AcurosV.I.P.
#1Der Faden aus Episode 8 wird wieder aufgenommen und die erste Frage, die sich mir stellte, war: Hat Ringo Shouma eigentlich je mit irgendeinem Namen angesprochen? »Shouma-kun« wirkte wie eine Premiere, aber sicher bin ich mir da nicht … Auf jeden Fall ist sie deutlich auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt – vielleicht ein bisschen zu schnell, wenn man bedenkt, wie weltentrückt sie vorher war; allzu schnell gibt sie im Verlauf der Folge ihre Tagebuchhälfte her.
Shouma hat den Unfall überraschend glimpflich überstanden, doch eine Erklärung bleibt man den Zuschauern noch schuldig – oder es war wirklich pures Glück, aber irgendwie bezweifle ich das. Danach wird er schnell auf die Opferrolle reduziert, denn Tante Masako Natsume schlägt wieder zu und greift zu drastischen Maßnahmen, um an die erwähnte Buchhälfte zu kommen. Dass Shouma als Knebel so ein komischer Ball, den man sonst wohl eher in Hentais bzw. Pornos sieht, ins Maul gestopft wird, hatte schon etwas Obskures.
Die Folge spielte komplett im Krankenhaus und stand eher im Zeichen von Kanba und seinem Umgang mit den Mädels: In seiner Ahnungslosigkeit lästert er gegenüber Himari über quasi unbrauchbare Geschenke wie O-bento-Pakete, Gestricktes oder irgendwelche Backwaren, merkt aber zu spät, dass er Himari damit fast schon verletzt (wenigstens kriegt er irgendwie die Kurve). Masako ist wohl das Mädchen, das ihm einst genau diese Geschenke gemacht hat, und nimmt nun scheinbar Rache: Sie schickt Kanba quer durchs Krankenhaus zum entführten Shouma, nur um ihm im Endeffekt einen Kuss abzuringen. Na ja, natürlich war das auch Ablenkung, denn in der Zwischenzeit musste Ringo die Buchhälfte abtreten. Das ging mir dann doch zu leicht bzw. hätte ich mehr Zögern erwartet.
Diese Episode war schon sehr eigenwillig inszeniert, aber genau bei solchen Stellen hat man dann Zeit gespart. Das ist aber eigentlich auch das einzige, dass ich zu benörgeln hätte, denn ansonsten war diese irgendwie entrückte Folge wieder sehr kurzweilig. Wobei ich sagen muss, dass Kanba kein so überwätigende Figur ist, was allerdings daran liegt, dass man sich seinen Hintergrund momentan aus dem Kontext zusammenreimen muss – es fehlt mir ein bisschen der Bezug.
Die Abschlussszene in der U-Bahn war natürlich der nächste Cliffhanger: Ein gewisser Mario bläkt »Survival Strategy«, besitzt ebenfalls so einen Hut und ist daher wohl Masakos Auftraggeber.
Randnotiz 1:
Das Abspannlied gibt es diesmal in einer anderen Form. Mir gefällt das Original besser, aber irgendwie hatte diese Version auch was … irgendwie.
Randnotiz 2:
Für diese völlig obskuren Pinguin-Aktionen werde ich bestimmt keine Erklärung bekommen. Highlight der Episode: Pinguin #1 angelt Unterwäsche – aus einem Krankenhausfenster; nachdem er jedoch eine Oma-Schlüpfer gefangen hat, wirkt er irgendwie nicht mehr sonderlich motiviert.
Shouma hat den Unfall überraschend glimpflich überstanden, doch eine Erklärung bleibt man den Zuschauern noch schuldig – oder es war wirklich pures Glück, aber irgendwie bezweifle ich das. Danach wird er schnell auf die Opferrolle reduziert, denn Tante Masako Natsume schlägt wieder zu und greift zu drastischen Maßnahmen, um an die erwähnte Buchhälfte zu kommen. Dass Shouma als Knebel so ein komischer Ball, den man sonst wohl eher in Hentais bzw. Pornos sieht, ins Maul gestopft wird, hatte schon etwas Obskures.
Die Folge spielte komplett im Krankenhaus und stand eher im Zeichen von Kanba und seinem Umgang mit den Mädels: In seiner Ahnungslosigkeit lästert er gegenüber Himari über quasi unbrauchbare Geschenke wie O-bento-Pakete, Gestricktes oder irgendwelche Backwaren, merkt aber zu spät, dass er Himari damit fast schon verletzt (wenigstens kriegt er irgendwie die Kurve). Masako ist wohl das Mädchen, das ihm einst genau diese Geschenke gemacht hat, und nimmt nun scheinbar Rache: Sie schickt Kanba quer durchs Krankenhaus zum entführten Shouma, nur um ihm im Endeffekt einen Kuss abzuringen. Na ja, natürlich war das auch Ablenkung, denn in der Zwischenzeit musste Ringo die Buchhälfte abtreten. Das ging mir dann doch zu leicht bzw. hätte ich mehr Zögern erwartet.
Diese Episode war schon sehr eigenwillig inszeniert, aber genau bei solchen Stellen hat man dann Zeit gespart. Das ist aber eigentlich auch das einzige, dass ich zu benörgeln hätte, denn ansonsten war diese irgendwie entrückte Folge wieder sehr kurzweilig. Wobei ich sagen muss, dass Kanba kein so überwätigende Figur ist, was allerdings daran liegt, dass man sich seinen Hintergrund momentan aus dem Kontext zusammenreimen muss – es fehlt mir ein bisschen der Bezug.
Die Abschlussszene in der U-Bahn war natürlich der nächste Cliffhanger: Ein gewisser Mario bläkt »Survival Strategy«, besitzt ebenfalls so einen Hut und ist daher wohl Masakos Auftraggeber.
Randnotiz 1:
Das Abspannlied gibt es diesmal in einer anderen Form. Mir gefällt das Original besser, aber irgendwie hatte diese Version auch was … irgendwie.
Randnotiz 2:
Für diese völlig obskuren Pinguin-Aktionen werde ich bestimmt keine Erklärung bekommen. Highlight der Episode: Pinguin #1 angelt Unterwäsche – aus einem Krankenhausfenster; nachdem er jedoch eine Oma-Schlüpfer gefangen hat, wirkt er irgendwie nicht mehr sonderlich motiviert.
Beitrag wurde zuletzt am 14.03.2021 20:15 geändert.
