Black Rock Shooter (2012)

Black Rock Shooter (2012) / ブラック★ロックシューター (2012)

Rezensionen – Black Rock Shooter

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Black Rock Shooter“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Eliholz
V.I.P.
#1
Anspruch:nichts
Action:viel
Humor:viel
Spannung:nichts
Soundtrack:7
"Let's be in pain together!"

Black Rock Shooter handelt von einer Gruppe junger Schülerinnen, die allesamt so ihre Probleme haben. Aber was rede ich eigentlich um den heißen Brei herum, man könnte meinen, dass fast jeder einer Irrenanstalt entsprungen ist. Die Mädchen durchgehen im gesamten Anime alle ihren unfassbar schweren und tragischen Leidensweg. Das ganze wird dabei recht maßlos überzogen und stellt schlussendlich nur noch reinen Selbstzweck dar. Es wird auch nicht sonderlich viel Wert auf Charakterkonsistenz gelegt, so kommt es schon mal vor, dass das eine oder andere Mädchen haargenau das sagt, um ein weiteres Mädchen in die Verzweiflung zu treiben. Aber das alles ist so absurd, dass es schon wieder komisch ist, wenn auch unfreiwillig, außerdem bietet der Anime gute Action, vor allem gegen Ende.


Von der Charakterbrandbreite haben wir eigentlich allerhand Archetypen, recht überzeichnet und man nimmt sich da auch einigermaßen ernst. Mato als völlig unschuldiges Mädchen, Yomi als eine sehr einsame Person, Kagari als Psychopathin im Rollstuhl, eine äußerst fragwürdige Schulpsychologin und und und... Man merkt denke ich schon, dass bei solchen Figuren, wenn sie ernst genommen werden wollen, schon einiges an psychologischer Beschäftigung mit ihnen stattfinden muss, das gibt es aber natürlich nicht. Alle Charaktere werden recht oberflächlich angegangen und reden meist nur dem Plot zu Liebe, der aber auch alles andere als gut durchdacht ist, sodass einiges gegen Ende noch offen im Raum steht. Aber an sich ist die Aussage teils auch irgendwie fragwürdig, wie schon gesagt, es geht vorrangig ums Leiden. Die Aussage gegen Ende sickert schon durch und ist bestimmt nicht komplett schlecht, aber auch nicht sonderlich neu... okay, in gewisser Weise schon, aber das eher im negativem Sinne.
Aber egal, dadurch, dass alles so unfassbar schlecht geschrieben ist, macht der Anime ja schon wieder Spaß und nicht nur das, so bietet er mit Studio SANZIGEN auch sehr gute Action. Die Welt von Black Rock Shooter ist in zwei verschiedene Welten aufgeteilt, einmal die normale und dann eine Art Parallelwelt, in der Alter Egos der Protagonisten gegeneinander kämpfen. Die Verbindung dieser beiden Welten wird im Verlaufe der Handlung mehr oder weniger deutlich gemacht. Der Vorteil an der Parallelwelt, für dessen Gestaltung sich das 3D-Animationsstudio SANZIGEN verantwortlich zeigt, ist der, dass diese an recht wenige Gesetze gebunden wird und diese eher metaphorisch für die reale Welt steht. Dementsprechend frei war man wohl bei der Inszenierung der Action, die sich dann wieder alles andere als sonderlich ernst nimmt, wenn man sich anschaut wie brutal eine der Heldinnen eins auf die Zwölf bekommt. Da werden Mädchen auch gut und gerne mal durch die Gegend geschleudert und mächtig gegen Böden und Wände gepresst. Aber da dies keine schwerwiegenden Folgen hat und sich das im Gegensatz zur realen Welt auch nicht so ernst nimmt, macht es Spaß dabei zuzuschauen, zumal es optisch auch hochwertig präsentiert ist. Es mag zwar CG sein, doch fügt sich das recht gut ins Gesamtbild ein und wirkt auch fast wie gezeichnet.

Eine Empfehlung spreche ich hier für all diejenigen aus, die auf maßlos überzogenes Drama stehen und sich darüber gut amüsieren können. Freunde von Action können auch den Drama-Part in der realen Welt skippen oder nur die letzten beiden Folgen anschauen. Und denkt immer daran, wenn ihr BRS einschaltet, erwartet eine absurde Psycho-Show!
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Black Rock Shooter bringt mich in seiner Serienfassung in die interessante Situation, dass ich hier so ungefähr das genaue Gegenteil meines Kommentars zur OVA schreiben muss, da man es wirklich geschafft hat gerade in deren stärksten Bereichen komplett zu versagen. Glänzte die OVA noch durch ihren natürlichen Slice-of-Life-Teil, wird einem hier Drama der billigsten und übertriebendsten Sorte geboten, das einen dazu zwingt den Figuren die geistige Gesundheit abzusprechen, einen im Gegenzug aber auch die Actionszenen weit mehr schätzen lässt.


Werde ich nach schlechtem Drama gefragt, kann ich mit dieser Serie nun ein neues Paradebeispiel nennen. Man stelle sich einfach den Versuch eines Charakterdramas vor, bei dem man als Zuschauer das Verhalten der Charaktere aber nur wirklich nachvollziehen kann, wenn man sie als psychisch labil (und fallweise lesbisch) deklariert. Vergeblich hält man Ausschau nach einer sich halbwegs normal verhaltenden Figur, während der Cast gerade in lauter Psychosen und Depressionen zu versinken scheint und mit allerlei irrationalen Aktionen der Dramapegel krampfhaft nach oben getrieben wird. So ein Drama funktioniert einfach nicht. Die Figuren wirken derart unnatürlich, dass man ihnen als Zuschauer einfach nur entfremdet wird und der Verlauf des Dramas mehr belustigt als betroffen zu machen. Beim Finale drückt man dem Zuschauer dann noch eine banale Botschaft rein, deren Darstellung einen nur noch den Kopf schütteln und das ganze Setting des Anime absurd und unlogisch erscheinen lässt.

Würde die Serie nun nur aus diesem Dramateil bestehen, könnte man sie komplett vergessen, aber glücklicherweise gibt es noch den Actionteil, der ja an sich die Grundlage des Black Rock Shooter Franchise bildet. In der OVA war dieser Teil für mich nur die Ergänzung zur restlichen Handlung, hier ist er die einzige Stärke des Anime. Die Kampfszenen in der anderen Welt sehen einfach gut aus, sind dynamisch und weisen was die Umgebung und Angriffe angeht ein ansprechendes Design auf. Sie sind so, wie man es sich situationsbedingt vorstellt: düster, brutal und gnadenlos.

Fazit:

Handlungstechnisch schon geradezu katastrophal und dermaßen schlechter als die OVA, dass man dazu getrieben wird sich diese noch mal anzusehen, weil man es gar nicht recht zu glauben vermag, dass die Qualität wirklich derart extrem abfallen kann. Drama der billigsten Sorte mit einer abstrusen Hintergrundgeschichte, bei dem einen vor allem der parallel laufende Actionteil der Handlung dazu motiviert es weiterzusehen.
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Avatar: ZakuAbumi#3
2007 war es soweit: Mit den ersten unglaublich populär werdenden huke-Designs und dem einhergehenden supercell-Song wurde der Stein des Anstoßes für eine Kultbewegung bei japanischen Anime, Manga und dem dazugehörigen Merchandising geschaffen: Black★Rock Shooter erblickte das Licht der Welt.
Mit einer in ihren zwischenmenschlichen Interaktionen durchaus authentischen, stark polarisierenden OVA durfte man das Phänomen auch erstmals animiert erleben und wenngleich die Reaktionen und Rezensionen oft unterschiedlicher Ansichten waren, sah man, dass die Nachfrage nach einer zufriedenstellenden Erweiterung im Aniversum durchaus bestand. Die Konsequenz dessen war unvermeidbar: Eine 8-teilige TV-Ausstrahlung sollte folgen.
Nun, mit einem anderen Staff und einer (in-)famosen Drehbuchautorin im Gepäck, wagt sich die neu gegründete Kollaboration Ultra Super Pictures mit dem noitaminA-timeslot erneut an das Projekt - und scheitert mit nur allen erdenklichen Mängeln.


So ganz einfach ist das allerdings doch nicht:
Es gibt durchaus Ansätze einer nötigen Struktur, das gestehe ich ein, während seiner Laufzeit hat B★RS in dieser Hinsicht oft unnötig viel Flak einfahren dürfen: Die otherworld-Ereignisse sind etwas mehr mit den Geschehnissen der realen Welt verwurzelt und triefen nicht so sehr vor Willkürlichkeit, wie von vielen attestiert wird. Das sind allemal interessant aufbereitete Parallelen, die zum Spekulieren einladen, schlechterdings aber nicht darüber hinwegzutäuschen vermögen, dass B★RS in seiner Ausführung ähnlich wie bei der OVA-Fassung letzten Endes wieder nicht viel mehr als ein nacktes Konzept ist - diesmal mit etwas mehr Überlegung dahintersteckend, aber dennoch unausgegoren im Resultat. Wenn man in einigen der wesentlichsten Fragen der Serie nach Abschluss nicht viel klüger ist als nach Folge 1 und das ein Umstand ist, der nicht der Schuld des Zuschauers zuzuschreiben ist, dann haben wir ein Problem.

Das Hauptproblem ist vordergründig aber ein völlig anderes: Wenn zwischenmenschliche Gefühle als ein durchaus ungewöhnliches Thema in Anime Fingerspitzengefühl erfordern (an dieser Stelle seien Hourou Musuko und Saraiya Goyou als eine Referenz genannt), dann läuft B★RSs Drehbuchautorin in ihrem Werk sinnbildlich bis an die Zähne bewafftnet amok und mäht auch noch nach ihrem Tod alles mit einer Dramenkanone, mit der sie auf Spatzen zu schießen droht, nieder wie der Elefant im Porzellanladen: Liegt die Okada tot im Loch, Drama-Kalaschnikow schießt immer noch. Das ist keine sonderlich gute Ausgangsbasis für ein emotionales, charakterzentriertes Drama.

Man sollte zwar generell keine differenzierte Aufarbeitung solcher Themen in Anime erwarten, sonst fängt man sich nur Enttäuschung ein (als ein objektives Qualitätskriterium voraussetzen? Ja! Aber darauf hoffen? Um Gottes willen!), aber im Falle von mangelndem Können sollten die Autoren sich an solche Thematiken auch gar nicht erst wagen und dieser Anime schlägt in eine Presche ein, die so ganz und gar nicht zusagt.

Was man in diesen 8 Folgen also zu sehen bekommt, spottet schon fast jeder Beschreibung: Charaktere, die geistig kollabieren, weil ihre Freunde ebenfalls Freunde haben. Charaktere, die mit dem Selbstmord drohen, nur um ihre Freunde gefügig zu machen. Charaktere, die ihre Mitschüler mit peinlichen Psychospielchen terrorisieren und eben noch Charaktere, die konstant in Tränen ausbrechen, auch wenn es eigentlich keinen berechtigten Grund dafür gibt.
Das ist schlechterdings auch nur die Spitze des Eisberges und die Liste der Lächerlichkeiten ist so lang wie sie endlos ist. Subtilität ist diesem Anime ein Fremdwort, er lebt quasi von konstanten Überzeichnungen, die kein sonderlich gesundes Charakterbild schaffen und wenn die Verhaltensweisen der Charaktere an ihrer Nachvollziehbarkeit so sehr zweifeln lassen, dass sie schlichtweg irre erscheinen, bleiben die Fragen, mit wem man sympathisieren und vor allem mit wem man sich identifizieren kann, unbeantwortet, sodass man den notwendigen Zugang zu den Akteuren verliert, bzw. gar nicht erst erhält. Und das ist für eine Serie wie diese der Todesstoß. Eine ärgerliche Sache.

Auf rein visueller Ebene kann man dem Anime erfreulich wenig nachsagen: Die Parallelweltkämpfe mögen zwar (fast) durchgehend computeranimiert sein, SANZIGEN fährt als verantwortliche Kraft hinter diesen Gemetzeln jedoch mit der besten CGI auf, die man in Anime lange Zeit zu Gesicht bekommen hat und sie wird von dem talentierten Imaishi meisterhaft dirigiert bzw. in Szene gesetzt. Indem man die Möglichkeiten solcher Scharmützel mit Computergrafik deutlich erweitert, lassen sich komplexe Bewegungen und Kameraschwenks im Raum durchführen und bewerkstelligen, die ansonsten ein nicht unerhebliches Maß an Talent und einen hohen Arbeitsaufwand erfordern würden. Die Kämpfe sind also spektakulär inszeniert und das muss man der Serie lassen.
Die Animationsqualität liegt weiterhin etwas über dem Durchschnitt - auf Einbußen einiger sauberer Charakterzeichnungen hin (und lasst uns ehrlich sein: an das schmucke Charakterdesign der OVA reicht B★RS TV sowieso nicht heran) sorgt Ordet für mehr Bewegung im Gesamtbild und das ist zu befürworten; ein Anime wird seinem Medium nicht gerecht, wenn er sich von Standbildern dominieren lässt. Guterdings eine Ansicht, die das B★RS-Projekt soweit zufriedenstellend geteilt hat und das ist die einzige Front, auf der man B★RS keine Vorwürfe machen kann.

Letztendlich ist also B★RS eine weitere schlimme, haareraufend überzogene Erfahrung im Bereich der Melodram-Anime, auch wenn die Serie hier und da so ihre ganz eigenen Qualitäten hatte. Fairerweise muss man sagen, der Anime hatte zwar mehr als nur hanebüchenes Drama, aber nicht alles war furchtbar grausig und er hätte auch schlechter sein können - auch wenn es manchmal nicht leicht ist, sich vorzustellen, wie.

In diesem Sinne: noitaminA, doko e itta no?
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Eigentlich schlägt die Serie in die gleiche Kerbe wie die vorher veröffentlichte OVA. Beide Werke sind eine ziemlich krude Mischung aus Slice of Life und Action. Doch während das Alltagsleben der niedlichen Mädchen in der OVA sehr natürlich und dezent dargestellt wird, ist es in diesem Anime unglaubwürdig, extrem theatralisch und unfreiwillig komisch.

Mir ist immer noch nicht ganz klar was die Autorin, Mari Okada, mit der Geschichte überhaupt ausdrücken wollte und eigentlich müsste ich sogar entsetzt sein, dass sich eine Erwachsene so eine hanebüchene Handlung ausgedacht hat. Selbst wenn man als Entschuldigung anbringt, dass der Anime hauptsächlich den Zweck hat Merchandise zu verkaufen, ändert das nichts daran, dass hier weitaus mehr möglich gewesen wäre (das zeigt ja schon die OVA). Und dabei ist die wirre Handlung nicht mal das Hauptproblem, viel schlimmer sind die Charaktere. Es stört mich nicht mal, dass sie alle wieder total verniedlicht wurden. Mein Hauptkritikpunkt ist diesmal, dass sich die Figuren wie Geisteskranke verhalten und dann versucht der Anime sogar den Anschein zu erwecken, als ob das junge Mädchen mit sozialen Problemen immer so machen. Das wird von Black Rock Shooter so sehr übertrieben, dass ich bei allen dramatischen Szenen lachen musste. Einziger Pluspunkt der Serie sind die gut animierten Actionszenen in der Parallelwelt: Die machen schon was her, sind andererseits aber auch irgendwie ein Fremdkörper. Man merkt, dass sie nur deswegen eingebaut wurden, um dem Franchise rund um Black Rock Shooter gerecht zu werden. Außerdem werden sie vom schlechten Rest des Animes sowieso erdrückt und ändern daher nichts an meiner Bewertung.
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Avatar: Zerberus#5
Black Rock Shooter ist ein Geschichte um Trauer und Verzweiflung. In 8 kurzen Episoden werden die Gründe und Auswirkungen verschiedener seelischer Schmerzen aufgezeigt, welche von kleinen Mädchen durchlaufen werden. Parallel dazu gibt es atemberaubende Kämpfe in einer anderen Welt, die den Schmerz nochmals physisch deutlich machen.

Bei BRS handelt es sich um einen Anime der nicht die Breite Masse abdecken will. Das gesammte Konstrukt des Animes basiert auf der emotionalen Interaktion mit den Hauptfiguren.
An alle die nicht in der lage sind Mitgefühl zu empfinden bei den meist sehr extremen Gefühlsausbrüchen möchte ich sagen das das nicht schlimm ist, weil es sehr überspitzt wirken kann aber BRS wird dann nicht sehr mitreißend für euch.

Der Action-Teil der Serie ist wie schon in der OVA sehr Gelungen. Die Effekte und Kamerafahrten sind ziemlich Beeindruckend und das Schweigen der Charaktere erzeugt eine fesselndes Gefühl, weil man sich ganz der Atmosphäre des Kampfes hingeben kann.
Was die länge des Action-Teils angeht finde ich haben sie ein gutes Maß getroffen.

Die Erzählweise ist aufgrund der kurzen Episodenzahl recht straff und man ist gezwungen sich aus verschiedenen Details der Parallelwelt oder der Mimik etwas emotionalen Hintergrund zu interpretieren. Die ganze Story wirkt an manchen Stellen zunächst etwas merkwürdig aber man wird eine Folge später meistens wieder ins Bild gesetzt.

Das abrundende Ende ist genau das was man erwartet, es werden eigentlich keine Fragen offen gelassen und die Kernaussage Schmerz ist ein Teil des Lebens wird im typischen Animestyle zu einem schönen Happy End verflochten.

Abschließend will ich noch sagen das mich BRS zu Tränen gerührt hat.
Allein der Teil in dem Mato das Ende des Buches ändert und immer weiter schreibt, war unglaublich ergreifend.

Ich denke, wenn man die Reaktionen der Charaktere nachvollziehen kann versteht man um einiges mehr. In BRS steckt aufjedenfall mehr als manch einer denken mag. Für mich werden sich zukünftige Dramaelemente auf jedenfall mit BRS messen müssen.
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Avatar: menti#6
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:viel
"Sehr tiefsinning", oder: "BRS hat 'nen Vogel".

Eigentlich ging es in diesem Anime um einen kleinen Vogel. Eine Kindergeschichte über einen Vogel der im Verlauf seines Lebens viele neue Farben entdeckt. Doch nimmt er jeweils dabei die Farbe mit in sein Kleid auf. Soviel dass er schliesslich fast schwarz wird und man ihn kaum noch erkennt.

Diese Geschichte ist meiner Meinung nach die Basis des Authors.

Nun nimmt man ein paar dieser Farben und teilt sie Darstellern zu. BRS: Blau, Dead Master: Grün, etc.

Farbaufnahme = Vogel begnet Darsteller.

Dann zieht man den Schluss das die Farbvermengung zu Konflikten führt und denkt sich dann aus wieso heute "Rot" ein Problem mit "Grün" hat, und was "Blau" dazu zu sagen hat.

Ergebnis = Storymotor für Black Rock Shooter.

Alles daneben und dazwischen hat keine weitere Bedeutung. Farben, Menschen, Konflikte, ein Vogel.

Tiefsinning? Vielleicht.
Sehenswert? Für Fans.
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Avatar: Bashelor#7
Anspruch:7
Action:6
Humor:7
Spannung:4
Erotik:1
Die Botschaft der Serie ist klar: Ohne "Schmerz" gibt es keine echten Erfahrungen im Leben - und ohne diese Erfahrungen ist das Leben leer...


Anspruch:
Erwartet ein "Drama" ... ...der etwas anderen Art.
In Black Rock Shooter kämpfen nicht unbedingt Gut gegen Böse gegeneinander - sondern "Positives gegen Negatives" - und der Wert echter Freundschaft wird aufgezeigt. In diesem Sinne ist der Anspruch recht hoch.


Action:
Der grösste Teil der Action ist emotionaler Natur, innerhalb der menschlichen Welt in der Serie.
Ansonsten liegt die ganze Action in der Blackshooter-Welt, in der Rock als gnadenloser "Zerstörer" gegen alles und Jeden kämpft, da die Blackshooter-Welt und all' ihre Personen den Schmerz der Personen wiederspiegeln, die in der realen Welt leben.


Humor:
Ich bleibe dabei - der Humor ist "grausig gemein" ^^
Also wenn man eine schadenfrohe Natur hat oder einfach nur ahnt, das ein Charakter gleich einen Zusammenbruch hat - und man diesen Zusammenbruch sieht, oder es witzig findet, was für eine Psychopathin eine gewisse Schulpsychaterin ist, dann muss man oft lachen.
Gibt aber auch ein paar niedliche Mato-Momente. ; )


Spannung:
Vor allem in der zweiten Hälfte der Serie wird die Spannung stärker, als zuerst erwartet - aber seht selbst. Wird Mato es schaffen können, das ihr Bekanntenkreis nicht vollständig zusammenbricht? Wird sie Yomi, ihre neu gefundene Freundin vor kompletter Unglücklichkeit retten können?


Erotik:
Die Erotik ist das schwächte Glied der Serie, finde ich - und das ist auch nicht schlimm so. Eigentlich könnte man diesen Punkt durch "Moe" ersetzen und dem Punkt mindestens eine 6 zwischen 1 und 10 geben - denn wäre das Drama und der Schmerz der Charaktere nicht so stark, wäre es augrund der Niedlichkeit dieser auf jeden Fall eine Moe-Serie.


Fazit:
Black Rock Shooter ist ein netter Zeitvertreib und für jeden zu empfehlen, der auf Fantasy, emotionale Geschichten, niedliche Charaktere - und auf den Wert der Darstellung echter Freundschaft steht.
Und die oftmals symbolisch dargestellten Veränderungen in der Black Shooter Welt, je nachdem, was gerade mit den menschlichen Charakteren in der Realwelt passiert, sind auch 'sehr' gelungen.

P.S. Hmm... ich gebe dem Werk eine ehrliche Note, die weit über 0.1. liegt, wenn diese lächerliche "Ich-hasse-deine-Meinung"-Welle aufhört und ich nicht mehr Rot habe als Grün. :P
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Avatar: Andre_#8
Action:8
Spannung:7
Anspruch:9
Metaphorik:10
Emotionalität:9
Über Schmerzen zum Glück.



Spoiler Alarm!
Dieses Kommentar enthält Spoiler :D


Graikstil
Oberflächliches zuerst! Graikstil!
In dem Anime wechselt der Grafikstil flüssig über Szenenwechsel von der gezeichneten realen Welt mit
Mato (der Protagonistin), Yomi (Matos "beste Freundin"), Saya (der Schulpsychologin), Kagari (Kindheitsfreundin von Yomi) und Strengeth (Yu's Seele aus der Parallelwelt) zur fiktionalen Parallelwelt.
Für meine Ansicht war der Übergang von der Art und Weise der Darstellung kaum bemerkbar, mehrmals musste ich öfters hinsehen um zu erkennen, ob es sich um Animation oder Zeichnung handelt.
Zum Großteil ist eine klare Trennung vorhanden, die jedoch mit vorranschreiten der Handlung nach und nach abnimmt, sodass im späteren Verlauf die Parallelwelt gezeichnete Momente bekommt. Diese Vermischung hat Bezüge zur Handlung worauf ich noch eingehen werde.*

Parallelwelt✔ ~> Wie ist sie zu verstehen?
Die Parallelwelt mit Black★Rock Shooter, Black Gold Saw, Dead Master, Chariot und Yuu (die mit Strength den Platz in der Realität getauscht hat) stellt die Gefühlsebene der Handlungsträger dar. Damit ist die Ebene gemeint inder die menschliche Seele Angst, Trauer, Schmerz, Wut oder ähnliches sammelt und versucht mit ihnen umzugehen.
Angst, Trauer, Schmerz und Wut verleihen den emotionslosen Representanten der jeweiligen Person in dieser Welt an Kraft.
Jedoch nicht allen~
Durch Matos freundliche, fürsorgliche und fröhliche Wesensart kennt sie keine Angst, Trauer, Schmerz oder Wut.
Black★Rock Shooters Kraft ergibt sich deshalb auch nicht aus diesen Quellen. Ihre Kraft kommt von Matos unbewussten Hass. Ihren Hass gegen das, was andere dieser Welt stärkt.
Im Kampf um das Wohl ihrer Freundinnen begibt sich auch Black★Rock Shooter in die Schlacht, in den Kampf die schlechten Emotionen auszuradieren.
*Das folgende mag wahrscheinlich sehr abwägig klingen, ist aber 100% positiver Absicht.*
Dieses Ziel erreicht sie durch Ermordung der Seelen der Mädchen. [Dramatische Wirkungspause : O...]
Ohne Seele können ihnen keine schlechten Gefühle wiederfahren.
~> Folglich werden sie glücklich und von ihren Schmerzen befreit.
Jedoch ohne Emotionen ist ein Leben kein Leben mehr, man bewohnt eher eine leere Hülle.

Story~> Mehr oder weniger eine Kurzfassung
Im Großen und Ganzen ist der Mittelpunkt der Geschichte Yuu, die mit ihrer Seele in der Parallelwelt die Plätze getauscht hat, sodass "Strength" eigentlich "Yuu" ist und "Yuu" eigentlich "Strength".
#Im fortlaufenden Kommentar werde ich "Yuu" und "Strength" nach ihrer Originalposition benennen, wie zuvor dargestellt.#
Saya und Yuu gingen zusammen in die gleiche Schule wie Mato und Co.. Auffällig dabei ist ihr Erscheinungsbild zur Zeit von Mato, weil sie äußerlich nicht gealtert ist.
Der Grund dafür liegt nahe:
Yuu wechselte mit Strength die Plätze, sodass Yuu's Seele, Strength, in der Realität lebt und Yuu in der Parallelwelt, wo sie nicht altern kann.
Daher bleiben Yuu und Strength jung, Strength Erscheinungsbild richtet sich nach Yuu, und Yuu wird in der Parallelwelt nicht älter.
Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: Handlung!
Saya versprach seiner Zeit Yuu in der Parallelwelt zu schützen. Um dies tun zu können erweckte Saya ihre Seele in der Parallelwelt unter der Namen "Black Gold Saw".

In Matos Zeitperiode arbeitet Saya als Schulpsychologin und lässt Mato, Yomi, Kagari -wobei meine Erinnerung etwas schwammig ist- und Kohata eine große Menge an Stress durchleben.
Ihr Ziel dabei ist die Reinigung der Seelen der Mädchen mithilfe der Arbeit von Black★Rock Shooter.
Dieser Plan klappt weitesgehend gut, abgesehen von den Mitteln auf die sie zurückgreift wie .... zum Beispiel eine Schülerin zu würgen ....
Bis Strength Mato in die Parallelwelt schickt um ihr zu zeigen was ihre Seele mit denen der Anderen tut. Derweilen bringt Strength Mato zu Saya.
Sie erscheint in Position von Black★Rock Shooter als diese die Seele von Yomi, die sich von allen Menschen auf der Welt verlassen, gemieden und an sich "nutzlos" in ihrem Leben fühlt,
weil sie sich durch Strength in der Position als Freund von Mato ersetzt vorkommt, ermordet. Mato bekommt einen Schock und wird ohnmächtig als sie realisiert was sie getan hat.
Ab diesem Zeitpunkt kommt es zu den zuvor erwähnten Vermischungen*. Der Handlungsstrang der Realität und der Handlungsstrang der Parallelwelt verbinden sich zu einem. Black★Rock Shooter wird wahnsinnig [~>siehe "Insane Black★Rock Shooter -.-], da sich Matos emotionaler Schock auch natürlich auf ihre Emotionsebene ausübt.
Strength entscheidet sich die Parallelwelt zu betreten und sich dort in den Tod zu stürzen um den Kampf zwischen Yuu und der wildgewordenen Black★Rock Shooter zu beenden. Bevor sie dazu kommt holt "Insane Black★Rock Shooter" zum tödlichen Schlag gegen Yuu aus, wird aber durch Mato gestoppt, die sich zu Black★Rock Shooter verwandelt hat um den Kampf gegen ihre wahnsinnige Seele den Kampf aufzunehmen.
Desweiteren kommen die Seelen von Kagari und Yomi wieder zurück ins Leben als sie von Matos Verschwinden hören und Trauer und Schmerz empfinden. Sie und Saya geben Black★Rock Shooter Kraft, wodurch sie schlussendlich in der Lage ist zu siegen.

Jedoch stirbt Strength, sie erliegt den "Rissen" in ihr, die sie durch den Todessturz erlitt.
Sie macht aber Yuu Hoffnung nun glücklich leben zu können mit Freunden die für sie da sind.
Strength ist nicht für immer fort, in der letzten Szene ist sie zu sehen, den Angst, Trauer, Wut und Schmerz sind ein Teil des Lebens und somit unausweichbar.
Im Gegensatz zu Yuu's Jugend ist sie nicht mehr allein diesen Dingen ausgesetzt, sie hat nun Freundinnen erworben, die ihr beistehen.

Metaphorik
Sehr große Metaphorik! Sehr viele Handlungen sind im übertragenem Sinne gemeint. Beispielsweise die kleinen ... bunten ... "Hamburger" .... Dinger .... von Kagari .... Sie gibt Mato die "dreckigen" Farben der Süßigkeiten zu essen als Zeichen ihrer Abneigung/Feindseeligkeit.
Das Paradebeispiel für die Metaphorik stellt immer noch die Parallelwelt dar. Ihre Symbolik der Seelen im Kampf um das Wohl der Anderen auf dem Weg zur Glückfindung durch Mord und so Reinigung des Gegenübers.
In meinem Fall musste ich viele Male das Video stoppen und einige Minuten nur über den Inhalt und die Aussage der kürzlich gesehenen Szene nachdenken.
Dies nenne ich nicht als einen Kritikpunkt sondern zur Unterstreichung der Tiefsinnigkeit.

Die Bedeutung von Farben spielt auch eine große Rolle, welcher man sich im klaren sein sollte, was allein daran auffällt, dass den Seelen der Mädchen in den Parallelwelten eine bestimmte Farbe als "Markenzeichen" gegeben ist. Ich habe mir die Freiheit genommen weiter oben im Kommentar diese Farben den jeweiligen Charakteren aufzumalen : )


Fazit
Schaut euch Black★Rock Shooter NICHT an, NICHT, wenn ihr ein gemütliche Entspannungssendung zur Zerstreuung sehen wollt. Eindeutig fehl am Platz.
Black★Rock Shooter stellt auch keine einfache Kost dar und regt zum nachdenken an. Nichts für Zwischendurch!
Black★Rock Shooter stellt eher eine Erfahrung dar, aus der man eine Lehre ziehen kann.
Ihr MÜSST bereit sein Pausen einzulegen, nocheinmal zurückzuspulen und die kurze Passage ein weiteres Mal anzusehen.

Trotz allem lege ich Black★Rock Shooter jeder Person ans Herz, die mit Verstand, Bewusstsein und einem bestimmten Grad an Ernsthaftigkeit an die Sendung angeht.

Meine Meinung
BRS steht in einem eigenen Lichtschein und sieht dabei noch gut aus.
Dem Anime ist es gelungen eine kleine runde Welt zu erschaffen -oder auch zwei-, die keine offenen Fragen hinterlassen wenn man sich seines eigenen Verstandes bemächtigt.
Angefangen bei den Lyrics des Introsongs bis hin zur Inszenierung der Story, kann ich Punkte finden, die mir an derm Anime gefallen.
Und wenn man sich bis zum Ende druchschleppt erhält man noch ein kleines "happy end".



p.s. Ich finde das Opening auch verdammt gut :3
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Avatar: Juliachan#9
Story: Bei der Handlung werden verschiedene, eigentlich alltägliche soziale Probleme derart überspitzt präsentiert, dass man die ganze Zeit auf Besserung hofft. Stattdessen werden immer mehr soziale Probleme ins Spiel gebracht und das auf die billigste Weise. Jede Person, selbst solche, die anfangs vollkommen positiv und frohen Mutes wirkten, entpuppt sich als geisteskrank. Das Drama wurde so übertrieben, dass man irgendwann das ganze gar nicht mehr nachempfinden kann, so grotesk wie es dargestellt wird.

Action: Die Seelenwelten der Protagonisten dienen als Actiongrundlage. Obwohl der Actionteil an sich optisch punkten kann, dient er auch nur dazu, die Handlung noch mehr zu überspitzen. Am Anfang versteht man sowieso die Zusammenhänge überhaupt nicht und wird in den letzten Episoden damit überrumpelt. Obwohl lange Dialoge Action zerstören können, wären sie hier wünschenswert, da man am Anfang den Nonsens einfach nicht genauer versteht, außer dass es das Seelenleben der Charaktere ausdrücken soll.

Musik: Im ganzen Anime kommt keine Musik vor, die einem länger im Gedächtnis bleibt und das Anfangslied trifft höchstens den Geschmack von Vocaloidfans.


FAZIT: Nur für Leute, die sich optisch hochwertige Action ansehen wollen und die dabei keinen großen Wert auf Logik legen und die daher getrost die völlig unglaubwürdigen Slice of Life Teile einfach überspringen können. Außerdem noch für Vocaloidfans zu empfehlen. Allen anderen rate ich davon ab. Wer eine glaubwürdige Anime-Serie zu sozialer Isolation sehen will, dem rate zu Watamote.
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Avatar: Linde#10
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Also zu allererst einmal... nices Opening :3

Als ich gestern in meiner Bude den Manga von BRS Innocent Soul gefunden habe, welchen ich mir wohl anscheinend irgendwann mal zugelegt habe, war ich nach wenigen Seiten schon fasziniert, was hier noch alles auf mich zukommt. Naja weil ich so hyped war fing ich gestern auch noch den Anime an. An dieser Stelle sei gesagt, dass sich die Story und der Ablauf im Manga nicht zum Anime angleichen (zumindest bis zu dem Punkt wo ich bin. Band 1 fertig) Vor dem Anime habe ich noch das OVA angeguckt, welches ich schon einigermaßen akkurat fand, dieser Mix aus Slice-of-Life und im nächsten Moment diese Kampfszenen waren schon recht amüsant.

Nun aber mal zum Anime:

In dem Anime geht es soviel sei gesagt sehr viel um Gefühle und um Farben, welche diese Ausdrücken. Man begleitet das Schulmädchen Mato und ihre Freundinnen, welche sehr durch ihre Gefühle geplagt sind doch die negativen Gefühle werden in einer Parallelwelt aufbewahrt in Form von anderen Mädchen (z.B. Black Rock Shooter), welche das Aussehen der Mädchen Mato, Yomi, Yuu, Saya, Kagari etc. haben. Die Mädchen in der Parallelwelt bekämpfen sich gegenseitig und wenn eins der Mädchen im Kampf stirbt so werden alle negativen Gefühle genommen, doch das Mädchen in der realen Welt muss mit ihren Gefühlen ab diesem Punkt selbst klar kommen.
Im Allgemeinen ist der Anime eine Geschichte über freundschaftliche Probleme.

Lange Rede, so ziemlich gar kein Sinn, wer auf einen kurzen Anime steht, welcher teilweise ein wenig Tiefsinniger ist und zum Denken anregt, dem kann ich diesen Anime gut empfehlen. Aber es sei auch gesagt, dass dieser Anime wirklich gewiss nicht jedem gefällt, der nicht auf Gefühlsduseleien steht.
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