'Schuster, bleib bei deinen Leisten.' Oder in diesem Fall bei einer kleinen Sommergeschichte. Mal wieder wurde die Saat der Liebe im sommerlichen Duft der Sonnenblumenfelder ausgesäht und so geht es auch in diesem Fall um sechs Jugendliche und ihre Probleme. Sympathische Charaktere, viel Comedy, eine Prise Drama und eine leichtgängige Story; noch einen guten Schuss an Alkohol und SciFi dazu, und schon hat man den Stoff, der die Serie zu einem Paradebeispiel des modernen RomCom- Genre macht. Für Kenner des Anime Onegai Teacher hält der Anime zwar nicht viel Umwerfendes parat, bietet aber trotzdem hervorragende, vor allem kontinuierliche Unterhaltung bis zum Schluss und ist eine gute Einstimmung auf den noch kommenden Sommer bei uns.
Ein Alien ist auf der Erde gelandet. Auf der Suche nach dem 'Ort in ihren Träumen' trifft Ichika schließlich auf unsere fünf Schüler und wird Mitglied ihres Filmprojekts, womit dann auch die ganze Quälerei beginnt. Auch hier geht es mal wieder heiß her zwischen den Schauspielern, besonders dem feminen veranlagten Kaito wird hier, im wahrsten Sinne des Wortes, schwer zugesetzt. Es folgt ein kunterbunter Handlungsrahmen mit allen möglichen Ereignissen und Eskapaden. Vom Strandurlaub bis zum Geisterberg ist hier wieder alles gegeben. Der Anime lebt durch das Wechselspiel von School- Comedy und seichtem Drama, eine Kombination, für die der Regisseur durchaus ein Händchen hat und sich wieder deutlich spürbar macht; der Comedyanteil überwiegt natürlich. Gegen Ende kippt die Handlung dann doch ein wenig zugunsten des Drama-Parts um, bringt der Serie im Gegenzug aber auch das wohl bereits unabsehbare Ende entgegen und lässt den Anime in einer bravorösen, letzten Episode abklingen , wo noch einmal der gedrehte Film in kurzen Sequenzen abgespielt wird und letzte offene Fragen geklärt werden.
Hier haben wir es wieder mit den aus Schulserien typischen Charakteren zu tun, die einem aber schnell ans Herz wachsen dürften. Femininen Zuschauern dürften dem rosa Wattebäuschen (?) wohl besondere Beachtung schenken. Nur selten fallen einem da die Darsteller negativ auf, selbst die Nebendarsteller machen ihre Arbeit grandios. Den größten Applaus aber gilt Remon, hinter deren unschuldiger Fassade ein hinterhältiger, undurchsichtiger, manchmal gar diabolischer Charakter steckt und deren unvorhersehbare Aktionen viel Laune bereiten wird; als eher passiver Darsteller scheint sie dennoch die Fäden der Handlung zu ziehen und bis zum Ende hin bleibt ihre Identität ungewiss. Ihre Rolle hat wohl den Hauptpreis in der Kategorie Bester Nebendarsteller verdient.
Genauso lobenswert sind die musikalische Gestaltung und die überdurchschnittlich gut inszenierten Verfolgungsjagden, deren Qualität schon mit der von guten Anime-Action-Serien mithalten dürfte.
Fazit: Schnitt! Damit ist der Film fertig gedreht und das Projekt abgeschlossen. ANdM ist eine abgerundete, kurze und wirklich unterhaltsame Geschichte, auf den man wirklich einen Blick riskieren darf. Die Empfehlung ist gegeben. Hervorragende Unterhaltung für Zwischendurch? Definitiv, und geeignet für jedermann!
Ein Alien ist auf der Erde gelandet. Auf der Suche nach dem 'Ort in ihren Träumen' trifft Ichika schließlich auf unsere fünf Schüler und wird Mitglied ihres Filmprojekts, womit dann auch die ganze Quälerei beginnt. Auch hier geht es mal wieder heiß her zwischen den Schauspielern, besonders dem feminen veranlagten Kaito wird hier, im wahrsten Sinne des Wortes, schwer zugesetzt. Es folgt ein kunterbunter Handlungsrahmen mit allen möglichen Ereignissen und Eskapaden. Vom Strandurlaub bis zum Geisterberg ist hier wieder alles gegeben. Der Anime lebt durch das Wechselspiel von School- Comedy und seichtem Drama, eine Kombination, für die der Regisseur durchaus ein Händchen hat und sich wieder deutlich spürbar macht; der Comedyanteil überwiegt natürlich. Gegen Ende kippt die Handlung dann doch ein wenig zugunsten des Drama-Parts um, bringt der Serie im Gegenzug aber auch das wohl bereits unabsehbare Ende entgegen und lässt den Anime in einer bravorösen, letzten Episode abklingen , wo noch einmal der gedrehte Film in kurzen Sequenzen abgespielt wird und letzte offene Fragen geklärt werden.
Hier haben wir es wieder mit den aus Schulserien typischen Charakteren zu tun, die einem aber schnell ans Herz wachsen dürften. Femininen Zuschauern dürften dem rosa Wattebäuschen (?) wohl besondere Beachtung schenken. Nur selten fallen einem da die Darsteller negativ auf, selbst die Nebendarsteller machen ihre Arbeit grandios. Den größten Applaus aber gilt Remon, hinter deren unschuldiger Fassade ein hinterhältiger, undurchsichtiger, manchmal gar diabolischer Charakter steckt und deren unvorhersehbare Aktionen viel Laune bereiten wird; als eher passiver Darsteller scheint sie dennoch die Fäden der Handlung zu ziehen und bis zum Ende hin bleibt ihre Identität ungewiss. Ihre Rolle hat wohl den Hauptpreis in der Kategorie Bester Nebendarsteller verdient.
Genauso lobenswert sind die musikalische Gestaltung und die überdurchschnittlich gut inszenierten Verfolgungsjagden, deren Qualität schon mit der von guten Anime-Action-Serien mithalten dürfte.
Fazit: Schnitt! Damit ist der Film fertig gedreht und das Projekt abgeschlossen. ANdM ist eine abgerundete, kurze und wirklich unterhaltsame Geschichte, auf den man wirklich einen Blick riskieren darf. Die Empfehlung ist gegeben. Hervorragende Unterhaltung für Zwischendurch? Definitiv, und geeignet für jedermann!
Kommentare
Darauf war ich eigentlich nicht gefasst, weshalb mich auch die nächstes zwei Folgen zum Abbruch bewogen haben.
Naja hab noch das Ende gesehen und es kommt mir alles wie in einem low-budget Film vor. Bevor ich mich auf eine Liebesgeschichte mit Außerirdischen einlassen kann, müssten erstmal die vielen anderen Fragen beantwortet werden, die man grundsätzlich stellen würde wenn man das erste mal Kontakt mit Lebewesen außerhalb der Erdatmosphäre hätte. Das hat bei mir gleich am Anfang eine große Distanz zur Handlung geschaffen, weshalb ich wohl auch keinen wirklich Zugang bekommen konnte.
Aber dennoch freut es mich, dass hier offensichtlich viele Andere großen Spaß am Anime haben konnten.
Sollte man dann nicht mal eine Relation dazu erstellen?