Another (2012)

アナザー

Rezensionen – Another

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Another“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: FayN3ko#1
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Ein neuer Horror-Anime,genau das was ich gesucht hatte.Abgesehen davon das sie ziemlich viel rumlabern und eig. nur manchmal was gutes passiert,gefällt mir er trotzdem sehr.
Dann sage ich mal mehr dazu ..

Charaktere:
Die Charaktere sehen nicht zu freakig aus,aber auch nicht viel zu gewöhnlich,das man zwei oder mehr verwechselt.Vorallem ist Mei,mit ihrer Augenklappe,wenn man es so nennen darf,was besonderes.Jeder hat seinen Charakter eben auser diese Hintergrundcharaktere,die sind natürlich relativ gleich.
Story:
Die Story ist cool und Spannend. Das tolle ist aber gerade,das es von einem Roman abgeleitet wird,sogar wenn welche behaupten,das der Manga viel besser sei,dann bewerten sie doch denn und müssen den anime doch nicht anschauen und sich dann nur beschweren.Naja,trotzdem gefällt sie mir im ganzen und gutem,auch wenn sie etwas seltsam übertragen wurde.
Die Folgen allgemein:
In der ersten Folge zeigt man,das der Junge in diese Stadt,oder Dorf kommt und dort in die 9c kommt,diese Klasse soll ja verflucht sein.Später wird er sogar ignoriert. Lustig fand ich aber seine Einbildung von dem Mei - Dance,das war echt was neues. ^^
Was leider immer etwas dumm ist,sind diese Endungen der einzelnen Folgen,es fing erst ab der zweiten oder dritten Folge an,wo irgendwelche spannenden sachen passierten.Vorallem in der 6 Folge,wo der Lehrer am ende Suizid vor der Klasse beginnen will!


Still:
Ich mag diesen Still,vorallem Meis gesicht.
Sie sehen sehr neu und vorallem menschlich aus.
Nicht das sie winzige Beine haben und dann mega lange arme oder sowas.Der Still des Animes bzw. Der Personen,bekommt von mir volle 5 Sterne.

Richtig kann ich den Anime noch nicht bewerten,da ich erst die hälfte sah.Bis jetzt geb ich dem allen: 9,0 warum 9,0? Das einzige was mich bis jetzt störte: Sie labbern einfach zu viel XD
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Avatar: AlainJohns#2
Die Kombination Horror + Anime ist, zumindest für mich, ja ohnehin immer so eine Sache. Bisher konnte mich noch kein derartiges Werk voll überzeugen, und auch Another bildet da keine Ausnahme. Allerdings muss man hier klar sagen, dass das nicht prinzipiell am Genre, sondern viel mehr an diversen Handlungslücken, schlechten Inszenierungen und absurdem Charakterverhalten liegt, was sich insbesondere zum Ende hin zeigt. Glücklicherweise ist Another kein reiner Horroranime sondern beinhaltet auch noch einige Mysteryelemente welche insgesamt deutlich gelungener sind und Another von der Qualität her immerhin ins untere Mittelmaß retten.


Ob man mit Another also zumindest ein bisschen was anfangen kann hängt stark davon ab, wie man an diesen Anime herangeht. Wenn man einen gruseligen Horror-Thriller erwartet kann man eigentlich nur unweigerlich enttäuscht werden. Stellt man sich hingegen auf einen Mysteryanime ein, so kann man wenigstens ein wenig Freude an ein paar Gedankenspielen zu den Storyhintergründen haben und findet, wenn man nicht zu anspruchsvoll ist, passable Unterhaltung für zwischendurch vor.
Der Grund warum es mit dem Horror nicht klappt ist einfach: Zum einen sind viele der zum Gruseln gedachten Szenen schlicht und einfach zu übertrieben, wobei auch die zeitweise deutlich zu prägnante Musik mit rein spielt und zum anderen verhalten sich die Charaktere gerade in den Situationen psychischer Belastung zu unglaubwürdig. Wirken die Handlungen der Figuren in den eher alltäglichen Szenen noch durchaus realistisch, so verschwindet dieser Realismus augenblicklich, wenn die Charaktere mit dem vermeintlichen "Horror" des Animes konfrontiert werden. Da sind dann schon einmal Familientreffen wichtiger, als das Brechen eines lebensbedrohlichen Fluches, oder ein Protagonist, der gerade den blutigen Tod einiger Freunde miterlebt hat, spaziert schon am nächsten Tag wieder fröhlich durch die Gegend. Ein weiterer Punkt sind die Handlungslücken, die sich zu Beginn zwar noch in Grenzen halten, aber zum Ende hin ein erschreckendes Ausmaß annehmen, sodass manche Folgen einen eher zum Lachen als zum Fürchten bringen können. Das alles zusammen zieht jedweger Horroratmosphäre natürlich schon im Ansatz den Zahn.
Was also übrig bleibt sind die schon erwähnten Mystery-Elemente. Mir jedenfalls hat es trotz aller Ungereimtheiten durchaus Spaß gemacht mir zu überlegen, wie die Handlung letztlich aufgelöst wird, und wer welche Rolle einnehmen wird. Grund dafür ist wohl, dass das Grundprinzip der Story an sich durchaus gut, wenn auch nicht ganz neu ist.

Streiten kann man zudem sicher über den Zeichenstil und das Opening von Ali Project. Ob einem die beiden gefallen dürfte unter anderem auch wieder davon abhängen als was man Another primär betrachtet, als Horror, oder als Mystery-Serie. Denn zu einer Horror-Serie passen beide sicherlich absolut nicht, was auch ein weiterer Grund ist, warum hier kein dementsprechendes Feeling aufkommt. Tut man dies nicht sind der Zeichenstil und im übrigen auch die Animationen in meinen Augen ganz in Ordnung, wenn auch nichts besonderes. Das Opening hat mir sogar richtig gut gefallen, wobei man auch sagen muss, dass ich ohnehin Fan von Ali Project bin.

Fazit:
Another ist ein Horror-Anime der aufgrund diverser Ungereimtheiten in Story, Charakterverhalten und Inszenierung leider absolut nicht gruselig ist. Die Handlung an sich ist zum Glück dennoch ganz interessant und bietet recht viel Möglichkeit Spekulationen bezüglich zukünftiger Vorkommnisse anzustellen. Insgesamt dennoch eine enttäuschende Romanumsetzung.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Wenn ein Horror-Anime produziert wird, dann ist es durchaus angebracht skeptisch zu sein, besonders wenn man sich eines Horrorstils bedient, der an sich auf Subtilität aufbaut. Another versucht sogar wirklich in diese Richtung zu gehen, scheitert letztendlich aber kläglich an den Anforderungen einer derartigen Geschichte.


Ein Horror-Slasher ist sicher leichter zu produzieren. Da reicht es eine vermeintliche Idylle zu haben, die dann durch einen blutrünstigen Killer mit wahnsinnigem Antlitz in einen Ort des Horrors verwandelt wird. Klarer Kontrast, große offensichtliche Emotionen. Anders verhält es sich schon mit einer Geschichte, die sich um eine unterschwellige, unbekannte Bedrohung dreht; einen Protagonisten, der merkt wie ihm sein neues Umfeld etwas verschweigt und der nach mysteriösen Todesfällen versucht Licht in die Sache zu bringen. Klingt ansprechend? Wäre es theoretisch auch, aber leider nicht in der Umsetzung, wie sie hier erfolgt. Bleiben wir zunächst einmal beim eher Positiven: Atmosphärisch macht man durchaus vieles richtig. Die Farbtöne sind gedeckt, alles wirkt eher düster und der minimalistische Soundtrack zeigt durchaus, dass er gut zur Stimmung passt. Dem entgegen wirkt dann allerdings das 0815 Charakterdesign, dessen typische Lieblichkeit nicht dem ernst der Lage entspricht, sowie auch vereinzelte Aussetzer beim Soundtrack, wo man sich für zu penetrante Klangkulissen entschieden hat.

Woran es letztendlich aber wirklich scheitert sind die Charaktere und die Handlung an sich. Der Protagonist durchwandelt die Bedrohung und den Schrecken seines neuen Umfelds und der Ereignisse mit derartiger Emotionslosigkeit, dass man ihn wahlweise für einen Zombie oder aber nur für ziemlich grausam halten muss. Die anderen Figuren verhalten sich nicht recht viel natürlicher. Durch die ganze Serie ziehen sich Szenen voll von nicht nachvollziehbarem Charakterverhalten und nicht nur einmal fragt man sich, ob den Figuren nur nicht wirklich klar ist in welcher Gefahr sie schweben, oder ob sie ihres Lebens im wahrsten Sinn des Wortes einfach nur schon müde geworden sind, so wenig Eifer widmen sie dem Finden einer Lösung. So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass die – blutig inszenierten – dramatischen Vorfälle schnell mehr Belustigung als Schrecken hervorrufen. Der Tiefpunkt erwartet einem dahingehend aber am Ende, wo es die Episoden ob ihrer wahnwitzig-peinlichen Übertreibung des „Horrors“ und einer geballten Ladung an Logiklücken geschafft haben, unfreiwillig zu den witzigsten Animefolgen zu werden, die ich seit gut einem Jahr gesehen habe. Wenn sich im Lauf der Zeit dann die Hintergründe des Ganzen herausstellen, sind sie leider eher unspektakulär und auch das Ende ist dilettantisch und handwerklich schlecht konstruiert.

Fazit:
Man sollte einfach keinen subtilen Horror probieren in Anime. Dafür bräuchte man auch subtiles, glaubwürdiges Charakterverhalten und das sind beides Dinge, die in diesem Medium Seltenheitswert haben, so auch hier. Spätestens in den Finalfolgen kann man diese Serie dann völlig vergessen. Wen die Geschichte interessiert, der sollte zum gleichnamigen Manga greifen, wo man einige Fehler dieser Serie vermieden hat und welcher trotz fehlender Animation und Musik stimmiger ist als der Anime.
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: SaeL#4
'Just another Japanase Horror-series?' Another, eine klassische Psycho-Horrorserie, deren Handlung sich um den Fluch einer Schulklasse rankt - zumindest hat sie versucht, das zu sein. Eher enttäuschend ist das Ergebnis, denn die Serie leidet an unsympathischen Charakteren sowie am lückenhaften und mit Logikfehlern übersähten Plot. Auch die sonst übliche schaurige Atmosphäre, die man sonst aus Horrorserien kennt, muss streckenweise unter der eintönigen Handlung leiden. Trostpunkte gibt es trotzdem: zum Einen durch den Rätselfaktor nach dem ersten Drittel der Serie, das gewohnt mystische Flair als auch passende Farbgebung und musikalische Begleitung zu den Szenen.


Wir folgen Kouichi Sakakibara's Geschichte, einem Neuzugang der 3. Klasse, der, nebst Dasein als Schüler, Recherchen über deren dunkles Geheimnis sowie den rätselhaften Tod seiner Mutter anstellt. Als rechte Hand: Misaki Mei, über deren Status zu Anfang noch nichts bekannt ist. Obwohl anfangs ereignislos bleibend, merkt man schnell, was Another wirklich ausmacht: eine Serie verschiedenster skurriler Unfälle, bei denen Menschen auf äußerst brutale Art und Weise ums Leben kommen. Von der technischen Durchführbarkeit mancher Unfälle mal ganz abgesehen (Tod durch Regenschirm? Also mal ehrlich...) tragen sie kaum etwas zur Horror-Atmosphäre bei und nutzen sich nach einigen Episoden ziemlich schnell ab. Die eigentliche Suche nach der Wurzel allen Übels und dessen Vernichtung, was ja der Kern der Serie sein soll, läuft zwischen den Blutlachen ab und stellt sich letztlich auch nur als 'pseudo-logisches Geschwafel' heraus. Später wird man sowieso mehr Gefallen daran finden, zu erraten, wer als nächstes den Löffel abgibt, als dem Detektivspiel unserer 'Helden' nachzugehen. Wirkliches Horror-Feeling kommt höchstens nur bei den Gesprächen zwischen Kouichi und Mei auf, deren Dialoge oft Essenz der ganzen Handlung sind. Man hat gegen Ende mehr das Gefühl, eine Krimigeschichte mit Mysteryelementen zu verfolgen und zu erraten, wer/was den Fluch verursacht, als sich eine Horrorshow reinzuziehen - obwohl die Serie das relativ gut hinbekommt. Schließlich und endlich kommt der Anime mit einem der wohl denkwürdigsten, blutigsten und vor allem fragwürdigsten Finale auf, die man jemals in der Anime-Geschichte bestaunen durfte.

In puncto Charaktere hat man es in diesem Fall mit Puppen und Holzklötzen zu tun: leb- und gefühllos, magersüchtig und unglaublich eintönig. Besonders dem Protagonisten mit seiner passiven Art gegenüber Sympathie zu entwickeln dürfte anfangs schwer fallen, weil die ganzen Ereignisse scheinbar gar keine Reize bei ihm, oder Mitschülern, auszulösen scheinen - temporäre Fassungslosigkeit von etwa 30 Sekunden Dauer ausgeschlossen. Als Zuschauer sollte man sich teilweise mit den handelnden Personen identifizieren können oder sie für sympathsich genug halten , um ihr weiteres Wohlergehen zu beobachten- leider trifft das hier keines von beiden zu. Da fallen einem selbst Stereotypen wie der lebenslustige Sunnyboy extrem positiv auf. Mei spielt mit ihrem stillen, geheimnisvollen Charakter die wahrscheinlich einzig gelungene Rolle an diesem Stück, da sie die Einzige ist, die passend auf die Handlung zugeschnitten ist. Zum Glück lockert sich dies ab der Hälfte der Serie etwas.

Fazit: Inhaltliche Mängel und schwerwiegende Persönlichkeitsdefizite trüben das Gesamtbild der Serie, trotzdem lässt sich der Serie immer noch Unterhaltung abgewinnen. Lässt sich sehen, aber eine Empfehlung würde ich nicht unbedingt geben; Es sei denn man hat ein Faible für oberflächliche Horrorstories oder Psycho- Horror allgemein.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Zuerst hab ich noch gedacht, dass Another "psychologischer Horror" sein soll, der zwar nur durchwachsen umgesetzt wurde, aber immerhin besser als die meisten anderen Horror-Animes ist. Dann kam das Finale und ich sagte mir: Nein, das ist doch wieder nur billigster Horror-Trash.

Natürlich war der Anime auch schon vorher schwach, was vor allem am unglaubwürdigen Verhalten der Figuren lag, gefolgt von auffälligen Löchern in der Handlung, obwohl das bei Horror ja nichts Ungewöhnliches ist. Es gab auch einige unfreiwillig komische Todesfälle, die mich etwas an Final Destination erinnert haben, aber trotz alledem war ich zumindest noch neugierig, wie die Geschichte aufgelöst wird. Mich interessierte nur die Geschichte, weil die Charaktere mir praktisch von Anfang an vollkommen egal waren, da die meisten (inklusive 0815-Protagonist) so gut wie keine Persönlichkeit besitzen und eigentlich nur zum Sterben da sind. Dieses unsägliche Kinder-Charakterdesign macht es nur noch schlimmer. Bevor das Finale kam, hätte ich dem Anime aber vielleicht noch die Bewertung "Ausreichend" gegeben, weil es schlechtere Horror-Animes gibt. Ich will das Finale gar nicht mal als abgrundtief schlecht bezeichnen, weil es durch die unfreiwillige Komik doch unterhielt, aber ehrlich gesagt erwarte ich bei einem Horror-Anime dann doch etwas Besseres als dieses groteske, alle Naturgesetze aufhebende und übertrieben brutale Ende. Ich frage mich manchmal wirklich, ob den Produzenten die ganzen Absurditäten selbst nicht auffallen oder ob sie denken, dass die Zuschauer es anders gar nicht sehen wollen. Auf jeden Fall waren die ganzen dramatischen Szenen herrlich lustig und die Umsetzung schon dilettantisch - das ist für mich gut, aber für den Anime sehr schlecht.
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Avatar: valoon#6
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
"Wer ist der Tote?"


Inhalt: In Another dreht es sich um Kouichi Sakakibara. Dieser zieht nach Yomiyama und trifft dann in der Schule Mei Misaki. Doch irgendetwas scheint mit ihr nicht zu Stimmen. Denn die ganze Klasse tut so, als gäbe es sie nicht. Und prompt darauf beginnen Leute zu sterben. Der Fluche der Klasse 9c hat begonnen. Was hat es mit Mei auf sich? Was ist unter ihrer Augenklappe? Was hat der Fluch zu bedeuten? Wird es ein Happy End geben?

Charaktere: Die Charaktere sind mal so mal so: Mal erfährt man was über sie, mal aber auch nicht. Im Laufe der Geschichte erfährt man aber auch immer mehr über die Hauptpersonen, dennoch sind einige Lücken vorzufinden.

Musik&Animation: Das Opening war etwas bizarr, eben so, wie man es von Ali Project erwartet hat. Das Ending war ein sachtes und beruhigendes Lied. Die Animationen waren super, alle Bewegungen waren flüssig. Auserdem sah alles sehr gut aus.

Fazit: Another ist ein Anime, bei dem sich viele Higurashi-fans Hoffnungen gemach haben. Doch leider wurden diese enttäuscht. Another kann in Sachen Horror da nicht mithalten, aber dennoch schafft es eine nicht allzuschlechte Atmosphäre. Sogut wie jede Episode hört an einer Wirklich spannenden Stelle auf. Ich für meinen Teil kann Another wirklich jedem empfehlen der sich gerne Mystery anschaut, eine Gänsehaut wird einem aber wohl eher nicht runterlaufen.
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Avatar: SabriSonne
Redakteur
#7
Another, oder Another Anime wie er auch heißt, ließ die Vermutunng zu, dass es sich hierbei wieder um einen klassischen Psycho handelt... und ja, Psycho ist drin, aber eben nicht nur das.

Another punktet schon zu Beginn mit einer interessanten Story und einem netten Hauptcharakter. Insgesamt sehr Mystery-haft aufgezogen, wird eine spannende Geschichte erzählt, die sich sowohl für Hauptfigur Sakakibara als auch für den Zuschauer erst nach unc nach zusammensetzt. Gekonnt spielt er mit klassischen Psycho-Elementen und bediehnt sich dem Horrorgenre spätestens ab der 3. Folge. OST und Opening (auch wenn es gerade zu schlecht ist) passen gut zur Serie, ebenso wie die schöne Animation und Bildbearbeitung.

Einziger wirklicher Nachteil sind die Figuren. Also, wenn in meiner Klasse so ein Fluch wäre, der alle umbringt, dann wäre ich nicht so ruhig und abgeklärt wie die. Sie handeln oft schon fast lebensmüde und völlig unrealistisch.


Fazit
Überraschend guter Anime, der durchaus gut für das Horrorgenre ist, das, wie bekannt, oft von den Japanern vermurkst wird.
Schade finde ich nur, dass man spätestens ab der Hälfte eigentlich nur noch darauf wartet, dass wieder jemand umgebracht wird. Auch, dass man sich keinen wirklichen Liebling aussuchen kann, weil man Angst haben muss, er könnte sterben, ist echt schade.

NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!!
Beitrag wurde zuletzt am 16.10.2021 11:29 geändert.
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Avatar: O P G#8
Willkommen zu einem Horrospektakel aller erster Güte.

Vorsicht Ironie


Wer sich schon immer nach einer gruseligen Story gesehnt und nach Charakteren mit Tiefgang gesucht hat, neben denen Yang Wen Li wie ein Anfänger aussieht, greife unbedingt zu. Bitte lasst euch nicht alle von den negativen Kommentaren hinter das Licht führen. Es ist doch ganz normal, dass man in einem Anime der auf Horror ausgelegt ist, mehr durch Comedyeinlagen zum Lachen gebracht wird, die aber so gut und plausibel sind das man nicht lachen kann oder man aus purem Mitleid lacht. Ein Anime in dem Charaktere so rational denken, was ein Beispiel für die zukünftigen Mangaautoren sein soll. Es ist doch ganz normal, in einem Haus zu bleiben in dem es brennt und ohne jegliche Scheu sich gegenseitig umzubringen, nur, weil jemand einen gewissen Verdacht gestreut hat. WOOH sehr rücksichtvoll und überzeugend muss ich sagen, lieber zu sterben und jemanden noch mit in den Tod nehmen. Aber das beste kommt ja noch: Die 2 Haupt... ähm ?????, ach genau die 2 Hauptopfer in Spe. Ihr wunderbare sympathische und menschenfreundliche Art ist so wohltuend, wie ein Besuch beim Zahnarzt, wirklich wunderbar. Sie haben soviel Gefühl, neben den eine Soulsängerin wie eine blutige Anfängerin darstünde, blos seltsamerweise habe ich davon nichts mitbekommen oder bin ich etwa kaltherzig???
Und das Opening, ein wahrer (ALB)Traum. Ein guter Vergleich wäre hier, wenn man einen Partysong auf einer Beerdigung laufen lassen würde, ist doch das Normalste auf der Welt. Hach und das Ende des Animes erst, ich finde dafür gar keine Worte. Vielleicht, " Eine Beschreibung des Animes ist aufgrund seiner Komplexität und G(ay)enialtität nicht in Worte zu fassen.


IRONIE AUS

Trash aller erster Güte, verschwendet eure Lebenszeit nicht damit.
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Avatar: Dit0#9
Endlich mal ein Horror-Anime, der es mit meinen bisherigen Favoriten Higurasho
no naku koro ni aufnehmen kann, nicht nur im Hinblick auf die düstere
Atmosphäre, sondern auch visuell. Zumindest muss man hier kein Schnapps trinken,
um danach noch schlafen zu können (so ging es mir bei Blood-C), aber sei's drum,
auf jeden Fall hat P.A. Works echte Wertarbeit geleistet und es hat sich
gelohnt. In diesem Sinne: Mauert eure Fenster zu, macht alles was leuchtet aus
(den Fernseher natürlich nicht), schnallt euch an und lasst den Horror über euch
ergehen.



Story

Der Anfang kommt einem sicher bekannt vor: Ein Junge (Sakakibara Kouichi) zieht
in eine heruntergekommene Kleinstadt und wird von einer düsteren Atmosphäre
heimgesucht. Seine neuen Klassenkameraden stehen ihm wie Zinnsoldaten gegenüber
und er spürt förmlich, dass hier etwas nicht stimmt. Es ist der Fluch der Klasse
3-3, der diese Stimmung verursacht und den weiteren Verlauf des Animes bestimmt.
Anfangs noch unahnend von den Bräuchen und Auswirkungen des Fluchs, fängt
Sakakibara an, sich für die Geschehnisse in der Vergangenheit zu interessieren,
insbesondere in Bezug auf seine Mutter. Seine Nachforschungen bleiben jedoch
nicht ohne Folgen und als das erste Opfer fällt, wird ihm klar, dass es sich um
ein ernstzunehmenden Fluch handelt, welcher ständig ein Tribut fordert. Ein
weiteres Mysterium ist das Mädchen Misaki Mei, welche ebenfalls in Klasse 3-3
ist, jedoch von den anderen ignoriert wird, was allerdings zum Brauch gehört.
Sie spielt eine große Rolle beim Fluch der Klasse 3-3, denn vor 26 Jahren
existierte ein Mädchen mit den gleichen Namen, welche jedoch plötzlich verstarb.
Im Großen und Ganzen dreht es sich aber um den Fluch, der dort im Jahre 1998
stattfindet und sich bis zum Ende fortsetzt. Dabei wird ständig versucht, den
Schuldigen zu finden, um den Fluch zu beenden. Ein Vorhaben, der sich zum
Psychoterror ausbreitet und jeden den Verstand rauben lässt.

Man merkt, dass die Vorlage ein ungefähr 1000 Seiten starker Schinken ist, denn
viele Fragen bleiben offen, insbesondere was Misaki Mei angeht.

Charaktere

Hier offenbart sich eine Schwachstelle des Animes, denn die Figuren kommen hier
nur schwach zur Geltung, insbesondere die Klassenkameraden, wobei das den 12
Episoden geschuldet sein kann. Man verspürt wenig Mitgefühl für die Opfer und es
scheint, als wäre nach einem tragischen Ereignis alles wieder normal. Gelungen
sind jedoch die Reaktionen der Schüler sowie ihre Verhaltensweisen, wenn es
ungemütlich wird. Dann wäre natürlich noch Sakakibara Kouichi, der naive
gutmütige Junge, der nur noch Misaki Mei im Kopf hat. Manchmal möchte man ihn
für seine Naivität hassen, aber sonst würde der Anime ja nicht funktionieren. Am
ehsten wird man sich Misaki Mei einprägen, auch wenn sie viele Geheimnisse
trägt. Sie scheint ein merkwürdiges Mädchen zu sein, kombiniert mit Kälte und
Gefühlslosigkeit. Kein Lächeln kann man ihr entlocken und ihre Umstände
akzeptiert sie ohne Widerstand. All diese Eigenschaften hindern Sakakibara nicht
daran, sich mit ihr anzufreunden und ihr Schicksal zu teilen. Eine Figur, wie
gemacht für ein Horror-Anime.

Musik und Atmosphäre

Zu einem guten Horror-Anime zählt selbstverständlich auch ein entsprechender
Soundtrack; einen bei den man nicht stillsitzen kann; wo man das Gefühl bekommt,
nicht lange an dem Ort verweilen zu wollen. All das wird hier geboten. Man spürt
förmlich, wie ungemütlich es in dem Anime zugeht.
Wunderbar anzuhören sind auch OP/ED, wobei das Opening eher düsterer poppiger
Natur ist. Das Ending hingegen ist sehr melancholisch und hat diese gewisse
Hoffnungslosigkeit in sich; richtig passend, um die Episoden ausklingen zu
lassen. Einer der wenigen Animes, wo ich OP/ED nicht übersprungen hab.

Animationen und Hintergründe

Hier haben die Macher gute Arbeit geleistet, so wie man es von P.A. Works
gewohnt ist (zumindest bei Hanasaku Iroha und Canaan). Die Animationen sind sehr
gelungen, insbesondere die Todesszenen sind sehr realistisch, und das ohne dabei
maßlos zu übertreiben (siehe Blood-C). Ein weiterer Pluspunkt sind die
detailierten Hintergründe, insbesondere das Schulgebäude. Man merkt richtig,
dass der Fluch hier seine Spuren hinterlassen hat (wer denkt denn, dass das auf
dem Dach Rostflecke sind?). Schön anzusehen sind auch die Lichtstimmungen,
insbesondere wenn die Sonne untergeht.

Fazit

Insgesamt hat man hier fast alles, was man als Horror-Liebhaber braucht, nämlich
eine düstere Atmosphäre, eine spannende Handlung, geheimnisvolle Charaktere
(zumindest Misaki Mei) und gelungene Todesszenen (auch wenn es bei Horror-Serien
nicht essentiell ist). Einen derartigen Anime bekommt man nicht oft zu sehen und
braucht sich vor Higurashi und Monster nicht verstecken. Man hätte den Anime
sicherlich auch auf 24 Episoden aufteilen können und hätte mehr Raum für die
Charaktere gehabt, aber man kann ja nicht alles haben. Wer nach einem Horror-
Anime mit Gruselfaktor sucht, ist hier goldrichtig.

Man sollte auch die Episode 0 im Blick haben, sowie den Manga, der im Juli
erscheint (zumindest der erste Band). Am liebsten würde ich den Roman lesen,
aber den gibt es leider nur in Japan.
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Avatar: Dayshi#10
Anspruch:9
Action:6
Humor:4
Spannung:8
Another hat mich in einigen Aspekten wenig überzeugt, was nicht zuletzt wahrscheinlich auch dem Genre zuzuschreiben ist.


Story:
Schon am Anfang der Serie werden eine Menge Fragen aufgeworfen. Der Mysteryapekt steht hierbei ganz klar im Vordergrund und bildet das Fundament, auf dem sich die Geschichte bis zum Höhepunkt aufbaut.
Schaut man sich den Verlauf genauer an erkennt man allerdings nichts unbedingt Außergewöhnliches. Eine typische Mysterygeschichte bei der es darum geht etwas Bestimmtes herauszufinden.
Die Umsetzung dieser Idee ist jedoch weitgehend in Ordnung und lässt auch einige Überraschungen zu, was den "Horroranteil" jedoch gänzlich vernachlässigt.
Der Versuch diesem Anime eine gewisse unheimliche Atmosphäre zu geben ist - meiner Meinung nach - u.a. daran gescheitert, dass die Darstellung einzelner Szenen zu oberflächlich ist und kaum Spielraum für ein gewisses Gänsehautfeeling lässt.

Dazu muss ich jedoch sagen, dass mich der Storyverlauf bis hin zum Ende wirklich neugierig machte und trotz seiner - vielleicht etwas - unerverständlichen, übertriebenen Art sehr interessant ist.

Charaktere:
Die Charakterprofile haben nichts ungewöhnliches an sich und können leicht in bestimmte Schubladen gesteckt werden.
Allerdings treten im Laufe der Serie gewisse Ungereimtheiten auf, die ein "normaler" Mensch sogesehen nicht wirklich nachvollziehen kann, was im Hinblick auf die Charakterdarstellung etwas an Realismus verliert. Völlig natürliche Reaktionen werden ausgeblendet und durch lächerlich anormale Handlungen ersetzt.

Wirklich interessant ist - finde ich - nur Mei, welche schon von vornerein eine geheimnisvolle Aura ausstrahlt, was allerdings auch schnell wieder verfliegt.

Animation/Zeichenstil:
Das Charakterdesign ist gewöhnlich, aber dennoch nett anzusehen, wobei es alles andere, als "horrormäßg" ist.
Überzeugt hat mich jedoch der Zeichenstil der Umgebung, welcher - passend zur jeweiligen Atmosphäre - zwischen kräftigen und blassen Farben wechselt und dazu in ausschlaggebenden Momenten nicht an Detailtreue verliert.

Jegliche andere Animationen sind größtenteils zufriedenstellend, aber auch nicht unbedingt atemberaubend.

Sound:
Das Opening gefällt mir sehr gut. Die mysteriöse Atmosphäre wird - meiner Meinung nach - effektiv rübergebracht. "Beängstigend" ist es jedoch in keinster Weise, was den Horroraspekt nun leider auch hier vollkommen außen vor lässt.
Die missglückten, gruseligen Klänge innerhalb der Szenen scheinen das Bild einer fehlinterpretierten Horrorserie zu vervollständigen und sorgen für eine eher nervige, als angsteinflößende Stimmung.

Fazit:
Im Hinblick auf das Gesamtwerk finde ich den Anime recht unterhaltsam und obwohl ich einiges daran zu bemängeln habe wurde ich hinsichtlich der Spannung auf keinen Fall enttäuscht.
Allerdings gibt es gewaltige Punktabzüge was das Genre anbelangt.
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Avatar: Arcturus
Redakteur
#11
"Another" Horror-Anime, der gespaltene Meinungen nach sich zog. Das machte mich äußerst neugierig und ich entschloss selbst zu beurteilen, ob er tatsächlich so gut ist wie einige sagen oder nur ein weiteres Schundstück sei.


Das Startszenario ist insofern nichts allzu Neues: Der neue Schüler ist von der Großstadt in eine ländlichere Stadt gezogen und lebt sich dort ein. Dabei geschehen seltsame Dinge und er geht diesen auf den Grund, nichts wissend, was er damit auslöst...

Das Konzept von den Umständen ist recht interessant und bringt ein wenig Abwechslung, die Charaktere hingegen leider nicht. Sie besitzen absolut keine Persönlichkeit, keinen Tiefgang, weshalb ich mir die 12 Folgen nur der Story wegen angesehen habe. Dennoch denke ich, dass es das wert war, da die Handlung für sich alleine recht interessant war.

Ein Pluspunkt war für mich, dass der Anime es geschafft hat, die Spannung zu halten. Es kam zwar keine wirkliche Horror-Atmosphäre auf, aber die Spannung war fortwährend bemerkbar. Zerstört wurde das etwas vom Opening - ich habe noch nie ein Stück gehört, das besser für eine Groteske oder Tragikömidie geeignet gewesen wäre - und der Musik, die besonders in den ersten Folge im Übermaß verwendet wurde. Die Produzenten dachten wohl: "Irgendwas fehlt da. Genau, Horror-Musik! Also machen wir sie so laut wie möglich und klatschen sie an mehreren Stellen rein!" So in etwa kam es mir vor. Das hat sich allerdings doch später eher dezent gehalten und zum Glück unterstützt statt genervt.

In der Handlung war es so, dass recht früh Fragen aufgeworfen wurden, die einen dann am Weiterschauen hielten. Ich bin froh, dass ich den Anime erst anfing, als sämtliche Folgen erschienen waren, das Warten auf die nächste Folge hätte mich jedes Mal die Nerven gekostet. Es lag gerade in den letzten Momenten einer Folge so viel Spannung, dass man die nächste unbedingt sehen musste.
Und irgendwann folgte der erste Todesfall. Ehrlich, das war nicht im Ansatz realistisch. Ich habe selten einen so abstrusen Tod gesehen und ich fühlte mich eher unterhalten als geschockt. Nun ja...

Im weiteren Verlauf der Serie folgten noch weitere, die leider relativ leicht vorzuahnen waren. Glücklicherweise hatten diese noch halbwegs realistische Hintergründe, sodass man sich nicht komplett angeschmiert fühlte. Da waren wirklich Sachen dabei, die niemals, NIEMALS je hätten passieren können, und selbst für übernatürliche Phänomene stark überzogen waren.
Positiv fiel mir hingegen das Konzept in der Handlung auf, welches viel Raum für Spekulationen ließ. Es freute mich, dass man durch ein wenig Nachdenken womöglich das Ende vorausahnen konnte, es aber auch nicht einfach gestaltet war. In der Geschichte selbst gefielen mir auch die Wendungen, die dann doch recht unerwartet waren.

Hier hervorheben ist allerdings auch das Finale. Was bei Final Destination am Anfang jedes Filmes erscheint, war hier der Abschluss: Ein riesiges Ereignis. Schlag auf Schlag, viel Spannung, der Anime kam zu einem guten (wenngleich kitschigen) Ende.

Mein Fazit: Es ist eine unterhaltende Serie, spannend gestaltet, auch wenn sie teilweise etwas seltsam daherkommt, aber wer hier echten Horror erwartet, ist fehl am Platze.
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: HotaruKiryu#12
Anspruch:10
Action:8
Humor:0
Spannung:8
Erotik:0
Another ist ein recht interessanter Anime, der mich schon oft in die tiefste Verzweiflung gebracht hat, Anders kann ich das wohl nicht wirklich ausdrücken. Ich war immer wieder gefesselt, wenn es darum ging, die nächste Folge zu schauen! Gleichzeitig war ich natürlich sehr angefressen, wenn ich mal NICHT an eine Folge gekommen bin!



Story

Wie schon gesagt … ich war öfter und immer wieder am verzweifeln, WIE GEHT’S DEN WEITER?! Und ich wurde eigentlich fast nie enttäuscht! Mir hat die Story durchaus gefallen, weil ich so eigentlich nicht viele Horror Sachen schaue!

Characktere

Manchmal wollte ich Sakakibara für seine Art aus dem Fenster schmeißen! Aber nicht nur das! Auch manch einen Mitschüler fand ich bisher recht gut! Akazawa-san zum Beispiel fand ich sogar recht nett! Misaki ist natürlich total toll! Allerdings grusele ich mich nicht vor ihr, ich finde sie einfach nur PUUUUUTZIG!

Musik

Ja die Musik ist schon sehr gut! Das OP von Ali Project war echt klasse und sehr poppig! Ich kenne sie ja schon aus den Code Geass Endings, und sie begeistern mich immer wieder. Das Ending ist für mich sehr ungewöhnlich gewesen. Es hat mich immer auf die nächste Folge gereizt …

Animation

P.A. Works hat mich ja schon bei Angel Beats! Überzeugt! Sowie auch diese Serie! Echt super Arbeit!

Fazit

Dieser Anime haut rein. Mehr kann ich nicht sagen! Ich warte sehnlichst auf den Manga der in DE erscheint …
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#13
Ich fang mal von der gestalterischen Seite an, denn diese ist mir schon am Anfang positiv aufgefallen:

Die Hintergründe sind super, sehr sehr detailliert und passend, z.B. die teils verrosteten Geländer und sonstige realistische Abnutzungen an allen möglichen Objekten. Etwas, was in anderen Animes meistens nicht konsequent genug umgesetzt wird. Auch die Wasserflächen und der Regen sind sehr gut dargestellt. (allerdings nicht das Meer aus Folge 8) Grundsätzlich ist alles sehr düster, aber realistisch gestaltet. Die Farben sind recht blass, was passend ist.

Die Charaktere erscheinen mit einer Ausnahme (Aya Ayano) alle sehr ...naja.. statisch, wenig lebendig. Das führt natürlich dazu, dass man sie sich nur schwer einprägen kann. Später, insbesondere in Folge 8 und den darauffolgenden werden die Charaktere etwas lebhafter und dynamischer. Nicht nur bei den Charakteren sondern auch sonst gefällt mir die zweite Hälfte der Serie deutlich besser, nur in den letzten beiden Folgen haben die Charaktere ein völlig übertriebenes nicht nachvollziehbares Verhalten.

Storymäßig waren die ersten Folgen nicht so besonders, aber ab Episode 5 kommen immer mehr Details ans Licht, es wird dadurch deutlich interessanter und die Neugierde steigt.

Auch im Bezug auf Horror sind die späteren Folgen besser. Es gibt dann durchaus ein ordentliches Pack an Horrorelementen, die gut wirken. Man sollte natürlich den Raum abgedunkelt und die Lautstärke nicht zu leisen haben.

Ich kam besonders in der ersten Hälfte nicht immer mit und verstand nicht alles sofort, das ist natürlich gewollt, aber ist es auch gewollt, dass man noch weniger versteht als der Hauptcharakter?
Auch im Finale musste ich einige Szenen doppelt schauen, um diese endgültig zu verstehen. Das ist nicht unbedingt positiv, denn im für den Hauptcharakter emotionalsten Moment, der für ihn wirklich extrem war, kann man nicht verstehen, warum er so betroffen ist. Erst wenn man die Hintergründe verstanden hat, wird deutlich, was in ihm vorgegangen sein muss. Insgesamt ist die Handlung nicht so fehlerbehaftet, wie man auch den ersten Blick vermuten würde, mit etwas nachdenken schließen sich die meisten Lücken.

Fazit: „viel Mystery mit etwas Horror“ so kann man es zusammenfassen. Längeres Gruselfeeling stellt sich zwar nicht ein, aber kurzzeitiges durchaus.
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Avatar: Kimi-sama#14
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Durch Langeweile stieß ich auf ein Meisterwerk.

Ich stöberte auf einer Anime Stream Seite herum und stieß auf "Another". Bereits das Titelbild hat mich "angezogen". Also nahm ich mir vor die nächste Woche diesen Anime zu schauen. Doch aus der Woche, wurden 2 Tage.


Story
Die Story klingt vielleicht erst einmal etwas veraltes: Protagonist muss auf eine neue Schule gehen, doch irgendetwas ist komisch. Er will das Geheimnis natürlich lüften, doch wird immer mehr darin verstrickt.
Das kommt einem wahrscheinlich bekannt vor. Wie oft gibt es solche Animes? Da vergeht einem irgendwie die Lust zum Schauen.
Another ist da eine Ausnahme.
Es mag zwar eine abstruse Story sein, aber die Hintergründe sind relevant.
Es wird detailliert über alles mögliche berichtet, aber dabei wird nichts unwichtiges gezeigt. Im Gegenteil: Der Zeitraum in dem "nichts" passiert, lässt einen nur noch mehr über die zukünftigen Ereignisse spekulieren.
Es gibt viele Animes, in denen man bereits in den ersten Folgen weiß, was am Ende passiert.
Doch in Another passieren die Unerwartetsden Dinge. Das sorgt für Spannung, wobei manche Morde doch einen Tick "Too-Much" sind.
So wird aus dem Mystery Anime, schnell eine Art Fantas Anime..

Charaktere
Wie es sich für einen echten japanischen Anime gehört, haben die Charaktere wieder komplizierte Namen, die sich eh keiner merken kann. Das ist aber nicht weiter schlimm. Die Charaktere in Another haben wenig Persönlichkeit und oftmals wirken sie extremst emotionslos. Wenn z.B. jemand stirbt, wird erstmal 5 Minuten in die Leere gestarrt und dann wird's ganz vergessen und alles ist wieder beim Alten.
Besonders gut gelungen fand ich die Misaki Mei, die wirklich sehr mysteriös herüberkam.
So hat man im Verlauf der Serie immer eine andere Einstellung zu ihr.
Am Anfang denkt man noch: "Bestimmt ist Sie die Tote!" währrend man dann im Mittelteil begreift, dass sie es nicht sein kann. Kurz vor dem Schluss, hat man dann wieder die Vermutung, dass sie die Tote ist.

Manches ist in Another ziemlich "unlogisch".
Im Klassenbuch z.B. wird notiert, dass 7 Personen gestorben sind, obwohl es am Ende doch weitaus mehr sind. Oder einem wird das Gefühl vermittelt, das die Großeltern bereits wissen, wer der Tote ist. Verschiedene Personen geben einem Tipps wer es sein könnte, aber man kommt trotzdem nicht drauf.

Atmosphäre
Besonders die düstere und bedrückende Atmosphäre in Another spielt eine große Rolle. Auch die etwas kindische Musik im Hintergrund lässt einen so manchen Schauer über den Rücken jagen.
Irgendwann nervt jedoch das städnige "Kling Kling Pling".

Fazit
Anime ist nicht wirklich ein Horror Anime, denn die blutigen Erreignisse, die auf einmal, nach langem "Nichts" aufeinander folgen, machen ihn fast lächerlich. Trotzdem ist die Handlung spannend und mann kann süchtig werden. Ich war ziemlich traurig, als ich bereits die 12 Folge geschaut habe. Also, mein Fazit, man sollte sich Another wirklich einmal anschauen, ich kann ihn wirklich, wirklich empfehlen.
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Avatar: Neuwelt#15
Vorab würde ich gerne was über das Genre sagen, das ist in meinen Augen kein Horro, höchstens das Ende. Das liegt daran das es mehr auf Story eingeht und nicht möglichst viel Horror zu zeigen (bzw es zeigt zu wenig). Es war mehr ein Mystery oder Thiller Anmie, dazu kommt noch das manche Tode so lächerlich gestaltet wurden das ich manchmal sogar gelacht habe und das nicht weil sie gestorben sind sondern wie, aber glücklicherweise passiert das ehr selten. Das kann schon darüber entscheiden ob man es anschauen möchte oder nicht.


Story

Das ist wohl das Goldstück des Anime. Darum geht es die ganze Zeit über und das wurde nicht wirklich schlecht umgesetzt, zumindest gegen Mitte. Ich versuche das mal möglichst Spoilerfrei zu halten.

Also, es geht um Sakakibara einem Jungen der sein Leben bisher in Tokio lebte. Später muss er zu einem Dorf ziehen (warum weiß ich wohl nicht mehr) und bald bemerkt er das seine Klassenkameraden sich merkwürdig verhalten gegenüber ihn und man merkt auch schnell das sie was verheimlichen. Am Anfang lernt er auch ein Mädchen kennen das ziemlich naja, es nenne es auch mal merkwürdig ist. Im späteren Verlauf stirbt sogar eine Schüler seiner Klasse (9c) und ab da geht es wohl los.

Soviel zum Anfang. Wie/Warum die Menschen sterben verrate ich nicht. Ich sage nur das es einigen seiner Klassenkameraden und deren Verwandschaft wieder fährt (bzw die Hälfte der Klasse von dem Schüler).
Man kann nicht wirklich schon in der ersten Folge sagen ob es einem Gefällt und die Idee mit dem Anfang ist auch nichts neues.


Charaktere

Ich persönlich fand niemanden wirklich Interessant. Nicht mal den Protagonisten. Es gibt jemanden am Anfang der wirklich Interessant ist und zwar das bereits erwähnte Mädchen etwas weiter oben im Text. Diese Mädchen ist am Anfang diejenige in der es zu scheinen geht aber später erfährt man das wichtigste über Sie und schon war Sie nicht mehr interessant. Warum mir die Charaktere missfallen haben liegt daran das man rein gar nichts über sie erfährt. Darum war es mir beispielsweise egal das einer dieser Personen gestorben ist. Sie bleiben auch bis zum Ende fast schon fremde weil man einfach nichts ist sie zeigte/sagte.


Animationen und Musik

Das Op war echt unpassend für so ein Anime. Ich Frage mich bis heute wieso sie für so ein Anime so eine Musik nehmen, die Firma wollte sogar ein Horror Anime und damit zerstört das manchmal die Stimmung die in den ersten paar Minuten aufgebaut wird. Die Animation war nicht Übel, viele Standbilder aber ich fand sie für nicht wirklich störend. Der Zeichenstil ist aber auch nicht wirklich passend, trotz dem noch relativ gut gelungen.


Etwas über das Ende und die Tode will ich noch sagen (natürlich ohne zu Spoilern) und zwar war das Ende meiner Meinung nach schlecht. Wegen dem Ende war wohl das Gerne Horror aber für mich war das leider kein wirklich vernünftiges Ende. Das ging schon über weit über das was ein normaler Mensch tun würde hinaus. Es war einfach unrealistisch und passt nicht zu den Charakteren wie sie am Anfang waren. Dazu kommt noch das es kitschiges Ende war, das soll wohl eine Wendung hinterlassen was aber einfach nicht richtig hin gehauen hat. Jetzt mal zu den Toden, wirklich allein der erste Tod ist so lächerlich und spricht offensichtlich gegen viele Naturgesetze. Es war manchmal so unrealistisch wie Final Destination aber dort es hat nichts ausgemacht weil das in den Film zu erwarten war. In dem Anime jedoch hat man sich vermutlich auf was anderes Eingestellt.
Es war Unterhalten, sehr sogar. Die ganze Zeit wurde die Stimmung beibehalten aber Gruselmomente gab es nie weil der Anime einfach kein Ansatz dafür geben hat und ohnehin kaum welche eingebaut hat. Ich persönlich würde sagen man kann ihn anschauen wenn man sich sowas gern anschaut aber man muss nicht. Es bleiben aber am Ende viele Fragen auf und da ich gerne Detektiv in solchen Mystery Anime spiele habe ich mich immer gefragt warum manche Tode so umständlich verlaufen sind und dazu da waren alle zu verwirren. Das wurde nie beantwortet und wieso das alles passiert erfährt man auch nie. Nur wie man es stoppt.

Nun, ein Anime der seine Form in der Mitte ändert muss nicht jedem Gefallen. Wendung gibt es auch nicht wirklich und die Tode sind wirklich schon mehr in Richtung Humor als Horror. Wer zu den Menschen gehört die diese Art von Mystery mögen kann sich das gerne mal kurz anschauen. Ich gehöre nicht zu den Menschen und vertrete nur meine Meinung. 2 Folgen kann man sich schon anschauen aber Vorsicht, es hat fast in jeder Folge ein Cliffhänger!
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