The Knight in the Area (2012)

Area no Kishi / エリアの騎士

Rezensionen – The Knight in the Area

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „The Knight in the Area“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: RaestHD#1
Schade, Area no Kishi hatte viel Potenzial. Es hätte eine Geschichte um Fußball, zwei Fußball liebende Brüder und ein genauso Fußball vernarrtes Mädchen, das zwischen ihnen steht, sein können. Dazu bringt der Anime auch noch eher selten genutzte Element mit ein. Letztendlich scheitert Area no Kishi mit dem ersten Aufblitzen von Dramatik und deren Umsetzung, aber auch an handwerklichem Unvermögen seitens des Studios.


Was das Studio Shin-Ei Animation hier teilweise an technischen Geschicks präsentiert, grenzt fast schon an Schlamperei: Verschwommene Hintergründe; sprunghafte Qualität beim Charakterdesign; Fußballspiele im Standbild; Animationen die man fast als Standbild bezeichnen kann; verpatztes Szenenrecycling. Alle gerade erwähnten Makel hat das Studio schon mal besser hinbekommen oder wenigstens besser kaschiert.

Ein weiterer Punkt ist die Story. Hätte sich die Handlung auf die Rivalitäten zwischen den beiden Brüdern Kakeru und Suguru im Fußball oder auf einen typischen Ganbatte Aufbau konzentriert, wäre viel Luft nach oben geblieben. Doch der Anime verschenkt sein Potenzial gnadenlos. Area no Kishi ist einer der wenigen Animes, bei dem man genau den Zeitpunkt ausmachen kann, ab wann die Qualität stark absinkt. Ab Episode drei gibt es einen radikalen Einschnitt in der Story der in meinen Augen vollkommen unnötig war und mich noch immer fragen lässt, was den Autor da geritten hat. Darauf folgen in den nächsten Episoden immer mal wieder so Sachen wie: übertriebene Slapstick, Charaktere die in einer Woche 50 Kilo abnehmen oder wissenschaftliche Theorien die mir persönlich eine Gänsehaut bereitet haben. Auch die Dramatik lässt in den späteren Episoden wieder spürbar nach, so dass bis zum meinem Abbruch, fast nur noch Fußball gespielt wurde. Doch trotz positiver und selten genutzter Elemente, wie Frauenfußball, sind die hier gezeigten Spiele alle nach dem gleichen unspektakulären Muster gestrickt, so das diese größtenteils farblos und einfach unkreativ sind, genauso wie die gegnerischen Teams, die Spielabläufe und auch Kakerus Entwicklung.

Fazit:

Lass ich alle von mir gesehenen Episoden nochmal Revue passieren, so waren die besten Episoden noch die wo am wenigsten Fußball gespielt wurde, was zwar ein Zugeständnis an die Charaktere ist, - die ich zum Teil sympathisch fand, allen voran Nana – jedoch auch ein Armutszeugnis ist. Animes wie Giant Killing oder Hungry Heart - Wild Striker zeigen, dass es deutlich besser geht.
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Avatar: xNeliel
Freischalter
#2
Anspruch:3
Action:1
Humor:6
Spannung:3
Erotik:2
Ich bin mit viel Erwartung an Area no Kishi herangegangen, da ich diverse andere Fußball-Animes wie Kickers, Captain Tsubasa und Inazuma Eleven schon hinter mir habe.

In Sachen Story wird hier nicht viel geschnökert. Das Grundprinzip lautet wie auch in jedem anderen Fußball-Anime strikt und wie folgt: Japanischer Teenie spielt an einer Schule im Fußball-Team und will ein mal ganz groß raus kommen.

Was mich bei diesem Anime sehr erstaunt hat ist die gute Mischung aus Witz und Coolness, ohne direkt albern zu wirken.
So zum Beispiel die persönliche Beziehung zwischen Kakeru und Nana/Seven, welche im Verlauf des Animes Gestalt annimmt.


Fazit:
Um zum Ende zu kommen, sei nur gesagt: Wer auf Fußball steht und sich für Animes begeistert/begeistern kann ist bei diesem Anime im Vergleich zu den anderen Klassikern definitiv gut untergebracht, auch wenn er leider wie auch schon Inazuma Eleven und divers andere Fußball-Animationen nicht an Kickers und Captain Tsubasa heranreicht. Auf jeden Fall ein sehenswerter Anime mit viel Witz und Stil - endlich mal wieder ein halbwegs vernünftiger Fußball-Anime.
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Avatar: Silo-san#3
Anspruch:0
Action:7
Humor:6
Spannung:7
Erotik:1
Die letzte Folge gesehen und die kam überraschend, denn das Teil hört mitten drin auf.
Bei Sportanimes ist es zwar immer schwer ein gutes Ende zu finden, man erinnere sich an Kickers, doch dieses wirkt etwas ungeplannt und aufgesetzt, so das ich eigentlich fast davon ausgehen muss, dass dem Studio die Mittel gestrichen worden sind.
Ansonsten ist der Anime ein sehr zweischneidiges Schwert, denn es gibt Folgen da wird man sehr gut unterhalten und es gibt welche wo man sich echt fragt wofür das gut war. Der Plot ist gar nicht so schlecht. Suguru Aizawa ist das Fußbalwunderkind Japans. Quasi der Tsubasa der neuen Generation, der im Jugendfußball gerade so alles abräumt was es abzuräumen gibt. Sein Bruder Kakeru ist ebenfalls talentiert, doch etwas jünger und läuft so seinem großen Bruder hinterher, womit er nicht gut zurecht kommt. Auch ist er ein ganz anderer Spielertpy. Suguru ist der typische Spielmacher, Kakeru eher ein Stürmer. Eines Tages, beide Brüder sind auf dem Weg zu Schule, geraten beide in einen schweren Unfall und landen in der Notaufnahme, in der Suguru stirbt. Um Kakeru noch zu retten wird ihm das Herz seines Bruders transplantiert und der Rest kann man sich in etwa denken. Das Herz des großen Bruders hilft dem kleinen ein guter Fußballer zu werden.
Darüber hinaus gibt es außer die gewohnten Tuniere und Trainingsverläufe noch nette Nebenverläufe. Der Beste ist die Einbindung des Frauenfußballs, der durch die Kindheitsfreudin Nana Mishima ins Rollen kommt. Diese ist zwar die gute Fee des Fußballclubs der Schule, spielt aber selbst in der Jugendfrauenauswahl Japans und spielt die Jungs mit Leichtigkeit aus. Auch ist angenehm das man es mit ganz normalen Fußball zu tun hat, ohne Superschüsse und so, und das der Hauptcharakter eher die besten Spieler des Landes versucht einzuholen, anstatt schon einer der Besten zu sein.
Wie gesagt, klingt alles gar nicht so schlecht und es gibt gute Ansätze aber das Studio weiß einfach nicht wie man diese ordentlich umsetzt. Die Serie weißt auf der einer Seite immer mit Runniggags der Charaktere auf, will anderer Seits aber dramatisch sein. Dieses Kunsstück gelingt einfach so gar nicht. Man hat zwar diesen gewissen Spannungsbogen in einigen Folgen doch dieser wird dann durch die nächste Folge oft gleich wieder im Keim erstickt. Des Weiteren ist die technische Qualität wirklich nicht berauschend. Matschige Hintergründe und Standbilder am laufenden Band. Das Charakterdesign geht zwar in Ordnung, doch ist zu unbeständig von Charakter zu Charakter.
Fazit: Wer schon alle Fußballanimes kennt und auf der Suche nach was neuem ist kann gerne reinschauen. Der Rest schaut Giant Killing!
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