Was macht „Tsubasa Chronicle“ besonders?
Schaut man nur die erste Episode, könnte man meinen, es handele sich um eine Geschichte aus „1001 Nacht“: Die Prinzessin Sakura und der Hobby-Archäologe Shaolan sind schon seit Kindheitstagen Freunde, doch gerade als Sakura ihre Liebe gestehen will, wird sie in ein mystisches Siegel gezogen und ihr wachsen engelsgleiche Flügel. Als Shaolan sie retten will, zerbrechen die Flügel – und die Federn, die Sakuras Seele und ihre Erinnerungen verkörpern, werden über die Dimensionen verstreut. So bleibt Shaolan nichts anderes übrig, als die Hexe der Dimensionen darum zu bitten, ihn und einige andere Kämpfer auf eine Reise durch die Dimensionen zu schicken und ihnen so die Suche zu ermöglichen. Doch die Hexe stellt eine Bedingung: Sakura wird sich nie wieder an Shaolan erinnern können.Jede Dimension verkörpert eine andere Welt mit eigenen Gebräuchen und Regeln, aber vielfach auch mit Charakteren, die nicht nur Shaolan, sondern auch vielen Zuschauern bekannt vorkommen: Denn nicht nur teilen sich Shaolan und Sakura Charakterzüge mit den gleichnamigen Figuren aus „Cardcaptor Sakura“, sondern wird der Zuschauer auch bekannte Gesichter aus anderen CLAMP-Serien (wie „X“, „Rayearth“ und „Chobits“) in ungeahnten Rollen wiederentdecken.
Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
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Episoden: | 26 je Staffel |
Länge: | ca. 650 Min je Staffel |
Anzahl Datenträger: | 3 je Staffel |
Tonformat: | Deutsch: DD 2.0 (320 kbit/s) Japanisch: DD 2.0 (320 kbit/s) |
Bildformat: | 1920 × 1080, 23,976 fps |
Videobitrate: | Ø 26.400 kbps |
FSK: | Ab 12 Jahren |
Die erste Staffel von „Tsubasa Chronicle“ ist inzwischen 15 Jahre alt, und entsprechend des damaligen Stands der Technik wurde sie zwar schon im 16:9-Breitbildformat, aber noch nicht in HD produziert. Trotz allem punktet die Serie durch viel Liebe zum Detail und eine durchweg hohe Produktionsqualität, die sich auch mit vielen aktuellen Serien messen kann. Auch bei der Blu-ray ist die – durch die ursprüngliche Produktionsauflösung bedingte – geringe Schärfe der einzige Kritikpunkt. Der Upscale kann als sehr gut gelungen bezeichnet werden und bedingt durch die recht großzügige Videobitrate sind keinerlei Kompressionsartefakte oder ähnliches zu erkennen. Das gilt für die zweite Staffel gleichermaßen.
Die deutsche Synchronisation ist ein echter Ohrenschmaus, denn Kazé hat die gelungene deutsche Vertonung aus den Tagen von Anime Video erneut verwendet, und die konnte damals nicht nur viele hochkarätige Synchronsprecher verpflichten, sondern für einige aus älteren CLAMP-Serien bekannte Figuren sogar die alten Sprecher erneut gewinnen. Dazu kommt der grandiose Soundtrack der Ausnahme-Komponistin Yuki Kajiura. Letzterer ist natürlich auch Teil der japanischen Originalfassung, die sich ebenfalls mit auf den Discs befindet. Dazu gibt es neutral gehaltene weiße Untertitel für die Serie selbst, nicht jedoch für Opening und Ending.
Empfehlung und Fazit:
„Tsubasa Chronicle“ ist für mich das Best-of des CLAMP-Universums und im Grunde gibt es nur einen Makel: Obwohl beide Staffeln mit vielen kurzen Story-Arcs auf zusammen 52 Episoden kommen, decken sie nur etwa die Hälfte des Erfolgs-Mangas ab. Aus dem Makel folgt daher der Wunsch: Bitte mehr davon! Doch nicht nur CLAMP-Fans dürften sich in diese Serie verlieben, denn auch für Neueinsteiger wird solide Unterhaltung geboten.Die Blu-ray-Veröffentlichung von Kazé punktet zusätzlich durch eine sehr gute Bildqualität und einen überaus fairen Preis (umgerechnet unter 2 € pro Episode); dazu kommt der schon bekannte tolle Sound der alten DVDs.
Kaufen:
Wir bedanken uns bei Kazé für die Bereitstellung der Blu-ray-Discs.
Kommentare
Von der Beschreibung her und von der Grundidee hätte dass ein ganz Großer werden können.
Bist du 6 episode habe ich es ausgehalten.
Als erstes ist mir die miserable Synchronizität aufgefallen.
Dann die Handlung, ich kann diese Kämpfe und dieses ganze Ding nicht ernst nehmen.
Jetzt wird auch gar keine richtige Atmosphäre aufgebaut.
Da dümpeln die Protagonisten hin und her auf der Suche nach einer Feder und irgendwie ist es langweilig.
Story:
Die Story ist fantasievoll und gut,doch leider sehr schlecht umgewandelt.
Charaktere und der Still:
Der Still ist gut genug zum ansehen und die charaktere alle verschieden,abgesehen von einer sache.Den ständig fast gleichen Leuten die in den anderen Dimensionen sind. Das hat wirklich so sehr genervt,das ist schonmal ein punkt abzug ^^
Vorallem Fay ist gut gelungen (find ich).
Alles insgesamt:
Im allem find ich den Anime ganz gut.Gen
ervt haben bloss die tatsachen das Sakura immer so wichtig gemacht wurde,die Charaktere immerwieder auftauchen.Naja..
Am lustigsten finden ich Mokona dadurch fand ich Tsubasa Chronicles noch besser kann man auf jeden Fall weiter empfehlen zum schauen.
Ich muss sagen das im Gegensatz zum Manga diese Animeserie total langweilig und unspannend präsentiert wird. Charakterentwicklungsmäßig passiert auch nicht viel. Nach 52 Folgen hatte ich gerade mal das Gefühl den Anfang überstanden zu haben. Was auch stimmt, da der Anime da aufhört (und geändert wird) wo der Manga erst richtig losgeht. Für mich war das einfach eine Frechheit. Im Gegensatz zum Manga sparrt der Anime auch an Blut, was nicht umbedingt (für alle) ein Minuspunkt sein muss. Im Grunde finde ich diesen Anime eher nurnoch für Kinder oder für richtig heftige Clamp Fans geeignet. Ich weiß das Manga nunmal Manga und Anime nunmal Anime ist, aber ich finde das es irgendwo Grenzen gibt. Ich hoffe wirklich das es keine dritte Staffel geben wird, da ich mir zuu 100% sicher bin das man da nichtsmehr rausreißen kann.
Fazit: Wer den Manga liebt wird den Anime hassen. Alle anderen können mal reinschauen. Wer einen niedlichen Anime will wird zufrieden sein. Wer eher auf Handlung und Spannung usw. setzt wird enttäuscht werden.