Haganai: I Don’t Have Many Friends (2011)

Boku wa Tomodachi ga Sukunai / 僕は友達が少ない

Informationen

Beschreibung

Kodaka Hasegawa ist neu an der Schule und tut sich schwer dabei, Freunde zu finden. Verschärft wird sein Problem dadurch, dass man ihn aufgrund seiner blonden Haare für einen Schläger hält. Eines Tages stört er seine missmutige, eigenbrötlerische Klassenkameradin Yozora Mikazuki bei einer Unterhaltung mit ihrer imaginären Freundin Tomo. Sie stellen fest, dass keiner von beiden echte Freunde hat, und beschließen zur Abhilfe einen Klub zu gründen, in dem sich Leute wie sie zusammenfinden.

So entstand »Rinjinbu«, ein Klub speziell für Leute, die wenig Freunde haben. Mit der Zeit treten immer mehr einsame Mitschüler dem Klub bei und lernen dort, wie man durch gemeinsames Kochen, Spiele spielen und andere Gruppenaktivitäten Freundschaften schließt. Doch ergeben sich durch diese Ansammlung an sozial unerfahrenen Teenagern auch allerlei Probleme.
Kodaka Hasegawa is new at school and has a hard time making friends. His problem is worsened by the fact that people think he is a bully because of his blond hair. One day, he overhears her morose and solitary classmate Yozora Mikazuki talking to her imaginary friend Tomo. They find out that neither of them has real friends, and to remedy the situation they decide to form a club where people like them get together.

And so, “Rinjinbu” was formed, a club especially for people who have few friends. After a while, more and more lonely schoolmates join the club and learn how to make friends through shared activities such as cooking or playing games. But this collection of socially awkward teenagers also has room for various problems.
Kodaka Hasegawa es nuevo en el colegio y tiene dificultades para encontrar amigos. Su problema se ve agravado por el hecho de que la gente, a causa de su cabello rubio, piensa que es violento. Un día interrumpe a su solitaria compañera de clases Yozora durante una conversación con su amiga imaginaria Tomo. Juntos, establecen el hecho de que ninguno de los dos tiene verdaderos amigos y, para remediar la situación, deciden formar un club para que la gente como ellos se junte.

Así se crea «Rinjinbu», un club especial para personas que no tienen muchos amigos. Con el tiempo se van uniendo más y más miembros solitarios y aprenden ahí a crear amistades cocinando, jugando, y participando en otras actividades grupales. No obstante, este grupo de adolescentes sin experiencia social también da lugar a todo tipo de problemas.
Kodaka Hasegawa est nouveau à l’école et a du mal à se faire des amis. Son problème est empiré par des gens le prenant pour un voyou à cause de ses cheveux blonds. Un beau jour, il interrompt sa camarade de classe Yozora, solitaire et de mauvais caractère, en pleine conversation avec son ami imaginaire Tomo. Ils se rendent compte qu’aucun d’entre eux n’a vraiment d’amis et, pour remédier à cela, décident de créer un club où les gens comme eux peuvent se retrouver.

C’est ainsi qu’est né le « Rinjinbu », un club destiné aux personnes ayant peu d’amis. Au fil du temps, de plus en plus de camarades solitaires rejoignent le club et apprennent à se faire des amis en cuisinant ensemble, en jouant à des jeux et à d’autres activités de groupe. Mais toutes sortes de problèmes surgissent de cette bande d’adolescents socialement inexpérimentés.
Kodaka Hasegawa si è appena trasferito e trova difficoltà a stringere amicizie, problema che viene alimentato dal fatto che la gente lo crede un delinquente a causa dei suoi capelli biondi. Un giorno incontra la sua tagliente e anticonformista compagna di classe Yozora e la interrompe durante una conversazione tra lei e la sua amica immaginaria Tomo. Si rendono conto che nessuno dei due possiede veri amici e decidono di fondare un club per porre rimedio, nel quale possono riunirsi persone come loro.

Così fu creato «Rinjinbu», un club specialmente ideato per chi ha pochi amici. Col passar del tempo entrano a far parte del club sempre più studenti per imparare come formare amicizie attraverso il cucinare insieme, giocare giochi e fare altre attività di gruppo. Ma un tale insieme di adolescenti con poca esperienza sociale non può non creare ogni genere di problemi.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Im Bereich „Streams“ findest Du ggf. weitere Streaming-Anbieter und diverse Sprachversionen.

Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (60 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Sena KASHIWAZAKI

    Quarrelling is like the normal operations of a machine. That’s us, and a normal daily sight for the Neighbor’s Club. Our relationship won’t break over from a serious fight, I really think so.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: LaxLeon#1
Boku wa Tomodachi ga Sukunai

Boku wa Tomodachi ga Sukunai - kurz BokuTomo oder Haganai von Kennern genannt - ist die Adapion der gleichnamigen Novel von Autor Yomi Hirasaka, dessen Illustationen vom Zeichner Buriki angefertigt wurden, den einige wohl noch vom Desgin der Serie Denpa Onna to Seishun Otoko her kennen. Die Novel gehört zu den erfolgreichsten diesen Jahres und verkaufte sich insgesamt über 3.5 Millionen mal in Japan, was die große Fanbase der Vorlage und der Serie bezeugt. Soviel zum informativen Teil dieses Reviews.


Im folgenden weisen wir darauf hin, dass der folgende Kommentar ohne den Verstand und das Hirn von Autor Laxleon verfasst worden ist, da er beides als Fanboy vor Serienbeginn vorne an der Rezeption gegen einen Lutscher und eine Trillerpfeife eingetauscht hat. Bitte beachten sie diesen Umstand bei ihrer Bewertung.

Aufmerksam geworden bin ich auf BokuTomo durch dieses Werbeposter, das exakt 2 Dinge verrät: 1. Das Charakterdesign ist eine Offenbarung für Optikfetischisten. 2. Die Mädels im Anime sind fucking hot! Es blieb letztlich, um die laaaaaange Wartezeit von wenigen Wochen auf die Animeumsetzung zu überbrücken, die mir vorkam wie ein gefühltes Jahr, nur als einziges Mittel, in den Manga reinzuschauen und mich schon mal auf Nonsense-Comedy, übermäßiges Nasenbluten durch zuviel sexy Fanservice (omg... OMFG!) und freudigen Spaß an Videospielen einzustimmen, was definitiv meiner neuralen Einstellung gegenüber BokuTomo geschadet hat, denn ich mutierte zum Monster-Fanboy! *hust hust*

Ach ja, so etwas wie eine Handlung gibt es natürlich auch... irgendwie. Äh, Kodaka Hasegawa ist ein Schüler, der aufgrund seiner Mischlingshaarfarbe aus schwarz und blond (müsste dann wohl schwond oder blarz heißen) immer einige Probleme damit hatte Freunde zu finden, da er immer für einen üblen Delinquenten gehalten wurde. Sein erster Auftritt in seiner neuen Klasse verspricht ebenfalls keinen gelungenen Neuanfang, sodass sich kaum nach seinem Transfer die ersten Gerüchte über ihn verbreiten. Eines Abends kurz vor dem Nachhausegehen erblickt er die verschlossene und widerspängstige Yozora Mikazuki in einem Klassenzimmer, wie sie sich mit jemanden ausgelassen und freudig unterhält - doch es ist faktisch niemand im Raum, außer ihrer Luftfreundin Tomo-chan. Aus der Idee heraus für die beiden Freundeslosen echte Freunde zu gewinnen, entwickelt ein neuer Schulklub, dessen einziges Anliegen es ist, seinem freundeslosen Mitgliedern beizubringen, wie man Freunde macht.

Director Hisashi Saito und Character Designer & Animation Director Yoshihiro Watanabe, die schon bei Sora no Otoshimono und der Fortsetzung zusammengearbeitet haben, wissen wie man wirklich viel, und damit meine ich wirklich viiiiiiel Ecchi in eine Serie packt, wofür ihnen der sehr attraktive Cast in BokuTomo auch ordentlich Grundlage bietet. Für Lolicons dürften hierbei vor allem Kodakas kleine Schwester Kobato und die unheimlich naive Klubaufseherin Maria-sensei interessant sein. Fans der eher üppigeren Weibchen begnügen sich mit der perfekten, blonden Ojou-sama Sena Kashiwazaki, vornehmlich im Anime Niku (eng. Meat) genannt, aufgrund ihrer fulminanten Oberweite. Von den Charakteren und ihren Eigenheiten, ich sollte eher sagen Macken, lebt BokuTomo zu weitesten Teilen und bedient sich daber so einiger Klischees. Seien es die Anflüge von Airheadness bei Maria-sensei, die perversen Triebe und Ideen der verrückten Wissenschaftlerin Rika Shiguma, oder die ständigen und unaufhörlichen Zickereien zwischen Yozora und Sena, so tragen diese die gesamte Comedy und das Amüsement in der Serie. Gerade letzteres nimmt fast schon diabolische und sadistische Züge an, denn sexy Klubpräsidentin Yozora kann Konkurrenz gar nicht abhaben und triezt und quält Sena, wo sie nur kann. Eine Entwicklung in Sachen Romanze gibt es in minimalsten Andeutungen auch, wobei eine Entscheidung für eine der Damen letztlich auf eine spätere Fortsetzung verlagert wird. Musikalisch sticht BokuTomo vor allem durch Herrn Tom-H@ck heraus, der schon bei K-ON! an den diversen Liedchen mitgewirkt hat und auch hier mit einem netten Opening und einem wirklich sehr rockigen Ending überzeugen konnte.

Fazit:
"Blablabla... ich find BokuTomo geil.... blabla" - Was anderes kriege ich hier eh nicht mehr zustande, da 3/4 meines Blutes um mich herum verteilt oder in tiefere Körpersektionen abgewandert ist. Wer eine RomCom-Harem Serie sucht, in der Videospiele, Karaoke Bar- und Strandbesuche parodiert werden, die optisch ein wahrer Hochgenuss ist und in der sich die Charaktere durch die Bank weg absolut crank verhalten (Copyright by Jason Statham), der sollte bei BokuTomo mal rein schauen. Richtig abgeschlossen wird die Serie in dieser Staffel nicht, aber ich sprach ja schon von der großen Fanbase der Vorlage, sodass die Ankündigung einer Fortsetzung nur eine Frage der Zeit ist - oder des finanziellen Erfolges der Serie. Übrigens sollte man in die BokuTomo OAD ebenfalls einen Blick reinwerfen, am besten noch vor der Serie, da sie so ziemlich alles parodiert, was in der Serie letztlich behandelt wird, nur merkt man das erst, wenn man die Serie durchhat.

In diesem Sinne:
9.5 von 10 Haifischangriffen im Schwimmbad (WTF?!)
    • ×44
    • ×0
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×5
Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Das was der Zuschauer bei Boku wa Tomodachi ga Sukunai zu sehen bekommt ist eigentlich alles andere als neu. Es gibt einen Harem voller verrückter Mädchen, etwas Romcom und die beliebten Alltags-Aktivitäten japanischer Schüler. Trotzdem hat mir der Anime gefallen, sogar besser als die meisten anderen Harem-Animes und das liegt ausschließlich daran, dass ich die Charaktere so sympathisch finde.

Natürlich schaut man Harem-Animes meistens wegen der Charaktere und nicht wegen einer ausgeklügelten Handlung, doch normalerweise gehöre ich auch zu denen, die den immer gleichen Ablauf der Geschichten nur noch ermüdend finden. Ich schaue Harem zwar schon ganz gerne, aber mehr als durchschnittlich finde ich die meisten Serien nicht. Deswegen hat es mich selbst überrascht, dass ich diesmal ohne Mühe darüber hinwegsehen konnte. Auf jeden Fall sollte man bei BokuTomo nichts Außergewöhnliches erwarten. Die einzelnen Episoden hängen nur lose zusammen und handeln von dem, was man aus anderen Harem-Animes kennt. Die Mitglieder vom Klub spielen Videospiele, gehen ins Schimmbad oder an den Strand, singen Karaoke, besuchen ein Fest usw. Fanservice darf natürlich auch nicht fehlen und obwohl einige Szenen schon zu übertrieben sind, ist er insgesamt gesehen noch im grünen Bereich. Wenn ich etwas Ungewöhnliches nennen sollte, dann höchstens, dass der "Zickenkrieg" zwischen Yozora und Sena aggressiver als sonst ist.

Die beiden haben schon eine sehr polarisierende Wirkung, was vielleicht auch ein wenig dabei hilft, über die ansonsten ziemlich typischen Persönlichkeiten hinwegzusehen. Typisch heißt in diesem Fall aber nicht normal, denn die Mitglieder des Klubs stehen ja nicht ohne Grund ohne Freunde da. Sie sind schon etwas verrückt - fast alle auf eine sympathische Weise übrigens, manchmal können einem die verrückten Charaktere ja auch tierisch auf die Nerven gehen. In diesem Fall tut das aber nur Maria, die ist mir schon zu hyperaktiv. Bei so vielen schrägen Figuren braucht der Anime natürlich einen Ausgleich und das ist der relativ normale Held Kodaka, den ich ziemlich cool finde, weil er mit allem recht abgeklärt umgeht. Schade ist nur, dass seine lustigen Kommentare aus der Light Novel fast komplett fehlen, wobei es wohl auch ziemlich seltsam wäre, den Helden in einem Anime ständig innere Monologe sprechen zu lassen. Andererseits hat das bei Kyon auch geklappt.
    • ×28
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4
Avatar: PhryneMandelbrot#3
"Ein Freund, ein guter Freund...

...Das ist das Schönste was es gibt auf der Welt", könnte man glauben, sei die Botschaft des Animes der sich mit dem Titel "Boku wa Tomodachi ga Sukunai" präsentiert. Doch wenn die Bevölkerung von Akihabara über den unschätzbaren Wert der Freundschaft philosophiert, dann ahnt man bereits was auf einen zukommt.
Erneut wird ein Harem aus der Feder des begnadeten Zeichners Buriki in animierter Form auf den Zuschauer losgelassen. Mit Erfolg?


Handlung komm raus, du bist umstellt! Man sucht sie in der Tat vergeblich, die Handlung, und auch die Tatsache, dass jede gefühlte zweite Episode im Schwimmbad stattfindet, macht die Umstände nicht besser. Schaut man sich die Synopsis an, dann wird man sich auch sofort der ungeheuren Originalität bewusst, die man hier an den Tag gelegt hat: Es geht um Schüler, die anfangs keine Freunde finden können (Evangelion). Im Zentrum steht unser Blondschopf Kodaka, der auf Grund seines Aussehens für einen Delinquenten gehalten wird (Toradora!) und von einer Klassenkameradin zur Teilnahme an einem Club gezwungen wird (Haruhi). Dann ist da noch seine Schwester, die...(okay, dafür gibts jetzt zu viele Beispiele). Weiter brauch ich auch nicht auf die Handlung einzugehen.

Aber was jammere ich hier eigentlich herum, wo es doch von anfang an vollkommen klar ist, dass einem bei diesem Anime keine tiefgründige Story erwartet und, dass man spätestens am Ende des Openings absehen kann, wohin die Fahrt geht. Sie geht nämlich in die heile, wundervolle Welt des Schulalltags im schönen Japan, und, zugebenermaßen, wurde dieser selten zuvor derart übertrieben euphemistisch dargestellt als in "Boku wa tomodachi ga Sukunai" (kurz: Haganai). Man muss nur das idyllische Heim des Protagonisten betrachten oder auch das pompöse Schulgebäude inklusive Kapelle und man wird feststellen: Hier wird an einer Traumlandschaft gebastelt und das soll keinesfalls ein Vorwurf sein.

Wichtiger jedoch, ist das Harem, dass sich um Kodaka im Laufe der Episoden ansammelt. Es ist erneut gelungen, den Charme von Burikis Zeichnungen, die auch schon Studio Shaft bei dem Anime "Denpa Onna to Seishun Otoko" als Vorlage dienten, zu erhalten und als Anime zu präsentieren. Doch im Gegensatz zur "Wellenfrau", die eher auf die Niedlichkeit der Protagonistin setzte, trumpft "Haganai" mit dem wohl buntesten und originellsten Harem überhaupt auf. Nicht nur die jeweiligen Designs, die allesamt hochqualitativ und abwechslungsreich sind, sondern auch die verschiedenen Persönlichkeiten wissen zu unterhalten und überzeugen in ihrer Abgedrehtheit. Sei es das Schulidol, dass keine richtigen Freunde finden kann und beginnt unentwegt Bishoujo-Games zu spielen, oder die perverse Wissenschaftlerin, deren Phantasien dem biederen Zuschauer die Schamesröte ins Gesicht steigen lässt. Hinzu kommen Kodakas Schwester Kobato und die kleine Nonne Maria, die das Herz eines jeden Lolicons höher Schlagen lassen. Und trotz der Fixierung auf die Mädchen gelingt es, das richtige Maß zu finden und einen mehr oder weniger dezenten Anteil Fanservice zu servieren. Zumindest fliegt nicht jede zweite Sekunde ein BH durch die Luft oder änhliches.

Auch der Humor weiß größtenteils zu überzeugen, wobei Anspielungen auf die Populärkultur überwiegen. Zwischendurch dringt immer wieder ein bisschen Drama durch, meistens uneraträglich aufgesetzt, doch in der letzten Episode wird schließlich noch das Beste aus dem Elend gemacht.
Auf die musikalische Untermalung werde ich nicht weiter eingehen. Man wird mit einem soliden Soundtrack versorgt, der seine Aufgabe im Großen und Ganzen ordentlich macht.


Fazit:

"Boku wa Tomodachi ga Sukunai" ist wohl einer dieser Anime, die man als "Guilty Pleasure" bezeichnet. Doch ich sehe diese 25-Minuten pro Episode eher als eine Art Urlaub an, in dem man abschalten kann und die bezaubernden Charaktere und Handlungsschauplätze bestaunt. Man wird nicht vom Hocker gehauen, mit einer komplexen Handlung überfordert oder visuell zugemüllt. Ein Anime, der keinen Preis für Originaliät gewinnen wird (und wenn, dann ginge dieser sicherlich an Buriki), sondern einfach ein netter Zeitvertreib ist.
    • ×12
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4
1× Empfehlungen erhalten
Avatar: NeXu#4
Ich habe nur wenig Freunde...

...dafür macht es mit denen umso mehr Spaß.

"Boku wa Tomodachi ga Sukunai" bringt frischen Wind ins Harem-Genre. Wer sehen will, wie gut eine witzige Satire in Kombination mit drolligen und liebenswerten Charakteren trotz einfach aufgebauter Handlung aufgehen kann, der sollte sich diesen Anime nicht entgehen lassen!


Insbesondere das Spannungsfeld zwischen der eigenwilligen und kratzbürstigen Yozora und der vornehm-süßen und etwas dusseligen Musterschülerin Sena hat mir in seiner Umsetzung sehr gut gefallen und wird für "Boku wa Tomodachi ga Sukunai" zum typischen Markenzeichen. Immer aufs Neue begegnen sich die beiden mit ihrer spöttischen und überspitzten Art und stellen sich gegenseitig mit Hohn ins Rampenlicht, dass einem das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht schwinden will. Es wird schnell erkennbar, dass Yozora und Sena für diesen Anime wie füreinander geschaffen sind.

Einblick in die Handlung

Der männliche Zentralfigur Kodaka Hasegawa gelingt es nicht aufgrund seines missverständlichen Auftretens neue Freunde zu finden. Seine Körpersprache und seine mischfarbenen Haare lassen ihn irrtümlicherweise vor seinen Altersgenossen wie einen üblen Verbrecher dastehen. Im Verlauf der Serie trifft Kodaka auf verschiedene Gestalten, die es nicht weniger schwer haben neue Freunde zu finden, auf ihre Weise skurril sind und somit eine vermeindliche Außenseiterrolle an der Schule annehmen. Anlass für diese Begegnungen ist der von Yozora neugegründete "Nachbarschaftsclub" an der Schule, was von Kodaka mehr oder weniger unbeabsichtigt ins Rollen gebracht wurde... So wurde er gleich "unfreiwillig" zum ersten Mitglied des Clubs. Die Aufgabe der Mitglieder in diesem Club: Neue Wege erschließen Freunde zu finden... Freunde finden...

Persönlicher Eindruck

Auch wenn der Handlungsaufbau simpel gestrickt ist - Die Art und Weise wie die Wege zur Freundschaftsfindung erschlossen werden bringt erst den Charme und den Humor in diesen Anime.
Zu den besonderen Stärken zählt dabei vor allem die Konstellation und Gestaltung der Charaktere. Zwar lassen sich die Standard-Typen erkennen, aber im Gegensatz zu vielen Vertretern dieses Genres ist das Konzept für das Zusammenwirken der Rollen gut durchdacht. Mit Liebe zum Detail wurden die Charaktere umgesetzt und ziehen den Zuschauer mit ihren Vorlieben, speziellen Eigenschaften und sonderbaren Verhaltensweisen in ihren Bann. Zusätzlich sorgt der satirische und humoristische Part mit witzigen Seitenhieben, Übertreibungen, Absurdidäten und Situationskomik bei den Charakterinteraktionen für großen Unterhaltungsspaß! Der männliche Protagonist neigt bei dieser Fülle weiblicher Persönlichkeiten mit seiner trockenen Art gerne mal dazu im Hintergrund zu verschwinden und als Kommentator zu fungieren, was zum typischen Charakter des Animes passt und oftmals ganz witzig ist. Auch die Visualisierung überzeugt und fokussiert sich wieder vornehmlich auf das signifikante Design der Charaktere. Die gute Musik in der Einleitung und im Abspann runden das Gesamtpaket ab. Für alle männlichen Otakus sollte "Boku wa Tomodachi ga Sukunai" defintiv interessant sein. Obendrein ist bereits die Folgestaffel "Boku wa Tomodachi ga Sukunai Next" im Anmarsch, auf die man sich anschließend mit Vorfreude einstellen kann.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: RuriNeko#5
Boku wa Tomodachi ga Sukunai

Nach dem ich den Anime Ore no Imouto ga Konna ni Kawai wake ga nai mir angesehen haben und in den Bewertungen zu oben genannten Anime gelesen hatte das die weibliche Protagonisten auch "was mit diesem Anime zu tun hat" entschied ich diesen Anime zu gucken.

Die Handlung ist schnell erklärt: Aufgrund seines Aussehens und womöglich auch wegen dem ersten Eindruck den er vor der Klasse gemacht hat findet der Oberschüler Kodaka keine Freunde. Denn alle die ihn sehen bekommen es mehr oder weniger mit der Angst zu tun das sie ihn für einen Schläger halten. Als er eines Tages durch zufall erfährt das seine Klassenkameradin Yozora ebenfalls keine "wirklichen" Freunde hat kommt sie auf die Idee einen Club zu gründen mit dem Ziel "Sich Freunde machen". Auch Kodaka wird eher unfreiwillig Mitglied. Im laufe der Handlung bekommt der Club einige fast nur weibliche neue Mitglieder.

Der Anime erreichte mich sehr schnell und ich wurde "Fan". Jeder der Charaktere ist auf seine art anders. Wie in jedem Anime sonst auch entwickelt sich so eine zu und abneigung zu den Charakteren.
Mein Persönlicher Lieblingscharakter ist "Keh Keh Keh" Kobato Hasegawa die kleine Schwester des Hauptprotagonisten. Ich finde mit ihr bekam der Anime nochmal einen Schubb nach Oben.

Das ich hier nicht das gleiche wie beim Oben genannten Anime vorfinden würde war mir klar jedoch muss ich sagen das es in den Charakter eigenschaften doch Parallelen gibt was mich zusätzlich freute.

Es gab dann aber doch ein Ore no Imouto "Treffen"
In der 11 Episode wird eine Szene eine Anime/Manga veranstaltung in Tokyo gezeigt man kann dort von Hinten die Charaktere von Ore No Imouto sehen

Fazit: Ich bin froh das es eine 2te Staffel gibt den dieser Anime wächst einem echt ans Herz, er ist lustig wie ich finde gut animiert und es gibt auch eine nachvoll ziehbare Handlung das einzige was mich dann doch nicht 100% überzeugte waren:
Das es sehr viele "Bikini Folgen" gibt und das der Charakter Rika doch ziemlich nervt
Aber alles in allem ein Anime den ich in erinnerung behalten werden
Nun freue ich mich auf Staffel 2 ;)
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Kommentare

Avatar: Captain-Smoker#1
Auch wenn mich vlt. einige hassen werden aber kennt man einen Harem Anime kennt man alle, da sind die schüchternen Mädels, die perversen und alle fliegen auch einen Typen natürlich darf ne Strand Episode auch nicht fehlen.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Rio85#2
Kurz knapp:
-Kindheitsfreunde verlieren sich

-Einzelgängers suchen Freunde 

-Gruppe von 6 Leuten bilden nach und nach ein Club  und versuchen Freunde zu werden
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4
Avatar: Lucius#3
Ein Klub, dem Leute angehören die keine Freunde oder nur wenige haben? Kling nach Spaß? Ist es auch, denn mit Boku wa Tomodachi ga Sukunai erwartet uns seit wieder ein spaßiger Anime.


Speziell die Charaktere sind das Hauptaugenmerk der Serie und jeder ist auf seine Art und Weise sympatisch. Da haben wir zum Beispiel eine Tsundere, eine alte Kindheitsfreundin, die noch etwas Liebe in sich trägt und und.
Auch die Story, ist mal etwas anderes und kann aufgrund der Tatsache, dass Leute ein Klub führen, um Freunde zu finden nur zum (lustigen) Chaos führen.
Übrigens, wer glaubt, dass Boku wa Tomodachi ga Sukunai ein typischer Harem ist, wird enttäuscht sein. Auch von einer richtigen Romanze fehlt jede weite Spur. Ab und zu errötete Gesichter und Verlegenheitsblicke, aber das war's auch schon. Der Ecchi-Teil ist auch dezent gehalten, was aber nicht schadet.

Fazit:
Ein wirklich gelungener Anime mit sehr sympatischen Charakteren, aber leider etwas zu kurz.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Derva#4
Anspruch:3
Action:3
Humor:6
Spannung:6
Erotik:5
ich bin bei leibe kein harem-anime fan, und bin eher zufällig über den anime gestopert aus langeweile. doch ich muss sagen ich war überaus positiv überrascht. der hauptcharactär ist kein jämmerlicher weichling der jedesmal austickt sobald er nackte haut sieht sondern ein sympatischer junge. auch bei dem weiblichen cast hat man einige klischeecharactäre weggelassen und dafür innovative neuerungen eingebracht (eine minderjährige nonne, eine perverse wissenschaftlerin etc).

auch hat mir sehr gefallen das nicht, wie bei den meisten harem animes, alle 2 minuten ein panty shot gezeigt wird um die notgeilen fans zu befriedigen. der haremcharacter wird möglichst gering gehalten (2 kleinkinder, ein crossdresser und eine perverse wissenschaftlerin die ebenfalls nicht wirklich in frage kommt) was den anime eher zu einer comedy romanze zwischen sora, suno und taka macht.

fazit. ein netter leichter anime für zwischendurch den man auch genießen kann wenn man kein hardcore harem-fan ist.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×8
Avatar: Mio-Senpai#5
Der Anime Boku Wa Tomodachi ga Sukunai ist wirklich schön da ich ein großer Ecchi Fan bin gefällt er mir allerdings besonders gut die Story ist wenn auch nicht Perfekt ziemlich gut wenn man es mal genauer betrachtet ich kann aus Erfahrung sagen dass sie ziemlich gut ist denn

Der Protagonist ist nicht wie in vielen anderen Animes ein totaler Vollidiot sondern er ist sehr schlau.

Die Charaktere haben etwas Verrücktes aber auch etwas süßes wodurch man sie sofort ins Herz schließen kann.

Mit den Animationen kann man sich ziemlich schnell anfreunden und die Zensierung sind nicht so schlimm aber auch nicht zu freizügig

Das Ende kann man so hinnehmen aber eine weiter Staffel wäre sehr schön.
Zum schluss will ich noch sagen das der Anime mir sehr gut gefallen hat und man ihm aufjedenfall schauen sollte ich werde ihn weiterempfehlen und auf eine weitere Staffel hoffen.
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×6
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 18
  • 151
  • 785
  • 1.875
  • 621
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.61 = 72%Toplist#1435

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!