Dusk Maiden of Amnesia (2012)

Tasogare Otome × Amnesia / 黄昏乙女×アムネジア

Informationen

Beschreibung

»Dusk Maiden of Amnesia« spielt an einem privaten Internat, das dafür bekannt ist, dass es des Öfteren zu Geisterjagden kommt und dass an dieser Schule ein Mädchen namens Yuuko umherirrt. Aus unbekanntem Grund kann nur Teiichi Niiya, ein Schüler der Mittelstufe, dieses Mädchen sehen. Yuuko selbst hat keinerlei Erinnerungen an ihren Tod, geschweige denn, durch wen oder was sie starb. Teiichi und Yuuko schließen sich zusammen, um das Geheimnis ihres Todes ‒ und auch der Schule ‒ zu lüften.
The story takes place at a private boarding school that is known for its frequent ghost hunts and a girl called Yuuko that wanders around the school. For unknown reasons, only Teiichi Niiya, a middle school student, can see this girl. Yuuko herself has no memories of her death, let alone who or what killed her. Teiichi and Yuuko form a team to finally reveal the secret surrounding her death – and the school itself.
La historia se desarrolla en un internado privado conocido por sus frecuentes cacerías de fantasmas y por Yuuko, una chica que deambula por ahí. No se sabe por qué, pero solo Teiichi Niiya, de secundaria, puede ver a esta chica. Ella no recuerda su muerte, mucho menos qué o quién la causó, pero se une con Teiichi y para sacar a la luz el secreto de su muerte (y de la escuela).
L’histoire se déroule dans un internat privé, connu pour organiser fréquemment des chasses aux fantômes, et dans lequel erre une fille nommée Yuuko. Pour une raison inconnue, seul Teiichi Niiya, collégien, peut la voir. Yuuko elle-même n’a aucun souvenir de sa mort, et encore moins à cause de qui ou de quoi elle est morte. Teiichi et Yuuko unissent leurs forces pour élucider le mystère de sa mort et celui de l’école.
La storia tratta in un collegio privato, conosciuto per le sue frequenti caccie agli spiriti e la presenza di una ragazza dal nome Yuuko. Per qualche ragione riesce a vederla soltanto Teiichi Niiya, studentessa delle medie. Yuuko stessa non ricorda niente della sua morte né di cosa o chi l’ha causata. Teiichi e Yuuko si uniscono per scoprire il segreto che si nasconde dietro la morte di Yuuko e dietro la scuola.
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Zitate

  • Teiichi NIIYA

    Wenn man sich in Jemanden verliebt, spielt es doch keine Rolle, ob das ein Geist ist oder nicht, stimmt’s?

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Rezensionen

Avatar: l Fox l#1
Anspruch:9
Romance:10
Humor:9
Spannung:10
Puh schon lang nix mehr kommentiert aber hier mach ich mal ne ausnahme :D

Wer hier geballten Horror erwartet wird wohl eher enttäuscht denke ich, hier wird mehr wert auf die Mystery-Romance Mischung gesetzt, was scheinbar genau mein Ding ist.

Wie schon früher erwähnt bin ich keiner der Ahnung hat ob etwas gut oder schlecht Animiert/gezeichnet ist, whatever mir hats auf jeden Fall gepasst.

Sound war Super fand ich, passendes Intro und Szenenbegleitung ebenso ... düster ... spannend .. etc.

Story: nix neues mit Boy meets Ghost, auch sowas kann passend umgesetzt durchaus unterhalten.
Sicherlich sind einige Gags altbacken aber ich hatte meinen Spass :D ... alles in Allem eine Geschichte um Grausame Vergangenheit .. Verdrängung und Verarbeitung, schön verpackt mit den beiden Hauptprotagonisten wo der männliche Part zwar absolut Schema "F" ist aber das gleicht das weibliche Gegenstück genügend aus die ich durchaus überzeugend fand. Leider fallen alle anderen Rollen sehr spärlich aus und rücken sehr in den Hintergrund, was mir irgendwie erst hinterher aufgefallen ist aber nicht weiter gestört hat.
das ENDE ... omg .. Folge 12 ... ich muss zugeben das ich wohl einfach empfindlich bin was das angeht aber nachdem ich doch die eine oder andere Träne vergossen habe wurde noch ALLES gerettet :D THX 4 not messing up dat Ending


FAZIT: Horror Fans - Finger weg
Mystery Romance Fans - GOGO ,, must see :D
10/10 Punkte (mit denen ich wahrscheinlich
auf weiter Flur alleine steh;)
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Avatar: RaestHD#2
Selten genutzte oder ein ungewöhnlicher Genre-Mix sind vor allem nach jahrelangem Anime-Konsums, eine gute und wohltuende Erfrischung. Warum also nicht mal eine Liebesgeschichte mit einem gewissen übernatürlichem Hauch? Tasogare Otome x Amnesia bietet in dieser Richtung 12 Episoden füllenden Inhalt, der eine nette Inszenierung aufweist und damit gekonnte den ein oder anderen Patzer in der Story überdeckt.


Die Handlung von Tasogare Otome x Amnesia befasst sich hauptsächlich um die Aufdeckung der Vergangenheit von Protagonistin Yuuko. Diese ist nämlich ein - unter Amnesie leidender - Geist einer verstorbenen Schülerin. Yuuko als Charakter gefiel mir recht gut. Sie schafft eine gute Balance zwischen verspielter Kindlichkeit und erwachsener Frau, die weiß Ihre Reize einzusetzen und dazu auch was im Köpfchen hat. Sie kann nur von wenigen als Geist wahrgenommen werden. Einer dieser wenigen ist Schüler Teiichi, dieser hilft Ihr auf der Suche nach Ihrer Vergangenheit. Er ist im Gegensatz zu Yuuko, eher der prüde und überlegte Typ. Neben diesem gemeinsamen Hobby, hegen die beiden Zuneigung zueinander die sehr in Richtung Liebe tendiert. Ihre Beziehung zeigt das klassische Muster vom Mädchen das für alles bereit ist und dem Jungen der alle Annäherungsversuche prüde abschmettert. Romantik-Fans werden eher enttäuschst sein.

Wen man jetzt genauer auf Handlung eingehen will, müsste man spoilern. Natürlich mach ich das nicht, aber zwei Dinge sind mir negativ aufgefallen. Erstens: Die Statisten in dieser Serie haben alle richtig einen an der Klatsche, man könnte meinen jemand hätte auf dem Schulhof gratis verbotene Aufputschmittel verteilt. Warum ich das schreibe, erklärt sich wen man Episode sechs und die Episoden kurz vor dem Ende sich anschaut. Zweitens: Die Handlung zieht man zu sehr in die Länge. Alle wichtigen Ereignisse hätten für sechs Episoden gereicht. Stattdessen werden oft die gleichen Schauplätze, nur aus einem anderen Blickwinkel, gezeigt oder ähnliche Dialoge werden mit verschiedenen Witzen untermalen. Funktionieren tut das nicht wirklich, Schlagwort: Comic Relief Charaktere.

Neben Yuuko ist die allgemeine Inszenierung, das zweite Zugpferd der Serie. Die Inszenierungsqualität schwankt zwar von einer Episode zur nächsten, hält jedoch ein gutes Niveau bei. Durch stimmige Hintergründe kommt eine düstere Atmosphäre zustande, so auch romantische bei wunderschönen farbigen Sonnenuntergängen. Allgemein sind die Zeichnungen gelungen und vor allem das attraktive Charakterdesign mit dementsprechenden Ecchi.

Fazit:

Man kann herauslesen, dass ich etwas gespalten bin. Positiv ist, dass Tasogare Otome x Amnesia eine gute Inszenierung und sympathische Charakter bietet, jedoch auch hier nicht 100% schafft. Schlussendlich ausschlaggebend war dann die Handlung. Diese war aber zu langatmig und größtenteils recht unkreativ. Für Zwischendurch ist der Anime ganz nett, für mehr reicht es nicht.
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Avatar: NeoCortex#3
Mit Tasogare Otome x Amnesia haben wir schon wieder so eine Wundertüte, die ich mit niedrigen Erwartungen begonnen und schließlich mit Zufriedenheit erfüllt abgeschlossen habe. Bereiteten die ersten paar Folgen mir noch den ein oder anderen Zweifel, eröffnete sich mir alsbald eine herrliche Mystery-Romance Geschichte, die obendrein auch noch mit einer bildschönen Inszenierung und einem Ecchi-Anteil, der mal zur Abwechslung nicht aufdringlich oder anmaßend ist, sondern ich möchte schon gar erotisch und stimulierend sagen, punkten kann. Mit einer "Lebender liebt Geist"-Geschichte wird ein weitestgehend unverbrauchtes Setting geboten, was zugegebenermaßen nicht in höchstem Maße innovativ ist, auf einen Humor zurückgreift, welcher wahrscheinlich nicht für jeden etwas ist und selten auch mal etwas übertrieben und exzentrisch wirkt - aber zumindest mich hat er ganz gut unterhalten können und stellenweise fand die Comedyeinlagen sogar ziemlich genial -, einen so etwas wie Horror vergeblich suchen lässt - wenngleich man versucht hat mit einer ausschweifenden Furchtreaktion der Schüler hier ein gewisses Angstgefühl zu generieren, was aber zumindest bei mir alles andere als gelang - und Charaktere darbietet, von denen eigentlich nur ein Einziger so wirklich überzeugen kann. Allerdings tut dieser eine Charakter dies dermaßen, dass er problemlos die charakterliche Blässe der übrigen Personen überdeckt und im Grunde genommen die gesamte Handlung geradezu alleine trägt. Die Rede ist natürlich von Yuuko(-san), ohne der es für "Dusk Maiden of Amnesia" vermutlich zappenduster ausgesehen hätte. Ihre Person und Austrahlung ist wohl mit horrenden Abstand der Hauptgrund weshalb ich die Serie als sehenswert bezeichnen würde. Ihr markanter Charakter und die dazu komplimentäre Inszenierung schaffen einen Aspekt auf den ich seit jeher immensen Wert gelegt habe, nämlich Atmosphäre. Eine Atmosphäre welche die ersten 8 Episoden meiner Meinung nach wahrlich zu einem Genuss avanciert. Danach geht aber aus storyrelevanten Gründen ein Teil dieser Hand-in-Hand Gemeinschaft zwischen Yuuko und der Inszenierung für immer verloren und zwar Yuuko´s Persönlichkeit. Ab da an verliert die Serie spürbar an Reiz und büßt mitunter eine eventuell besser ausgefallene Bewertung ein. Dieser Wandel ist für die Story zwar vonnöten, da das eigentliche Ziel der Protagonisten im Romantikaspekt ziemlich untergegangen ist und man es somit quasi gezwungenermaßen wieder hervorkramt, schade ist es dennoch. Was uns dann erwartet ist die Passierung der Zielgerade mit der Auflösung von Yuuko´s Vergangenheit und der dramatische Höhepunkt von Teichii´s und Yuuko´s Romanze, der für meine Begriffe aber relativ vorhersehbar und teils auch ein wenig kitschig verlief, aber dennoch zufriedenstellend. Wie es indes ganz am Schluss endete, empfand ich jetzt ebenfalls als unpassend und etwas zu typisch. Im Großen und Ganzen und insbesondere aufgrund Yuuko, gefiel mir "Dusk Maid of Amnesia" aber dennoch vergleichsweise gut.

Animation

Optisch hebt sich "Dusk Maiden of Amnesia" sichtbar von der Konkurrenz ab und muss sich nicht einmal vor einem Bakemonogatari verstecken. Die Bewegungsanimation mag über ein "solide" nicht hinauskommen und es wurde sich auf einen komplett konventionellen und gewöhnlichen Zeichenstil berufen, aber die grandiose Inszenierung, mit einen klugen, wenn auch manchmal zu übermäßigem, Einsatz von Schatten- Lichteffekten und prächtigen Hintergründen, die es vorzüglich beherrschen, ein beachtliches und atmosphärisches Farbenspiel, oftmals bestehend aus Mittel- bzw. Rubinrot bis zu lilalen und goldgelben Tönen, zu konstruieren, welches perfekt mit der Szenerie harmoniert und einen nicht selten zum bloßen Staunen verleitet, rücken die Optik in einem blendend starken Licht. Ein Sahnetüpfelchen wären noch ein paar andersartige Blickwinkel oder auch abstrakte oder verzerrte Nahaufnahmen gewesen, davon bekommt man hier jedoch sehr wenig zu sehen. Löblich ist auch noch die Tatsache, dass sich optische Schwankung in Grenzen halten und die Qualität größtenteils beharrlich gehalten wird. Infolgedessen präsentiert sich die Optik als große Stärke des Animes, welche ausgesprochen wenig Angriffsfläche oder Anlass zur Kritik bietet, sodass ich im Grunde kaum etwas ernsthaft monieren könnte.


Sound

Ending und Opening bewegen sich gesanglich und optisch auf einem leicht überdurchschnittlichen Niveau, wobei das Opening meiner Meinung nach noch einen Tick qualitativ überlegener ist und zudem textlich auf den Anime ganz gut zugeschnitten ist. Der Soundtrack, kreiert von Keigo Hoashi und Ryuchi Takada, hält sich taktvoll im Hintergrund und untermalt die Szenen ohne großartig dabei herauszuragen. Was aber auf alle Fälle im Gedächtnis bleiben sollte ist der Insert Song "Requiem" von Nao Hiiragi, der vor allem gegen Ende oft zum Einsatz kommt. Ein starkes Stück und kleiner Lichtblick im sonst nicht wirklich außergewöhnlichen OST. Die Seiyuu´s liefern auch hier eine tadellose Leistung ab, hervorzuheben wäre da zuvörderst die Sprecherin von Yuuko, welche sie perfekt verkörpert und sicherlich auch großen Anteil an Yuuko´s hervorgehendes Charisma und Aura besitzt.

Story

Durch eine schicksalhafte Begebenheit ist der Internatsschüler Teiichi in der Lage den sagenumwobenen Geist namens Yuuko zu sehen, um der sich an der Schule eine Vielzahl von Gerüchten und Gruselgeschichten ranken. Sie selbst geriert sich aber nicht sonderlich furchteinflößend und so entschließt Teichii ihr bei der Suche ihrer vergessenen Vergangenheit zu assistieren. Dazu gründen sie den Club für paranormale Aktivitäten, der sich den an der Schule kursierenden Geistergerüchten annimmt, welche in der Regel sowieso mit Yuuko in Zusammenhang stehen, um eventuell etwas über deren Vergangenheit in Erfahrung zu bringen. Der Club findet schnell Zuwachs und nach und nach rückt das eigentiche Vorhaben der Vergangenheitsaufklärung in den Hintergrund und weicht einer Romanze zwischen Teiichi und Yuuko. Wer Horror sucht ist hier definitiv an der falschen Adresse und selbst der Mysterieaspekt wirkt irgendwie nicht ausgefallen mysteriös, da man nach wie vor immer schon weiß, dass Yuuko der Auslöser und Verursacher aller Gerüchte ist. Einzig der "schwarze Schatten" verbreitet anfangs eine leicht mysteriöse Grundstimmung. Die Story ist weder großartig innovativ, aufregend, fesselnd, tiefgründig oder sonstetwas, sie profitiert lediglich von der starken Inszenierung und Yuuko´s Art, welche das Plenum auf Dauer an der Angelrute halten und ist gemeinhin vollkommen auf die Romanze zwischen den beiden Protagonisten ausgelegt.

Charaktere

Unser Hauptcharakter Teiichi Niiya, ist im Grunde ein 08/15 Charakter sondergleichen. Unglaublich substanzarm ist er aus dem Klischeekopf für eigentlich unterdurchschnittliche, genauso 08/15 Animes, hervorgezaubert worden und prinzipiell kaum wert Hauptcharakter genannt zu werden. Er verkörpert den typischen "Helden", der sämtliche Annäherungsversuche von noch so attraktiven weiblichen Personen entweder gar nicht erst bemerkt oder peinlich berührt abblockt und somit zunichte macht(Man sollte aber dazusagen, dass er keiner dieser aversiven Charaktere ist, denen man am liebsten seine Faust mal aus der Nähe zeigen möchte, heißt, und das gilt auch für die folgenden Charaktere, seine Screen-Time ist kein unerträglicher Akt der Qual, sondern man kann es mit ihm auf alle Fälle aushalten). Auch die naive, anscheinend unter Wahrnehmungsstörungen leidende Momoe Okonogi, sowie die vermeintlich taffe Kirie Kanoe, bleiben völlig blass und wirken im Vergleich, wobei Letztere doch einen Hauch mehr Substanz enthält als Erstere, zu Yuuko Kanoe, die es wohl am meisten verdient Hauptcharakter genannt zu werden, lediglich wie Statisten. Yuuko Kanoe schafft es mit ihrer freizügigen, mysteriösen und unbekümmerten Art eine derartige Faszination auszustrahlen, dass sie alle anderen schwachen Charaktere überschattet und vergessen lässt. Sie ist der größte Motivator den die Serie zu bieten, der einen zum Anschauen bewegen könnte. Wie bereits erwähnt verliert sie allerdings handlungsbedingt ab Folge 8 an Anreiz und die Serie bzw. dessen Atmosphäre leidet auch merklich darunter. Zusammengefasst haben wir 3 Charaktere, die im Grunde nur in Sachen Gewöhnlichkeit nicht zu übertreffen sind und einen der so überzeugend ist, dass er den gesamten Cast trägt und diesen letztendlich sogar in einem eher guten Licht stehen lässt.

Fazit

Tasogare Otome x Amnesia hat in der Inszenierung und dem Charakter Yuuko zwei große Stärken, welche den Anime trotz ansonsten zweitklassigen Charakteren und eher gewöhnlichen übrigem Animematerial nichtsdestoweniger sehenswert machen. Horrorfans kann ich hiervon zweifelos nur abraten, Mystery-Romance Anhänger dagegen sollten hier auf ihre Kosten kommen.
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Avatar: Yuna Von Yullinien#4
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Erotik
Heute möchte ich etwas zum Anime Tasogare Otome X Amnesia schreiben. Der Anime befasst sich mit einer Mystery Geschichte rund um den Geist Yuuko und den Schüler Teiichi, welcher versucht die Erinnerungen von Yuuko die an einer Amnesie leidet zurück zu holen.

Story:

Taiichi ist Schüler des Privat Internates "Seikyou Academy" und auf seiner Schule gibt es viele Gerüchte um den Geist Yuuko welcher angeblich auf seiner Schule sein Unwesen treibt. Anfangs glaubt er die Gerüchte nicht wirklich, aber als er eines Tages durch Zufall tatsächlich Yuuko trifft ändert sich alles. Anfangs glaubt er sie sei nur eine Illusion oder Einbildung, weil nur er sie sehen kann. Jedoch ist Yuuko kein gewöhnlicher Geist. Sie leidet an einer Amnesi und kann sich somit nicht an ihren Tot erinnern oder wieso sie immer noch als Geist weiterlebt. Taiichi beschließt Yuuko zu helfen ihre Erinnerungen wieder zu erlangen und so gründen sie den Club für Paranomales. Schon bald finden sie zwei weitere Clubmitglieder die Yuuko nicht sehen können. Über die Zeit erfahren sie immer mehr über den Tot von Yuuko und das düstere Geheimnis hinter ihrem Tot und der dem Mysterium um die Schule.
Es ist anzumerken, das es durch aus Horror Elemente gibt, jedoch machen diese nur einen kleinen Teil des Anime aus.

Charakterdesign:

Yuuko Kanoe: Sie ist wohl der interessanteste Charakter des Animes. Durch ihre erwachsene Art und auch durch ihre Amnesie hebt sie sich von gewöhnlichen Charaktern ab. Zudem ist sie ein Geist und kann nur von Taiichi gesehen werden. Besonders die Geschichte um sie fande ich sehr interessant.

Wie man später erfährt hat sie zwei Persönlichkeiten und kann sich deshalb auch an nichts erinnern. Eine ihrer Persönlichkeiten ist immer zu fröhlich und hat alle schlechten Erinnerungen unterdrückt. Ihre zweite Persönlichkeit welche im Anime als "Schatten-Yuuko" bezeichnet wird, besitzt all den Hass den Yuuko unterdrückt hat.

Taiichi Niya: Er ist der zweite Hauptcharakter im Anime und die einzige Person die Yuuko sehen kann. Auch er ist einer dieser typischen Männer die einfach nicht verstehen was passiert. Das macht ihm nicht zu einem schlechten Charakter, jedoch stellt ihn das in kein gutes Licht. Nicht desto trotz ist er wichtig für die Geschichte. Seine Romanze mit Yuuko ist zwar schön anzusehen, aber hätte das Romance im Anime etwas besser sein können. Jedoch geht es hier er um Mystery und das macht der anime einfach meiner Meinung nach sehr gut!.

Momoe Okonegi: Ist eine der beiden Nebencharakter und kann Yuuko nicht sehen. Sie ist etwas tollpatschig und versteht absolut nicht, wenn etwas paranomales passiert. (Siehe erste Folge)
Sie ist auch Mitglied im Club für Paranomales und ist eine art "Beobachterin". Sie führt immer ein Notizbuch mit sich in dem sie alles einträgt. Sie ist auch in Taiichi verliebt, aber weiß nicht das sie keine Chance hat, da sie Yuuko ja gar nicht sehen kann. Pech gehabt.

Kirie Kanoe: Sie ist wie am Namen zu erkennen ist, mit Yuuko verwandt. Genauso wie Momoe ist sie auch im Club für Paranormales. Sie hält Yuuko für gefärhlich, weil sie denkt sie möchte nur böses von ihm. So warnt sie ihn immer wieder sich von ihr Fernzuhalten. Sie gibt sich immer stark und selbstbewusst und das gerade gegenüber Taiichi, da sie gewissermaßen auch ein Interesse an ihm hat.

Sie kann Yuuko auch sehen, aber da man das erst später erfährt packe ich das hierhinein.

Animation:

Zu den Animationen gibt es nicht viel zu sagen. Ich fande sie einfach nur Top und gerade die Schatteneffekte in den düsteren Szenen sind sehr gelungen. Die Folge welche in die Vergangenheit zurück geht, hat mir vor allem wegen den Animationen sehr gut gefallen. Der leichte Blauton und die sonst bleichentöne haben eine gute Wirkung erzeugt. Aber auch die anderen Folgen waren sehr schön Animiert.

Musik und Sound:

Ich habe den Anime in deutscher Synchro geschaut und mir hat besonders die Stimmte von Yuuko gefallen. Diese kommt übrigens auch in Date Alive vor. Ansonsten waren die anderen Synchronstimmen auch nicht schlecht, aber auch nichts unglaubliches. Zur Musik kann ich nur eines sagen: Einfach Top. Der Soundtrack welcher von Nao Hiiragi gesungen wird, klingt sehr schön und passt zum Anime. Ansonsten hat die Musik immer passend zur Szene eingesetzt und sehr gut zur jeweiligen Situation beigetragen.

Erotik: Ach ja, die Erotik. Diese wird zwar erwähnt, kommt aber nicht wirklich stark zum Vorschein, was meiner Meinung nach aber auch besser so war. Yuuko ist etwas Pervers, aber mehr als nur ein bisschen Nackte hat bekommt man hier nicht zu sehen. Aber das tut dem Anime nichts zu Sache.

Fazit:

Wer einen Anime guten Mystery Anime mit Drama und "okayen" Romance Elementen sucht, der wird hier sicher fündig. Für Horrorfans die Another toll fanden, ist das hier eher nichts. Alles in allem ist Tasogare Otome X Amnesia ein toller Anime mit einer tollen Mystery Geschichte. Erwähnen sollte man noch, das es eine Bonusfolge gibt, mit dieser ich mich hier aber nicht befasst habe.


Da dies erst meine zweite Rezension gewesen ist, hoffe ich das sie euch gefallen hat und ihr trotz einigen Rechtschreibfehlern euch ein gutes Bild von Tasogare Otome X Amnesia machen konntet.

VIel spaß beim schauen, Yuna.
Beitrag wurde zuletzt am 06.06.2020 16:53 geändert.
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Avatar: Lucius#5
Mit Horror- und Mysteryanimes habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht (Stichwort: Another). Deshalb ging ich auch mit sehr wenig Hoffnung an Tasogare Otome x Amnesia heran. Doch es kam ganz anders: der Anime hat mich überrascht und mir gute Unterhaltung trotz einiger Mängel geboten.


Tasogare Otome x Amnesia ist ein Mysteranime wie er im Buche steht. Im Mittelpunkt steht das Geistermädchen Yuuko, die den männlichen Protagonisten Teiichi Niiya trifft. Doch Yuuko leidet an Amnesie und ihre Vergangenheit ist so klar wie Sumpfwasser. So gründen die beiden den Club für paranormale Aktivitäten, um Yuukos geheimnisvolle Vergangenheit zu lüften. Umrundet wird der Anime durch eine Liebesbeziehung, die leider durch Niiyas Naivität oft leiden muss. Die männlichen Charaktere scheinen in vielen Animes auf den Kopf gefallen zu sein.

Der Cast hat mir gut gefallen, vorne weg der Star des Animes: Yuuko. Das Geistermädchen die mit ihrer Art und Weise Niiya umgarnt ist wirklich eine Klasse für sich. Sie vermischt gekonnt ihre kindliche mit einer sehr damenhaften Seite, die weiß was sie will (und es auch immer bekommt ^^). Ihre Reize, speziell die Waffen der Frauen spielt sie dabei grandios aus. Leider lässt ihr Niveau in den letzen Episoden etwas nach.
So gut Yuuko ist, so schlecht hat mir Niiya gefallen. Er handelt zwar klug und überlegen, aber das täuscht nur über seine jämmerliche Art, wenn beispielsweise der Romantik-Part gerade am Zug ist. Die zwei anderen Nebencharaktere sind auch sehr sympathisch und wirken nicht, als wären sie reine Statisten. So tragen auch die einen wichtigen Teil zur Haupthandlung bei.

Technisch gesehen kann Tasogare Otome x Amnesia durchaus mit den anderen Animes der oberen Liga mithalten. Der Zeichenstil ist sehr gelungen, besonders die Charakterdetails und die sehr atmosphärischen Hintergründe. Sehr gelungen fand ich auch die Licht- und Schatteneffekte, mit denen jede Szene oft untermalt wurde und so noch besser wirkte, als sie ohnehin schon ist. OP und ED sind auch schön anzuhören.

Fazit:
Tasogare Otome x Amnesia hat mir bewiesen, dass es auch gute Animes im Mystery-Genre gibt. Die sympathischen Charaktere, die sehr gute Inszenierung und die leichte Romantik, bilden so einen unterhaltsamen Anime. Fans von Horror sollten aber die Finger von diesem Werk lassen. Mysterliebhaber aber sollten bzw. müssen zugreifen.
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Kommentare

Avatar: Yakiera#1
Tasogare Otome x Amnesia ist ein für mich Wundervoller Anime .

Er Beginnt doch recht schwach und man denkt am Anfang hmm naja es wird nur eine Grusel Anime aber er endpupt sich als eine wundervolle Romantische Liebes Geschichte zwischen einen Menschen und einen Geist. Auch die DT Synro ist in meinen Augen Passend vorallem die DT stimme von Yuko ist Mega Passend und Gefühlvoll.

Da viele Schon Ihre Rezension geschrieben haben will ich net mehr viel Dazu sagen außer das der Anime Sehenswert ist und auch die 13te Folge ( OVA ) ist schön gemacht und Schließt Natlos an die 12te folge an.

Schade das keine 2te Staffel geben wird. Aber auch so hat der Anime einen Zufriedenstellendes Ende bekommen .
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Avatar: Ifosil#2
Ein wirklich fantastisches Anime,

wer nach einem romantischen aber zeitgleich auch witzigen Anime sucht, ist hier absolut richtig Jedoch auf das WITZIG muss ich noch mal etwas eingehen. Mit zunehmender Folgenanzahl wird es auch heftig emotional.
Das gipfelt in einer Folge, wo man eigentlich emotional richtig zerrissen wird. Will hier nichts weiter Spoilern, aber da hat man 100 % Pippi in den Augen.

Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und besonders Yuuko ist gut gelungen. Ecchi stimmt auch und ist nicht zu extrem aufdringlich.

Kann dieses kleine Meisterwerk nur empfehlen.
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Avatar: DerRede#3
Also ich muss sagen das ich Dusk Maiden of Amnesia echt super finde.
Es ist zwar vom Charakterdesign der Nebendarsteller ein wenig kitschig aber das passt doch ganz gut in den Anime.
Ich finde es klasse wie der Anime die Vergangenheit und die Verdrängung von Gefühlen bearbeitet.

Mein Fazit:
Es sind wirklich 12 schöne und spannende Folgen. Und ich muss ehrlich zugeben das ich bei der Letzten ein Tränchen verdrückt habe. Ich kann nur jedem raten sich diesen Anime mal anzugucken
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Avatar: Clyde 2908#4
"Tasogare Otome x Amnesia" hat mir persönlich wirklichsehr gut gefallen. Jede Folge an sich war immer wieder recht interessant, muss ich gestehen. Mich hat der Anime wirklich geflasht, wenn man das so sagen darf.

Jedoch muss ich auch einen kleinen Tropfen Kritik hier lassen, denn der Anfang, insbesondere die erste Folge kann jemanden abschrecken, da diese erst recht langsam ins rollen kommt. Da diese doch etwas vom Stil des Restes abweichen mit ihren Wiederholungen.

Dennoch wie gesagt, ist jedes Folge immer interresannt anzusehen und auch Momente zum Lachen gibt es zu genüge, sowie zum fremdschämen. Für Fans des Genres völlig empfehelenswert und für Neulinge jedenfalls einen Blick wert.
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Avatar: BONSIWELLS#5
Dieser Anime braucht etwas um in Gang zu kommen, hat aber etwas von Chinese Ghost Story, wie ich finde. Eine gute Idee wird langsam entwickelt und erreicht einen supertraurigen Höhepunkt, der zu Tränen rührt, aber ich will nicht zu viel verraten. Ansehen lohnt!
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