XaardasV.I.P.
#1Die Neuauflage des Klassikers von 1974 ist eine durchweg gelungene Space Opera in neuem, episch strahlendem Gewand. Da ich das Original leider bisher nicht gesehen habe, kann ich mich allerdings nur zu dieser Fassung äußern. Uchuu Senkan Yamato 2199 ist eine außerordentlich gute Seire, aber dazu äußere ich mich wie folgt im Detail:
Setting:
Das Szenario spielt in einer nicht mal all zu fernen Zukunft (2199) und die Menschheit steht am Rande ihrer Vernichtung. Die imperialistische, außerirdische Rasse der Gamilos hat es sich zum Ziel gesetzt alle Völker des Universums zu erobern und zu versklaven oder zu vernichten. Die Menschen, die ihres Zeichens nicht Erobert und versklavt werden wollen widersetzen sich den Gamilas und das Endet damit, dass die Menschen sich auf einen langen und großen Krieg eingelassen haben, den selbige zu verlieren drohen.
Um aus der ausweglosen Situation auszubrechen, senden die verbliebenden Menschen das neueste, mit Hilfe von vermeindlich Verbündeten Außerirdischen (den Iscandarianern) ausgerüstete Raumschiff, die Yamato, aus um die Gamilas zu bekämpfen und eine Maschine zu besorgen, die die gebeutelte Erde wieder in ihren Ursprungszustand versetzen soll. Für dieses Unterfangen hat die Yamato nur ein Jahr zeit.
Auf dieser Reise durch den Odyssey durch den Weltraum trifft die Besatzung der Yamato auf unterschiedliche und fremde Rassen, die ihr nicht häufig wohlgesonnen sind, sowie die immer wieder angreifenden Truppen der Gamilos.
Dabei wird sich Zeit für die Charaktere und die Antagonisten gelassen, sodass eine gewisse Tiefe und vielschichtigkeit entsteht, die ein solides Gesamtbild aller verwendeten Elemente entstehen lassen.
Zwar muss man sich eingestehen, dass durch die Vielzahl an Charakteren nicht jeder gleichermaßen beleuchtet werden konnte, aber die Antagonisten und Besatzungsmitglieder der Yamato sind dadruch weitaus mehr als profillose Statisten.
Was mich angenehm überrascht hatte war die Zeitlosigkeit der Serie. Ich hätte viel mehr Klisches und schlecht durchdachte Wendungen erwartet und wurde zu einem Großteil angenehm überrascht. Und die brillant insszenierten Weltraumschlachten sind so etwas wie die Kirsche auf einem Eisbecher der Unterhaltung zu dieser Serie.
Animationen:
Modernste CGI und außerordentlich hochwertige Animationen und Effekte, machen die Serie zu einem Bildgewaltigen und ansehnlichen Werk.
Die CGI und Waffeneffekte der Raumschiffe sind zwar klar als solche zu erkennen, gliedern sich aber außerordentlich dynamisch und hochwertig in die gezeichneten Elemente ein. Ob große Schlachtschiffe oder kleine und wendige Jäger: Alles hat seinen Platz und das nötige Detail um optisch zu überzeugen.
Das Charakterdesign wurde an die heutige Zeit angepasst und entsprechend aufgebohrt, sodass man sich vielleicht die ersten ein bis zwei Folgen daran gewöhnen muss, sich aber duch die hochwertigkeit der Animationen schnell mit dem etwas ungewöhnlichen Zeichenstil anfreundet.
Charaktere:
Die Charaktere sind hochgradig interessant. Heutzutage begegnen einem in Animes häufig profillose und nichtssagende Antagonisten und wenige Helden, welche alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und selbst ein Nebencharakteren und Komparsen die gesamte Show stehlen. Bei Uchuu Senkan Yamato 2199 ist es keineswegs so, denn obgleich die 26 Folgen nicht ausreichen, die vielen vielen Charaktere umfangreich zu beleuchten, so ist versucht worden den meisten Charakteren (insbesondere den Antagonisten) eine Hintergrundgeschichte und einen Grund zu geben, so zu sein / Handeln wie sie es tun. Es würde jetzt meines Erachtens nach den Rahmen sprengen, jetzt auf alle oder auch nur einige einzugehen, da alle auf ihre Art neugierig gemacht haben und interessant mit anzusehen waren.
Musik:
Die BGM, sowie das Opening und Ending machen trotz ihrer altbackenheit einiges her und unterstreichen die Momente des Animes nahezu perfekt, auch wenn gerade bei der BGM kein besonders gutes oder schlechtes Stück heraussticht. beim Opening kann man sich streiten, da es sich um eine Neuauflage des Openings von 1974 handelt. Es wirkt auf den Zuhörer etwas seltsam und altbacken und ist somit eher etwas für liebhaber des Originals. Das Ending ist ruhig und Zeitlos (Und ich bin mir nicht sicher, ob es sich dabei um eine Neuauflage oder ein Original handelt).
Fazit:
Ein fantastischer Anime, der das in die Jahre gekommene Genre "Space Opera" zwar nicht revolutioniert, aber durchaus wieder weitaus unterhaltsamer werden lässt. Von mir gibt es für dieses Bildgewaltige und epische Werk daher auch 4 von 5 Sternen mit 6 von 9 Unterbewertungen und es wäre ein wirklicher Segen, wenn Neuauflagen, sowie neue Werke solch ein Niveau erreichen würden.
Setting:
Das Szenario spielt in einer nicht mal all zu fernen Zukunft (2199) und die Menschheit steht am Rande ihrer Vernichtung. Die imperialistische, außerirdische Rasse der Gamilos hat es sich zum Ziel gesetzt alle Völker des Universums zu erobern und zu versklaven oder zu vernichten. Die Menschen, die ihres Zeichens nicht Erobert und versklavt werden wollen widersetzen sich den Gamilas und das Endet damit, dass die Menschen sich auf einen langen und großen Krieg eingelassen haben, den selbige zu verlieren drohen.
Um aus der ausweglosen Situation auszubrechen, senden die verbliebenden Menschen das neueste, mit Hilfe von vermeindlich Verbündeten Außerirdischen (den Iscandarianern) ausgerüstete Raumschiff, die Yamato, aus um die Gamilas zu bekämpfen und eine Maschine zu besorgen, die die gebeutelte Erde wieder in ihren Ursprungszustand versetzen soll. Für dieses Unterfangen hat die Yamato nur ein Jahr zeit.
Auf dieser Reise durch den Odyssey durch den Weltraum trifft die Besatzung der Yamato auf unterschiedliche und fremde Rassen, die ihr nicht häufig wohlgesonnen sind, sowie die immer wieder angreifenden Truppen der Gamilos.
Dabei wird sich Zeit für die Charaktere und die Antagonisten gelassen, sodass eine gewisse Tiefe und vielschichtigkeit entsteht, die ein solides Gesamtbild aller verwendeten Elemente entstehen lassen.
Zwar muss man sich eingestehen, dass durch die Vielzahl an Charakteren nicht jeder gleichermaßen beleuchtet werden konnte, aber die Antagonisten und Besatzungsmitglieder der Yamato sind dadruch weitaus mehr als profillose Statisten.
Was mich angenehm überrascht hatte war die Zeitlosigkeit der Serie. Ich hätte viel mehr Klisches und schlecht durchdachte Wendungen erwartet und wurde zu einem Großteil angenehm überrascht. Und die brillant insszenierten Weltraumschlachten sind so etwas wie die Kirsche auf einem Eisbecher der Unterhaltung zu dieser Serie.
Animationen:
Modernste CGI und außerordentlich hochwertige Animationen und Effekte, machen die Serie zu einem Bildgewaltigen und ansehnlichen Werk.
Die CGI und Waffeneffekte der Raumschiffe sind zwar klar als solche zu erkennen, gliedern sich aber außerordentlich dynamisch und hochwertig in die gezeichneten Elemente ein. Ob große Schlachtschiffe oder kleine und wendige Jäger: Alles hat seinen Platz und das nötige Detail um optisch zu überzeugen.
Das Charakterdesign wurde an die heutige Zeit angepasst und entsprechend aufgebohrt, sodass man sich vielleicht die ersten ein bis zwei Folgen daran gewöhnen muss, sich aber duch die hochwertigkeit der Animationen schnell mit dem etwas ungewöhnlichen Zeichenstil anfreundet.
Charaktere:
Die Charaktere sind hochgradig interessant. Heutzutage begegnen einem in Animes häufig profillose und nichtssagende Antagonisten und wenige Helden, welche alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und selbst ein Nebencharakteren und Komparsen die gesamte Show stehlen. Bei Uchuu Senkan Yamato 2199 ist es keineswegs so, denn obgleich die 26 Folgen nicht ausreichen, die vielen vielen Charaktere umfangreich zu beleuchten, so ist versucht worden den meisten Charakteren (insbesondere den Antagonisten) eine Hintergrundgeschichte und einen Grund zu geben, so zu sein / Handeln wie sie es tun. Es würde jetzt meines Erachtens nach den Rahmen sprengen, jetzt auf alle oder auch nur einige einzugehen, da alle auf ihre Art neugierig gemacht haben und interessant mit anzusehen waren.
Musik:
Die BGM, sowie das Opening und Ending machen trotz ihrer altbackenheit einiges her und unterstreichen die Momente des Animes nahezu perfekt, auch wenn gerade bei der BGM kein besonders gutes oder schlechtes Stück heraussticht. beim Opening kann man sich streiten, da es sich um eine Neuauflage des Openings von 1974 handelt. Es wirkt auf den Zuhörer etwas seltsam und altbacken und ist somit eher etwas für liebhaber des Originals. Das Ending ist ruhig und Zeitlos (Und ich bin mir nicht sicher, ob es sich dabei um eine Neuauflage oder ein Original handelt).
Fazit:
Ein fantastischer Anime, der das in die Jahre gekommene Genre "Space Opera" zwar nicht revolutioniert, aber durchaus wieder weitaus unterhaltsamer werden lässt. Von mir gibt es für dieses Bildgewaltige und epische Werk daher auch 4 von 5 Sternen mit 6 von 9 Unterbewertungen und es wäre ein wirklicher Segen, wenn Neuauflagen, sowie neue Werke solch ein Niveau erreichen würden.
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