Tsubasa Chronicle (2005)

ツバサ・クロニクル

Rezensionen – Tsubasa Chronicle

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Tsubasa Chronicle“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Tsubasa Chronicle adaptiert einen Shounen-Manga von CLAMP und ist als eine gelungene Mischung aus Action, Liebesgeschichte und Humor.

Da es sich bei CLAMP um ein DamenqQuartet handelt, weicht der Erzählstil des Animes meilenweit von den üblichen Shounen-Stories ab. Die für das Genre üblichen Actionszenen gibt es natürlich auch, aber sie nehmen nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Handlung ein. Stattdessen stehen oft soziale Konflikte im Vordergrund, zwischen denen viel Zeit für sympathischen Humor bleibt. Die Geschichte ist in mehrere Arcs aufgeteilt die jeweils in unterschiedliche Welten spielen und so sehr abwechslungsreich gestaltet sind. Leider besitzt der Anime aber auch einige große Schwächen die den Genuss nachhaltig schmälern. Die Gewalt wurde gegenüber dem Manga sehr verharmlost; ich hatte fast das Gefühl ich würde einen RTL2-Anime ansehen. Nun bin ich zwar kein Gewaltfan, aber für die Dramatik wäre es besser gewesen die Gewalt auch wie Gewalt aussehen zu lassen. Noch schlimmer ist aber das, was in der 2. Staffel passiert. Dort sind 50% der Episoden Filler, die zwar manchmal ganz gut gemacht wurden, aber trotzdem die Handlung nicht vorantreiben. Spätestens wenn man bemerkt, dass ab Episode 44 bis zum Ende nur noch Filler kommen, fragt man sich wieso das Studio die 2. Staffel nicht einfach kürzer gemacht hat.

Ein Markenzeichen von CLAMP sind deren liebenswerten Charaktere und da tanzt auch Tsubasa Chronicle nicht aus der Reihe. Die Figuren sind besser als in einem "gewöhnlichen" Shounen-Anime, teilweise mit interessanten Hintergründen ausgestattet (die aber im Anime nicht alle enthüllt werden) und auf jeden Fall mit sehr viel Charisma. Da Tsubasa Chronicle ein Cross Over mit sämtlichen anderen CLAMP-Werken ist, tauchen im Anime viele bekannte Figuren auf (aber oft in anderen Rollen als in den Originalen).
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Avatar: Nankurunaisa#2
Tsubasa Chronicle scheint auf den ersten Blick eher langweilig. Warum sollte man auch einem Hauptcharakter zusehen, der selbst nicht so richtig "aus sich heraus geht" und insgesamt auch nicht so viel macht. Verfolgt man die Serie jedoch weiter, so stellt man fest, dass es gerade der Mix ist, der durch die hinzukommenden Chraktere entsteht, welcher die Serie so interessant macht. Auch hat mich die "Aufgabenstellung" sehr neugierig gemacht. Zur Bewertung:


-Story:
Die Story in Tsubasa Chronicle ist geprägt von einer durchgehend eher gleich verlaufenden Handlung.
Jeder angesteuerte Planet wird von den Abenteurern nach einer Feder von Sakura abgegrast
Interessant wird das Ganze aber durch die recht eigegene Geschehnisse auf den verschiedenen Planeten und die doch auch vorhandenen unvorhersehbaren, bzw. nicht in dieser Firm erwarteten Wendungen.
So z.B., dass sich Sakura in keinster Weise an Shaolan erinnern kann.
Insgesamt erscheint die Story gut durchdacht und die einzelnen Episoden münden, soweit möglich ineienander. Leider gerät die "Gesamthandlung" etwas aus dem Sichtfeld, was aber der Story an sich keinen Abbruch tut. Auch die dargestellte Liebesgeschichte fand ich doch ganz nett in ihrer Aufmachung, dazu mehr am Ende^^.

-Charaktere:
Meiner Ansicht nach sind es gerade die verschiedenen Charaktere, die durch ihre doch sehr individuelle Art zu überzeugen wissen. So entsteht ein toller Mix an Ansichten, obgleich alle doch irgendwie dasselbe Ziel verfolgen. Die charakterliche Entwicklung wird, soweit vorhanden, gut dargestellt und auch die Verbindungen der Personen untereinander überzeugen. Leider finde ich manche Personen nur unzureichend erklärt, was aber vielleicht in der jetzt bald folgenden Staffel nachgeholt wird.

-Action:
Die Action ist ein Punkt, in dem Tsubasa Chronicle ebenfalls Teile zeigen kann. So darf man zwar keine bahnbrechenden Feuergefechte oder ähnliches erwarten, aber für Abwechselung wird trotzdem dank der verschiedenen Standorte und Charaktere gesorgt.

-Humor:
Auch der Humor ist in Tsubasa Chronicle vertreten. So amüsierten mich die Auseinandersetungen zwischen Kurogane und Fye doch immer wieder aufs Neue und auch die rstlichen Charaktere sind für die eine oder andere nette Situation gut.

-Musik:
Die Musik und die musikalische Untermalung sind meiner Meinung nach auch sehr schön gelungen. Neben dem schönen Opening/Ending unterstützt die Musik auch gut die aufkommende Stimmung.

-Fazit:

Tsubasa Chronicle ist meiner Meinung nach ein sehr interessanter und facettenreicher Anime. Leider muss ich sagen, dass mir die dargestellte "Love Story" zwischen Sakura und Shaolan etwas zu kurz kam. Daher hoffe ich auch auf die blad erscheinende 2. Staffel, auch, wenn ich schon gehört hab, dass es nich viel weitere Bewegung geben soll. Insgesamt denke ich aber, dass sich ein Blick auf alle Fälle lohnt und man im Endeffekt, wenn man keine Meisterwerkserwartungen hat, nicht enttäuscht wird.
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Avatar: Assel#3
Katastrophal
Das beste Beispiel wie ein Adventure-Anime nicht gemacht werden sollte!
Dieser Anime soll ja wohl ein Scherz sein!Wofür gibts hier bitte so ne gute Bewertung?

Grafik:Soweit ich weiß nimmt das menschliche Auge eine Bewegung als fließend wahr, wenn es ca. 16 Bilder pro Sekunde sieht. Bei manchen Episoden von Tsubasa Chronicles gibt anscheinend maximal 30 Bilder zu sehen. Den Anime könnte man als ein einziges Standbild betrachten was gähnende Langeweile verspricht(ich bin zum ersten Mal bei nem Anime eingepennt).Man stelle sich vor die Chars haben sogar zwei(!) verschiedene Gesichtsausdrücke: Besorgt und lächelnd. Einfach nur mies. Zudem wurden hier meiner Ansicht nach zwei völlig unterschiedliche Zeichenstile benutzt, die einfach nicht zusammenpassen.
Die Story ist nichts bewegendes: Held mit Freunden hilft seiner Geliebten ihr Erinnerungen in Form von Federn wiederzubeschaffen(wie originell). Die Story wird so unglaublich in die Länge gezogen, das ist schon abnormal. Der männliche Hauptchar ist ne Zumutung. Da kann man auch ne Baldriantablette als Hauptchar einsetzten. Die Actionsequenzen sind so extrem, wirklich extrem langsam und ziehen sich wie Kaugummi.
Musik: Zugegeben; Die Musiktitel sind nicht schlecht( sind glaub ich max. 4 verschiedene), aber wenn man alle zwei Minuten das selbe Gedudel hört, da faulen mir die Ohren ab.
Zum Thema Synchro: Ich habe die deutsche Synchro gesehen und es ist echt unglaublich wie schlecht die Stimmen zu Tsubasa Chronicles passen und wie wenig ernst man den Anime dadurch nehmen kann. Der Hauptchar Shaoran hat die Stimme von Yugi Muto aus Yugi-oh(Konrad Bösherz, für mich kein guter Synchronsprecher), was ihm einen leicht schwulen Touch gibt. Bei den Synchrostimmen sowie zu Tsubasa Chronicles im Allgemeinen, kann man nur sagen, ein absoluter Griff ins Klo. Tut es euch nicht an.
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Avatar: Apri#4
Tsubasa Chronicle

Story
Shaoran ist mit der Prinzessin Sakura von Clow Country befreundet.
Beide haben eine sehr innige Beziehung zueinander, und eines Tages gibt es ein Erdbeben das aus den Ruinen, in denen Shaoran aushilft.
Die beiden schauen nach, was dort Sache ist, und so kommt es, dass Sakura in einen magischen Kreis gezogen wird, ihr Flügel wachsen, die dann zerbrechen und in Form vieler Federn auseinandersträuben.
Daraufhin wird sie bewusstlos, und Shaoran trägt sie zum derortigen Priester, welcher sie in eine andere Welt zu der Dimensionshexe zaubert.
Diese erklärt ihm, dass die Federn Sakuras Erinnerungen verkörpern, und in alle Welten verstreut wurden.
Shaoran trifft dort auch auf seine für den Rest des Animes begleitenden Gefährten, den Magier Fye und den Krieger Kurogane.
Fye ist auf der Flucht, und will deswegen mit ihm durch alle Welten reisen.
Kurogane hingegen ist der Stärkste der Welt, und will der Stärkste aller Welten werden.
Doch das Tribut was sie an die Hexe zahlen müssen hat es in sich, sie will das haben, was den 3 am wichtigsten ist.
Kurogane verliert somit sein mächtiges Schwert, Fye verliert sein Tattoo,das die Quelle seiner Magie ist, und Shaoran muss seine Beziehung zu Sakura aufgeben, das heißt, dass sie sich nicht mehr an ihn erinnern wird.
Somit reisen die 3 durch die verschiedensten Welten und erleben viele Abenteuer auf der Suche nach den Federn von Sakura, die natürlich mit der Zeit auch wieder erwacht.

Leider vollstreckt der Anime sich ziemlich gradlinig, und hat schnell nichts neues mehr zu bieten.
Zu alledem stoppt die erste Season auch noch mitten im Geschehen.
Da hätte man lieber weniger Episoden machen sollen, und weniger Filler, die unnötig sind und im Manga gar nicht erscheinen, um somit ein einigermaßen abschließendes Ende der ersten Season zu erreichen.
So wäre die Vorfreude auf Season 2 auch viel größer!

Animation/ Zeichnung
Ganz normaler Zeichenstil, der schön anzusehen ist.
Es wurde auch Wert auf die verschiedensten Zaubereffekte gelegt, so dass es immer etwas zu sehen gibt.
Typisch für Clamp sind auch die schön animierten Charaktere, welche auch hier Einzug finden.

Musik/ Sounds
Toller Begleitsoundtrack, die Hintergrundmusik ist gut gewählt und passt immer zum Geschehen.
Es macht Spaß sich die Songs anzuhören und sie tragen auch zur Stimmung bei.
Die Synchronsprecher finde ich persönlich klasse (im Original), besonders die Stimem von Sakura ist super gewählt.

Charaktere
Wer Clamp Animes/Mangas kennt, der wird hier einige Charaktere wieder erkennen.
Zum Beispiel findet sich hier Chi, aus Cobits wieder.
Doch die Eigenschaften dieser typischen Clamp Charaktere sind hier anders, dennoch wurde viel Arbeit aufgebracht, sie schön zu gestalten.
Besonders Sakura, Shaoran, Fye und Kurogane sind sehr unterschiedliche Personen, denen allen 3 ihr eigenes „Bild“ verschafft wurde, welches gut zu ihnen passt.
Leider verändern sie sich in all den Episoden nicht, und handeln immer gleich, was auf Dauer etwas eintönig wird, weil man ihre Handlungen schon vorhersagen kann.

Fazit
Insgesamt eher eintönig.
Es fesselt einen nach ein paar Episoden kaum noch, und man kann eigentlich schon vorhersehen, was passiert.
Es ist lediglich von einer Welt zur anderen, die Feder(n) sammeln, und weiter.
Ein Ende ist zum Schluss der ersten Staffel noch nicht abzusehen.
Als Einsteigeranime vielleicht ganz gut, aber für Leute, die schon viele Animes dieser Art gesehen haben vielleicht nicht so spannend.
Für mich persönlich war es einer der ersten Animes, die ich sah.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#5
Kommentar zur ersten und zweiten Staffel

Tsubasa Chronicle präsentiert sich als ziemlich klassischer Fantasy Anime, der durch die Storykonzeption ein breiteres Spektrum abdeckt und mit den üblichen Charaktertypen aufwartet.

Bei den Hauptfiguren geht man nach dem Prinzip „keine Experimente“, also haben wir einen ruppigen Kämpfer, einen Bishounen-Zauberer und als Hauptpaar den klassischen Teenager Heldentyp, sowie seine angebetete sanfte, gutmütige Prinzessin. Als ergänzendes kawaii Element ist dem noch ein kleines weißes sprechendes Etwas hinzugefügt. Nicht dass die Charaktere jetzt unsympathisch wären – die Stereotype sind durchaus ansprechend umgesetzt - nur nach dem x-ten Anime mit entsprechenden Personen wird das langsam etwas langweilig. Charakterentwicklung wird im Mindestmaß geboten, bietet allerdings keine Überraschungen.

Die Story selbst ist eher unaufregend. Der Reihe nach werden verschiedene Welten besucht, die normalerweise jeweils nach den diversen gängigen phantastischen Vorstellungen designt wurden, wie etwa Dämonen, Superkräfte, Horror/Mystery, usw. Die eigentliche Hauptgeschichte geht eher schleppend voran und das Tempo reduziert sich in der zweiten Staffel gleich noch einmal. Für mich läuft etwas falsch, wenn man nach 52 Folgen erst von einer der Hauptpersonen die Hintergrundgeschichte weiß, während es bei den anderen zum Großteil nicht über Andeutungen hinausgeht. Ein nettes Element ist, dass diverse Personen aus anderen CLAMP Animes wie Card Captor Sakura oder Chobits in den Anime eingebaut sind und ihren Persönlichkeiten entsprechende Rollen übernehmen.

Der Soundtrack stammt unüberhörbar von Kajiura Yuki, was zwar gewohnte Qualität garantiert, hier allerdings einen eher geringen Erinnerungswert hat und einen oft sehr stark an andere Animes mit ihren Kompositionen erinnert.

Fazit:
Schlussendlich tröpfelt der Anime stellenweise etwas dahin und weiß nicht immer zu überzeugen. Hierfür fehlen einfach innovativere Charaktere oder eine aufregendere Story. Besonders in der zweiten Staffel stören die Filler und die wenigen Informationen die man deshalb über die Hintergründe erhält. Der Unterhaltungswert ist aber im ausreichenden Maß gegeben und theoretisch hat die Story auch noch Potential, wie man in der um einiges besser gelungenen Fortsetzung Tsubasa Tokyo Revelations sehen kann.
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Avatar: Atska#6
Eins vorweg: Ich bewerte hier beide Staffeln zusammen und die Nachfolgende Ova, also nicht wundern.^^


"Tsubasa Chronicles" gehört sicher zu den Animes, die das Potenzial besitzen, um in die Top 20 zu kommen. Nach der ersten Folge dachte ich nur WOW!, denn es war einfach super spannend und ich hoffte, dass die Serie so weiter macht. Doch leider entwickelt sich die Serie um es knallhart auszudrücken: SCHLECHT! Die einzelnen Episode bzw. Fillers sind einfach nur langweilig und enthalten nur minimale Spannung. Wenn man jetzt hofft, dass wenigstens die Kämpfe ordentlich und actionreich sind, dann kann man nur weiter träumen. Was man da zu bieten bekommt sind einfache "Pussy-kämpfe" gespickt von endlos langen Konversationen zwischen unseren Hauptprotagonisten Shaoran und seinen Feinden. Diese Stellen ließen mich teilweise in den Glauben, dass die Serie ohne Alterbegrenzung ist und jediglich versucht so viel Blut wie möglich zu vermeiden. Wie man sieht bin ich extrem enttäuscht wie die anfangs so überragende Serie so den Bach runter geht. Aber egal! Kommen wir mal zu den positiven Seiten, die der Anime durchaus zu bieten hat.


"Tsubasa Chronicles hat meiner Meinung nach die besten Songs von allen Animes, die ich bisher gesehen hab. Von den Openings "Tsubasa" bis zu den Hintergrundliedern "A Song of storm and fire" und "Time goes by" passt alles perfekt zu den einzelnen Situationen. Wenn es also nur um die Musik ginge, würde ich den Anime 100% geben.


Zu den Animationen ist eigentlich nichts auszusetzen. Die sind einfach nur Clamp und da ich ein kleiner Clamp-fan bin, war es umso besser. Sonst gilt: Hate it or Love it. Dennoch waren an manchen Stellen einfach nur billige Animationen wie z.B. schlecht gezeichnet oder nicht flüssige Bewegungen...

"Den kenn ich doch irgendwoher" denken sich bestimmt viele, wenn sie sich die Serie ansehen. Ja, es stimmt! "Tsubasa Chronicles" enthält viele Crossover von anderen Clampserien wie z.B. X oder Chobits. Somit hat die Serie einen großen Cast an Charakteren zu bieten. Shaoran, unser Hauptcharakter, ist ein Archäologe und lebt mit seiner Freundin Sakura im Clow-Königreich. Sakura oder besser gesagt Prinzessin Sakura ist einfach nur zum knuddeln süß und ich spreche wohl für alle, die diesen Anime mögen wie ich, wenn ich beide als einer der besten Paare der Animewelt bezeichne. Nachdem anfangs alles friedlich aussieht, kommt erst die richtige Spannung. Sakura verliert ihre Erinnerungen, in Form von Federn, die in allen möglichen Welten verstreut werden. Nun muss Shaoran durch die Welten reisen um die Federn zurück zuholen und die Welten vor größeren Unheil zu bewahren. Dabei wird er von den Krieger Kurogane, den Magier Fye d. Flourite, Mokona (hieß das Ding so?^^) und nartülich Sakura begleitet. Also bleibt nur zu hoffen, dass die fünf es packen.

Tsubasa TOKYO REVELATIONS (Ova)

Die Ova beginnt eigentlich wie die Arcs der Serie. Shaoran, Sakura, Kurogane, Fye und Mokona landen wieder in einer neuen Dimension, und zwar in Tokyo. Was man sofort bemerkt ist wohl, dass die Animationen wesentlich besser sind als die Serie. Außerdem wurden hier die Kämpfe weitaus besser gestaltet, denn da wird kein Blut zensiert, sodass die Gewaltszenen auch wie Gewaltszenen aussehen!

Storytechnisch wird von Anfang an alles recht düster erzählt und im späteren Verlauf endlich das Geheimnis vom zweiten Shaoran gelüftet. Außerdem wird da mehr über Fye erzählt, was sicherlich auch sehr interessant ist. Dann treten auch Charaktere von der Serie "X" auf, was den einen oder anderen sicher freuen wird ^____^

Das Opening und die BGM passend alle zu den jeweiligen Situationen, dennoch hatte die Musik für mich einen wieder Erkennungswert von Null..

FAZIT: Obwohl die "Tsubasa Chronicles viele Schwächen zeigt, lohnt es sich die Serie anzusehen. Der Anime besitzt einfach nur Charme, tolle Charaktere und ne süße Lovestory. Für die Leute, die schnell bei langweiligen Stellen eine Serie abbrechen, empfehle ich diesen Anime nicht.
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Avatar: Conny#7
"Wir befinden uns in einer anderen Dimension."

Tsubasa Chronicle hat mir eigentlich recht gut gefallen. Die Serie fängt etwas lahm an, kommt dann aber ab Mitte bisschen in Fahrt und fängt an interessant zu werden.

Der Zeichenstil ist der gewöhnliche Clamp-Zeichenstil. Manche lieben ihn, manche hassen ihn. Mir gefällt dieser Stil, auch wenn die Charaktere bei Clamp immer sehr spitze Kinns haben.

Die Charaktere sind mal wieder alle total unterschiedlich. Kein Wunder schließlich stammt jeder aus einer anderen Dimension.
Shaolan ist zwar der absolute Standard Hero-Loverboy, dennoch fühlte ich mich eher selten von ihm genervt.
Sakura ist der typische "weibliche" Charakter. Manch einer wird sie noch aus "Card Captor Sakura" kennen. Mich hat an ihr bisschen diese träge art gestört. Auch ihre gelegentlichen Aussetzer fand ich etwas zu überspitzt dargestellt. Außerdem sagt sie mir ein wenig zu häufig "Shaolan-Kun, Shaolan-Kun, SHAOLAN-KUN!"
KuroGane ist der absolute Draufgänger-Krieger. Ihn interessiert nur der Kampf. Er wirkt ein bisschen wie Zorro aus One Piece.
Fye, mein absoluter Lieblingscharakter, ist der mystischste Charakter in der Serie. Seine ruhige und gelassene art zu Sprechen wirkte manchmal ziemlich unheimlich auf mich. Ich glaub aber er hat weitaus mehr auf dem Kasten als man hier in dieser ersten Staffel gesehen hat.
Und dann gibt es noch einen absoluten Störfaktor.
Mokona, das weiße flauschige, knuffige, nervige "Was-auch-immer". Mokona ist viel zu hippelig und nervig geraten. Ich empfand er/sie/es schon als ganz schöne Nervensäge.

Die Story ist recht spannend aufgebaut. Ständig wechseln unsere Hauptprotagonisten die Dimensionen und landen immer in einer anderen "verrückten" Welt. Auf ihren Reisen begegnen ihnen sämtliche Charaktere aus dem Clamp Universum.
Mit dabei sind u.a. Sorata und Arashi aus X, Sumomo aus Chobits, Kusanagi aus X und viele viele andere.

Das Opening "Blaze" gefiel mir recht und passte unglaublich gut zur Serie. An der Stelle, gegen Ende des Intro, wo der Sänger "Tsubasa" sagt, bekam ich aus einem mir unerklärlichen Grund immer Gänsehaut.
Das Ending hingegen hat mich nicht sonderlich tangiert. Ein typisches Ending zum skippen^^

Fazit : Nicht perfekt, aber trotzdem spannend. Die erste Tsubasa Chronicle Staffel kann man sich ruhig angucken, auch wenn das Ende enttäuscht.
Der Anime bekommt 7 von 10 schwingenden Federn.

7/10
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Avatar: Ouka#8
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:viel
Spannung:viel
Dramatik:viel
Auf Clamp bin ich tatsächlich erst durch Code Geass aufmerksam geworden. Ich konnte mit X nie etwas anfangen. Diese theatralik und dramatik. Jedoch konnte ich mich nach Code Geass endlich mit den Zeichnungen von Clamp anfreunden. Und so bin ich auch zu Clamps viel diskutierten Serie Tsubasa Chronicle gekommen.

Ehrlich gesagt wollte ich mir Tsubasa Chronicle nur ansehen weil dessen drei teilige OVA Tokyo Revelations in jeder Anime Top Liste zu sehen ist. Allerdings, so dachte ich mir, ist es bestimmt nicht gut mitten in eine Serie einzusteigen. Also mussten auch die beiden Staffeln her. Den Kinofilm habe ich mir mal gespart.

So weit so gut. Konnte mich die Erste Episode absolut begeistern, spannung und eine mysteriöse Story wurde gut rübergebracht, hörte ich jedoch das die Serie im Gegensatz zum Manga sich nicht nur inhaltlich ein wenig unterscheidet, sondern die komplette Serie auf eine Zielgruppe gerichtet wurde die man den teils gewalttäigen Szenen aus dem Originalwerk nicht zumuten wollte. Also musste auch der Manga her.

Nach einem wirklich guten Start, verflachte die Serie dann doch ein bisschen. Etwas zu viel Comedy, ansonsten immer wieder das gleiche Spielchen. Neue Dimension, Feder suchen. Feder gefunden, neue Dimension. Und das immer wieder. Jedoch ist eher weniger die Story das interessante, sondern ähnlich wie in Kingdom Hearts treffen sich hier alle wichtigen Clamp Charaktere zusammen.

Je mehr die Story aber in Fahrt kommt, desto mehr will man wissen wie es weiter geht. Auch der Anime bringt das zumindest in Staffel 1 noch sehr gut rüber. Und man kann sich natürlich auch denken das Clamp hier und da viele Fragen aus vergangenen Serien, wie auch unvollständige Serien beantworten oder besser gesagt ergänzen wird.

Das Böse in Tsubasa Chronicle will einem aber nicht so wirklich einleuchten. So ist und bleibt Fei Wong Reed bis zum Tokyo Arc ein fast Charakterloser Bösewicht voller mysterien. Sein wahres vorhaben soll die Ereignisse noch erschüttern.

Die Animationen sind innordnung. Für eine TV Serie eine solide präsentation. Jedoch würde ich von den Zeichnungen her nicht auf Clamp tippen wüsste ich nicht das sie die Schöpfer sind.

Die Charaktere sind allesamt interessant und ebenso wie der Bösewicht mit etlichen mysterien versehen. Ganz vorn ewig gut gelaunte Zauberer Fai. Ein Charakter der mich wirklich unglaublich fasziniert hat. Man schafft es einfach nicht hinter die wahre Vergangenheit Fais zu blicken und das macht ihn so interessant. Hauptdarsteller Syaoran hingegen kommt ein bisschen wie der Held aus dem Bilderbuch rüber. Das hat mich keineswegs gestört, im Gegenteil.

Der Soundtrack prägt sich gut ein und begleitet unsere lieb gewonnen Charaktere auf ihre Reise.

Fazit:

Ich habe mehr bekommen als ich erwartet habe. Staffel 1 des Anime kann trotz einiger Filler und verharmlosungen überzeugen. Interessante Charaktere und eine undurchschaubare Geschichte lassen erahnen das uns hier noch etwas ganz großes erwarten wird und Clamp seine Karten noch ausspielen wird. Für den ganz großen Knall reicht es zumindest bei dem Anime noch nicht. Wer den Anime geschaut hat, sollte sich auch mal das Originalwerk von Clamp schnappen und lesen. Und auch die ganzen Albernheiten wird man spätestens bei Tokyo Revelations noch zu schätzen wissen.

Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.
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Avatar: Kazumi Mizuno#9
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:viel
Spannung:mittel
Ich begrüße zu allererst alle, die sich die Zeit nehmen diesen Kommentar durchzulesen.

Tsubasa Reservoir Chronicles scheint auf den ersten Blick ein normaler Shojo-Anime mit den normalen Elementen eines typischen Helden, der seine Prinzessin retten will, zu sein. Doch, man sollte hier nicht voreilige Schlüssel ziehen. Was nach einem normalen Shojo-Anime aussieht, entpuppt sich mehr als eine sehr spannende und gut durchdachte Story. Die Charaktere werden manchen Lesern sehr vertraut vorkommen und die Idee bekannte Charaktere aus anderen Animes zusammenzuwürfeln ist nicht immer falsch. Folge auf Folge erfährt man mehr über die Charaktere und dessen Hintergrundgeschichten, welche meist anders sind als man geahnt hätte. Der Verlauf der Geschichte ist recht simple und doch klug dargestellt. Der Anime an sich bietet einen sehr großen Unterhaltungswert und auch Momente, indem sich der Leser in Verwirrung wiederfindet. Manche Fragen werden im Anime nicht beantwortet sondern streben einen dazu an auch dessen Manga zu lesen. Der Anime/Manga zeigt sich auch von einer durchaus komplexeren Seite als man erahnen konnte. Dies lässt sich durch das OVA "Tsubasa Tokyo Revelations" sehr gut beweisen, dass auch dieser Anime bzw Manga ein weiteres Meisterwerk von Clamp ist.

Fazit:
Dieser Anime ist eher ein Einblick in den Manga. Wem dieser Anime gefällt so wird für ihn der Manga ein Meisterwerk sein. Ich kann es nur empfehlen diesen Anime, dessen OVAS und den Manga zu lesen, da ich sehr überrascht war auf den Verlauf der Geschichte und die Beantwortungen aller Fragen, die man sich im Anime stellen wird. Letzten Endes macht alles einen Sinn und man ist durchaus davon gefesselt. Was nicht jedermans Geschmack sein muss :D Ich kann es nur weiterempfehlen^^
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Avatar: Chrissie98#10
Hallo!

Soo... ich kann´s nicht glauben, aber ich muss jetzt einfach einen Kommentar zu diesem Anime hier hinterlassen - mein zweiter, wen´s interessiert. Erwartet bitte nicht, dass ich hier objektiv bewerte, denn ich schaue auch nur nach meinem eigenen Geschmack, deshalb kann es gut sein, dass meine Meinung nicht mit eurer übereinstimmt...

Dann erst einmal zu den Animationen. De sind insgesamt doch recht nett anzusehen. Weder störende Unstimmigkeiten sind vorhaden, noch sind das Charakterdesign und die Hintergründe völlig daneben. Die Charaktere gefallen mir in dem Punkt recht gut, nur sehen sich manche recht ähnlich, sodass kurz eine leichte Irritation aufkam, die sich aber bald darauf legte. Also alles in allem nicht herausragend, aber sehr zufriedenstellend.

Was die Musik angeht, muss ich sagen, dass mir dieser Anime sehr gut gefallen hat. Das Opening und das Ending sind wundervoll und auch schon in meiner Playlist vertreten, aber auch insgesamt ist sie mir während der einzelnen Szenen sehr positiv aufgefallen - und das, obwohl ich nicht so der Typ bin, der sehr darauf achtet. Der einzige Kritikpunkt ist, dass es ein Lied in dem Anime gibt, das permanent bei spannenden Szenen gespielt wird; da hätte ich mir zumindest ab und zu Abwechslung gewünscht - dazu muss ich aber noch sagen, dass das Lied an sich ebenfalls wundervoll ist ;D .

Die Story hat mich auf Anhieb angesprochen. Sie klang recht vielversprechend und ganz nach meinem Geschmack. Allerdings hatte der Anime 26 Folgen Zeit, um sich zumindest ein Stück weiterzuentwickeln, was er allerdings kaum getan hat. Momentan stehe ich nämlich noch genauso ahnungslos bzw. eigentlich noch unwissender als vorher da. Da es allerdings eine zweite Staffel gibt, sollte das kein Problem darstellen; die Fragen werden schon noch gelöst werden.
Trotzdem zieht sich die Story wie Kaugummi, ich hätte mir einfach ein wenig mehr Schwung gewünscht, da sich die Ereignisse auf der Reise der Hauptcharaktere doch immer wieder wiederholen: Ankunft in der Welt - Leute treffen - auf Mysterium stoßen - alles dransetzen, um es zu lösen - Feder und Erinnerungen bekommen - Abreise... An sich sind die Episoden zwar schön gestaltet und auch immer spannend, aber das Schema ist doch recht einfach und eintönig.

Über die Charaktere erfährt man so gut wie nichts - abgesehen von Shaoran und Sakura. Am Anfang hat man das nötige erzählt bekommen und dann hieß es, ab geht die Reise. Dabei hätte ich mir zumindest eine Folge über Kurogane und eine über Fye gewünscht, nur um ein wenig mehr über sie zu wissen. Naja... ich vertraue mal darauf, dass dies in der zweiten Staffel noch der Fall sein wird. Was Shaoran und Sakura angeht, wird hauptsächlich ihre Beziehung thematisiert und vor allem mit wirklich schönen Rückblenden geschmückt. Dabei ging mir dieser Schmerz, den Shaoran über die Situation verspüren muss richtig nahe - weiter will ich nicht ins Detail gehen, schaut es euch ruhig selbst an ^__^ . Tja... Peu à Peu erfährt man auch ein wenig über Shaoran, aber Sakura bleibt ebenfalls fast gänzlich unbeleuchtet, dabei interessiert es mich doch brennend, weshalb ihre Federn so eine Macht haben und wer verdammt nochmal diese seltsamen Typen, die Shaoran und Co die ganze Zeit beobachten, sind... Auch hier muss ich wohl oder übel auf die zweite Staffel setzen...

Wenn ich mir das, was ich geschrieben habe, jetzt anschaue, klingt es, als hätte der Anime etliche Schwächen und sei nicht vielleicht nicht einmal wert, gesehen zu werden. Da will ich aber deutlich noch einmal intervenieren, denn der Anime IST es wert gesehen zu werden. Diese ganzen Schwächen, die ich hier lang und breit, aufgelistet habe, fallen insgesamt kaum auf, weil die einzelnen Episoden trotzallem in sich sehr schön aufgebaut sind und trotz der ständigen Routine wissen, einen zu unterhalten. Deshalb empfehle ich euch, den Anime einfach anzuschauen und euch eure eigene Meinung über ihn zu bilden!
Die Silberscheiben werde ich mir auf jeden Fall irgendwann mal holen! ^__^

LG
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