewühlt das ich einfach kein Auge zu bekam, warum?

Saishuu Heiki Kanojo kannte ich erst als RL Verfilmung und mir gefiel der film ganz gut, jedoch muss ich sagen das er doch recht vom Anime abweicht oder einfach zu kurz ist um die ganze Thematik zu erfassen!

Saishuu Heiki Kanojo ist der wundervollste ,traurigste , emotionalste und einer der schönsten Animes der Geschichte!


Japan in naher Zukunft, ein paar Schüler gehen in einer kleinen Hafenstadt zur Bushaltestelle. Unter ihnen sind auch Shuuji und Chise,die beiden Hauptcharakter der Serie, Shuuji beschreibt dem zuschauer Chise, wie tollpatschig und unbeholfen sie sich immer verhält und das sie sich für alles und jeden entschuldigt "gomenasai" "gomenasai". Chise , weil sie recht klein und schwach ist, ist es ihr ziel stärker und grösser zu werden.
Zur selben zeit befindet sich Japan im Krieg, mit wem oder warum wird in der Serie nicht erklärt was auch nicht nötig ist, die Serie steht und fällt mit der Liebesgeschichte von Chise und Shuuji!

Nach einen treffen der beiden und dem gestehen Ihrer Liebe zueinander wird Chise von Leuten des Militärs "entführt/gezwungen/überredet" bei einem neuen Waffenprojekt mitzumachen, welches ihr leben wie es war mehr als verändern wird. Sie wir immer mehr zur Maschine/Waffe. Shuuji erfährt erst durch einen Bombenangriff in den er und seine Freunde geraten über Chises neues Ich, was Ihn zuerst auch abschreckt und Ihn die Beziehung zu Chise nochmal überdenken lest.

Was die Serie aus macht ist ganz klar die Beziehung der beiden zueinander und das was sie erleben während sie von einander getrennt sind,Chise ist sich Ihrer seits nicht mehr sicher was Sie ist eine Mensch oder eine Killermaschine, sie verliert immer mehr ihre Menschliche Seite und wirkt wie ein Roboter der nur den Auftrag
hat kämpfen zu müssen, sie sieht sich selber als schlecht und zerbricht fast, doch der Gedanke an Shuuji hält Ihr menschliches ich fest in sie verschlossen.
Shuuji seiner seits hat mit der Situation zuhause zu kämpfen, eine alte liebe, Klassenkameraden die zum Militär gehen, Freude die durch Bomben oder Erdbeben sterben und natürlich Chise die immer wieder mit aufgeschürften knien und Ellenbogen zur schule kommt und nur Shuuji weist das das nicht durch Chises Tollpatschigkeit kommt sondern durch Ihren Einsatz im Kampf.

Ich muss wirklich sagen das mich die Serie sehr berührt hat, einige sagen das der Zeichen still nicht so toll und nicht auf den stand der zeit sei, mag sein aber genau der still ist es der das Augenmerk auf das wesentliche fixiert und zwar auf die Story.
Ich kann es mir auch nicht anderes vorstellen wenn Chise hoch nach Shuuji schaut und einfach mal wieder "gomenasai" zu Ihm sagt und er sie einfach auf den Kopf tippt und sagt "Dummerchen"

Genauso wie die Gefühle von Chise und Shuuji in alle Himmelsrichtung gerissen werden genauso werden die Gefühle des Zuschauers hin und her gerissen, außer man ist ein gefühlts kaltes Ar*** ;)

Zum OST ist zusagen das ich ihn sehr passend zu der Serie finde egal ob es das OP,ED oder die BGM ist, der OST besteht aus 23tracks und wenn ich ihn höre kommen immer wieder Bilder in meinen Kopf die mich mit einen Gefühl der schwer mut,trauer und Freude belegen und auch immer wieder "gomenasai" und "Dummerchen" in meinen Kopf erschallen lassen.

Saishuu Heiki Kanojo ist traurig es ist ein Drama und es ist eine Liebesgeschichte aber es ist KEINE Soapopera alla GZSZ wie einige gemeint haben!

Ich kann euch nur empfehlen euch alle 13 folgen anzuschauen,auch wenn es schwer fällt nach einem Happy End weiter zumachen aber leider kommen die letzten drei folgen mit so einer Gewalt an Gefühlen und Empfindungen daher das man sich und den Machern keinen gefallen tut bei folge 10 aufzuhören!!!

Ich hoffe das dieser Kommentar hilfreich sein wird zu entscheiden ob ihr euch Saishuu Heiki Kanojo anschaut oder nicht, ich kann Ihn nur ans Herz legen. Bis dahin.. viel spass beim schauen von Chise und Co.

"gomenasai"

Euer Rumo

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Avatar: Takashiyo#5
Saishuuheiki Kanojo ist ein Anime, der dem Zuschauer bis auf einige nett inszenierte Szenen dramatischer Natur kaum etwas, Augenkrebs ausgeschlossen, bieten kann.


Positiv: Größte Stärke und gleichzeitig der rote Faden der Geschichte von SaiKano ist die zwischenmenschliche Beziehung von Shuuji und Chise, zweier Klassenkameraden, die in einer kriegsgeprägten Gesellschaft leben. Durch die Gegebenheit, dass Chise zur ultimativen Waffe für Kriegseinsätze wird und immer wieder an die Front ziehen muss, um den (übermächtigen) Feind zu besiegen, kommt es immer wieder zum Konflikt zwischen den beiden. Dabei bekommen beide immer wieder Zweifel an Chises Menschlichkeit und ihre Beziehung erlebt dadurch Berg- und Talfahrten. Infolgedessen entstehen unzähligen Dreiecksbeziehungen, die die Lovestory durchgehend hinweg relativ spannend halten, wobei es aber immer klar bleibt, für wen sich Shuuji endgültig entscheiden wird. Des Weiteren fallen immer wieder Klassenkameraden von Shuuji dem Krieg zum Opfer, die dabei teilweise sehr dramatisch das Zeitliche segnen. Das charakterbezogene Drama steht hier an erster Stelle.

Negativ: Das ganze Dilemma beginnt schon in der aller ersten Episode. In dieser stellt der männliche Hauptprotagonist dem Zuschauer seine Freundin Chise vor. Sie sei niedlich, schüchtern, klein und extrem langsam. Wie sich jedoch nach kürzester Zeit herausstellt, soll sie angeblich die ultimative Waffe sein. Wieso sie also langsam ist und sogar eine Grundschülerin eine bessere Kondition als sie besitzt, wird dem Zuschauer nicht weiter erläutert, ist schließlich auch unwichtig. Warum ausgerechnet sie die ultimative Kriegsmaschine ist und weshalb überall auf der Welt Krieg herrschen zu scheint empfand man dem Zuschauer zu erklären ebenfalls belanglos, weswegen diese Teile der Geschichte auch getrost ohne Umwege übersprungen und später auch nicht mehr aufgegriffen wurden. Das komplette Szenario ist also wie sich unschwer erkennen lässt ziemlich verworren und im Grunde wirklich lächerlich. Eine Geschichte sollte in sich realistisch sein, doch hier empfand man diese Tatsache wohl als überflüssigen Ballast, weshalb man auf einen realistischen Verlauf der Geschichte verzichtet und dem Zuschauer lieber gleich eine Reihe von unglaubwürdigen Ereignissen präsentiert. Das nachfolgende Weltuntergangsszenario steht der restlichen Geschichte in seiner inhaltslosen Substanz in nichts nach, sondern setzt ihr noch die Krone auf. Dadurch war es mir unmöglich die Handlung ernst zu nehmen, oder gar Mitleid für Chise zu empfinden. Plausible Kriegsumstände hätten den Sehspaß durchaus ankurbeln können, doch dafür fehlte es den Autoren leider an Kreativität.

Die optische Inszenierung von SaiKano ist die schlechteste einer TV-Produktion, die mir bisher untergekommen ist. Die Charaktere sind absolut hässlich gezeichnet und besitzen in etwa das Aphrodisiakum einer Restmülltonne. Dazu kommen noch die grausigen Animationen, die den Eindruck erwecken, als wären sie im Delirium erzeugt worden. Auch die Hintergründe sehen so aus, als hätte man sie nachträglich mit allen möglichen Filtern versehen, nur um sie beinahe unerkennbar zu machen. Genauso schlecht verhält es sich mit dem Soundtrack, dessen Lieder immer wieder deplatziert verwendet werden und darüber hinaus auch lediglich einige passable Tracks beherbergt.

Empfehlung:
Ein echtes Fazit möchte ich an dieser Stelle nicht geben, da einigen dieses Machwerk anscheinend wirklich gefallen hat. Deshalb werde ich an dieser Stelle eine gut gemeinte Warnung aussprechen, lieber einen gewissen Sicherheitsabstand vor diesem Anime zu halten. Durch die Gewichtung aller positiven und negativen Aspekte sollte man selbst entscheiden, ob man nicht lieber ähnliche, hochwertigere Werke wie beispielsweise Voices of a Distant Star, The Place Promised In Our Early Days oder Eureka Seven schauen sollte und SaiKano lieber ignoriert, wozu ich am ehesten raten würde.
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Avatar: Apo typeZERO#6
Anspruch:8
Action:2
Humor:0
Spannung:3
Erotik:1
Erst einmal vorneweg: Dieser Anime ist nichts für Pazifisten und tränenhassende Menschen.
Nachdem ich Saikano gesehen habe hab ich mir im nachhinein gedacht, dass er sich von einem leichtem Lol über ein confuses WTF zu einem doch recht ausgefallenem OMFG entwickelt hat.

Story:
Die Haupthandlung dreht sich um die beiden Protagonisten Shuuji und Chise, zwei unauffällige Mittelschüler, die sich eines Tages dazu entschließen miteinander auszugehen. Beide sind von einem guten Freundeskreis umgeben, welcher die beiden auch sehr unterstützt.
Doch was für alle im dunkeln liegt ist die Welt außerhalb ihrer Stadt. Diese befindet sich anscheinend schon seit längerer Zeit im Chaos. Kriege toben überall, Nationen bekämpfen ohne sichtlichen Grund und Tausende Menschen sterben täglich. Diese erschreckende Wahrheit wird den beiden, oder eher Shuuji, auf grausame Art und Weise beswusst, nachdem sie von einem Luftangriff des Feindes überrascht werden und ein Freund der Gruppe stirbt. Außerdem sieht Shuuji seine Freundin rein zufällig durch den Staub des Schutts in einer Form die er sich nicht erträumen hätte lassen: Chise schwebt auf mechanischen Schwingen zwischen den Häusern, ihr Arm wurde durch eine riesige Minigun ersetzt und ihre Kleidung ist total Zerrissen. Chise realisiert, das ihr Freund sie so gesehen hat und flieht in den Kampf mit den Angreifern. Bei ihrem nächsten Treffen gesteht sie ihm das sie, warum auch immer und seit wann auch immer, die "ultimative Waffe" ist und gegen die Feinde des Landes in den Kampf zieht wenn das Militär sie braucht. Doch anders als erwartet unterstützt Shuuji sie, indem er sie weiter als Mensch ansieht und ihr Leiden versucht mit ihr zu teilen. Ab da an passieren immer wieder Angriffe, Naturkatastrophen und Beziehungskrisen, die die Liebe der beiden auf eine harte Probe stellt.

Sound:
Der Soundtrack ist nicht wirklich nennenswert wenn man bedenkt das die Serie "Saikano - The last Lovesong on this little Planet" heist. Dieser Song kommt zwar in der Serie immer mal wieder vor, wird aber meistens nur als Summen von Shuuji inszeniert. Ich habe das Lied nur einmal richtig zu hören bekommen.

Optik:
Saikano ist in einem sehr weichen Ton gezeichnet, was sehr zum Kontrast der Kriegsszenarien steht. Die Charaktere sind auch sehr lieblich dargestellt, nur wurde sehr gerne mit Tränen und geröteten Wangen (aus verlegenheit, weinkrämpfen oder einfach mal nur so) gespielt, was dem ganzen dann doch ein wenig den Reiz nimmt.

Charaktere:
Die Charaktere sind im großen und ganzen sehr komplex dargestellt. Ausnahmen sind Akemi, die Kindheitsfreundin von Shuuji ( sie sieht teilweise wie ein Junge aus und die Stimme würde acuh eher zu einem männlichen Charakter passen) und Chise, welche aussieht als wäre sie mehr als 4 Jahre jünger als Shuuji und nicht unbedingt wie eine Mittelschülerin.

Fazit:
In meinen Augen war Saikano ein eher durchsetzter Zeitvertreib, da mich weder die sehr extrem dargestellte Lovestory noch die "Mecha Aktion" dauerhaft begeistert hat. Ich musste mich nach den ersten Folgen fast zwingen weiterzuschauen und habe in den letzten paar Folgen gedacht: Wie wollen die das jetzt noch Toppen :D
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Avatar: protator#7
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:nichts
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Saikano bietet einem, je nach dem was man sucht, einen erstklassigen "Downer" ... oder schlichtweg nichts.
Warum dann also meine hohe Bewertung?


Das Character-Design ist lieblos, die Hintergründe verwaschen und detailarm, die Animationen mies.
Aber all dies braucht der Anime nicht, um seine offensichtlich einzige Aufgabe zu erfüllen:
den Zuschauer zum Schluchzen zu bringen.

Somit gibt es stark vereinfacht auch nur zwei Arten von Szenen. Die, die einen Funken Hoffnung aufkeimen lassen und die, die diese Hoffnung zusammen mit den Gefühlen des Zuschauers in den Boden stampfen.
Daher dauern z.B. die Auftritte von Nebenfiguren auch nur so lange, wie es braucht, um ihnen genügend Sympatiepunkte für einen bewegenden Abgang zu verschaffen.

Das klingt jetzt vermutlich wenig positiv und in der Tat ist Saikano nur etwas für diejenigen, die ein reines Drama mit Bad-End-Garantie ertragen oder gar suchen.

Dieser kleinen Zielgruppe bietet sich aber eben Drama pur und obwohl man den nächsten emotionalen Hammer bereits um die Ecke kreiselt sieht, sind es diese zuvor erwähnten kleinen Momente der Ruhe und Hoffnung, die einen wider besseren Wissens im Bann der Story festhalten.

Es braucht hier keine detailverliebten Bilder, um die Hoffnungslosigkeit der Situation und die Verzweiflung der Charaktere zu vermitteln ....
oder den Zuschauer dazu zu bringen, sich zusammen mit Shuuji und Chise an jedes Bisschen Hoffnung und Menschlichkeit zu klammern.
Sofern man sich auf die Story einlässt, werden die technischen Unzulänglichkeiten recht schnell ausgeblendet.
Die berechnende Erzählweise wird einem erst im Nachhinein vollkommen bewusst, ebenso wie die vielen kleinen Plotholes oder die Aberwitzigkeit der gezeigten Technologie.

Daher bezieht sich meine Bewertung hauptsächlich auf diesen handwerklich gut gelungenen Minimalismus auf emotionaler Ebene.

Wer tolle Bilder sucht, auf einen guten Soundtrack Wert legt und wohlmöglich keinen Sinn darin sieht, sich mutwillig und nachhaltig in ein emotionales Tief zu schießen, sollte einen weiten Bogen um Saikano machen.
Wer jedoch ein minimalistisches und heftiges Drama als Abwechslung in seiner Anime-Kost sucht, sollte diesem Klassiker definitiv eine Chance geben.
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Avatar: Thratron#8
>Saishuuheiki Kanojo< kann einen wirklich ratlos zurücklassen. Es ist ja oft so, dass die Qualität der Präsentation von Film, Serie etc. weit über die Qualität des Inhalts steht. Also außen hui, innen pfui. Hier hat man dagegen einen genau umgekehrten Vertreter. Auch wenn ich die Zeichnungen und die Musik nicht so schlecht fand wie andere hier, waren sie natürlich alles andere als gut. Die Geschichte dagegen besitzt zwar auch einige Schwierigkeiten, gewinnt aber mit jeder Episode deutlich an Stärke.


1. Animation

Hintergründe sind kaum der Rede wert, genau wie die bescheidenen CGI-Stellen. Und das Figurendesign war auch gerade noch so für mich im Bereich des Erträglichen. Unsauber, kantig und mit teils lächerlichen Proportionen (das Verhältnis zwischen Kopf und Rumpf des Hauptprotagonisten war besonders schlimm). Dazu sind mache Bewegungen etwas ruckartig. Die paar Kämpfe und Schlachten die zu bestaunen sind, kann man als recht ordentlich inszeniert ansehen. Sind zumindest keine Flauten.

2. Musik

Eine interessante, aber dennoch mäßige Mischung, die mir etwas willkürlich vorkam. Einige der Geigen- und elektronischen Stücke kann man sich anhören sind aber auch nur Beiwerke. Beim Rest (wie beispielsweise das Saxophon) ist es dann sogar etwas störend und passt nicht einmal zu den gezeigten Szenen. Bei einigen Tracks hatte ich sogar das Gefühl, dass sie durchaus zu anderen Filmen oder Anime gepasst hätten… aber nicht zu diesem.
Das Opening ist hörbar, kann man aber auch überspringen. Das Ending dagegen gibt gut die Stimmung der Serie wieder.

3. Inhalt

In naher Zukunft, wird die Welt von Kriegen geschleift. Wie es dazu kam wird nicht geklärt, ist aber auch für die Handlung nicht von Belang. Hier geht es nicht um Politik oder Nationen, sondern nur um den Krieg selbst.
Japan steht vor einer Invasion von irgendeiner außenstehenden Macht und um die Chancen zu verbessern, entscheidet man sich dazu die >ultimative Waffe< zu erschaffen.
Ein für mich gravierender Plothole ist, dass mir nicht ganz klar wird wieso man sich ein kleines, schüchternes Schulmädchen mitten von der Straße entführt und es dann zu eben dieser Killermaschine umformt. Im Prinzip wäre sogar ein Penner eine Entscheidung mit mehr Logik gewesen, aber es bringt glaube ich nichts, wenn ich mich lange damit aufhalte.
Zumindest in einem noch recht friedlichen Teil von Japan muss der Schüler Shuuji nun mit der Situation klarkommen, dass seine frische Freundin Chise nun in der Lage ist eine Stadt zu pulverisieren und jeden Augenblick zu einer Schlacht gerufen werden kann.
Die ersten paar Episoden besitzen noch etwas Humor und – mehr oder weniger – Slice-of-Life. Allerdings gibt es hier durchaus immer wieder düstere Andeutungen, wie Militärkolonnen auf den Straßen, Bombardierungen oder ein immer weiter beschnittenes Leben, wegen der schlimmer werdenden Versorgungslage. Man hat es gut geschafft in der friedlich mutenden Umgebung das Gefühl zu verbreiten, dass im Hintergrund die Hölle herrscht.
Auch erste dramatische Szenen kommen vor (nebenbeigemerkt: Der Heulanteil in der Serie liegt bei mindestens einmal bis vollkommenden durchgehend pro Episode, jeder flennt hier regelmäßig), die mich allerdings noch nicht wirklich überzeugend konnten.
Doch irgendwann ab der Hälfte macht sich eine äußerst depressive Stimmung breit, die Liebesgeschichte wird wirklich tragisch und es kommen auch wirklich erschütternde Szenen. Selbst zuerst eher kaum wahrnehmbare erscheinende Nebencharaktere bekommen ihre grandiosen wie bedrückenden Momente, die viel zur Botschaft beitragen.
Die Schrecken und die Auswirkungen des Krieges werden hier äußerst subtil und offen dargelegt und dies wesentlich besser und furchteinflößender als bei >Now and Then, Here and There<. Den eigentlichen Feind sieht man dabei praktisch kaum.
Der Kernteil ist natürlich die Romanze zwischen Shuuji und Chise, die beide mit ihrer bestialischen Lage zu kämpfen haben. Für mich ehrlich teilweise leicht überidealisiert bzw. dick aufgedrückt, was nicht wirklich zum Setting passen wollte, aber dennoch wirklich herzergreifend und bitter.
Zartbesaitete sollten lieber Taschentücher bereit halten, denn >Saishuuheiki Kanojo< kann einem schwer aufs Gemüt fallen.
Besonders die sehr finstere und apokalyptische letzte Episode ist alles andere als leicht verdaulich und ließ mich offenem Mund zurück.

Ob man es Happy End nennen kann, sei da dahingestellt. Liebe über den Tod hinaus, wird hier so definiert, dass man schlicht wahnsinnig wird. Der Geliebte bleibt zwar im Herzen, aber man ist dennoch gebrochen. Zumindest habe ich es so verstanden. Falls ich was falsch interpretiert habe, sagt ruhig Bescheid.


4. Fazit

>The last love song, on this little planet<.

Also bei so einem eher grauen Leitspruch, darf man mit Sicherheit keine Friede-Freude-Eierkochen-Geschichte erwarten.
Auch wenn ich seitenlang unlogische Stellen aufzählen kann, lasse ich es bleiben, da es die Serie schlicht und einfach schafft den Zuschauer zu packen… selbst mit den billigen Animationen und dem verunglückten Soundtrack.
Hart, düster, brutal und vor allen Dingen emotional. Ein tragisches Drama, wie es sein soll. Kann eventuell genug Leute abschrecken, weil es wirklich nicht schön aussieht. Aber wenn man sich damit abfinden kann, ist dieser schwierig zu bewertende Anime seine Zeit wirklich wert.
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Avatar: Dreambird1973#9
Saishuuheiki Kanojo ist ein Liebesdrama, das sich dieses Genre wohl mehr als alle anderen Vertreter verdient hat. Der Anime isz war schon deutlich älter und animationstechnisch daher für manche vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber das macht er locker wieder wett.

Ich muss gestehen, dass ich nach den ersten paar Folgen noch nicht so begeistert von dem Anime war, aber wie es sich dann entwickelt hat und was man hier zu sehen bekommt, ist teilweise wie ein Schlag in die Fresse und kann so manchen sicherlich emotional aus der Bahn werfen, auch mich hat der Anime ungefähr bei etwas über der Häfte sehr angerührt und dass, obwohl ich noch nichtmal sagen kann, dass ich irgendeinen der Charactere so richtig gefeiert hätte, wie in anderen Anime der Fall. Es hatten aber eben alle ihre Stärken und auch ihre Schwächen, was für mich ein grosser Pluspunkt des Anime ist. Auch frei von typischen Anime Klischee's war der Anime auf keinen Fall, aber da war nichts was mir gross auf die Nerven gegangen wäre.

Der Anime ist realistisch, aber eben auch unrealistisch, aber darauf komme ich gleich noch zu sprechen. Zunächstmal verdeutlicht er uns den Schrecken des Kriegs und was dieser mit Menschen - und aus Menschen machen kann und zeigt uns das Ausmass der Tragik eines solchen Krieges auch sehr schonungslos. Des weiteren ist der Hauptpunkt des Anime aber auch eben eine Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Schülern, wobei das Mädel eben zu einer einzigartigen Kriegswaffe umfunktioniert wird, mit teilweise krassen Nebenwirkungen. Genau dieser Aspekt erhöht nochmal die Dramatik des Anime, wobei sich die Liebesgeschichte dennoch nicht nur um dieses Problem, sondern auch um andere typische Beziehungsprobleme dreht.

Der Verlauf der Story wird aber bis zum Ende immer krasser und tragischer und so kommt es auch, dass wir hier bei weitem kein typisches Ende für einen Anime haben. Man könnte es vielleicht wie eine Mischung aus minimalem Happy End und übelstem Bad End betrachten, je nach der eigenen Meinung

Auf jeden Fall ist der Anime auf seine eigene Art etwas sehr besonderes und wird von mir deshalb auch genauso bewertet.  Etwas mehr Hintergrund dazu, wie genau der weibliche Hauptcharacter nun eigentlich zur "letzten Waffe" geworden ist und wer nun dafür verantwortlich war, wäre auch noch nett gewesen, aber das ist Kritik auf höherem Niveau.

Wer jedenfalls sich nicht von einem etwas altbackenem Stil abschrecken lässt und mal eine absolutes Liebesdrama sehen will, das einen emotional fertig machen möchte, der sollte sich diesen Anime ansehen, wenn er denn auch nicht etwas gegen SciFi hat.

Lieblingscharacter:
Shuuji
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