Dusk Maiden of Amnesia (2012)

Tasogare Otome × Amnesia / 黄昏乙女×アムネジア

Rezensionen – Dusk Maiden of Amnesia

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Dusk Maiden of Amnesia“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: SabriSonne
Redakteur
#1
Tasogare Otome X Amnesia... da kann man nur eins sagen: die pure Enttäuschung!!!

Spannende Story, düsterer Trailer und gothic-angehauchtes Opening, so präsentierte sich der Anime auf YouTube... gibt es hier vielleicht ein zweites "Another" ?? Weitgefehlt!! Ich habe selten einen Anime gesehen, der sich als Mystery bezeichnet und das Genre gleich so gänzlich verfehlt... da fehlen einem echt die Worte.

Man kommt sich mit den Charakteren wie im Kindergarten vor, der "Geist" entwickelt eine sexuelle Beziehung mit der Hauptfigur und die wenigen Stellen, die düster und spannend gehalten sind, werden doch schwache Witze oder sinnlosen Slapstick zu nichte gemacht... WOW!!

Fazit
Ich bin enttäuscht, mal wirklich richtig enttäuscht. Grauenhaft, tut euch das auf keinen Fall an, außer ihr wollt zur Abwechslung mal einen richtig schlimmen Anime sehen!! Und selbst davon würde ich abraten!!
Beitrag wurde zuletzt am 16.10.2021 11:26 geändert.
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Avatar: l Fox l#2
Anspruch:9
Romance:10
Humor:9
Spannung:10
Puh schon lang nix mehr kommentiert aber hier mach ich mal ne ausnahme :D

Wer hier geballten Horror erwartet wird wohl eher enttäuscht denke ich, hier wird mehr wert auf die Mystery-Romance Mischung gesetzt, was scheinbar genau mein Ding ist.

Wie schon früher erwähnt bin ich keiner der Ahnung hat ob etwas gut oder schlecht Animiert/gezeichnet ist, whatever mir hats auf jeden Fall gepasst.

Sound war Super fand ich, passendes Intro und Szenenbegleitung ebenso ... düster ... spannend .. etc.

Story: nix neues mit Boy meets Ghost, auch sowas kann passend umgesetzt durchaus unterhalten.
Sicherlich sind einige Gags altbacken aber ich hatte meinen Spass :D ... alles in Allem eine Geschichte um Grausame Vergangenheit .. Verdrängung und Verarbeitung, schön verpackt mit den beiden Hauptprotagonisten wo der männliche Part zwar absolut Schema "F" ist aber das gleicht das weibliche Gegenstück genügend aus die ich durchaus überzeugend fand. Leider fallen alle anderen Rollen sehr spärlich aus und rücken sehr in den Hintergrund, was mir irgendwie erst hinterher aufgefallen ist aber nicht weiter gestört hat.
das ENDE ... omg .. Folge 12 ... ich muss zugeben das ich wohl einfach empfindlich bin was das angeht aber nachdem ich doch die eine oder andere Träne vergossen habe wurde noch ALLES gerettet :D THX 4 not messing up dat Ending


FAZIT: Horror Fans - Finger weg
Mystery Romance Fans - GOGO ,, must see :D
10/10 Punkte (mit denen ich wahrscheinlich
auf weiter Flur alleine steh;)
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Avatar: RaestHD#3
Selten genutzte oder ein ungewöhnlicher Genre-Mix sind vor allem nach jahrelangem Anime-Konsums, eine gute und wohltuende Erfrischung. Warum also nicht mal eine Liebesgeschichte mit einem gewissen übernatürlichem Hauch? Tasogare Otome x Amnesia bietet in dieser Richtung 12 Episoden füllenden Inhalt, der eine nette Inszenierung aufweist und damit gekonnte den ein oder anderen Patzer in der Story überdeckt.


Die Handlung von Tasogare Otome x Amnesia befasst sich hauptsächlich um die Aufdeckung der Vergangenheit von Protagonistin Yuuko. Diese ist nämlich ein - unter Amnesie leidender - Geist einer verstorbenen Schülerin. Yuuko als Charakter gefiel mir recht gut. Sie schafft eine gute Balance zwischen verspielter Kindlichkeit und erwachsener Frau, die weiß Ihre Reize einzusetzen und dazu auch was im Köpfchen hat. Sie kann nur von wenigen als Geist wahrgenommen werden. Einer dieser wenigen ist Schüler Teiichi, dieser hilft Ihr auf der Suche nach Ihrer Vergangenheit. Er ist im Gegensatz zu Yuuko, eher der prüde und überlegte Typ. Neben diesem gemeinsamen Hobby, hegen die beiden Zuneigung zueinander die sehr in Richtung Liebe tendiert. Ihre Beziehung zeigt das klassische Muster vom Mädchen das für alles bereit ist und dem Jungen der alle Annäherungsversuche prüde abschmettert. Romantik-Fans werden eher enttäuschst sein.

Wen man jetzt genauer auf Handlung eingehen will, müsste man spoilern. Natürlich mach ich das nicht, aber zwei Dinge sind mir negativ aufgefallen. Erstens: Die Statisten in dieser Serie haben alle richtig einen an der Klatsche, man könnte meinen jemand hätte auf dem Schulhof gratis verbotene Aufputschmittel verteilt. Warum ich das schreibe, erklärt sich wen man Episode sechs und die Episoden kurz vor dem Ende sich anschaut. Zweitens: Die Handlung zieht man zu sehr in die Länge. Alle wichtigen Ereignisse hätten für sechs Episoden gereicht. Stattdessen werden oft die gleichen Schauplätze, nur aus einem anderen Blickwinkel, gezeigt oder ähnliche Dialoge werden mit verschiedenen Witzen untermalen. Funktionieren tut das nicht wirklich, Schlagwort: Comic Relief Charaktere.

Neben Yuuko ist die allgemeine Inszenierung, das zweite Zugpferd der Serie. Die Inszenierungsqualität schwankt zwar von einer Episode zur nächsten, hält jedoch ein gutes Niveau bei. Durch stimmige Hintergründe kommt eine düstere Atmosphäre zustande, so auch romantische bei wunderschönen farbigen Sonnenuntergängen. Allgemein sind die Zeichnungen gelungen und vor allem das attraktive Charakterdesign mit dementsprechenden Ecchi.

Fazit:

Man kann herauslesen, dass ich etwas gespalten bin. Positiv ist, dass Tasogare Otome x Amnesia eine gute Inszenierung und sympathische Charakter bietet, jedoch auch hier nicht 100% schafft. Schlussendlich ausschlaggebend war dann die Handlung. Diese war aber zu langatmig und größtenteils recht unkreativ. Für Zwischendurch ist der Anime ganz nett, für mehr reicht es nicht.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Das war wohl nichts. Ich finde den Manga von Tasogare x Amnesia ja eigentlich ganz gut, aber die Adaption wurde ziemlich verhunzt. Die erste Hälfte dieser Mystery-Romcom hat mir noch gefallen, doch dann kommt der große Absturz. Wieder mal zeigt sich, dass man nur dann von der Vorlage abweichen sollte, wenn man es beherrscht.

Der Anfang ist also gut, gleiche Stimmung wie im Manga, die Charaktere sind annähernd auch so wie in der Vorlage und die Inszenierung von Silver Link alias Shaft v2.0 kann sich sehen lassen. Natürlich handelt es sich bei der Serie nicht wirklich um Horror, manche Momente sind vielleicht mal ganz unheimlich, aber im Mittelpunkt steht eher die Beziehung der beiden Protagonisten. Es gibt eine Menge Service und den Humor eines typischen Harem-Animes. Als ernste Geschichte würde Tasogare x Amnesia jedenfalls nicht funktionieren und trotzdem versucht Silver Link später genau in diese Richtung zu gehen. Die letzten drei Episoden hat sich das Studio selbst ausgedacht. Auf den Zuschauer wartet ein kitschiges Melodrama sondergleichen. Besonders schwer wiegt, dass sogar die Figuren umgeschrieben wurden. Zumindest Yuuko, die mir im Manga (und am Anfang vom Anime) eigentlich gefällt, weil sie so dreist-unbekümmert ist. Davon bleibt am Ende nicht mehr viel übrig, sie wirkt dort wie eine ganz andere Person. Anscheinend wurde sie bewusst verniedlicht. Teiichi ist zwar auch schon in der Vorlage 08/15, aber in der Adaption macht er einen noch jämmerlicheren Eindruck.

Ich werde nie verstehen, warum jemand, wenn er schon adaptiert, die Originalhandlung umschreibt - es sei denn er möchte wirklich eine andere Geschichte erzählen, aber bis auf das Ende ist der Anime ziemlich werktreu. Ohne die Veränderungen hätte ich die Serie deutlich besser gefunden.
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Avatar: NeoCortex#5
Mit Tasogare Otome x Amnesia haben wir schon wieder so eine Wundertüte, die ich mit niedrigen Erwartungen begonnen und schließlich mit Zufriedenheit erfüllt abgeschlossen habe. Bereiteten die ersten paar Folgen mir noch den ein oder anderen Zweifel, eröffnete sich mir alsbald eine herrliche Mystery-Romance Geschichte, die obendrein auch noch mit einer bildschönen Inszenierung und einem Ecchi-Anteil, der mal zur Abwechslung nicht aufdringlich oder anmaßend ist, sondern ich möchte schon gar erotisch und stimulierend sagen, punkten kann. Mit einer "Lebender liebt Geist"-Geschichte wird ein weitestgehend unverbrauchtes Setting geboten, was zugegebenermaßen nicht in höchstem Maße innovativ ist, auf einen Humor zurückgreift, welcher wahrscheinlich nicht für jeden etwas ist und selten auch mal etwas übertrieben und exzentrisch wirkt - aber zumindest mich hat er ganz gut unterhalten können und stellenweise fand die Comedyeinlagen sogar ziemlich genial -, einen so etwas wie Horror vergeblich suchen lässt - wenngleich man versucht hat mit einer ausschweifenden Furchtreaktion der Schüler hier ein gewisses Angstgefühl zu generieren, was aber zumindest bei mir alles andere als gelang - und Charaktere darbietet, von denen eigentlich nur ein Einziger so wirklich überzeugen kann. Allerdings tut dieser eine Charakter dies dermaßen, dass er problemlos die charakterliche Blässe der übrigen Personen überdeckt und im Grunde genommen die gesamte Handlung geradezu alleine trägt. Die Rede ist natürlich von Yuuko(-san), ohne der es für "Dusk Maiden of Amnesia" vermutlich zappenduster ausgesehen hätte. Ihre Person und Austrahlung ist wohl mit horrenden Abstand der Hauptgrund weshalb ich die Serie als sehenswert bezeichnen würde. Ihr markanter Charakter und die dazu komplimentäre Inszenierung schaffen einen Aspekt auf den ich seit jeher immensen Wert gelegt habe, nämlich Atmosphäre. Eine Atmosphäre welche die ersten 8 Episoden meiner Meinung nach wahrlich zu einem Genuss avanciert. Danach geht aber aus storyrelevanten Gründen ein Teil dieser Hand-in-Hand Gemeinschaft zwischen Yuuko und der Inszenierung für immer verloren und zwar Yuuko´s Persönlichkeit. Ab da an verliert die Serie spürbar an Reiz und büßt mitunter eine eventuell besser ausgefallene Bewertung ein. Dieser Wandel ist für die Story zwar vonnöten, da das eigentliche Ziel der Protagonisten im Romantikaspekt ziemlich untergegangen ist und man es somit quasi gezwungenermaßen wieder hervorkramt, schade ist es dennoch. Was uns dann erwartet ist die Passierung der Zielgerade mit der Auflösung von Yuuko´s Vergangenheit und der dramatische Höhepunkt von Teichii´s und Yuuko´s Romanze, der für meine Begriffe aber relativ vorhersehbar und teils auch ein wenig kitschig verlief, aber dennoch zufriedenstellend. Wie es indes ganz am Schluss endete, empfand ich jetzt ebenfalls als unpassend und etwas zu typisch. Im Großen und Ganzen und insbesondere aufgrund Yuuko, gefiel mir "Dusk Maid of Amnesia" aber dennoch vergleichsweise gut.

Animation

Optisch hebt sich "Dusk Maiden of Amnesia" sichtbar von der Konkurrenz ab und muss sich nicht einmal vor einem Bakemonogatari verstecken. Die Bewegungsanimation mag über ein "solide" nicht hinauskommen und es wurde sich auf einen komplett konventionellen und gewöhnlichen Zeichenstil berufen, aber die grandiose Inszenierung, mit einen klugen, wenn auch manchmal zu übermäßigem, Einsatz von Schatten- Lichteffekten und prächtigen Hintergründen, die es vorzüglich beherrschen, ein beachtliches und atmosphärisches Farbenspiel, oftmals bestehend aus Mittel- bzw. Rubinrot bis zu lilalen und goldgelben Tönen, zu konstruieren, welches perfekt mit der Szenerie harmoniert und einen nicht selten zum bloßen Staunen verleitet, rücken die Optik in einem blendend starken Licht. Ein Sahnetüpfelchen wären noch ein paar andersartige Blickwinkel oder auch abstrakte oder verzerrte Nahaufnahmen gewesen, davon bekommt man hier jedoch sehr wenig zu sehen. Löblich ist auch noch die Tatsache, dass sich optische Schwankung in Grenzen halten und die Qualität größtenteils beharrlich gehalten wird. Infolgedessen präsentiert sich die Optik als große Stärke des Animes, welche ausgesprochen wenig Angriffsfläche oder Anlass zur Kritik bietet, sodass ich im Grunde kaum etwas ernsthaft monieren könnte.


Sound

Ending und Opening bewegen sich gesanglich und optisch auf einem leicht überdurchschnittlichen Niveau, wobei das Opening meiner Meinung nach noch einen Tick qualitativ überlegener ist und zudem textlich auf den Anime ganz gut zugeschnitten ist. Der Soundtrack, kreiert von Keigo Hoashi und Ryuchi Takada, hält sich taktvoll im Hintergrund und untermalt die Szenen ohne großartig dabei herauszuragen. Was aber auf alle Fälle im Gedächtnis bleiben sollte ist der Insert Song "Requiem" von Nao Hiiragi, der vor allem gegen Ende oft zum Einsatz kommt. Ein starkes Stück und kleiner Lichtblick im sonst nicht wirklich außergewöhnlichen OST. Die Seiyuu´s liefern auch hier eine tadellose Leistung ab, hervorzuheben wäre da zuvörderst die Sprecherin von Yuuko, welche sie perfekt verkörpert und sicherlich auch großen Anteil an Yuuko´s hervorgehendes Charisma und Aura besitzt.

Story

Durch eine schicksalhafte Begebenheit ist der Internatsschüler Teiichi in der Lage den sagenumwobenen Geist namens Yuuko zu sehen, um der sich an der Schule eine Vielzahl von Gerüchten und Gruselgeschichten ranken. Sie selbst geriert sich aber nicht sonderlich furchteinflößend und so entschließt Teichii ihr bei der Suche ihrer vergessenen Vergangenheit zu assistieren. Dazu gründen sie den Club für paranormale Aktivitäten, der sich den an der Schule kursierenden Geistergerüchten annimmt, welche in der Regel sowieso mit Yuuko in Zusammenhang stehen, um eventuell etwas über deren Vergangenheit in Erfahrung zu bringen. Der Club findet schnell Zuwachs und nach und nach rückt das eigentiche Vorhaben der Vergangenheitsaufklärung in den Hintergrund und weicht einer Romanze zwischen Teiichi und Yuuko. Wer Horror sucht ist hier definitiv an der falschen Adresse und selbst der Mysterieaspekt wirkt irgendwie nicht ausgefallen mysteriös, da man nach wie vor immer schon weiß, dass Yuuko der Auslöser und Verursacher aller Gerüchte ist. Einzig der "schwarze Schatten" verbreitet anfangs eine leicht mysteriöse Grundstimmung. Die Story ist weder großartig innovativ, aufregend, fesselnd, tiefgründig oder sonstetwas, sie profitiert lediglich von der starken Inszenierung und Yuuko´s Art, welche das Plenum auf Dauer an der Angelrute halten und ist gemeinhin vollkommen auf die Romanze zwischen den beiden Protagonisten ausgelegt.

Charaktere

Unser Hauptcharakter Teiichi Niiya, ist im Grunde ein 08/15 Charakter sondergleichen. Unglaublich substanzarm ist er aus dem Klischeekopf für eigentlich unterdurchschnittliche, genauso 08/15 Animes, hervorgezaubert worden und prinzipiell kaum wert Hauptcharakter genannt zu werden. Er verkörpert den typischen "Helden", der sämtliche Annäherungsversuche von noch so attraktiven weiblichen Personen entweder gar nicht erst bemerkt oder peinlich berührt abblockt und somit zunichte macht(Man sollte aber dazusagen, dass er keiner dieser aversiven Charaktere ist, denen man am liebsten seine Faust mal aus der Nähe zeigen möchte, heißt, und das gilt auch für die folgenden Charaktere, seine Screen-Time ist kein unerträglicher Akt der Qual, sondern man kann es mit ihm auf alle Fälle aushalten). Auch die naive, anscheinend unter Wahrnehmungsstörungen leidende Momoe Okonogi, sowie die vermeintlich taffe Kirie Kanoe, bleiben völlig blass und wirken im Vergleich, wobei Letztere doch einen Hauch mehr Substanz enthält als Erstere, zu Yuuko Kanoe, die es wohl am meisten verdient Hauptcharakter genannt zu werden, lediglich wie Statisten. Yuuko Kanoe schafft es mit ihrer freizügigen, mysteriösen und unbekümmerten Art eine derartige Faszination auszustrahlen, dass sie alle anderen schwachen Charaktere überschattet und vergessen lässt. Sie ist der größte Motivator den die Serie zu bieten, der einen zum Anschauen bewegen könnte. Wie bereits erwähnt verliert sie allerdings handlungsbedingt ab Folge 8 an Anreiz und die Serie bzw. dessen Atmosphäre leidet auch merklich darunter. Zusammengefasst haben wir 3 Charaktere, die im Grunde nur in Sachen Gewöhnlichkeit nicht zu übertreffen sind und einen der so überzeugend ist, dass er den gesamten Cast trägt und diesen letztendlich sogar in einem eher guten Licht stehen lässt.

Fazit

Tasogare Otome x Amnesia hat in der Inszenierung und dem Charakter Yuuko zwei große Stärken, welche den Anime trotz ansonsten zweitklassigen Charakteren und eher gewöhnlichen übrigem Animematerial nichtsdestoweniger sehenswert machen. Horrorfans kann ich hiervon zweifelos nur abraten, Mystery-Romance Anhänger dagegen sollten hier auf ihre Kosten kommen.
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Avatar: Lucius#6
Mit Horror- und Mysteryanimes habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht (Stichwort: Another). Deshalb ging ich auch mit sehr wenig Hoffnung an Tasogare Otome x Amnesia heran. Doch es kam ganz anders: der Anime hat mich überrascht und mir gute Unterhaltung trotz einiger Mängel geboten.


Tasogare Otome x Amnesia ist ein Mysteranime wie er im Buche steht. Im Mittelpunkt steht das Geistermädchen Yuuko, die den männlichen Protagonisten Teiichi Niiya trifft. Doch Yuuko leidet an Amnesie und ihre Vergangenheit ist so klar wie Sumpfwasser. So gründen die beiden den Club für paranormale Aktivitäten, um Yuukos geheimnisvolle Vergangenheit zu lüften. Umrundet wird der Anime durch eine Liebesbeziehung, die leider durch Niiyas Naivität oft leiden muss. Die männlichen Charaktere scheinen in vielen Animes auf den Kopf gefallen zu sein.

Der Cast hat mir gut gefallen, vorne weg der Star des Animes: Yuuko. Das Geistermädchen die mit ihrer Art und Weise Niiya umgarnt ist wirklich eine Klasse für sich. Sie vermischt gekonnt ihre kindliche mit einer sehr damenhaften Seite, die weiß was sie will (und es auch immer bekommt ^^). Ihre Reize, speziell die Waffen der Frauen spielt sie dabei grandios aus. Leider lässt ihr Niveau in den letzen Episoden etwas nach.
So gut Yuuko ist, so schlecht hat mir Niiya gefallen. Er handelt zwar klug und überlegen, aber das täuscht nur über seine jämmerliche Art, wenn beispielsweise der Romantik-Part gerade am Zug ist. Die zwei anderen Nebencharaktere sind auch sehr sympathisch und wirken nicht, als wären sie reine Statisten. So tragen auch die einen wichtigen Teil zur Haupthandlung bei.

Technisch gesehen kann Tasogare Otome x Amnesia durchaus mit den anderen Animes der oberen Liga mithalten. Der Zeichenstil ist sehr gelungen, besonders die Charakterdetails und die sehr atmosphärischen Hintergründe. Sehr gelungen fand ich auch die Licht- und Schatteneffekte, mit denen jede Szene oft untermalt wurde und so noch besser wirkte, als sie ohnehin schon ist. OP und ED sind auch schön anzuhören.

Fazit:
Tasogare Otome x Amnesia hat mir bewiesen, dass es auch gute Animes im Mystery-Genre gibt. Die sympathischen Charaktere, die sehr gute Inszenierung und die leichte Romantik, bilden so einen unterhaltsamen Anime. Fans von Horror sollten aber die Finger von diesem Werk lassen. Mysterliebhaber aber sollten bzw. müssen zugreifen.
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Avatar: Conny-chan#7
Der Mittelstufen Schüler Teiichi Niiya besucht eine Schule die für ihre Gruselgeschichten bekannt ist. Besonders viele davon handeln von dem Geistermädchen Yuuko.  Eines Tages betritt Teiichi den alten Gebäudeteil seiner Schule, und trifft dort auf ein wunderschönes, junges Mädchen. Ihr Name ist Yuuko. Das Geistermädchen existiert wirklich. Doch warum kann er Sie sehen? Weshalb ist sie Tod, und vor allem warum und wie ist Sie gestorben? Das alles möchte Teiichi mit Hilfe seines Clubs zur Aufklärung Paranormaler Ereignisse herausfinden. Wird er es schaffen? Und welches Geheimniss verbirgt sich noch hinter der wunderschönen Yuuko?

Wunderschön und Traurig zugleich... So viel habe ich schon lange nicht mehr geweint.
Diese Aussage soll jetzt niemanden abschrecken, denn es lohnt sich, wirklich!





Der Zeichenstil...
..ist genauso wie ich ihn mag. Das Charakterdesign ist echt toll, wirklich sehr gut gemacht.

Die Story ist...
..mal was anderes, meiner Meinung nach.
Auf jeden Fall nicht so durchschaubar wie viele andere Animes des Romantik Genres.

Die Genres sind wohl...
Romantik, Ecchi, Komödie und... Soft-Horror bzwl Grusel. Will ich mal behaupten. Horror trifft es nicht wirklich

Wie bei jedem Anime scheiden sich auch hier die Geister. Uuups Wortspiel 
Entweder der Anime gefällt einem, oder eben nicht. Das muss man, wie immer, selbst herausfinden.




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Avatar: Dreambird1973#8
Tasogare Otome X Amnesia ist eine Geister, Mystery, Romance, Grusel Story, die wirklich Atmosphärisch inszeniert ist, mit einem tollen Soundtrack und interessanten, wenn auch nicht ganz neuen Characteren. Der Anime bleibt überwiegend frei von typisch nervigen Klischee'S und schafft es den Zuschauer immer wieder mit seiner Inszenierung zu faszinieren.
Er braucht zwar ein wenig um so richtig Fahrt aufzunehmen, aber dafür werden einem die Charactere gut vorgestellt, bevor der Anime eine gruseligere und auch dramatischere Richtung einschlägt.
Die Story ist mal was ganz neues und daher wirklich schön azunsehen, auch wenn der Anime ein klein wenig vorhersehbar ist.
Kritisieren könnte man auch etwas das leicht erzwungen aufgesetzt wirkende Ende der Finalfolge.

Schlussnedlich aber ist Tasogare ein durchweg sehr guter, MYstery/Romance Anime , grossartig inszeniert, mit einem super Soundtrack, und einer herzergreifend drammatischen Story mit Gruseleinschlag, der 4 Punkte durchweg verdient hat.

Lieblingscharacter(e):
Kirie
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Avatar: Yuna Von Yullinien#9
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  • Erotik
Heute möchte ich etwas zum Anime Tasogare Otome X Amnesia schreiben. Der Anime befasst sich mit einer Mystery Geschichte rund um den Geist Yuuko und den Schüler Teiichi, welcher versucht die Erinnerungen von Yuuko die an einer Amnesie leidet zurück zu holen.

Story:

Taiichi ist Schüler des Privat Internates "Seikyou Academy" und auf seiner Schule gibt es viele Gerüchte um den Geist Yuuko welcher angeblich auf seiner Schule sein Unwesen treibt. Anfangs glaubt er die Gerüchte nicht wirklich, aber als er eines Tages durch Zufall tatsächlich Yuuko trifft ändert sich alles. Anfangs glaubt er sie sei nur eine Illusion oder Einbildung, weil nur er sie sehen kann. Jedoch ist Yuuko kein gewöhnlicher Geist. Sie leidet an einer Amnesi und kann sich somit nicht an ihren Tot erinnern oder wieso sie immer noch als Geist weiterlebt. Taiichi beschließt Yuuko zu helfen ihre Erinnerungen wieder zu erlangen und so gründen sie den Club für Paranomales. Schon bald finden sie zwei weitere Clubmitglieder die Yuuko nicht sehen können. Über die Zeit erfahren sie immer mehr über den Tot von Yuuko und das düstere Geheimnis hinter ihrem Tot und der dem Mysterium um die Schule.
Es ist anzumerken, das es durch aus Horror Elemente gibt, jedoch machen diese nur einen kleinen Teil des Anime aus.

Charakterdesign:

Yuuko Kanoe: Sie ist wohl der interessanteste Charakter des Animes. Durch ihre erwachsene Art und auch durch ihre Amnesie hebt sie sich von gewöhnlichen Charaktern ab. Zudem ist sie ein Geist und kann nur von Taiichi gesehen werden. Besonders die Geschichte um sie fande ich sehr interessant.

Wie man später erfährt hat sie zwei Persönlichkeiten und kann sich deshalb auch an nichts erinnern. Eine ihrer Persönlichkeiten ist immer zu fröhlich und hat alle schlechten Erinnerungen unterdrückt. Ihre zweite Persönlichkeit welche im Anime als "Schatten-Yuuko" bezeichnet wird, besitzt all den Hass den Yuuko unterdrückt hat.

Taiichi Niya: Er ist der zweite Hauptcharakter im Anime und die einzige Person die Yuuko sehen kann. Auch er ist einer dieser typischen Männer die einfach nicht verstehen was passiert. Das macht ihm nicht zu einem schlechten Charakter, jedoch stellt ihn das in kein gutes Licht. Nicht desto trotz ist er wichtig für die Geschichte. Seine Romanze mit Yuuko ist zwar schön anzusehen, aber hätte das Romance im Anime etwas besser sein können. Jedoch geht es hier er um Mystery und das macht der anime einfach meiner Meinung nach sehr gut!.

Momoe Okonegi: Ist eine der beiden Nebencharakter und kann Yuuko nicht sehen. Sie ist etwas tollpatschig und versteht absolut nicht, wenn etwas paranomales passiert. (Siehe erste Folge)
Sie ist auch Mitglied im Club für Paranomales und ist eine art "Beobachterin". Sie führt immer ein Notizbuch mit sich in dem sie alles einträgt. Sie ist auch in Taiichi verliebt, aber weiß nicht das sie keine Chance hat, da sie Yuuko ja gar nicht sehen kann. Pech gehabt.

Kirie Kanoe: Sie ist wie am Namen zu erkennen ist, mit Yuuko verwandt. Genauso wie Momoe ist sie auch im Club für Paranormales. Sie hält Yuuko für gefärhlich, weil sie denkt sie möchte nur böses von ihm. So warnt sie ihn immer wieder sich von ihr Fernzuhalten. Sie gibt sich immer stark und selbstbewusst und das gerade gegenüber Taiichi, da sie gewissermaßen auch ein Interesse an ihm hat.

Sie kann Yuuko auch sehen, aber da man das erst später erfährt packe ich das hierhinein.

Animation:

Zu den Animationen gibt es nicht viel zu sagen. Ich fande sie einfach nur Top und gerade die Schatteneffekte in den düsteren Szenen sind sehr gelungen. Die Folge welche in die Vergangenheit zurück geht, hat mir vor allem wegen den Animationen sehr gut gefallen. Der leichte Blauton und die sonst bleichentöne haben eine gute Wirkung erzeugt. Aber auch die anderen Folgen waren sehr schön Animiert.

Musik und Sound:

Ich habe den Anime in deutscher Synchro geschaut und mir hat besonders die Stimmte von Yuuko gefallen. Diese kommt übrigens auch in Date Alive vor. Ansonsten waren die anderen Synchronstimmen auch nicht schlecht, aber auch nichts unglaubliches. Zur Musik kann ich nur eines sagen: Einfach Top. Der Soundtrack welcher von Nao Hiiragi gesungen wird, klingt sehr schön und passt zum Anime. Ansonsten hat die Musik immer passend zur Szene eingesetzt und sehr gut zur jeweiligen Situation beigetragen.

Erotik: Ach ja, die Erotik. Diese wird zwar erwähnt, kommt aber nicht wirklich stark zum Vorschein, was meiner Meinung nach aber auch besser so war. Yuuko ist etwas Pervers, aber mehr als nur ein bisschen Nackte hat bekommt man hier nicht zu sehen. Aber das tut dem Anime nichts zu Sache.

Fazit:

Wer einen Anime guten Mystery Anime mit Drama und "okayen" Romance Elementen sucht, der wird hier sicher fündig. Für Horrorfans die Another toll fanden, ist das hier eher nichts. Alles in allem ist Tasogare Otome X Amnesia ein toller Anime mit einer tollen Mystery Geschichte. Erwähnen sollte man noch, das es eine Bonusfolge gibt, mit dieser ich mich hier aber nicht befasst habe.


Da dies erst meine zweite Rezension gewesen ist, hoffe ich das sie euch gefallen hat und ihr trotz einigen Rechtschreibfehlern euch ein gutes Bild von Tasogare Otome X Amnesia machen konntet.

VIel spaß beim schauen, Yuna.
Beitrag wurde zuletzt am 06.06.2020 16:53 geändert.
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Avatar: Thomas P
V.I.P.
#10
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Nachdem ich die 1 Folge beendet hatte habe ich gedacht, das wird nichts.
Doch schon am Ende von folge 2 wahr ich restlos begeistert.
Und umso länger ich weiterschaute desto mehr verliebte ich mich in diesen Anime.

Ein bisschen Comedy hier und da, dann mit ein bisschen Horror und Mystery gewürzt, noch ein bisschen Dramatik drunter gerührt und mit einer Prise Romance on top serviert.
So entfaltete sich nach und nach ein Genre Mix allererster Güte vor meinen Augen den man nicht schöner hätte zeigen können. Die Geschichte ist gut geschrieben und entfaltet sich für mich in einem sehr angenehmen Tempo.

Ich bin zwar kein Experte habe aber an den Animationen absolut nichts auszusetzen.

Was die Charaktere angeht, muss ich leider sagen da wäre viel mehr drin gewesen, denn nicht nur das die 2 wichtigsten neben Charaktere, mehr oder weniger schon ab der Hälfte des Animes praktisch irrelevant für die Handlung sind, so habe auch alle anderen neben Charaktere nicht genug Story seitige Gewichtung, um sie relevant zu bereichern, doch wenn sich das sehr Negativ geklungen hat, mich hat das aber absolut nicht im geringsten gestört.
Ganz im Gegenteil fand ich es angenehm das sich die Geschichte auf die 2 Hauptakteure Fokussierte und man nicht unnötig von andern abgelegt wurde.
Nichtsdestotrotz ist es ein Manko, das ich ansprechen und werten muss, und deshalb kann ich hier auch nur 3 Punkte vergeben.

Doch Musik seitig kann ich nichts Negatives sagen, hier bekommt der Anime von mir die volle Punktezahl. (Kleine Randnotiz das Intro Rockt ja mal voll die Hütte🤘).

Abschließend kann ich nur sagen Ja der Anime hat durchaus seine Fehler, doch sind sie für mich alle verschmerzbar.
Und man bekommt einen der Besten Gerne mixe, die ich kenne, und eine Sehr schöne und runde Geschichte, die mit einem Wunderbahren Ende abgerundet wird. Und eine Bonusfolge gibt's noch obendrauf.

Ich kann diesen Anime nur jeden empfehlen der mit Mystery, Horror, Comedy, Drama, Romance Mixe was anfangen kann, doch alle anderen sollten einen Blick riskieren, den er ist ihn wert.
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Avatar: Ich&Anime#11
"Dusk Maiden of Amnesia", ein Anime, der 2012 erschien und mit 12 Folgen sogar abgeschlossen ist! Das sieht man nicht alle Tage.... tatsächlich bin ich zufälligerweise über ein YT-Video von vor 5 Jahren auf den Anime gestoßen und muss sagen, dass er auch heute noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

Worum geht es überhaupt?
Eine über 60 Jahre alte Schule ist geplagt von Gerüchten, es soll Flüche, Geister und einen Mord geben! Die bekannteste dieser Geistermythen ist die Geschichte rund um Yuko: Ein Mädchen, dass angeblich in den verwinkelten Gängen der Schule ums leben kam, da sie nicht mehr herausfand. Ihr Geist sucht seitdem die Schule heim: Jeder Mensch, der ihr begegnet, soll in die Unterwelt gelangen! Ich präsentiere: Die wahre Yuko, ein freundliches Mädchen, dass leicht einsam ist. Als Geist ist sie komplett unsichtbar und kann weder berührt, noch gesehen werden - doch eines Tages trifft sie auf unseren Teiichi, der sie nicht nur in ihrer wahren Gestalt sieht, sondern auch berühren kann!

Diese Beschreibung im Kopf sollte jedem klar sein, dass es sich hier nicht um die typische Horror-Mysterie Serie handelt. Der Anime beinhaltet durchaus solche Elemente, er dreht sich schließlich um den Tot eines jungen Mädchens, doch mehr als gruselig ist er faszinierend: Dem Anime gelingt es sehr gut, den Fall des Todes einzuführen, immer wieder kleine Hinweise zu geben und so Neugierde zu erzeugen: Was ist geschehen? Dabei verfolgt "Dusk Maiden of Amnesia" diese Handlung mehr nebenbei, es geht viel mehr um die Beziehung zwischen Yuko, dem Protagonisten und dem ansonsten sehr kleinen Cast. Diese Frage fungiert wie ein roter Faden durch den Anime, welchen ich fast mehr als slice of Life als Grusel- oder Geistergeschichte bezeichnen würde.

Insgesamt macht dieser Anime einen sehr soliden Eindruck: Für sein Alter fand ich den Artstyle sehr hübsch, Charaktere sind sympathisch, wenn auch nicht soooo deep und die deutsche Synchro ist echt verdammt gut - zumindest für die Zeit, aus der der Anime stammt. Zudem ist der Anime auch nicht so Romance lastig, was für mich als Romance-Hasser essenziel ist.

Was eher lasch und fast schon langweilig ist, wäre die Auflösung der Frage. Es macht logisch Sinn, aber wirklich überzeugen konnte mich sie nicht. Generell gab es im Anime halt zwei große Fragen: Was genau ist mit Yuko passiert und wieso kann der Protagonist sie nicht sehen? Die Antwort auf die Ursache von Yukos Tot wird dabei andauernd behandelt, als die Lösung gefunden wurde zieht sich das.... "Anwenden" (?) dieser über mehrere Folgen, während der Grund, warum der Protagonist sie sehen kann, in einem Satz geklärt wird. Insgesamt sind die Antworten auch eher uninteressant.
Nachdem de Fragen in der vorletzten Folge geklärt wurden, fand ich die letzte sehr langweilig. Das, was diesen Anime für mich am Leben erhalten hat, war meine Neugierde, was halt mit Yuko geschah - nachdem dies geklärt wurde, war die Luft aus dem Anime raus. Dazu kommt noch, dass ich das Ende allgemein sehr schlecht fand.
Yuko, befreit von ihrer letzten Aufgabe, die sie noch auf Erden zu erledigen hatte, verschwindet. Trauriges Ende, aber ein gutes Ende. Dieser Lebensabschnitt wird für immer ein wichtiger Teil von Teiichi sein, doch die Toten haben zu ruhen und nicht mit den lebenden zu tun. Da Yuko die Schule auch nicht verlassen kann, könnte es auch sonst nur in einer schmerzhaften Trennung enden.....Ende.... HAHA, Prank, Yuko taucht doch wieder auf und die Beiden sind jetzt richtig zusammen! Wie auch immer die das machen, wenn Teiichi den Schulabschluss kriegt....

Sry, aber das ist einfach inkonsistent. Ich mag keine traurigen Enden und Yuko verdient nach 60 Jahren Leid auch ein Happy End, aber dieses Ende war dann doch sogar schlechter.

Fazit
Ein schöner, kleiner Anime, den man sich einmal geben kann. Er ist nicht der krasseste Anime schlechthin, aber definitiv einen Blick wert, auch wenn ich selber ihm niemals einen zweiten Blick gönnen werde.Auch wenn ich gerne wüsste, was nach Teiichis Schulabschluss mit den Beiden passiert... Als abgeschlossener, 12 Folgen langer Anime eignet er sich ideal für einen Abend Anime suchten, auch wenn man weder eine krasse Story, noch Charaktere erwarten sollte - einfach ein Rätsel für zwischendurch!
Beitrag wurde zuletzt am 03.09.2021 14:13 geändert.
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