Another (2012)

アナザー

Informationen

  • Anime: Another
    © 2012 綾辻行人・角川書店 /「Another」製作委員会

Beschreibung

Frühling 1998. Der 15-jährige Sakakibara Kouichi fühlt sich nach seinem Wechsel in die Klasse 3 der dritten Jahrgangsstufe der nördlichen Yamiyama-Mittelschule unwohl. Grund dafür ist die ängstliche Atmosphäre, die in dieser Klasse herrscht.

Von der schönen, aber mysteriösen Misaki Mei angezogen, versucht er ihr näherzukommen und verstrickt sich dabei doch nur tiefer in das Geheimnis. Währenddessen erwartete sie schon das nächste Unglück. Was in aller Welt geschieht dort nur?
Spring 1998. After transferring to Yamiyama-Middle School, Kouichi Sakakibara is concerned about the frightened atmosphere looming over his new class, which seems to be a secret none of his classmates is willing to talk about.

Attracted by the mysterious aura of the beautiful Misaki Mei - whom only Kouichi seems to be able to notice - he is trying to get to know her which inevitably leads to his deeper involvement in this issue.
Primavera de 1998. Sakakibara Kouichi, de 15 años, se siente incómodo desde que lo movieron al salón 3 del tercer grado de la secundaria Yamiyama, la cual está situada en el Norte del país. Esto se debe al ambiente temeroso que siempre tiene esta clase.

Él se siente atraído a la bella pero misteriosa Misaki Mei e intenta acercarse a ella, pero solo consigue enredarse más en el secreto. Mientras tanto, ya les espera la siguiente calamidad. ¿Qué diablos ocurre ahí?
Printemps 1998 : Sakakibara Kouichi, 15 ans, ne se sent pas à sa place suite à son changement de classe au sein de l’école secondaire du nord Yamiyama. La raison ? L’atmosphère anxieuse qui règne dans la classe.

Attiré par la jolie mais mystérieuse Misaki Mei, il essaye de se rapprocher d’elle mais s’enfonce de plus en plus dans le mystère. Au même moment, le prochain malheur se prépare et une seule question se pose : Que diable s’y passe-t-il donc ?
Primavera 1998. Il 15enne Sakakibara Kouichi si sente a disagio dopo essere stato promosso nella 3° classe della terza superiore della scuola media settentrionale di Yamiyama. Il motivo è il clima di paura che regna nella classe.

Attratto dalla bella ma misteriosa Misaki Mei, cerca di avvicinarsi a lei e finisce per invischiarsi sempre di più nel segreto. Nel frattempo li aspetta già la prossima disgrazia. Cosa diavolo sta succedendo?
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Rezensionen

Avatar: Arcturus
Redakteur
#1
"Another" Horror-Anime, der gespaltene Meinungen nach sich zog. Das machte mich äußerst neugierig und ich entschloss selbst zu beurteilen, ob er tatsächlich so gut ist wie einige sagen oder nur ein weiteres Schundstück sei.


Das Startszenario ist insofern nichts allzu Neues: Der neue Schüler ist von der Großstadt in eine ländlichere Stadt gezogen und lebt sich dort ein. Dabei geschehen seltsame Dinge und er geht diesen auf den Grund, nichts wissend, was er damit auslöst...

Das Konzept von den Umständen ist recht interessant und bringt ein wenig Abwechslung, die Charaktere hingegen leider nicht. Sie besitzen absolut keine Persönlichkeit, keinen Tiefgang, weshalb ich mir die 12 Folgen nur der Story wegen angesehen habe. Dennoch denke ich, dass es das wert war, da die Handlung für sich alleine recht interessant war.

Ein Pluspunkt war für mich, dass der Anime es geschafft hat, die Spannung zu halten. Es kam zwar keine wirkliche Horror-Atmosphäre auf, aber die Spannung war fortwährend bemerkbar. Zerstört wurde das etwas vom Opening - ich habe noch nie ein Stück gehört, das besser für eine Groteske oder Tragikömidie geeignet gewesen wäre - und der Musik, die besonders in den ersten Folge im Übermaß verwendet wurde. Die Produzenten dachten wohl: "Irgendwas fehlt da. Genau, Horror-Musik! Also machen wir sie so laut wie möglich und klatschen sie an mehreren Stellen rein!" So in etwa kam es mir vor. Das hat sich allerdings doch später eher dezent gehalten und zum Glück unterstützt statt genervt.

In der Handlung war es so, dass recht früh Fragen aufgeworfen wurden, die einen dann am Weiterschauen hielten. Ich bin froh, dass ich den Anime erst anfing, als sämtliche Folgen erschienen waren, das Warten auf die nächste Folge hätte mich jedes Mal die Nerven gekostet. Es lag gerade in den letzten Momenten einer Folge so viel Spannung, dass man die nächste unbedingt sehen musste.
Und irgendwann folgte der erste Todesfall. Ehrlich, das war nicht im Ansatz realistisch. Ich habe selten einen so abstrusen Tod gesehen und ich fühlte mich eher unterhalten als geschockt. Nun ja...

Im weiteren Verlauf der Serie folgten noch weitere, die leider relativ leicht vorzuahnen waren. Glücklicherweise hatten diese noch halbwegs realistische Hintergründe, sodass man sich nicht komplett angeschmiert fühlte. Da waren wirklich Sachen dabei, die niemals, NIEMALS je hätten passieren können, und selbst für übernatürliche Phänomene stark überzogen waren.
Positiv fiel mir hingegen das Konzept in der Handlung auf, welches viel Raum für Spekulationen ließ. Es freute mich, dass man durch ein wenig Nachdenken womöglich das Ende vorausahnen konnte, es aber auch nicht einfach gestaltet war. In der Geschichte selbst gefielen mir auch die Wendungen, die dann doch recht unerwartet waren.

Hier hervorheben ist allerdings auch das Finale. Was bei Final Destination am Anfang jedes Filmes erscheint, war hier der Abschluss: Ein riesiges Ereignis. Schlag auf Schlag, viel Spannung, der Anime kam zu einem guten (wenngleich kitschigen) Ende.

Mein Fazit: Es ist eine unterhaltende Serie, spannend gestaltet, auch wenn sie teilweise etwas seltsam daherkommt, aber wer hier echten Horror erwartet, ist fehl am Platze.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Wenn ein Horror-Anime produziert wird, dann ist es durchaus angebracht skeptisch zu sein, besonders wenn man sich eines Horrorstils bedient, der an sich auf Subtilität aufbaut. Another versucht sogar wirklich in diese Richtung zu gehen, scheitert letztendlich aber kläglich an den Anforderungen einer derartigen Geschichte.


Ein Horror-Slasher ist sicher leichter zu produzieren. Da reicht es eine vermeintliche Idylle zu haben, die dann durch einen blutrünstigen Killer mit wahnsinnigem Antlitz in einen Ort des Horrors verwandelt wird. Klarer Kontrast, große offensichtliche Emotionen. Anders verhält es sich schon mit einer Geschichte, die sich um eine unterschwellige, unbekannte Bedrohung dreht; einen Protagonisten, der merkt wie ihm sein neues Umfeld etwas verschweigt und der nach mysteriösen Todesfällen versucht Licht in die Sache zu bringen. Klingt ansprechend? Wäre es theoretisch auch, aber leider nicht in der Umsetzung, wie sie hier erfolgt. Bleiben wir zunächst einmal beim eher Positiven: Atmosphärisch macht man durchaus vieles richtig. Die Farbtöne sind gedeckt, alles wirkt eher düster und der minimalistische Soundtrack zeigt durchaus, dass er gut zur Stimmung passt. Dem entgegen wirkt dann allerdings das 0815 Charakterdesign, dessen typische Lieblichkeit nicht dem ernst der Lage entspricht, sowie auch vereinzelte Aussetzer beim Soundtrack, wo man sich für zu penetrante Klangkulissen entschieden hat.

Woran es letztendlich aber wirklich scheitert sind die Charaktere und die Handlung an sich. Der Protagonist durchwandelt die Bedrohung und den Schrecken seines neuen Umfelds und der Ereignisse mit derartiger Emotionslosigkeit, dass man ihn wahlweise für einen Zombie oder aber nur für ziemlich grausam halten muss. Die anderen Figuren verhalten sich nicht recht viel natürlicher. Durch die ganze Serie ziehen sich Szenen voll von nicht nachvollziehbarem Charakterverhalten und nicht nur einmal fragt man sich, ob den Figuren nur nicht wirklich klar ist in welcher Gefahr sie schweben, oder ob sie ihres Lebens im wahrsten Sinn des Wortes einfach nur schon müde geworden sind, so wenig Eifer widmen sie dem Finden einer Lösung. So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass die – blutig inszenierten – dramatischen Vorfälle schnell mehr Belustigung als Schrecken hervorrufen. Der Tiefpunkt erwartet einem dahingehend aber am Ende, wo es die Episoden ob ihrer wahnwitzig-peinlichen Übertreibung des „Horrors“ und einer geballten Ladung an Logiklücken geschafft haben, unfreiwillig zu den witzigsten Animefolgen zu werden, die ich seit gut einem Jahr gesehen habe. Wenn sich im Lauf der Zeit dann die Hintergründe des Ganzen herausstellen, sind sie leider eher unspektakulär und auch das Ende ist dilettantisch und handwerklich schlecht konstruiert.

Fazit:
Man sollte einfach keinen subtilen Horror probieren in Anime. Dafür bräuchte man auch subtiles, glaubwürdiges Charakterverhalten und das sind beides Dinge, die in diesem Medium Seltenheitswert haben, so auch hier. Spätestens in den Finalfolgen kann man diese Serie dann völlig vergessen. Wen die Geschichte interessiert, der sollte zum gleichnamigen Manga greifen, wo man einige Fehler dieser Serie vermieden hat und welcher trotz fehlender Animation und Musik stimmiger ist als der Anime.
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Avatar: AlainJohns#3
Die Kombination Horror + Anime ist, zumindest für mich, ja ohnehin immer so eine Sache. Bisher konnte mich noch kein derartiges Werk voll überzeugen, und auch Another bildet da keine Ausnahme. Allerdings muss man hier klar sagen, dass das nicht prinzipiell am Genre, sondern viel mehr an diversen Handlungslücken, schlechten Inszenierungen und absurdem Charakterverhalten liegt, was sich insbesondere zum Ende hin zeigt. Glücklicherweise ist Another kein reiner Horroranime sondern beinhaltet auch noch einige Mysteryelemente welche insgesamt deutlich gelungener sind und Another von der Qualität her immerhin ins untere Mittelmaß retten.


Ob man mit Another also zumindest ein bisschen was anfangen kann hängt stark davon ab, wie man an diesen Anime herangeht. Wenn man einen gruseligen Horror-Thriller erwartet kann man eigentlich nur unweigerlich enttäuscht werden. Stellt man sich hingegen auf einen Mysteryanime ein, so kann man wenigstens ein wenig Freude an ein paar Gedankenspielen zu den Storyhintergründen haben und findet, wenn man nicht zu anspruchsvoll ist, passable Unterhaltung für zwischendurch vor.
Der Grund warum es mit dem Horror nicht klappt ist einfach: Zum einen sind viele der zum Gruseln gedachten Szenen schlicht und einfach zu übertrieben, wobei auch die zeitweise deutlich zu prägnante Musik mit rein spielt und zum anderen verhalten sich die Charaktere gerade in den Situationen psychischer Belastung zu unglaubwürdig. Wirken die Handlungen der Figuren in den eher alltäglichen Szenen noch durchaus realistisch, so verschwindet dieser Realismus augenblicklich, wenn die Charaktere mit dem vermeintlichen "Horror" des Animes konfrontiert werden. Da sind dann schon einmal Familientreffen wichtiger, als das Brechen eines lebensbedrohlichen Fluches, oder ein Protagonist, der gerade den blutigen Tod einiger Freunde miterlebt hat, spaziert schon am nächsten Tag wieder fröhlich durch die Gegend. Ein weiterer Punkt sind die Handlungslücken, die sich zu Beginn zwar noch in Grenzen halten, aber zum Ende hin ein erschreckendes Ausmaß annehmen, sodass manche Folgen einen eher zum Lachen als zum Fürchten bringen können. Das alles zusammen zieht jedweger Horroratmosphäre natürlich schon im Ansatz den Zahn.
Was also übrig bleibt sind die schon erwähnten Mystery-Elemente. Mir jedenfalls hat es trotz aller Ungereimtheiten durchaus Spaß gemacht mir zu überlegen, wie die Handlung letztlich aufgelöst wird, und wer welche Rolle einnehmen wird. Grund dafür ist wohl, dass das Grundprinzip der Story an sich durchaus gut, wenn auch nicht ganz neu ist.

Streiten kann man zudem sicher über den Zeichenstil und das Opening von Ali Project. Ob einem die beiden gefallen dürfte unter anderem auch wieder davon abhängen als was man Another primär betrachtet, als Horror, oder als Mystery-Serie. Denn zu einer Horror-Serie passen beide sicherlich absolut nicht, was auch ein weiterer Grund ist, warum hier kein dementsprechendes Feeling aufkommt. Tut man dies nicht sind der Zeichenstil und im übrigen auch die Animationen in meinen Augen ganz in Ordnung, wenn auch nichts besonderes. Das Opening hat mir sogar richtig gut gefallen, wobei man auch sagen muss, dass ich ohnehin Fan von Ali Project bin.

Fazit:
Another ist ein Horror-Anime der aufgrund diverser Ungereimtheiten in Story, Charakterverhalten und Inszenierung leider absolut nicht gruselig ist. Die Handlung an sich ist zum Glück dennoch ganz interessant und bietet recht viel Möglichkeit Spekulationen bezüglich zukünftiger Vorkommnisse anzustellen. Insgesamt dennoch eine enttäuschende Romanumsetzung.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Zuerst hab ich noch gedacht, dass Another "psychologischer Horror" sein soll, der zwar nur durchwachsen umgesetzt wurde, aber immerhin besser als die meisten anderen Horror-Animes ist. Dann kam das Finale und ich sagte mir: Nein, das ist doch wieder nur billigster Horror-Trash.

Natürlich war der Anime auch schon vorher schwach, was vor allem am unglaubwürdigen Verhalten der Figuren lag, gefolgt von auffälligen Löchern in der Handlung, obwohl das bei Horror ja nichts Ungewöhnliches ist. Es gab auch einige unfreiwillig komische Todesfälle, die mich etwas an Final Destination erinnert haben, aber trotz alledem war ich zumindest noch neugierig, wie die Geschichte aufgelöst wird. Mich interessierte nur die Geschichte, weil die Charaktere mir praktisch von Anfang an vollkommen egal waren, da die meisten (inklusive 0815-Protagonist) so gut wie keine Persönlichkeit besitzen und eigentlich nur zum Sterben da sind. Dieses unsägliche Kinder-Charakterdesign macht es nur noch schlimmer. Bevor das Finale kam, hätte ich dem Anime aber vielleicht noch die Bewertung "Ausreichend" gegeben, weil es schlechtere Horror-Animes gibt. Ich will das Finale gar nicht mal als abgrundtief schlecht bezeichnen, weil es durch die unfreiwillige Komik doch unterhielt, aber ehrlich gesagt erwarte ich bei einem Horror-Anime dann doch etwas Besseres als dieses groteske, alle Naturgesetze aufhebende und übertrieben brutale Ende. Ich frage mich manchmal wirklich, ob den Produzenten die ganzen Absurditäten selbst nicht auffallen oder ob sie denken, dass die Zuschauer es anders gar nicht sehen wollen. Auf jeden Fall waren die ganzen dramatischen Szenen herrlich lustig und die Umsetzung schon dilettantisch - das ist für mich gut, aber für den Anime sehr schlecht.
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Avatar: SaeL#5
'Just another Japanase Horror-series?' Another, eine klassische Psycho-Horrorserie, deren Handlung sich um den Fluch einer Schulklasse rankt - zumindest hat sie versucht, das zu sein. Eher enttäuschend ist das Ergebnis, denn die Serie leidet an unsympathischen Charakteren sowie am lückenhaften und mit Logikfehlern übersähten Plot. Auch die sonst übliche schaurige Atmosphäre, die man sonst aus Horrorserien kennt, muss streckenweise unter der eintönigen Handlung leiden. Trostpunkte gibt es trotzdem: zum Einen durch den Rätselfaktor nach dem ersten Drittel der Serie, das gewohnt mystische Flair als auch passende Farbgebung und musikalische Begleitung zu den Szenen.


Wir folgen Kouichi Sakakibara's Geschichte, einem Neuzugang der 3. Klasse, der, nebst Dasein als Schüler, Recherchen über deren dunkles Geheimnis sowie den rätselhaften Tod seiner Mutter anstellt. Als rechte Hand: Misaki Mei, über deren Status zu Anfang noch nichts bekannt ist. Obwohl anfangs ereignislos bleibend, merkt man schnell, was Another wirklich ausmacht: eine Serie verschiedenster skurriler Unfälle, bei denen Menschen auf äußerst brutale Art und Weise ums Leben kommen. Von der technischen Durchführbarkeit mancher Unfälle mal ganz abgesehen (Tod durch Regenschirm? Also mal ehrlich...) tragen sie kaum etwas zur Horror-Atmosphäre bei und nutzen sich nach einigen Episoden ziemlich schnell ab. Die eigentliche Suche nach der Wurzel allen Übels und dessen Vernichtung, was ja der Kern der Serie sein soll, läuft zwischen den Blutlachen ab und stellt sich letztlich auch nur als 'pseudo-logisches Geschwafel' heraus. Später wird man sowieso mehr Gefallen daran finden, zu erraten, wer als nächstes den Löffel abgibt, als dem Detektivspiel unserer 'Helden' nachzugehen. Wirkliches Horror-Feeling kommt höchstens nur bei den Gesprächen zwischen Kouichi und Mei auf, deren Dialoge oft Essenz der ganzen Handlung sind. Man hat gegen Ende mehr das Gefühl, eine Krimigeschichte mit Mysteryelementen zu verfolgen und zu erraten, wer/was den Fluch verursacht, als sich eine Horrorshow reinzuziehen - obwohl die Serie das relativ gut hinbekommt. Schließlich und endlich kommt der Anime mit einem der wohl denkwürdigsten, blutigsten und vor allem fragwürdigsten Finale auf, die man jemals in der Anime-Geschichte bestaunen durfte.

In puncto Charaktere hat man es in diesem Fall mit Puppen und Holzklötzen zu tun: leb- und gefühllos, magersüchtig und unglaublich eintönig. Besonders dem Protagonisten mit seiner passiven Art gegenüber Sympathie zu entwickeln dürfte anfangs schwer fallen, weil die ganzen Ereignisse scheinbar gar keine Reize bei ihm, oder Mitschülern, auszulösen scheinen - temporäre Fassungslosigkeit von etwa 30 Sekunden Dauer ausgeschlossen. Als Zuschauer sollte man sich teilweise mit den handelnden Personen identifizieren können oder sie für sympathsich genug halten , um ihr weiteres Wohlergehen zu beobachten- leider trifft das hier keines von beiden zu. Da fallen einem selbst Stereotypen wie der lebenslustige Sunnyboy extrem positiv auf. Mei spielt mit ihrem stillen, geheimnisvollen Charakter die wahrscheinlich einzig gelungene Rolle an diesem Stück, da sie die Einzige ist, die passend auf die Handlung zugeschnitten ist. Zum Glück lockert sich dies ab der Hälfte der Serie etwas.

Fazit: Inhaltliche Mängel und schwerwiegende Persönlichkeitsdefizite trüben das Gesamtbild der Serie, trotzdem lässt sich der Serie immer noch Unterhaltung abgewinnen. Lässt sich sehen, aber eine Empfehlung würde ich nicht unbedingt geben; Es sei denn man hat ein Faible für oberflächliche Horrorstories oder Psycho- Horror allgemein.
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Kommentare

Avatar: LamaGott#1
Hey,



Der Anime Another war einer meiner ersten Splatter-Horror Animes.


Ich persönlich bin nicht so der Fan von extreme Gruselingen Dingen.

Jedoch finde ich den Anime sehr gut gelungen und man verpasst etwas wenn man ihn nicht gesehen hat.


Für Menschen die keine Brutalität sehen können, auf jedenfall nicht geeignet.
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Avatar: Rio85#2
Der Anime ist echt gut gemacht 
spannend , rätselhaft , mitfiebernd. 
Es steckt mal eine richtige Geschichte in der Serie und wenn man drüber nachdenkt hätte mal zwischen durch mehrere tips fürs Ende gehabt. 

Sehr her zu empfehlen

Für jeden geeignet der gerne Clannad schaut.
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Avatar: Liea#3
Super Anime 
Am Anfang karm ich nicht so gut mit der Strory mit  aber so gegen mitte des Anime´s wurde die Story noch ausführlicher erklärt was ich sehr gut finde, was nicht so toll war ist dass vom ende so viel wie möglich in die letzten zwei folgen rein gestopft wurde was mich erdrückt hat  ich finde sie hätten dafür mehre folgen machen können 
Ich finde Another trotzdem super ich kann ihn jeden empfehlen und ich werde mir den noch öfter anschauen
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Avatar: Kurayamj#4
Für mich gehört Another zu den besseren Animes in dem Genre, aber ich muss sagen das es Ausbau fähig gewesen wäre.

Die Story :
Die Story war gut meiner persönlichen Meinung nach, aber auch nicht wirklich der Hammer mir hat der WOW Effekt einfach gefehlt. Das Anime hat eine Düstere Wirkung, aber  für die Story wie auch für die Charaktere passt es einfach sehr gut.
Im Anime wird aber dauerhaft für Spannung gesorgt, weil wirklich in jederzeit was passiert und selbst wenn mal nichts so wichtiges passiert arbeitet der Kopf selber weiter und bekommt keine ruhe. 

Charaktere: 
 Wie in jedem Anime gibt es gute und schlechte Charaktere, wobei ich hier sagen muss das ich nicht viel an den Charakteren auszusetzen habe. Es gab wenig Emotionen bei Toden was aber nicht weiter stört.
Das was ich aber sehr gut gelungen fand war die Misaki Mei sie ist für mich der beste Charakter. 
Sie passt einfach zu allem, und ich Liebe ihre Art aber davon dürft ihr euch selber überzeugen.

Mein Fazit:
Es ist ein weder sehr guter noch ein schlechter Anime, wenn einem das Genre gefällt sollte man es aber gesehen haben. Ich hätte es schöner gefunden wenn man vielleicht einen längeren Anime draus gemacht hätte, aber die 12 Folgen waren gut verpackt und umgesetzt.
Charaktere passen soweit, und ich wünsche euch viel Spaß beim ansehen.
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Avatar: Ginger156#5
ich finde der Anime weist eine ziemlich gute hintergrundgeschichte auf. misaki mei ist misteriös aber entpuppt sich letzten endes als nettes Mädchen mit trauriger geschichte was ich echt gut finde ^^. die Hauptperson fine ich gut gemacht und über die Mitschüler erfährt man nach und nach mehr. die Tode sind natürlich grausam aber das passt nun mal in dieses genre. der Anime ist spannend und man erfährt mit jeder folge mehr über alles. die Tode von vielen sind natürlich schade aber ijmd muss natürlich sterben leider. die Lehrer bringen sich um, die schüler sind traumatisiert.. ist halt so der Anime soll mit der Psyche spielen.
Spoiler

zum schluss wird dann nochmal einen draufgesetzt und fast alle sterben? das es die tante von ihm ist hätte man auch nicht gedacht was ich ziemlich cool finde da es ja viel zu offensichtlich gewesen wäre wenn misaki mei der geist gewesen wäre..das ende ist halt nochmal ziemlich brutal aber an sich hat es mehr oder weniger...........ein happy end? naja für die Hauptperson und misaki mei
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