- Handlung
- Animation
"Noch nie war Mobbing so amüsant"
In Ijime geht es um das Thema Mobbing. Auf einer Mädchenschule herrscht die arrogante Tochter einer sehr einflussreichen Familie, welche anscheinend so einflussreich ist, dass weder Schüler noch Lehrer etwas gegen die Tyrannei der kleinen Prinzessin unternehmen können. Eines Tages wird unser Diktator versehentlich von einem schüchternen Mädchen, namens Kimijima Fumiko angerempelt. Selbstverständlich kann eine solche Frechheit nicht ohne Konsequenzen bleiben. So viel zur "Handlung".
Eigentlich würde diese OVA nicht mehr als einen Stern verdienen, da das Hauptthema auf einem Niveau behandelt wird, welches der eigentlichen Ernsthaftigkeit des Themas in keiner Weise gerecht wird. Allerdings bewerte ich hauptsächlich nach Unterhaltungswert, welcher hier für mich recht hoch war. Die Formel "So schlecht, dass es wieder gut ist" tritt hier in Kraft. Es ist wahrlich erstaunlich, wie viel unfreiwillige Komik sich in diesen 12 Minuten versteckt hat.
Wer eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing erwartet, sollte hiervon die Finger lassen. Wer einen gewissen Unterhaltungswert in der schlechten Arbeit anderer findet, dem sei diese kurze Komödie ans Herz gelegt. Bei 12 Minuten kann man schließlich nicht viel falsch machen.