Beyblade (2001)

Bakuten Shoot Beyblade / 爆転シュート ベイブレー

Rezensionen – Beyblade

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Beyblade“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: neko-sani#1
Inhalt:

Eine einfache,simple Story mit den "üblichen" Elementen:
Kleiner Tollpatsch entwickelt sich zum Weltretter.
Was die Story aber verpatzt,holen die Charaktere wieder rein.

Die vielen,facettenreichen Charas schließt man sofort ins Herz;
da sieht man auch von einer faden Story hinweg.
Es gibt für jeden Geschmack eine Person,die einen an der Serie hält,und gerade das Fanwork zu Beyblade ist aufgrund dieser Tatsache der weit verbreiteste überhaupt.

Animation&Synchronisation:

Die Synchronisation ist,wie bei den meisten älteren Animetiteln sehr gut gelungen.
Bei der Anmation gibt es jedoch einiges aus zu setzen.

In der ersten Staffel ist das ganze noch sehr billig und an den Stil des Mangas gehalten;die Beyblades sind genau gezeichnet,doch die Charaktere sind gern aufgeplustert und die Proportionen ungenau.

In der zweiten staffel ist es das "chibi"-ähnliche design der Charas das ziemlich abschreckt;denn es passt überhaupt nicht zur actionreichen Handlung.

In der dritten Staffl gibt es jedoch nichts an der Anmation auszustetzen.

Kurz:

Auf gewisse Weise ist Beyblade zwar eindeutig Massenware und die Handlung ist etwas lasch;aber wer einen Blick wagt wird sofort von den Charakteren gefangen sein und sich gar nicht mehr losreißen können.
ein Anime für einsame Stunden!
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Avatar: F4S4N#2
Beyblade habe ich ziemlich direkt nach Erscheinen in den Staaten kennengelernt, also noch bevor es hier in Deutschland ausgestrahlt wurde. Damals war ich (ja, ich stehe dazu *g*) großer Fan der Serie. Inzwischen hat sich diese Euphorie jedoch gelegt und ich kann die Sache - nach deutlich längerer Anime-Erfahrung - doch deutlich neutraler und objektiver bewerten, zumal ich erst vor Kurzem aus Nostalgiegründen erneut die erste Staffel gesehen habe.


Die Serie ist - im Gegensatz zu vergleichbaren Durchschnittsproduktionen (wie Pokémon oder den anderen Beyblade-Staffeln) - eigentlich gar nicht so schlecht. Die ersten Folgen sind nicht so sehr abgedreht und man hat wirklich den Eindruck, dass die Kreisel nicht so abgedrehte Überteile sind, wie sie in den späteren Staffeln dargestellt sind (trotzdem find ich es nervig, wenn Leute sich drüber beklagen, dass die Kreiseln unrealistisch sind und bei anderen Animes, die DEUTLICH unrealistischer sind, die Klappe halten... ^^)
Dem Vergleich zu anderen Serien besserer Qualität hält die Serie jedoch nicht Stand.

Die Story ansich ist recht schnell und einfach erzählt: Tyson und seine Jungs, die Bladebreakers, wollen die Weltmeisterschaft im Beybladen gewinnen. Neben einer klitzekleinen Verschwörung gegen Ende der ersten Staffel, die doch ganz interessant ist, da sie die Vergangenheit des mysteriösen Kai etwas näher beleuchtet wird, ist sie normaler Durchschnitts-Einheitsbrei.
Allerdings ist die Botschaft (die jedoch genretypisch an den Kopf des Zuschauers geballert wird, dass ihm Hören und Sehen vergeht) von wegen Freundschaft und Fairplay durchaus nett und für die kleineren Zuschauer auch erzieherisch sicherlich sinnvoll.
Besonders lustig fand ich auch den Seitenhieb gegen die Amerikaner: Nicht nur im Militär, sondern auch im Beybladen setzen die Amis nicht auf Fairplay, Sportlichkeit und Können, sondern auf Geld und Technik! *lach*

Auch zeichnerisch macht die Serie nicht viel her: Standbilder und viele, viele Speedlines sowie statisch wirkende Animationen sind häufig, die Kämpfe sind jedoch ganz nett in Szene gesetzt und alles in allem ist die Serie zeichnerisch deutlich besser als vergleichbare Serien (wie Pokémon). Gegen moderne Anime fürs ältere Publikum kann Beyblade jedoch nicht aufbegehren.

Sound und Synchronisation sind typisch deutsch - und wir wissen, was das bei RTL2 heißt: "§($U"§=(!!! Die von mir bevorzugte englische Fassung hat jedoch diese Mängel nicht, im Gegenteil: Für eine Billigproduktion ist die Synchronisation außerordentlich gut und auch die Songs sind im Englischen deutlich fetziger und besser. Vor allem das Opening ist eigentlich ein richtiger Ohrwurm gewesen, als ich die Serie damals das erste Mal gesehen hatte.

Fazit:
Als Unterhaltung nebenher gerade für Nostalgiker (oder für Fans) sehenswert. Trotz der vielen Mängel ist die erste Staffel erträglich, gerade im Vergleich zu den anderen Seasons. Und die Sache mit den Kreiseln und den Bit-Beasts ist wenigstens halbwegs innovativ. Ich hab schon Dümmeres gesehen. Und auch Besseres: Wer was Anspruchsvolles sucht, kann sich ja meine Toplist ansehen und wird erkennen, dass Beyblade sicherlich nicht dazugehört, auch wenn ich die Serie "ganz nett" finde.
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Avatar: KamenRider-Odin#3
Anspruch:0
Action:0
Humor:3
Spannung:0
Erotik:0
Gerade denke ich an Beyblade zurück und muss lachen. Auch über mich da ich mal riesen Fan davon war und jede Staffel die auf RTL2 lief geguckt habe. Aber im Endeffekt kann ich jetzt nichtsmehr gutes darüber sagen. Das Prinzip das Plastik-Kreisel gegeneinander kämpfen hätte vielleicht etwas gehabt wenn man auf den Boden geblieben wäre und Beyblade in ca. 13 Folgen oder so abgeschlossen hätte. Aber Animes haben nunmal die Angewohnheit sich in ihre Thematik richtig reinzusteigern was auch ganz gut ist... aber nicht bei Beyblade. Diese Geschichte um irgendwelche mystischen Tiere die sich in Kreiseln aufhalten finde ich echt dämlich. Auch kreiseln die Kreisel schon gut mal über ne halbe Stunde und machen... ähh... nennen wir es mal "aufregende Stunts". In der Handlung geht es (logischerweise) um diese besagten Kreisel. Es wird an Tunieren Teil genommen und am Ende gerne mal die Welt gerettet indem Andere Kreisel besiegt werden. Viele unter euch denken jetzt sicher "Wow, das hört sich ja extrem cool an. Diesen Anime muss ich sehen." Aber ich kann euch sagen das Kreiseln beim Kämpfen zuzusehen nicht so spannend ist wie ihr euch das vorstellt. Das Team ist aus den Typischen Charakteren aufgebaut: Einen motivierten Typen der glaubt das er alles schaffen kann, seinem besten Freund und Mitläufer, einen Computerfreak der sich lieber mit seinen Laptop unterhät anstatt mit anderen Menschen, einen aroganten langweiler der sich für was besseres hät und noch einen Typen mit nem Stirnband. Das klingt zwar jetzt alles andere als ausfürlich, aber die Beschreibung ist für Beyblade durchaus ausreichend. Um noch was gutes zu sagen und um die 2,8 Bewertung zu rechtfertigen kann ich sagen das der Soundtrack ganz gut ist. Die englischen Versionen der Lieder gefallen mir sehr gut, höre ich ab und zu ganz gern. In der deutschen Version sind die Lieder natürlich eingedeutsch wurden. Sind jetzt nichtmehr so cool, aber in der Serie immernoch passend.

Ich kann von Beyblade wirklich nur abraten, da das gleiche rauskommt wie bei Yu-Gi-Oh.

(Ich glaube aber wenns nochmal auf RTL2 laufen würde, würde ich es mir ansehen. Traurig aber war.)
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