Autor NisiOisins Begabung für unterhaltsame Dialoge ist ja weitreichend bekannt. Nach Titeln wie Bakemonogatari oder Katanagatari, wagt sich der Erfolgsautor mit Medaka Box in die wilden Gefilde des Shounen Genres. Als Ergebnis entpuppt sich Medaka Box trotz ab und zu auftretendem Wortwitz als Fighting-Shounen nach der Standartbauweise.
Medaka Box bedient sich des klassischen Aufbaus. Erstmal haben wir einen Held, in diesem Fall sogar zwei: Medaka Kurokami ist im Großen und Ganzen mit dem Wort „perfekt“ gut zu beschreiben. Gut in der Schule, gut im Sport und mit 98% aller Schülerstimmen zur neuen Präsidentin des Schülervorstandes gewählt. Daneben gibt es noch Ihren Kindheitsfreund Zenkichi Hitoyoshi der etwas normaler ist und auch ein netter Typ. Die frisch gewählte Präsidentin sucht jedoch noch weitere Mitglieder für den Schülerrat und diese werden nach typischer Shounen Manier zusammengesucht. Die erste Hälfte des Animes verläuft dementsprechend episodisch, mit ein oder zwei von einander unabhängigen Geschichten. Hier kommt auch der Kummerkasten, bekannt unter dem Namen Medaka Box, zum Einsatz. Schüler mit Problem können über diesen Kontakt zu Medaka-chan aufnehmen und diese wiederum packt die Sache auf Ihrer eigene schräge Art und Weise an. Diese Vorgehensweise wie z.B sich in Tierkostüme zu stecken um das Vertrauen von Tieren zu gewinnen, wird von Hitoyoshi am laufenden Band in Frage gestellt, gleichzeitig zeigt er aufgrund ihrer langjährigen Freundschaft, durchaus Verständnis für ihr Verhalten, wo durch er für mich einer der sympathischsten Charaktere ist. Mit der Sympathie gegenüber Medaka könnten einige Zuschauer Probleme haben, den sie ist schlicht weg zu perfekt, so das man sich nicht wirklich mit ihr identifizieren kann, was für einen Hauptcharakter ein durchaus wichtiger Punkt ist. Die zweite Hälfte des Animes führt dann die langersehnten Kämpfe, die typisch sind für einen Fighting-Shounen, ein. Neben der erhöhten Action steigt auch die Dialogqualität. Die Action ist zwar nur durchschnitt, dafür hat mir der verbale Schlagabtausch zwischen Medaka und Oberfiesling Unzen um so mehr gefallen, obwohl NisiOisin schon mal bissiger war.
Studio GAINAX hat sich technisch schon mal deutlich mehr ins Zeug gelegt als bei Medaka Box. Die Zeichnungen sind einfach und auf durchschnittlichem Niveau gehalten. Das gleich trifft auch auf die Animation zu. Anrechnen muss man ihnen aber, dass sie wenigsten den Zeichenstil weitläufig originalgetreu übernommen haben und die bekannten Stilmittel wie die überzeichneten bösen Gesichtsausdrücke der Antagonisten übernahmen.
Fazit:
Mit einer Mangavorlage von 22 Bändern, hat Medaka Box noch sehr viel zu erzählen, so das die Ankündigung von Staffel 2 schon Vorfreude weckt. Tatsächlich sind die hier gezeigten Episoden das schwächste was der Manga zu bieten hat. Erst mit den Start der echten Kämpfe steigt auch die Qualität. Trotzdem ist die erste Staffel nicht überwiegend schlecht. Geboten werden einem: etwas Action, etwas Humor, etwas Ecchi und paar nette Dialoge. Für zwischendurch reicht es.
Medaka Box bedient sich des klassischen Aufbaus. Erstmal haben wir einen Held, in diesem Fall sogar zwei: Medaka Kurokami ist im Großen und Ganzen mit dem Wort „perfekt“ gut zu beschreiben. Gut in der Schule, gut im Sport und mit 98% aller Schülerstimmen zur neuen Präsidentin des Schülervorstandes gewählt. Daneben gibt es noch Ihren Kindheitsfreund Zenkichi Hitoyoshi der etwas normaler ist und auch ein netter Typ. Die frisch gewählte Präsidentin sucht jedoch noch weitere Mitglieder für den Schülerrat und diese werden nach typischer Shounen Manier zusammengesucht. Die erste Hälfte des Animes verläuft dementsprechend episodisch, mit ein oder zwei von einander unabhängigen Geschichten. Hier kommt auch der Kummerkasten, bekannt unter dem Namen Medaka Box, zum Einsatz. Schüler mit Problem können über diesen Kontakt zu Medaka-chan aufnehmen und diese wiederum packt die Sache auf Ihrer eigene schräge Art und Weise an. Diese Vorgehensweise wie z.B sich in Tierkostüme zu stecken um das Vertrauen von Tieren zu gewinnen, wird von Hitoyoshi am laufenden Band in Frage gestellt, gleichzeitig zeigt er aufgrund ihrer langjährigen Freundschaft, durchaus Verständnis für ihr Verhalten, wo durch er für mich einer der sympathischsten Charaktere ist. Mit der Sympathie gegenüber Medaka könnten einige Zuschauer Probleme haben, den sie ist schlicht weg zu perfekt, so das man sich nicht wirklich mit ihr identifizieren kann, was für einen Hauptcharakter ein durchaus wichtiger Punkt ist. Die zweite Hälfte des Animes führt dann die langersehnten Kämpfe, die typisch sind für einen Fighting-Shounen, ein. Neben der erhöhten Action steigt auch die Dialogqualität. Die Action ist zwar nur durchschnitt, dafür hat mir der verbale Schlagabtausch zwischen Medaka und Oberfiesling Unzen um so mehr gefallen, obwohl NisiOisin schon mal bissiger war.
Studio GAINAX hat sich technisch schon mal deutlich mehr ins Zeug gelegt als bei Medaka Box. Die Zeichnungen sind einfach und auf durchschnittlichem Niveau gehalten. Das gleich trifft auch auf die Animation zu. Anrechnen muss man ihnen aber, dass sie wenigsten den Zeichenstil weitläufig originalgetreu übernommen haben und die bekannten Stilmittel wie die überzeichneten bösen Gesichtsausdrücke der Antagonisten übernahmen.
Fazit:
Mit einer Mangavorlage von 22 Bändern, hat Medaka Box noch sehr viel zu erzählen, so das die Ankündigung von Staffel 2 schon Vorfreude weckt. Tatsächlich sind die hier gezeigten Episoden das schwächste was der Manga zu bieten hat. Erst mit den Start der echten Kämpfe steigt auch die Qualität. Trotzdem ist die erste Staffel nicht überwiegend schlecht. Geboten werden einem: etwas Action, etwas Humor, etwas Ecchi und paar nette Dialoge. Für zwischendurch reicht es.