Asura (2012)

アシュラ

Rezensionen – Asura

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Asura“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#1
Wunderschöner Familienfilm der auf die obligatorische Moralkeule verzichtet und es eben darum versteht zu bewegen.


Das Charakterdesign mag teilweise lächerlich ausschauen, aber lasst euch davon nicht täuschen. Entgegen meiner Befürchtungen hat das die Atmosphäre nicht gestört und von seiner Atmosphäre, den Spannungsbögen, der dann lauter, hektisch werdenden Musik und nicht zuletzt dem Charakter Ashura lebt der Anime.

Als kleines Kind schon auf sich allein gestellt und von Hungersnot sowie einem starken Überlebenswillen getrieben kommt Ashura dazu sich besonders agil, gar tierisch zu verhalten... und Menschen zu essen. Ohne darin etwas absonderliches zu sehen, denn wenn man Hunger hat, dann isst man. Diesem Thema derart offen zu begegnen und Ashura Erfahrungen mit Menschen sammeln zu lassen, macht den Titel für mich zu einem besonderen Erlebnis und wer sich nun denkt, dass das interessant klingt, dem sei gesagt, dass es auch gut gemacht und sehr empfehlenswert ist.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Was sind wir hier doch tiefgründig… oder auch nicht.


Asura hat bei mir wahrscheinlich im Vergleich zu anderen Anime ein großes Problem: Er gibt sich todernst und will typisch „anders“ sein. Wenn ein Werk nun aber diesen Anspruch stellt, dann muss es ihm auch gerecht werden und genau daran scheitert der Film dann. Das Genick bricht ihm letztendlich die völlige Übertreibung in Kombination mit einer letztendlich banalen Geschichte. Schon die Figur Asura ist als axtschwingender, Menschen metzelnder Achtjähriger schlicht grotesk und in ihrer Darstellung nicht ernst zu nehmen, was sich dann tödlich auf die Wirkung all des folgenden Dramas auswirkt. Zwar hätte man später nochmal die Kurve kriegen können, aber das verbaute man sich dann durch vorhersehbare Handlung, pseudotiefgründige Sprüche und die allem innewohnende Übertreibung. Statt einer ernst zu nehmenden Geschichte wird einem hier einfach Holzhammer-Tragik serviert, angereichert durch einzelne Actionszenen, welche dann aber immerhin nett anzusehen sind. Überhaupt wäre die Inszenierung an sich nicht schlecht, nur hilft einem das bei so einem Inhalt auch nicht.
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