AodhanV.I.P.
#1Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es schon mal einen Anime, der zur Zeit der Kriegerischen Staaten spielt und bei dem die Geschlechter der berühmten Krieger vertauscht wurden. Der war ziemlich schlecht. Oda Nobuna no Yabou ist etwas besser, aber so richtig ernst nehmen kann man auch ihn nicht, obwohl er ernst genommen werden will. Letztendlich ist die Mischung aus Harem und "historischem" Abenteuer wieder zu unausgegoren.
Die Handlung hält sich grob an den realen Eroberungszug von Nobunaga, zumindest zitiert der Held immer die historischen Ereignisse. Gerade wenn man das fast ernst nehmen will, kommt der Harem ins Spiel und die eigentlich ernste Geschichte wird zur Liebeskomödie, nur um dann kurze Zeit später wieder zur Beinahe-Tragödie zu wechseln. Leider ist die Serie dabei so überdramatisiert, dass ich bei den tragischen Momente eher mitlachen als mitleiden musste. Es ist wie es immer ist, man muss sich schon für eine Stimmung entscheiden: Entweder die Geschichte soll leichtherzig sein oder dramatisch. Eigentlich waren es nur die Charaktere, die mich bei der Stange gehalten haben. Der "Affe" hat zwar einige dumme Angewohnheiten (er ist z. B. übertrieben aufopferungsvoll), aber zumindest ist er nicht so dumm und nutzlos wie der typische Haremsheld. Nobuna hat mir am besten gefallen und das obwohl sie eine Tsundere ist. Manchmal fließen bei ihr zu schnell die Tränen, vermutlich damit sie femininer wirkt, aber was soll's. Wie ein glaubwürdiger Kriegsherr wirkt sie also nicht. Ein der paar Charaktere haben ziemlich quietschige Stimmen, aber insgesamt bin ich mit den Figuren schon ganz zufrieden. Sie sind natürlich alle flach, doch das wird wohl niemanden überraschen. Wegen der Handlung sollte man den Anime jedenfalls nicht schauen, auch nicht wegen der Action, die mMn unterdurchschnittlich ist (wobei es sowieso nicht so viel davon gibt).
Die Handlung hält sich grob an den realen Eroberungszug von Nobunaga, zumindest zitiert der Held immer die historischen Ereignisse. Gerade wenn man das fast ernst nehmen will, kommt der Harem ins Spiel und die eigentlich ernste Geschichte wird zur Liebeskomödie, nur um dann kurze Zeit später wieder zur Beinahe-Tragödie zu wechseln. Leider ist die Serie dabei so überdramatisiert, dass ich bei den tragischen Momente eher mitlachen als mitleiden musste. Es ist wie es immer ist, man muss sich schon für eine Stimmung entscheiden: Entweder die Geschichte soll leichtherzig sein oder dramatisch. Eigentlich waren es nur die Charaktere, die mich bei der Stange gehalten haben. Der "Affe" hat zwar einige dumme Angewohnheiten (er ist z. B. übertrieben aufopferungsvoll), aber zumindest ist er nicht so dumm und nutzlos wie der typische Haremsheld. Nobuna hat mir am besten gefallen und das obwohl sie eine Tsundere ist. Manchmal fließen bei ihr zu schnell die Tränen, vermutlich damit sie femininer wirkt, aber was soll's. Wie ein glaubwürdiger Kriegsherr wirkt sie also nicht. Ein der paar Charaktere haben ziemlich quietschige Stimmen, aber insgesamt bin ich mit den Figuren schon ganz zufrieden. Sie sind natürlich alle flach, doch das wird wohl niemanden überraschen. Wegen der Handlung sollte man den Anime jedenfalls nicht schauen, auch nicht wegen der Action, die mMn unterdurchschnittlich ist (wobei es sowieso nicht so viel davon gibt).