Nachdem ich die beiden letzten DC Filme sehr genossen habe, fand ich diesen nun, (obwohl ich großer Fußball-Fan bin) wieder etwas schwächer. Fasse mich wieder recht kurz in meinem Kommentar.
Diesmal haben wir es mit Anschlägen auf Fußballstadien zu tun. Kogoro wird vom Täter mithilfe von Botschaften herausgefordert, diese zu verhindern. Die ruhigen Phasen des Filmes fand ich ganz schön und unterhaltsam. Den Fall hingegen fand ich nicht so interessant, ich habe leider ziemlich schnell durchschaut, wer der Täter war. Insgesamt hat dem Film etwas die Würze gefehlt, dem Fall die Einzigartigkeit. Vielleicht empfinden das Andere anders, aber bei mir hat der Film nicht so viel Spannung aufgebaut. Tatsächlich vermisst man da Kaito Kid, Hattori oder die Männer in Schwarz, obwohl man eigentlich denkt, ein Film sollte auch ohne sie Spannung aufbauen können, die Serie schafft es ja auch.
Action war natürlich trotzdem enthalten und die hat mir vor allem auch in den ersten Minuten gut gefallen. Ebenfalls ist es immer schön, bekannte Charaktere aus dem DC-Universum authentisch in den Filmen zu erleben. Der Punkt, der mir am positivsten aufgefallen ist, ist die Geschichte des Täters, der man wirklich einige Zeit schenkt, und der einem also am Ende wirklich Leid tat. Das hatten die meisten Anderen Filme nicht wirklich geschafft, weil dem entweder nicht viel Zeit gewidmet wurde oder auch wenig originelle Geschichten gewählt wurden.
Alles in allem also einer der schwächeren DC-Filme, für Fans der Serie (so wie mich) natürlich trotzdem sehenswert, wenn man nicht gerade eine Fußball-Phobie hat. Ich vergebe 2,5 Sterne.
Kommentare