Tsubasa Chronicle (2005)

ツバサ・クロニクル

Informationen

  • Anime: Tsubasa Chronicle
    © CLAMP・講談社/NHK・NEP
    • Japanisch Tsubasa Chronicle
      ツバサ・クロニクル
      Typ: TV-Serie, 26 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.04.2005 ‑ 15.10.2005
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: CLAMP (Original Work), Kouichi MASHIMO (Direction), Minako SHIBA (Character Design), Yuki KAJIURA (Music)
      Webseite: www3.nhk.or.jp
    • Englisch Tsubasa: RESERVoir CHRoNiCLE
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 22.05.2007 ‑ 08.01.2008
    • Deutsch Tsubasa Chronicle
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.09.2006 ‑ 26.02.2007
    • Synonyme: Chronicle of the Wings, Tsubasa, Tsubasa Chronicles, Tsubasa Reservoir, Tsubasa Reservoir Chronicles

Beschreibung

Der jugendliche Hobby-Archäologe Shaolan ist mit den Ausgrabungen der von Wüstensand verschütteten Ruinen beschäftigt, die vor dem Königreich Clow Country liegen. In diesem Königreich lebt auch die Prinzessin Sakura, in die Shaolan verliebt ist. Sakura, die Schwester von Prinz Touya, erwidert Shaolans Gefühle auch und will sie ihm sogar gestehen.

Doch bevor es dazu kommt, öffnet sich in den Ruinen eine Kammer. Sakura wird dort in ein mystisches Siegel gezogen und ihr wachsen plötzlich zwei Flügel aus dem Rücken. Shaolan kommt ihr zu Hilfe und kann sie auch befreien, doch als er sie im Arm hält, zerbrechen ihre Flügel und verschwinden im Nirgendwo. Shaolan trägt seine Geliebte, die nun bewusstlos ist, aus den Ruinen nach draußen, wo er auf Touya und sein Magier Yukito trifft, die gegen aus dem Nichts aufgetauchte Krieger kämpfen. Yukito liest Shaolans Gedächtnis und erkennt sofort, was passiert ist: Sakuras Flügel verkörperten ihre Erinnerungen und Seele, die nun als Federn in anderen Welten verstreut sind. Ohne lange zu warten, schickt Yukito Sakura und Shaolan zu der Dimensionshexe, die ihnen helfen soll Sakuras Federn zurückzuholen …
The young amateur archaeologist Shaolan is busy excavating the ruins buried by desert sand that lie in front of the kingdom of Clow Country. This kingdom is also home to Princess Sakura, with whom Shaolan is in love. Sakura, Prince Touya’s sister, also returns Shaolan’s feelings and even wants to confess to him.

But before this can happen, a chamber opens in the ruins. Sakura is drawn into a mystical seal and suddenly two wings grow out of her back. Shaolan comes to her aid and even is able to free her, but as he holds her in his arms, her wings break and disappear into nowhere. Shaolan carries his now unconscious lover out of the ruins to the outside, where he meets Touya and his mage Yukito, who are fighting warriors who have appeared out of nowhere. Yukito reads Shaolan’s memories and immediately realises what has happened: Sakura’s wings embodied her memories and soul, which are now scattered as feathers in other worlds. Without waiting long, Yukito sends Sakura and Shaolan to the Dimensional Witch to help them retrieve Sakura’s feathers …
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  • Fai D. FLOURITE

    Can’t whistle so i just say the words wheet-whoo.

  • Yuuko ICHIHARA

    Mysterious things are everywhere. So bizarre as often as you can hear of them. Without witness, with sight unseen, without a care it is simply a phenomenon. Merely not of concern. In this world, mankind itself has its own fantastic wonders.

  • Yuuko ICHIHARA

    Living things are restrained by Chains: The laws of nature, the flow of time, the vessel known as your “body”, and the existence called your mind. The one chain that people can wield : “WORDS.”

  • Yuuko ICHIHARA

    There are many unusual things in this world. Everyday events occur that cannot be explained. Bizarre phenomena that often go unnoticed because people close their eyes to what they don’t understand. But the truth of the matter is, there are many unusual things in this world. And people … People are the most mysterious of them all.

  • Yuuko ICHIHARA

    Instead of regretting what we cannot do, it is better to do what one can. Even for example, what you do has nothing to do with results, you must forge forward.

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„Tsubasa Chronicle“-Review: Blu-ray von Kazé

Avatar: RocketsSnorlax
Freischalter
Themenstarter#1
Wenn mehrere Mangaka über Jahrzehnte gemeinsam arbeiten, kommen im Laufe der Jahre viele Geschichten zusammen. Eine dieser Gruppen ist das Autorinnenkollektiv CLAMP, das wohl jedem Manga-Fan ein Begriff sein sollte. Doch diesmal geht es nicht um den Manga selbst, sondern um den Anime dazu: Kazé hat „Tsubasa Chronicle“ auf Blu-ray veröffentlicht.

Was macht „Tsubasa Chronicle“ besonders?

Schaut man nur die erste Episode, könnte man meinen, es handele sich um eine Geschichte aus „1001 Nacht“: Die Prinzessin Sakura und der Hobby-Archäologe Shaolan sind schon seit Kindheitstagen Freunde, doch gerade als Sakura ihre Liebe gestehen will, wird sie in ein mystisches Siegel gezogen und ihr wachsen engelsgleiche Flügel. Als Shaolan sie retten will, zerbrechen die Flügel – und die Federn, die Sakuras Seele und ihre Erinnerungen verkörpern, werden über die Dimensionen verstreut. So bleibt Shaolan nichts anderes übrig, als die Hexe der Dimensionen darum zu bitten, ihn und einige andere Kämpfer auf eine Reise durch die Dimensionen zu schicken und ihnen so die Suche zu ermöglichen. Doch die Hexe stellt eine Bedingung: Sakura wird sich nie wieder an Shaolan erinnern können.

Jede Dimension verkörpert eine andere Welt mit eigenen Gebräuchen und Regeln, aber vielfach auch mit Charakteren, die nicht nur Shaolan, sondern auch vielen Zuschauern bekannt vorkommen: Denn nicht nur teilen sich Shaolan und Sakura Charakterzüge mit den gleichnamigen Figuren aus „Cardcaptor Sakura“, sondern wird der Zuschauer auch bekannte Gesichter aus anderen CLAMP-Serien (wie „X“, „Rayearth“ und „Chobits“) in ungeahnten Rollen wiederentdecken.

Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Episoden:26 je Staffel
Länge:ca. 650 Min je Staffel
Anzahl Datenträger:3 je Staffel
Tonformat:Deutsch: DD 2.0 (320 kbit/s)
Japanisch: DD 2.0 (320 kbit/s)
Bildformat:
1920 × 1080, 23,976 fps
Videobitrate:

Ø 26.400 kbps

FSK:Ab 12 Jahren
Beide Staffeln erscheinen auch als inhaltlich identische DVD-Neuauflagen.


Die erste Staffel von „Tsubasa Chronicle“ ist inzwischen 15 Jahre alt, und entsprechend des damaligen Stands der Technik wurde sie zwar schon im 16:9-Breitbildformat, aber noch nicht in HD produziert. Trotz allem punktet die Serie durch viel Liebe zum Detail und eine durchweg hohe Produktionsqualität, die sich auch mit vielen aktuellen Serien messen kann. Auch bei der Blu-ray ist die – durch die ursprüngliche Produktionsauflösung bedingte – geringe Schärfe der einzige Kritikpunkt. Der Upscale kann als sehr gut gelungen bezeichnet werden und bedingt durch die recht großzügige Videobitrate sind keinerlei Kompressionsartefakte oder ähnliches zu erkennen. Das gilt für die zweite Staffel gleichermaßen.



© CLAMP ST KODANSHA NHK NEP

Ein direkter Vergleich mit den alten DVDs war zwar nicht möglich, doch zumindest die alten DVD-Trailer sowohl von Anime Video als auch FUNimation (USA) können mit dieser Bildqualität nicht ansatzweise mithalten.

Die deutsche Synchronisation ist ein echter Ohrenschmaus, denn Kazé hat die gelungene deutsche Vertonung aus den Tagen von Anime Video erneut verwendet, und die konnte damals nicht nur viele hochkarätige Synchronsprecher verpflichten, sondern für einige aus älteren CLAMP-Serien bekannte Figuren sogar die alten Sprecher erneut gewinnen. Dazu kommt der grandiose Soundtrack der Ausnahme-Komponistin Yuki Kajiura. Letzterer ist natürlich auch Teil der japanischen Originalfassung, die sich ebenfalls mit auf den Discs befindet. Dazu gibt es neutral gehaltene weiße Untertitel für die Serie selbst, nicht jedoch für Opening und Ending.

Empfehlung und Fazit:

Tsubasa Chronicle“ ist für mich das Best-of des CLAMP-Universums und im Grunde gibt es nur einen Makel: Obwohl beide Staffeln mit vielen kurzen Story-Arcs auf zusammen 52 Episoden kommen, decken sie nur etwa die Hälfte des Erfolgs-Mangas ab. Aus dem Makel folgt daher der Wunsch: Bitte mehr davon! Doch nicht nur CLAMP-Fans dürften sich in diese Serie verlieben, denn auch für Neueinsteiger wird solide Unterhaltung geboten.

Die Blu-ray-Veröffentlichung von Kazé punktet zusätzlich durch eine sehr gute Bildqualität und einen überaus fairen Preis (umgerechnet unter 2 € pro Episode); dazu kommt der schon bekannte tolle Sound der alten DVDs.

Kaufen:

  • Tsubasa Chronicle Staffel 1

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  • Tsubasa Chronicle Staffel 2

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Wir bedanken uns bei Kazé für die Bereitstellung der Blu-ray-Discs.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Kommentar zur ersten und zweiten Staffel

Tsubasa Chronicle präsentiert sich als ziemlich klassischer Fantasy Anime, der durch die Storykonzeption ein breiteres Spektrum abdeckt und mit den üblichen Charaktertypen aufwartet.

Bei den Hauptfiguren geht man nach dem Prinzip „keine Experimente“, also haben wir einen ruppigen Kämpfer, einen Bishounen-Zauberer und als Hauptpaar den klassischen Teenager Heldentyp, sowie seine angebetete sanfte, gutmütige Prinzessin. Als ergänzendes kawaii Element ist dem noch ein kleines weißes sprechendes Etwas hinzugefügt. Nicht dass die Charaktere jetzt unsympathisch wären – die Stereotype sind durchaus ansprechend umgesetzt - nur nach dem x-ten Anime mit entsprechenden Personen wird das langsam etwas langweilig. Charakterentwicklung wird im Mindestmaß geboten, bietet allerdings keine Überraschungen.

Die Story selbst ist eher unaufregend. Der Reihe nach werden verschiedene Welten besucht, die normalerweise jeweils nach den diversen gängigen phantastischen Vorstellungen designt wurden, wie etwa Dämonen, Superkräfte, Horror/Mystery, usw. Die eigentliche Hauptgeschichte geht eher schleppend voran und das Tempo reduziert sich in der zweiten Staffel gleich noch einmal. Für mich läuft etwas falsch, wenn man nach 52 Folgen erst von einer der Hauptpersonen die Hintergrundgeschichte weiß, während es bei den anderen zum Großteil nicht über Andeutungen hinausgeht. Ein nettes Element ist, dass diverse Personen aus anderen CLAMP Animes wie Card Captor Sakura oder Chobits in den Anime eingebaut sind und ihren Persönlichkeiten entsprechende Rollen übernehmen.

Der Soundtrack stammt unüberhörbar von Kajiura Yuki, was zwar gewohnte Qualität garantiert, hier allerdings einen eher geringen Erinnerungswert hat und einen oft sehr stark an andere Animes mit ihren Kompositionen erinnert.

Fazit:
Schlussendlich tröpfelt der Anime stellenweise etwas dahin und weiß nicht immer zu überzeugen. Hierfür fehlen einfach innovativere Charaktere oder eine aufregendere Story. Besonders in der zweiten Staffel stören die Filler und die wenigen Informationen die man deshalb über die Hintergründe erhält. Der Unterhaltungswert ist aber im ausreichenden Maß gegeben und theoretisch hat die Story auch noch Potential, wie man in der um einiges besser gelungenen Fortsetzung Tsubasa Tokyo Revelations sehen kann.
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Avatar: Conny#2
"Wir befinden uns in einer anderen Dimension."

Tsubasa Chronicle hat mir eigentlich recht gut gefallen. Die Serie fängt etwas lahm an, kommt dann aber ab Mitte bisschen in Fahrt und fängt an interessant zu werden.

Der Zeichenstil ist der gewöhnliche Clamp-Zeichenstil. Manche lieben ihn, manche hassen ihn. Mir gefällt dieser Stil, auch wenn die Charaktere bei Clamp immer sehr spitze Kinns haben.

Die Charaktere sind mal wieder alle total unterschiedlich. Kein Wunder schließlich stammt jeder aus einer anderen Dimension.
Shaolan ist zwar der absolute Standard Hero-Loverboy, dennoch fühlte ich mich eher selten von ihm genervt.
Sakura ist der typische "weibliche" Charakter. Manch einer wird sie noch aus "Card Captor Sakura" kennen. Mich hat an ihr bisschen diese träge art gestört. Auch ihre gelegentlichen Aussetzer fand ich etwas zu überspitzt dargestellt. Außerdem sagt sie mir ein wenig zu häufig "Shaolan-Kun, Shaolan-Kun, SHAOLAN-KUN!"
KuroGane ist der absolute Draufgänger-Krieger. Ihn interessiert nur der Kampf. Er wirkt ein bisschen wie Zorro aus One Piece.
Fye, mein absoluter Lieblingscharakter, ist der mystischste Charakter in der Serie. Seine ruhige und gelassene art zu Sprechen wirkte manchmal ziemlich unheimlich auf mich. Ich glaub aber er hat weitaus mehr auf dem Kasten als man hier in dieser ersten Staffel gesehen hat.
Und dann gibt es noch einen absoluten Störfaktor.
Mokona, das weiße flauschige, knuffige, nervige "Was-auch-immer". Mokona ist viel zu hippelig und nervig geraten. Ich empfand er/sie/es schon als ganz schöne Nervensäge.

Die Story ist recht spannend aufgebaut. Ständig wechseln unsere Hauptprotagonisten die Dimensionen und landen immer in einer anderen "verrückten" Welt. Auf ihren Reisen begegnen ihnen sämtliche Charaktere aus dem Clamp Universum.
Mit dabei sind u.a. Sorata und Arashi aus X, Sumomo aus Chobits, Kusanagi aus X und viele viele andere.

Das Opening "Blaze" gefiel mir recht und passte unglaublich gut zur Serie. An der Stelle, gegen Ende des Intro, wo der Sänger "Tsubasa" sagt, bekam ich aus einem mir unerklärlichen Grund immer Gänsehaut.
Das Ending hingegen hat mich nicht sonderlich tangiert. Ein typisches Ending zum skippen^^

Fazit : Nicht perfekt, aber trotzdem spannend. Die erste Tsubasa Chronicle Staffel kann man sich ruhig angucken, auch wenn das Ende enttäuscht.
Der Anime bekommt 7 von 10 schwingenden Federn.

7/10
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Tsubasa Chronicle adaptiert einen Shounen-Manga von CLAMP und ist als eine gelungene Mischung aus Action, Liebesgeschichte und Humor.

Da es sich bei CLAMP um ein DamenqQuartet handelt, weicht der Erzählstil des Animes meilenweit von den üblichen Shounen-Stories ab. Die für das Genre üblichen Actionszenen gibt es natürlich auch, aber sie nehmen nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Handlung ein. Stattdessen stehen oft soziale Konflikte im Vordergrund, zwischen denen viel Zeit für sympathischen Humor bleibt. Die Geschichte ist in mehrere Arcs aufgeteilt die jeweils in unterschiedliche Welten spielen und so sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Leider besitzt der Anime aber auch einige große Schwächen die den Genuss nachhaltig schmälern. Die Gewalt wurde gegenüber dem Manga sehr verharmlost; ich hatte fast das Gefühl ich würde einen RTL2-Anime ansehen. Nun bin ich zwar kein Gewaltfan, aber für die Dramatik wäre es besser gewesen die Gewalt auch wie Gewalt aussehen zu lassen. Noch schlimmer ist aber das, was in der 2. Staffel passiert. Dort sind 50% der Episoden Filler, die zwar manchmal ganz gut gemacht wurden, aber trotzdem die Handlung nicht vorantreiben. Spätestens wenn man bemerkt, dass ab Episode 44 bis zum Ende nur noch Filler kommen, fragt man sich wieso das Studio die 2. Staffel nicht einfach kürzer gemacht hat.

Ein Markenzeichen von CLAMP sind deren liebenswerten Charaktere und da tanzt auch Tsubasa Chronicle nicht aus der Reihe. Die Figuren sind besser als in einem "gewöhnlichen" Shounen-Anime, teilweise mit interessanten Hintergründen ausgestattet (die aber im Anime nicht alle enthüllt werden) und auf jeden Fall mit sehr viel Charisma. Da Tsubasa Chronicle ein Cross Over mit sämtlichen anderen CLAMP-Werken ist, tauchen im Anime viele bekannte Figuren auf (aber oft in anderen Rollen als in den Originalen).
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Avatar: Ouka#4
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:viel
Dramatik:viel
Auf Clamp bin ich tatsächlich erst durch Code Geass aufmerksam geworden. Ich konnte mit X nie etwas anfangen. Diese theatralik und dramatik. Jedoch konnte ich mich nach Code Geass endlich mit den Zeichnungen von Clamp anfreunden. Und so bin ich auch zu Clamps viel diskutierten Serie Tsubasa Chronicle gekommen.

Ehrlich gesagt wollte ich mir Tsubasa Chronicle nur ansehen weil dessen drei teilige OVA Tokyo Revelations in jeder Anime Top Liste zu sehen ist. Allerdings, so dachte ich mir, ist es bestimmt nicht gut mitten in eine Serie einzusteigen. Also mussten auch die beiden Staffeln her. Den Kinofilm habe ich mir mal gespart.

So weit so gut. Konnte mich die Erste Episode absolut begeistern, spannung und eine mysteriöse Story wurde gut rübergebracht, hörte ich jedoch das die Serie im Gegensatz zum Manga sich nicht nur inhaltlich ein wenig unterscheidet, sondern die komplette Serie auf eine Zielgruppe gerichtet wurde die man den teils gewalttäigen Szenen aus dem Originalwerk nicht zumuten wollte. Also musste auch der Manga her.

Nach einem wirklich guten Start, verflachte die Serie dann doch ein bisschen. Etwas zu viel Comedy, ansonsten immer wieder das gleiche Spielchen. Neue Dimension, Feder suchen. Feder gefunden, neue Dimension. Und das immer wieder. Jedoch ist eher weniger die Story das interessante, sondern ähnlich wie in Kingdom Hearts treffen sich hier alle wichtigen Clamp Charaktere zusammen.

Je mehr die Story aber in Fahrt kommt, desto mehr will man wissen wie es weiter geht. Auch der Anime bringt das zumindest in Staffel 1 noch sehr gut rüber. Und man kann sich natürlich auch denken das Clamp hier und da viele Fragen aus vergangenen Serien, wie auch unvollständige Serien beantworten oder besser gesagt ergänzen wird.

Das Böse in Tsubasa Chronicle will einem aber nicht so wirklich einleuchten. So ist und bleibt Fei Wong Reed bis zum Tokyo Arc ein fast Charakterloser Bösewicht voller mysterien. Sein wahres vorhaben soll die Ereignisse noch erschüttern.

Die Animationen sind innordnung. Für eine TV Serie eine solide präsentation. Jedoch würde ich von den Zeichnungen her nicht auf Clamp tippen wüsste ich nicht das sie die Schöpfer sind.

Die Charaktere sind allesamt interessant und ebenso wie der Bösewicht mit etlichen mysterien versehen. Ganz vorn ewig gut gelaunte Zauberer Fai. Ein Charakter der mich wirklich unglaublich fasziniert hat. Man schafft es einfach nicht hinter die wahre Vergangenheit Fais zu blicken und das macht ihn so interessant. Hauptdarsteller Syaoran hingegen kommt ein bisschen wie der Held aus dem Bilderbuch rüber. Das hat mich keineswegs gestört, im Gegenteil.

Der Soundtrack prägt sich gut ein und begleitet unsere lieb gewonnen Charaktere auf ihre Reise.

Fazit:

Ich habe mehr bekommen als ich erwartet habe. Staffel 1 des Anime kann trotz einiger Filler und verharmlosungen überzeugen. Interessante Charaktere und eine undurchschaubare Geschichte lassen erahnen das uns hier noch etwas ganz großes erwarten wird und Clamp seine Karten noch ausspielen wird. Für den ganz großen Knall reicht es zumindest bei dem Anime noch nicht. Wer den Anime geschaut hat, sollte sich auch mal das Originalwerk von Clamp schnappen und lesen. Und auch die ganzen Albernheiten wird man spätestens bei Tokyo Revelations noch zu schätzen wissen.

Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.
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Avatar: Atska#5
Eins vorweg: Ich bewerte hier beide Staffeln zusammen und die Nachfolgende Ova, also nicht wundern.^^


"Tsubasa Chronicles" gehört sicher zu den Animes, die das Potenzial besitzen, um in die Top 20 zu kommen. Nach der ersten Folge dachte ich nur WOW!, denn es war einfach super spannend und ich hoffte, dass die Serie so weiter macht. Doch leider entwickelt sich die Serie um es knallhart auszudrücken: SCHLECHT! Die einzelnen Episode bzw. Fillers sind einfach nur langweilig und enthalten nur minimale Spannung. Wenn man jetzt hofft, dass wenigstens die Kämpfe ordentlich und actionreich sind, dann kann man nur weiter träumen. Was man da zu bieten bekommt sind einfache "Pussy-kämpfe" gespickt von endlos langen Konversationen zwischen unseren Hauptprotagonisten Shaoran und seinen Feinden. Diese Stellen ließen mich teilweise in den Glauben, dass die Serie ohne Alterbegrenzung ist und jediglich versucht so viel Blut wie möglich zu vermeiden. Wie man sieht bin ich extrem enttäuscht wie die anfangs so überragende Serie so den Bach runter geht. Aber egal! Kommen wir mal zu den positiven Seiten, die der Anime durchaus zu bieten hat.


"Tsubasa Chronicles hat meiner Meinung nach die besten Songs von allen Animes, die ich bisher gesehen hab. Von den Openings "Tsubasa" bis zu den Hintergrundliedern "A Song of storm and fire" und "Time goes by" passt alles perfekt zu den einzelnen Situationen. Wenn es also nur um die Musik ginge, würde ich den Anime 100% geben.


Zu den Animationen ist eigentlich nichts auszusetzen. Die sind einfach nur Clamp und da ich ein kleiner Clamp-fan bin, war es umso besser. Sonst gilt: Hate it or Love it. Dennoch waren an manchen Stellen einfach nur billige Animationen wie z.B. schlecht gezeichnet oder nicht flüssige Bewegungen...

"Den kenn ich doch irgendwoher" denken sich bestimmt viele, wenn sie sich die Serie ansehen. Ja, es stimmt! "Tsubasa Chronicles" enthält viele Crossover von anderen Clampserien wie z.B. X oder Chobits. Somit hat die Serie einen großen Cast an Charakteren zu bieten. Shaoran, unser Hauptcharakter, ist ein Archäologe und lebt mit seiner Freundin Sakura im Clow-Königreich. Sakura oder besser gesagt Prinzessin Sakura ist einfach nur zum knuddeln süß und ich spreche wohl für alle, die diesen Anime mögen wie ich, wenn ich beide als einer der besten Paare der Animewelt bezeichne. Nachdem anfangs alles friedlich aussieht, kommt erst die richtige Spannung. Sakura verliert ihre Erinnerungen, in Form von Federn, die in allen möglichen Welten verstreut werden. Nun muss Shaoran durch die Welten reisen um die Federn zurück zuholen und die Welten vor größeren Unheil zu bewahren. Dabei wird er von den Krieger Kurogane, den Magier Fye d. Flourite, Mokona (hieß das Ding so?^^) und nartülich Sakura begleitet. Also bleibt nur zu hoffen, dass die fünf es packen.

Tsubasa TOKYO REVELATIONS (Ova)

Die Ova beginnt eigentlich wie die Arcs der Serie. Shaoran, Sakura, Kurogane, Fye und Mokona landen wieder in einer neuen Dimension, und zwar in Tokyo. Was man sofort bemerkt ist wohl, dass die Animationen wesentlich besser sind als die Serie. Außerdem wurden hier die Kämpfe weitaus besser gestaltet, denn da wird kein Blut zensiert, sodass die Gewaltszenen auch wie Gewaltszenen aussehen!

Storytechnisch wird von Anfang an alles recht düster erzählt und im späteren Verlauf endlich das Geheimnis vom zweiten Shaoran gelüftet. Außerdem wird da mehr über Fye erzählt, was sicherlich auch sehr interessant ist. Dann treten auch Charaktere von der Serie "X" auf, was den einen oder anderen sicher freuen wird ^____^

Das Opening und die BGM passend alle zu den jeweiligen Situationen, dennoch hatte die Musik für mich einen wieder Erkennungswert von Null..

FAZIT: Obwohl die "Tsubasa Chronicles viele Schwächen zeigt, lohnt es sich die Serie anzusehen. Der Anime besitzt einfach nur Charme, tolle Charaktere und ne süße Lovestory. Für die Leute, die schnell bei langweiligen Stellen eine Serie abbrechen, empfehle ich diesen Anime nicht.
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Kommentare

Avatar: Xivender#1
Selten so einen schlechten Anime gesehen.
Von der Beschreibung her und von der Grundidee hätte dass ein ganz Großer werden können.

Bist du 6 episode habe ich es ausgehalten.
Als erstes ist mir die miserable Synchronizität aufgefallen.

Dann die Handlung, ich kann diese Kämpfe und dieses ganze Ding nicht ernst nehmen.

Jetzt wird auch gar keine richtige Atmosphäre aufgebaut.
Da dümpeln die Protagonisten hin und her auf der Suche nach einer Feder und irgendwie ist es langweilig.
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Avatar: FayN3ko#2
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:mittel
Den Anime wollte ich ja mal immer sehn,aber leider wurde ich etwas enttäuscht ^^"

Story:
Die Story ist fantasievoll und gut,doch leider sehr schlecht umgewandelt.
Abgesehen davon das sie ständig hin und her reisen,das ständig Sakura entführt oder total wichtig gemacht wird,find ich sie ganz gut.

Charaktere und der Still:
Der Still ist gut genug zum ansehen und die charaktere alle verschieden,abgesehen von einer sache.Den ständig fast gleichen Leuten die in den anderen Dimensionen sind. Das hat wirklich so sehr genervt,das ist schonmal ein punkt abzug ^^
Vorallem Fay ist gut gelungen (find ich).
Alles insgesamt:
Im allem find ich den Anime ganz gut.Gen
ervt haben bloss die tatsachen das Sakura immer so wichtig gemacht wurde,die Charaktere immerwieder auftauchen.Naja..
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Avatar: MissyDissy#3
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Tsubasa Chronicles ist für mich persönlich einer von den besten Animes, obwohl am Anfang beim anschauen dachte das wird bestimmt langweilig aber dem ist nicht so den dieser Anime ist für mich einfach TOP konnte nicht genug davon kriegen.
Am lustigsten finden ich Mokona dadurch fand ich Tsubasa Chronicles noch besser kann man auf jeden Fall weiter empfehlen zum schauen.
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Avatar: KamenRider-Odin#4
Achtung! Schlechte Umsetzung des Mangas!

Ich muss sagen das im Gegensatz zum Manga diese Animeserie total langweilig und unspannend präsentiert wird. Charakterentwicklungsmäßig passiert auch nicht viel. Nach 52 Folgen hatte ich gerade mal das Gefühl den Anfang überstanden zu haben. Was auch stimmt, da der Anime da aufhört (und geändert wird) wo der Manga erst richtig losgeht. Für mich war das einfach eine Frechheit. Im Gegensatz zum Manga sparrt der Anime auch an Blut, was nicht umbedingt (für alle) ein Minuspunkt sein muss. Im Grunde finde ich diesen Anime eher nurnoch für Kinder oder für richtig heftige Clamp Fans geeignet. Ich weiß das Manga nunmal Manga und Anime nunmal Anime ist, aber ich finde das es irgendwo Grenzen gibt. Ich hoffe wirklich das es keine dritte Staffel geben wird, da ich mir zuu 100% sicher bin das man da nichtsmehr rausreißen kann.

Fazit: Wer den Manga liebt wird den Anime hassen. Alle anderen können mal reinschauen. Wer einen niedlichen Anime will wird zufrieden sein. Wer eher auf Handlung und Spannung usw. setzt wird enttäuscht werden.
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Avatar: AihHeibara#5
Anspruch:6
Action:6
Humor:7
Spannung:8
Erotik:2
Muss man gesehen haben. Von der Story war ich wirklich gefesselt.
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