AsaneRedakteur
#1Dass ein Anime seine eigenen Klischees auf den Arm nimmt, ist an sich nicht neu. Aber hier stimmen die Charaktere + das Timing + der Realitätsgrad der Charaktere und ihrer Unternehmungen. Das ist in dieser Summe schon etwas besonderes.
Dabei beschränkt sich der Anime auf eine kleine Clique von Oberschülern, die am liebsten gemeinsam was unternehmen oder abhängen - oder auch nicht. Denn vieles an komischen Momenten erwächst einfach daraus, dass nichts bis wenig geschieht. Mädchen bleiben dabei außen vor. Aus gutem Grund, wie gewisse Erfahrungen zeigen. Denn dieser Topos der gewalttätigen Mädchen gegenüber Jungs, die sich nicht wehren dürfen (wie er ja auch in vielen Anime präsent ist), wird auch hier genüsslich ausgeschlachtet, und ihre Aktionen fallen oft genug auf sie selbst zurück.
Das Blöde an der Sache: der Anime bleibt die ganzen Folgen über bei seiner Linie, was bei leider tendenziell fallendem Niveau jenseits der ersten Folge allmählich ermüdend wird. Insbesondere bei der Wahl seiner gestalterischen Mittel: Zuviel hohle Augen und zuviel verhangene "ausdruckslose" Gesichter.
Jegliche fortschreitende Handlung ist hier ausgespart, auch jegliche Romanze, und man nutzt einige der Standard-Aktivitäten als Folie zur Entfaltung verschiedener bizarrer Gags, die aber immer realitätsnah bleiben und häufig von enttäuschter Erwartungshaltung leben. Damit steht und fällt der Anime natürlich mit der Qualität seiner Pointen, die zum Ende hin glücklicherweise wieder spürbar besser werden und wo der Bogen wieder zurückgeschlagen wird zum Beginn der Serie.
Dabei beschränkt sich der Anime auf eine kleine Clique von Oberschülern, die am liebsten gemeinsam was unternehmen oder abhängen - oder auch nicht. Denn vieles an komischen Momenten erwächst einfach daraus, dass nichts bis wenig geschieht. Mädchen bleiben dabei außen vor. Aus gutem Grund, wie gewisse Erfahrungen zeigen. Denn dieser Topos der gewalttätigen Mädchen gegenüber Jungs, die sich nicht wehren dürfen (wie er ja auch in vielen Anime präsent ist), wird auch hier genüsslich ausgeschlachtet, und ihre Aktionen fallen oft genug auf sie selbst zurück.
Das Blöde an der Sache: der Anime bleibt die ganzen Folgen über bei seiner Linie, was bei leider tendenziell fallendem Niveau jenseits der ersten Folge allmählich ermüdend wird. Insbesondere bei der Wahl seiner gestalterischen Mittel: Zuviel hohle Augen und zuviel verhangene "ausdruckslose" Gesichter.
Jegliche fortschreitende Handlung ist hier ausgespart, auch jegliche Romanze, und man nutzt einige der Standard-Aktivitäten als Folie zur Entfaltung verschiedener bizarrer Gags, die aber immer realitätsnah bleiben und häufig von enttäuschter Erwartungshaltung leben. Damit steht und fällt der Anime natürlich mit der Qualität seiner Pointen, die zum Ende hin glücklicherweise wieder spürbar besser werden und wo der Bogen wieder zurückgeschlagen wird zum Beginn der Serie.