Saki: Episode of Side A (2012)

Saki: Achiga-hen - Episode of Side-A / 咲-Saki-阿知賀編 episode of side-A

Rezensionen – Saki: Achiga-hen - Episode of Side-A

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Saki: Episode of Side A“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Neue Mannschaft, gleiches Spiel. Mit Saki Achiga-hen feiert Mahjong in der Animewelt ein Comeback, bietet anstatt einer Fortsetzung des ersten Anime aber ein Spinoff, wenn auch mit klaren Bezugspunkten zum Original. Anstelle eines ausgiebigem Wiedersehens mit Saki & Co gilt es also den Werdegang einer anderen Gruppe von Mädchen zu begleiten, bei dessen Darstellung man ordentlich Tempo an den Tag legt, was nicht immer von Vorteil ist.


Schon als Manga hat mir Achiga-hen besser gefallen als das Original, was ich aber in erster Linie auf die Charaktere zurückführen würde, die mir hier sympathischer sind, da mehrheitlich eine Spur weniger stark überzeichnet. Aber nicht nur hier hält sich die Autorin – die gleiche wie beim Original – dieses Mal zurück, denn auch optisch und in den Spezialfähigkeiten bzw. Spleens gibt man sich hier im Vergleich etwas gesetzter. Der auffallendste Unterschied zwischen den beiden Serien ist aber wohl das Tempo der Handlung. Nach nur 12 Episoden ist man hier um einiges weiter in der Geschichte, als nach den 24 Episoden von Saki. Während damit natürlich einerseits ein kontinuierlicher Handlungsfortschritt verbunden ist, kommt es zwangsläufig zu starken Kürzungen in manchen Bereichen, wobei es sich – angesichts des Settings zweifellos kurios – in der ersten Hälfte der Serie gerade um die Matchszenen handelt, die am meisten gekürzt wurden. Es kristallisiert sich recht schnell heraus, dass das nationale Turnier unangefochtener Hauptpunkt der Handlung ist und der Weg dorthin eben nur Weg und nicht Ziel ist. Während einem durch das erwähnte hohe Handlungstempo so zwar nicht langweilig wird, fällt einem dann aber bei den ersten richtigen, längeren Spielszenen besonders auf, dass es gerade diese sind, die die Spannung bringen, die der Serie ansonsten ziemlich fehlt. Darüber hinaus bemerkt man hier dann auch, dass das Zurückhalten was die „Spezialfähigkeiten“ des Teams angeht, hier leicht dazu führt, dass man als Zuschauer nicht recht weiß, wie sie das überhaupt gewinnen sollen, man ihnen also schlicht wenig Chance einräumt gegen andere Mahjong-„Monster“.

Fazit:
Eine nette Serie und ich mag sie, da mir die Figuren sympathisch sind, aber es ist halt seichte Unterhaltung mit wenig echtem Inhalt und während man manche Schwächen der Originalserie durch das höhere Tempo und die leicht höhere Zurückhaltung was die Persönlichkeit und Fähigkeiten der Figuren angeht ausgeglichen hat, führt dasselbige gleichzeitig auch dazu, dass sich Höhepunkte rar machen und die Charaktere zu kurz kommen. Alles in allem also ein Durchschnittswerk.
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