Steins;Gate: The Movie (2013)

Gekijouban Steins;Gate: Fuka Ryouiki no Déjà vu / 劇場版 シュタインズ・ゲート 負荷領域のデジャヴ

Rezensionen – Steins;Gate: The Movie

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Steins;Gate: The Movie“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Tavatamba#1
Der Film zum Anime spielt ein Jahr nach den Ereignissen der Serie, welche man mit gutem Gewissen zu den besten ihrer Art zählen kann. Gleich von Anfang an wird die düstere und mysteriöse schwarz/weiß Stimmung (meine Meinung, da sehr wenig bunte Farben vorkommen) aufgebaut, und wirft den Zuschauer an den Tag zurück an dem er aufgehört hat den Anime zu sehen. Aber genug des Geschwafels.

Nach den Heldentaten von Okabe, die ein Jahr zurückliegen. Will die Zeit und der Mindfuck kein Ende nehmen, und so wirft sich Kurisu für 90 Minuten in Weltparallelen um den guten Mad-Scientist zu retten. Aber kommt die Story auch so gut an wie bei der Serie? Also ich bin nicht ganz zufrieden, da die Filmgeschichte teilweise ein bisschen schwer verständlich war (und ja ich hab die Serie gesehen). Es sind teilweise Begriffe welche selbst auf Deutsch schwer fallen, und das trübt vielleicht die Gesamtansicht ein wenig. Aber trotzdem ist Steins Gate etwas, was mein einfach nur im Grundkonzept begreifen muss um es zu mögen. Was ich noch sehr befürworte sind extrem viele Relationen zur Serie welche sogar sehr wichtig für den Film sind. Also ist es vor allem für jene, welche in der Serie auf jedes Detail geachtet haben ein tolles Abenteuer, und somit wird auch klar, dass der Film die Serie regelrecht voraussetzt. Ein weiterer Aspekt der mir auch am Film sehr gefällt ist, dass, obwohl es ziemlich verrücktes Zeug ist, keine Gewaltszenen benötigt werden. Es ist einfach ein Anime welcher ohne diese, und nur mit Bildern und Dialogen ein unglaublich spannendes Werk produziert, und ich kann den Machern nur immer wieder zu ihrer durchdachten Geschichte gratulieren.

kurzes Fazit: toller Film für Leute die die Serie mögen, jedoch nicht so unglaublich berauschend wie die Serie. Aber dennoch tolles Freitagabend Kino, für Leute welche die Serie gesehen haben natürlich. Ansonsten sieht man nur einandhalb Stunden in die Röhre.
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Avatar: Kurmet#2
Kurze Preview:
Als hätten wir nie in unserer Weltlinie zeitlich pausiert, schließt Gekijouban Steins;Gate: Fuka Ryouiki no Déjà vu an seine vorhergegangene Handlung an (Voraussetzung zum verstehen dieser Film-Handlung !). Abermals ein grandioser und ergreifender Meilenstein, der für Fans der Serie ein Genuss sein wird.

Klares "sehenswert" und Daumen hoch von mir !
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Avatar: FirstZero#3
Steins;Gate der Film ist ein Meisterwerk geworden!
Warum? Man fährt 90 Minuten lang eine Gefühlsachterbahn von Lachen, zu weinen, zum Gänsehaut kriegen.
Der Film geschieht 1 Jahr nach dem Geschehen von der Serie Steins;Gate. Alleine die Szenen die im Film vorkommen von der Serie brachten mir wieder Tränen in die Augen.
Die Musikuntermalung war perfekt und die Animation war wie von der Serie bekannt sehr gut.
Zu den Charakteren ist nicht viel zu sagen man kann sie einfach nur mögen.
Zum Schluss ein schönes Tuturuu~ und El Psy Congroo ;)
 
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Avatar: Araragi#4
Nach einem so grandiosem Anime wie Steins;Gate viel mir natürlich das warten auf den Film wirklich nicht leicht. Nun ist er endlich da. Ja das ist er, in der Tat! Moment mal, etwas stimmt nicht. War es vielleicht doch nur ein Traum? Nein unmöglich, ich habe ihn schon tatsächlich einmal gesehen! Allerdings schwebt der Inhalt nur noch ganz verschwommen, in Scherben, in meinen Erinnerungen, ganz so als ob der Film nur in einer anderen Zeitlinie stattgefunden hat.

Das Problem des Films ist, dass man die Serie genommen hat, die besten Elemente daraus gepickt hat, sie dann in einen 90 Minuten Topf zusammen geworfen hat und dazu noch eine schnelle Story mit etwas glamour verfasst haat. Wirklich etwas eigenes oder kreatives wird man hier nicht finden.

Fakten:

Die Atmosphäre ist großartig getroffen. Es wird einem wirklich das Gefühl vermittelt, dass man sich im Universum von Stein;Gate befindet. Die Charaktere sind wieder alle mit dabei, und konnten ihren alten gewohnten Charme behalten. Emotionen werden gut rüber gebracht und hinterlassen einen deutlichen erschütternden Eindruck. Auch die Musik ist samt Intro wunderschön anzuhören und steuert viel zur Grundatmospäre bei.
Jedoch war es dann aber auch schon mit den Lobpreisungen.

Was jetzt kommt, wird keineswegs der Serie gerecht und ist einfach nur traurig anzusehen.

Die Dialoge sind alles andere als innovativ. Jeder gesprochene Satz scheint nur ein Deja Vu aus der Serie zu sein. Dadurch wirkt der Humor, den man versucht hat vergeblich einzubauen, völlig plastisch, da man alles schon mal gehört hat. Es gab Momente, da habe ich, vor Langeweile, sogar tatsächlich versucht das Verhalten eines jeden alten Charakters vorherzusagen, so verzweifelt war ich vom zuschauen.

Die Story stellt aber den eigentlich Hammer dar. Diese hat man einfach kurzerhand durch brainstorming generiert. Wobei daran mindestens 20 zugedröhnte Autoren beteiligt sein mussten. (Wie eine Massenvergewaltigung) Diese ist genauso wenig kreativ und teilweise echt fragwürdig absurd. Letztendlich endet alles in einem überkitschigen Drama. Nicht, dass ich etwas gegen Drama habe, aber Drama funktioniert nur, wenn man das Verhalten der Charaktere auch nachvollziehen kann. Hier wurde einfach getrickst. Einige Szenen oder Dialoge wirken einfach unfertig geschrieben oder scheinen kaltherzig umgesetzt zu sein.

Fazit:

Leute die schon seit längerem Anime schauen, werden vermutlich enttäuscht vom Film sein. Man merkt wie wenig Mühe man sich bei diesem Film gegeben hat und er wirkt wie eine Faust ins Gesicht. (mit Schlagring) Deswegen gebe ich ihm nur ein Durchschnittlich. Allen die sich die Tortur jedoch geben wollen, rate ich ihn entweder gemeinsam mit Freunden zu schauen oder wenn das nicht geht, zumindest eine Flasche Vodka parat zu haben.
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#5
Dieser Film ist ein Paradebeispiel, wenn man aus einer erfolgreichen Serie noch Geld rauskratzen möchte, obwohl es nicht mehr viel zu erzählen gibt und man kein Risiko eingehen möchte, eine neue Story anzufangen.

Es ist ein Film für die Fans (was nicht unbedingt etwas schlechtes bedeutet), so hat man alle alten Charaktere auftauchen lassen, was noch nicht weiterer verwunderlich ist, da der Film knapp ein Jahr nach der Serie spielt und am Ende der Serie alle Charaktere vorhanden waren (anders als bei einem Film um magische Mädels, der ebenfalls vor Kurzem rauskam).

Deutlich auffälliger ist hingegen, dass nun Kurisu, ein Liebling der Fans, zur Protagonistin wird, was aber keineswegs ein negative Kritikpunkt ist. Die dadurch etwas andere Sichtweise tut dem Film sehr gut.
Anders sieht es mit ihrer Beziehung zu Okabe aus. Klar, wer möchte nicht sehen, wie die beiden ihre unterhaltsame, aber doch romantische Beziehung weiter vertiefen. Deswegen kommt diese auch intensiv im Film vor und ist der Hauptgrund für das Voranschreiten der Handlung. Ironischerweise gibt es sie aber nur bruchstückhaft, so dass nie romantische Stimmung aufkommt und am Ende hat sich ihre Beziehung auch nicht wirklich weiterentwickelt. Somit wird der Fan hier nicht ganz zufrieden sein.

In der ersten Hälfte der Serie war der Humor essentiell, er verhinderte, dass es langweilig wurde und war durch die schrägen Charaktere ziemlich originell. Es ist zwar kaum zu übersehen, dass auch im Film versucht wird, wieder diesen Humor einzubringen, allerdings schafft man dies nur sehr minimal. Sich über bestimmte Eigenheiten der Charaktere lustig zu machen, ist eben bereits durch die Serie ausgelutscht und einen Settingwechsel, der neues Humorpotenzial bietet, wie in der sehr guten Bonusfolge, gibt es nicht. Deswegen ist die unterhaltsame Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren noch das lustigste am ganzen Film.

Doch der mäßige Humor ist nicht mal die bedeutendste Schwäche. Die komplexe und gut durchdachte Handlung war einer der Eckpfeiler für den Erfolg der Serie. Leider hat man das im Film nicht hinbekommen. Man wollte wieder unbedingt Zeitreisen integrieren und zwar auch noch auf die dieselbe Art. Das Blöde ist nur, dass es eigentlich keinen Grund mehr für die Reisen gibt, also musste irgendwie ein neuer her, der aber trotzdem auf die Handlung der Serie beruht, obwohl es damals gar nicht vorgesehen war. Gleichwohl ist die Begründung trotzdem noch ganz in Ordnung.
Allerdings die Lösung dieses neuen Problems, welches die zweite Hälfte des Films bestimmt, war dann schon sehr kurios und nicht immer logisch nachvollziehbar.
Vielleicht wäre es besser gewesen, man hätte sich bei der Handlung mehr von der Serie getrennt, da diese eben eine fertige Story hat. Und wenn man schon Zeitreisen wieder einbringen möchte, dann hätte der Film mit komplett neuen Sachverhalt spielen können, ohne sich zu sehr in die Handlung der Serie zu verbeißen. Dann wäre es auch möglich gewesen, die Beziehung zwischen Okabe und Kurisu besser zu integrieren.
So versucht man nun hingegen, die neue Handlung mit der alten vorgegeben zu kombinieren und dazwischen auch noch die Beziehung der beiden mit einzubauen, was wie schon erwähnt, nur bescheiden gelingt.


Fazit:

Es war jetzt zwar viel Kritik, allerdings ist es kein schlechter Film. Das Problem ist nur, gerade weil er versucht, sich wie die hervorragende Serie zu geben, wird man praktisch gezwungen, ihn die ganze Zeit mit dieser zu vergleichen und da ist er leider in allen Punkten schlechter.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#6
Ich fühle mich genötigt, diesen Film mal jedem Fan sehr ans Herz zu legen. Vielleicht war es deshalb, dass ich mit niedrigen Erwartungen herangegangen bin, beziehungsweise mit großen Ängsten, dass das Gesamtmeisterwerk Steins;Gate ruiniert wird, aber ich habe diesen Film tatsächlich so empfunden, dass er das himmelhohe Niveau der Serie fast nahtlos weiterführt und das obwohl eigentlich alles rund und perfekt schien, als Steins;Gate endete. Das wunderbare ist am Ende eben wirklich, dass nicht, wie bei vielen anderen Filmen eine Zusammenfassung oder Nebengeschichte erzählt wird, sondern dass man noch auf eine ganz gute Idee kam, um eine ernstzunehmende Fortsetzung zu schreiben. Und weil diese sich auch von den Animationen und der Musik wie ein Teil der Serie anfühlte, konnte ich die Emotionen, die ich mit Steins;Gate verband wunderbar mit in den Film tragen.

Ansonsten bietet der Film einerseits das, was man kennt und liebt: Etwas Slice-of-Life-Unterhaltung, ein bombiger Humor, ein Zeit-Paranoia und meine absolute Lieblingsbeziehung im Anime-Universum (Makise-Okabe... Kurisutina-Mad Scientist). Andererseits wird eben auch ein neuer Blick auf die Dinge gewährt, ein neuer Kniff eingebracht und was mich letztendlich umgehauen hat war, dass Makise nachempfinden konnte, wie sich Okabe wohl in den schwierigsten Phasen der Serie gefühlt haben muss, was bei mir letztendlich die stärkste Emotionalität hervorgerufen hat.

Man kann mir hier wirklich eine rosarote Brille vorwerfen und das ist tatsächlich nicht abwegig, denn ich liebe Steins;Gate nun mal über alle Maße. Es ist der Anime, der mich dazu brachte, damit anzufangen, jede Menge kurze Serien zu schauen und einfach der Anime, der sich am tiefsten bei mir verankert hat. Und der Film hat für mich geschafft, was ich nie für möglich hielt, mir aber so sehr erhofft habe: Eine gelungene Fortsetzung, die in die eigentliche Geschichte eingewoben ist und mich noch mal dieses ganz besondere Steins;Gate-Feeling erleben lies. Also mehr konnte man meiner Meinung nach nicht mehr aus einer eigentlich abgeschlossenen Handlung rausholen.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#7
Nachdem ich nun meine Meinung zur Serie dargelegt habe möchte ich auch gerne auf den Film eingehen und muss gleich zu Anfang ein sehr seltenes Phänomen bereitstellen und zwar ist der Film, der eine abgeschlossene Serie weiter erzählt, für mich besser als die Serie und die Gründe liegen, wenn man mein Kommentar zur Serie gelesen hat, auf der Hand. Der Film weiß genau was er sein will und nutz sein Zeitfenster auch konstant aus um eine gut verpackte Geschichte zu erzählen, die die Handlung weiter fortsetzt.

Es spielt ein Jahr nach dem Ende der Serie und zeigt Okarin wie er endlich die Steins;Gate Linie erreicht hat und nicht mehr den Tod seiner Freunde ansehen muss, jedoch unter Schwächeanfälle leidet und eines Tages spurlos verschwindet und mit ihm auch die Erinnerungen seiner Freunde. Keiner kann sich mehr an ihn erinnern, bis sich Christina durch ein Déjà vu sich an Okarin erinnert und fortan sich auf die Suche macht ihn wieder zu finden und somit in die Rolle von Mad Scientist schlüpft. Der Clou des Films ist das sie nun die schwierige Phase von Okarin nachvollziehen kann und dies in ihr nur noch stärker den Wunsch weckt ihn wieder zu finden.

Es kommt sicherlich drauf an mit welche Erwartungen man an den Film rangeht, jedoch ist genau dieser Film für mich das Beste was Steins;Gate hervorgerufen hat und rundum ein kleines Meisterwerk, welches mehr als gekonnt eine innovative Handlung zu einer bereits abgeschlossener Serie erzählt und hier in Animation und Soundtrack der Serie im nichts nachsteht. Nicht nur für Fans von Steins;Gate ein Muss..
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