Waiting in the Summer (2012)

Diese Folge zeigt, dass die jugendlichen Protagonisten glaubhaft getroffen sind. Ichikas Schwester Emika verweist auf die Gesetze der Union, einer Allianz aus Wesen verschiedener Planeten, und offenbart, dass Ichika nicht auf der Erde verbleiben darf. Die jugendliche Erdlinge denken jedoch überhaupt nicht an ein übergeordnetes System und verbleiben bei den eigenen Bedürfnissen. So denkt man an Liebe und Freundschaft und irgendwie wird das schon gehen.

Einmal mehr frage ich mich, wie alt Lemon nun eigentlich wirklich ist. Immerhin kann sie schon Auto fahren und sie bleibt in dieser Situation auch erstaunlich gefasst. Den Dialog mit Emika sucht sie sogar von sich aus, wo sie kurz vorher noch gar nicht von ihrer Existenz wusste.

Nur die letzten Szenen finde ich fragwürdig. Es gibt strenge Gesetze, die Kontakt mit den Bewohnern von Planeten, die technologisch noch nicht bei Star Trek angekommen sind, verbieten. Dem steht gegenüber das ein Roboter ein Auto angreift und mehrfach die Insassen in Gefahr bringt. Wie passt zusammen? Am Ende kommt es wirklich zum Unfall und ich wundere mich, ob das ED immer mit Lemon anfing oder ob das nur jetzt in dieser Folge ist. Ihr wird doch wohl nichts passiert sein.
Fragwürdig finde ich auch den Einsatz dieser Geräte, die das Lebenszeichen von Ichika simulieren. Muss man dazu wirklich unbedingt mit diesen rumrennen? Kann man die nicht einfach während der Fahrt aus dem Fenster schmeißen? Kanna versteckts sich unter einem Baum, obwohl dieser Roboter sie doch eigentlich sofort orten müsste.

Mio hatte voller Freude wieder ein paar Momente mit Tetsuro. Hoffentlich werden die ein paar. Die Einladung zum Kino ist schon mal ein guter nächster Schritt.