Mit Joshiraku schickt das Studio J.C.STAFF den wohl japanischten Titel des Sommers 2012 ins Rennen. Dialoghumor, der aufgebaut ist auf japanischer Schrift und Sprache, traditionelle japanische Comedy Bühnenauftritte, riesige Hasen mit Stimmungsschwankungen etc. alles Dinge die dem westlichen Anime-Fan wahrscheinlich abschreckend vorkommt.
Um bei den Witzen und dem Humor voll auf seine Kosten zu kommen, muss man wahrscheinlich Japaner sein und dazu noch etwas über Animes informiert sein. Der erste Abschnitt jeder Episode spielt im Teeraum der fünf weiblichen Hauptfiguren. Neben typisch japanischen Wortspielen die sich auf die japanische Zeichenschrift beziehen, werden auch mal mehr, mal weniger sonderbare Themen in der Gruppe erörtert. Glück zum Beispiel oder Vortäuschung des anderen Geschlechts und vergessen wir nicht das Nippel-jagd-Spiel (klingt versauter als es ist). Typisch generische Elemente sind auch enthalten: Monsterhasen, versteckte Sumoringer unter den Bodendielen und natürlich eine Filmvorführung bei der man den Mond im Standbild betrachtet. Vor anderen Nonsense-Komödien braucht sich Joshiraku nicht versteckten, allen voran da die Vorlage von Koji Kumeta stammt, dem Autor von Sayonara, Zetsubou-Sensei.
Spontane Themenwechsel, wie von Suizidgedanken auf Weihnachtspartys, sind hier keine Seltenheit. Wen das nicht anspricht, für den bietet Joshiraku noch das „süße Mädchen, tut süße Dinge“ Merkmal. Die Charaktere waren mir sofort sympathisch. Das liegt vor allem daran, dass man sich größtenteils wirklich auf den Humor verlässt um zu punkten und Fanservice, trotz des niedlichen Charakterdesigns der Mädchen, minimal ist. Für Abwechslung sorgen dann die gemeinsamen Ausflüge. Auch bei den Besuchen von bekannten japanischen Orten bleibt der Humor nicht zu kurz und die Mädchen beweisen jedes mal ihren auffällig guten Modegeschmack.
Die Entscheidung ob man sich auf die Einführung zum japanischem Humor einlässt, ist jedem selbst überlassen. Wer ein zweites Sayonara, Zetsubou-Sensei mit seinem beißenden Humor aufgrund des selben Autors sucht, wird enttäuscht, Joshiraku ist viel harmloser. Nichtsdestotrotz sind die Figuren sympathisch und technisch gibt es auch nichts zu beanstanden, vor allem das Opening und Ending haben es mir angetan. Dem Anime steht also nichts im Weg, kurzweilig zu sein, der Rest ist Geschmackssache.
Um bei den Witzen und dem Humor voll auf seine Kosten zu kommen, muss man wahrscheinlich Japaner sein und dazu noch etwas über Animes informiert sein. Der erste Abschnitt jeder Episode spielt im Teeraum der fünf weiblichen Hauptfiguren. Neben typisch japanischen Wortspielen die sich auf die japanische Zeichenschrift beziehen, werden auch mal mehr, mal weniger sonderbare Themen in der Gruppe erörtert. Glück zum Beispiel oder Vortäuschung des anderen Geschlechts und vergessen wir nicht das Nippel-jagd-Spiel (klingt versauter als es ist). Typisch generische Elemente sind auch enthalten: Monsterhasen, versteckte Sumoringer unter den Bodendielen und natürlich eine Filmvorführung bei der man den Mond im Standbild betrachtet. Vor anderen Nonsense-Komödien braucht sich Joshiraku nicht versteckten, allen voran da die Vorlage von Koji Kumeta stammt, dem Autor von Sayonara, Zetsubou-Sensei.
Spontane Themenwechsel, wie von Suizidgedanken auf Weihnachtspartys, sind hier keine Seltenheit. Wen das nicht anspricht, für den bietet Joshiraku noch das „süße Mädchen, tut süße Dinge“ Merkmal. Die Charaktere waren mir sofort sympathisch. Das liegt vor allem daran, dass man sich größtenteils wirklich auf den Humor verlässt um zu punkten und Fanservice, trotz des niedlichen Charakterdesigns der Mädchen, minimal ist. Für Abwechslung sorgen dann die gemeinsamen Ausflüge. Auch bei den Besuchen von bekannten japanischen Orten bleibt der Humor nicht zu kurz und die Mädchen beweisen jedes mal ihren auffällig guten Modegeschmack.
Fazit: |
Die Entscheidung ob man sich auf die Einführung zum japanischem Humor einlässt, ist jedem selbst überlassen. Wer ein zweites Sayonara, Zetsubou-Sensei mit seinem beißenden Humor aufgrund des selben Autors sucht, wird enttäuscht, Joshiraku ist viel harmloser. Nichtsdestotrotz sind die Figuren sympathisch und technisch gibt es auch nichts zu beanstanden, vor allem das Opening und Ending haben es mir angetan. Dem Anime steht also nichts im Weg, kurzweilig zu sein, der Rest ist Geschmackssache.
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