Es wird Zeit das letzte Kapitel aufzuschlagen. Überall auf der Welt beginnen die Kämpfe und auf dem Spiel steht nichts geringeres als: Das Schicksal der Welt, die Existenz der Flame Haze und die Zukunft von Shana und Yūji . Das ist Shakugan no Shana III, Zeit für das Finale.
Als großer Shana-Fan sah ich die kommende letzte Staffel mit einem frohen aber auch einem traurigem Auge entgegen. Begann die erste Staffel noch mit einem interessanten Konzept und viel Action, so war die zweite Staffel mehr fokussiert in Richtung Drama mit etwas Action. Die Hoffnung, das man mit der letzten Staffel noch eine Stufe höher geht, war dementsprechend groß. Jetzt wo ich alle Episoden durch haben würde ich nur zu gerne schreiben wie ausgesprochen begeistert und im gleichem Maße auch zufrieden bin mit der ganzen Staffel, doch dann wäre diese Aussage so unecht wie Analogkäse. Was das Aussehen betrifft kann man den Machern keinen Vorwurf machen. Die Zeichnungen und Animationen sind nochmal ein zack besser als bei den Vorgängern und vor allem ist die Musik gelungen. Die beiden Openings gehören zu meinen Favoriten des Frühjahres.
Jedoch möchte man bei jeder Nuss auch den Kern haben und dieser lässt mich leicht betrübt zurück. Man versucht was neues, die genaue Abgrenzung zwischen Gut und Böse ist diesmal etwas verwaschen und auch alles außer Action wird aus dem Konzept geworfen. Man kann sich streiten ob das jetzt alles gut oder schlecht ist. Der größte Kritikpunkt aber ist das Tempo das die Geschichte vorlegt. Bis auf einer Recut-Episode ganz am Anfang ist der Rest sehr überhastet und man versucht scheinbar so viel Inhalt wie möglich in die Episoden zu stecken was vor allem auffällt wen auf einmal Opening und Ending fehlen. Für mich war dann auch das Finale etwas überraschend, über das kann man sich natürlich auch streiten.
Das zweite große Problem vom Shakugan no Shana III sind die Charaktere. Zusammen mit der Maße und der Geschwindigkeit der Story, werden auch im gleichem Tempo neue Charaktere eingeführt. Paar von ihnen scheinen sogar für die Geschichte wichtig zu sein, jedoch hat man kaum Zeit sich mit ihnen zu befassen geschweige den sie auf irgendeine Sympathieebene zu ordnen. Nicht mal alle Name konnte ich mir merken und leider bekommen Shana und Yūji bis kurz vor dem Finale nur relativ wenig Screentime. Auch bei der Action, meistens läuft es einfach nach dem Konzept ab, welche Seite als nächstes einen starken Nebencharakter aus dem Hut zaubert.
Fazit:
Mein endgültiges Urteil fällt dementsprechend etwas getrübt aus, vor allem weil ich ein Fan der Shana-Reihe bin. Shakugan no Shana III hat vor allem viel Action. Die Bestandteile der Vorgänger wie Drama, Romantik und Comedy werden merklich runtergeschraubt. Auch die Story näher sich einem Punkt wo sie zwar noch mal interessant wird aber auch im großen Teilen sehr überstürzt wirkt. Das Finale ist aber sehenswert und dank toller Effekte bekommt es auch einen schönen Ausklang.
Als großer Shana-Fan sah ich die kommende letzte Staffel mit einem frohen aber auch einem traurigem Auge entgegen. Begann die erste Staffel noch mit einem interessanten Konzept und viel Action, so war die zweite Staffel mehr fokussiert in Richtung Drama mit etwas Action. Die Hoffnung, das man mit der letzten Staffel noch eine Stufe höher geht, war dementsprechend groß. Jetzt wo ich alle Episoden durch haben würde ich nur zu gerne schreiben wie ausgesprochen begeistert und im gleichem Maße auch zufrieden bin mit der ganzen Staffel, doch dann wäre diese Aussage so unecht wie Analogkäse. Was das Aussehen betrifft kann man den Machern keinen Vorwurf machen. Die Zeichnungen und Animationen sind nochmal ein zack besser als bei den Vorgängern und vor allem ist die Musik gelungen. Die beiden Openings gehören zu meinen Favoriten des Frühjahres.
Jedoch möchte man bei jeder Nuss auch den Kern haben und dieser lässt mich leicht betrübt zurück. Man versucht was neues, die genaue Abgrenzung zwischen Gut und Böse ist diesmal etwas verwaschen und auch alles außer Action wird aus dem Konzept geworfen. Man kann sich streiten ob das jetzt alles gut oder schlecht ist. Der größte Kritikpunkt aber ist das Tempo das die Geschichte vorlegt. Bis auf einer Recut-Episode ganz am Anfang ist der Rest sehr überhastet und man versucht scheinbar so viel Inhalt wie möglich in die Episoden zu stecken was vor allem auffällt wen auf einmal Opening und Ending fehlen. Für mich war dann auch das Finale etwas überraschend, über das kann man sich natürlich auch streiten.
Das zweite große Problem vom Shakugan no Shana III sind die Charaktere. Zusammen mit der Maße und der Geschwindigkeit der Story, werden auch im gleichem Tempo neue Charaktere eingeführt. Paar von ihnen scheinen sogar für die Geschichte wichtig zu sein, jedoch hat man kaum Zeit sich mit ihnen zu befassen geschweige den sie auf irgendeine Sympathieebene zu ordnen. Nicht mal alle Name konnte ich mir merken und leider bekommen Shana und Yūji bis kurz vor dem Finale nur relativ wenig Screentime. Auch bei der Action, meistens läuft es einfach nach dem Konzept ab, welche Seite als nächstes einen starken Nebencharakter aus dem Hut zaubert.
Fazit:
Mein endgültiges Urteil fällt dementsprechend etwas getrübt aus, vor allem weil ich ein Fan der Shana-Reihe bin. Shakugan no Shana III hat vor allem viel Action. Die Bestandteile der Vorgänger wie Drama, Romantik und Comedy werden merklich runtergeschraubt. Auch die Story näher sich einem Punkt wo sie zwar noch mal interessant wird aber auch im großen Teilen sehr überstürzt wirkt. Das Finale ist aber sehenswert und dank toller Effekte bekommt es auch einen schönen Ausklang.