Wagnaria!!2 (2011)

Working'!! / ワーキング'!!

Informationen

Beschreibung

Ein neuer Arbeitstag beginnt im beliebten Familienrestaurant Wagnaria. Auch die Belegschaft versammelt sich wieder, darunter Souta Takanashi, der eine Vorliebe für alles kleine und niedliche hat, Poplar Taneshima, die mit ihrer Körpergröße zu kämpfen hat und Mahiru Inami, die wegen ihrer Androphobie in Kombination mit ihrer außerordentlichen Stärke vor allem dem männlichen Personal, allen voran Takanashi, das Leben schwer macht. Auch die anderen Mitarbeiter weichen von der allgemeinen Vorstellung eines Restaurants eher ab. Die Managerin Kyouko Shirafuji beschäftigt sich lieber mit ihrem Eisbecher als der Leitung der Geschäfte, Yachiyo Todoroki, die eigentlich ganz normal wirkt, würde sie nicht ständig ein Katana mit sich herumtragen und noch vielen anderen. So ein wilder und verrückter Haufen sorgt natürlich für allerhand Chaos und Abwechslung im sonst so ruhigen Arbeitsalltag.
Life goes on at the Wagnaria family restaurant as its peculiar employees try to provide a good service despite their individual eccentricities.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Die zweite Staffel von Working macht sich die Erfahrungen aus der ersten Staffel zu Nutze und liefert einen runderen Eindruck als ihr Vorgänger ab. Das Team von Wagnaria darf seinen turbulenten Arbeitsalltag fortsetzen, in den ein paar neue Figuren frischen Schwung bringen und auch auf die grundlegenden Handlungsstränge der Serie hat man nicht vergessen.


Mein größter Kritikpunkt an der ersten Staffel war, dass man die Gags zunächst totritt, bevor man durch das Einführen wirklicher Handlungsstränge bzw. wohl eher Handlungsmotive quasi das Tor zu neuen Witzen öffnete. Genau dieses Problem hat man in der zweiten Staffel nicht mehr. Mit Inamis und Somas Liebesnöten, samt der zugehörigen Reaktionen der jeweiligen Objekte der Begierde, hat man die nötigen Katalysatoren für ein breiteres Spektrum an Gags und sogar was Yamadas Umstände angeht kann man hier von einer kleinen Entwicklung sprechen, die entsprechendes Unterhaltungspotential birgt. Wie in solchen Komödien üblich gibt es natürlich auch ein paar neue Figuren, die aber leider bis auf eine Ausnahme eher enttäuschend sind, was durch ihren Status als nur kurzzeitig auftretende Nebendarsteller aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Viel wichtiger ist es, dass bei den Hauptfiguren den Großteil der Zeit die Gags passen und es zu Entwicklungen in den genannten Handlungssträngen kommt. So verläuft die zweite Staffel trotz kurzer schwächerer Phasen insgesamt auf einem etwas höheren Niveau als der Vorgänger und unterhält damit überaus gut.
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Avatar: SabriSonne
Redakteur
#2
Als ich Working!! 2 in der Herbst-Anime-Chart entdeckt habe, war ich so happy... denn das ist wirklich ein Anime, den man einfach gesehen haben muss!!


zur Handlung
Zur Handlung gibt's eigentlich nicht viel zu sagen, denn im Grunde gibt es keine!! Das ist vielleicht der einzige Schwachpunkt des Animes, die komplette Handlung besteht zusammenfassend nur aus ein paar jungen Menschen, die im gleichen Restaurant jobben. Bei Working!! 2 (und 1) handelt es sich um eine schlichte Nonsense-Comedy, die aber trotzdem zu überzeugen weiß... und die Story hat damit nichts zu tun!! Die Slapstick-Momente sind episch und trotz ihrer Fülle nicht schlecht.
Was mich sehr freute, ist das Takanashi nicht mehr "die" Hauptperson ist, aber dennoch die Dreiecksbeziehung Takanashi-Taneshima-Inami wichtig ist. Stattdessen verschiebt sich der Schwerpunkt leicht auf die Beziehung Sato-Yachiyo-Kyoko, die in Working!! 2 ihren Höhepunkt erlebt.


Charaktere
Und hier nun der Grund, wieso die Serie trotzdem so toll ist: die Charaktere !!
Mehr Stereotypen als in Working!! gibt es fast in keinem anderen Anime. Es ist wirklich ein Wunder, dass sich gerade diese Charaktere in ein und dem selben Restaurant treffen.
Der Hauptcharakter Takanashi, ein Otaku, der auf niedliche Sachen steht, wird in dieser Staffel ein wenig von den anderen Charakteren vom Podest gestoßen. Aber auch in dieser Staffel ist er der festen Überzeugung, dass er der einzige "Normale" ist.
Taneshima ist seit der letzten Staffel nicht gewachsen und ist deshalb immernoch Mobbingopfer in Grundschulkind-Optik. Yamada wird entgegen ihres Alters immer kindischer, hat ADHS und will die ganze Zeit Aufmerksamkeit.
Inami hat immer noch ihre Männerphobie und prügelt alle um, Kyoko frisst sich ebenfalls noch durch die Vorräte des Restaurants und ihre "Liebhaberin" Yachiyo unterstützt sie dabei tatkräftig.
Die Herren der Schöpfung überzeugen mal wieder! Soma könnte mit seiner Art locker bei der Mafia arbeiten, und Sato, unser "fast-Normaler" macht es sich auch hier wieder zur Lebensaufgabe, Tanshima zu mobben.
Auch einige neue Charaktere werden eingeführt: Yamadas Bruder, zwei Freunde aus Kyokos alter Clique, die sogar aushelfen... auch Otoo-san ist wieder mit von der Partie, immer noch auf der Suche nach seiner Frau, die er beim Einkaufen verloren hat.


Fazit
Auch wenn die Story nicht der Bringer ist, mit den Comedy-Elementen allein reißt es Working!! schon raus... wenn dazu auch noch diese klasse Charaktere kommen, kann man der schwachen Handlung eigentlich nicht böse sein.
Ich kanns nur empfehlen, auch für die, die eher Psycho oder Action schauen... die Serie ist so ulkig, die kann man nur lieb haben.
Beitrag wurde zuletzt am 16.10.2021 11:31 geändert.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Eigentlich sollte man meinen, dass episodische Comedy vor allem durch den Humor unterhält, aber bei Working ist's irgendwie anders. Lustig finde ich den Anime zwar schon, doch ausschlaggebend für meine gute Meinung ist eher der Hauch von Substanz, den andere Serien aus diesem Genre meistens nicht haben.

Was vermutlich daran liegt, dass es schnell schiefgehen kann. Man braucht sich nur mal die zweite Staffel von Minami-ke anzuschauen, um zu verstehen was ich meine. Urplötzlich aufkommender Ernst wirkt in solchen Animes wie ein Störfaktor. Aber dem Regisseur von Working gelingt es, die Klippen des übertriebenen Dramas geschickt zu umschiffen - die Serie verliert nie ihre Leichtigkeit und bekommt durch einen Kunstgriff trotzdem ein wenig mehr Farbe ab, die sie auch dringend benötigt hat. Leider tritt nämlich nach einigen Episoden ein bekanntes Problem des Genres auf: die Running Gags nutzen sich ab, weil's pro Charakter immer nur einen gibt. Doch ungefähr ab der Episode ,in der Yamada eingeführt wird, die mit dem was jetzt kommt übrigens nichts zu tun hat, wird der Anime besser. Und zwar weil der Autor eine kleine Romanze eingebaut hat - der angesprochene Kunstgriff - die von da an eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Die Serie hatte zwar auch schon vorher romantische Untertöne, aber die waren nicht ernst gemeint.

Der Humor ist vielleicht nicht ganz so gut wie der von Minami-ke oder Tentai Senshi Sunred, aber immerhin auf einem Niveau jenseits von Ecchi und ähnlichem Fanservice. Auch in puncto Animation und Regie gehört Working sicherlich zu den besseren Werken von A-1 Pictures. Gerade die Animationen, selbst wenn sie nicht auf KyoAni-Niveau sind, tragen einen großen Teil dazu bei, dass die Persönlichkeiten der Charaktere richtig zur Geltung kommen.

Und die sind hier natürlich besonders wichtig, denn wie so oft bei den weniger ernsten Genres, hängt der Unterhaltungswert des Animes maßgeblich davon ab, welche der Figuren man mag. Einige kommen immer kürzer als die anderen und wenn gerade die eigenen Favoriten nicht im Rampenlicht stehen, verliert man schnell das Interesse. Auch bei Working gibt es diese schwachen Figuren. Die Managerin z. B., die ich am Anfang noch für eine zweite Haruka (Love Hina) gehalten hab, die aber dann nur auf ihre Verfressenheit reduziert wird. Oder ihr "leicht" begriffsstutziger Groupie, die außer Dummheit nichts zu bieten hat. Aber dann gibt es auch sympathische Charaktere. Poplar - die trotz ihrer Körpergröße nicht nur auf Niedlichkeit reduziert wird, weil sie sich zumindest nicht so kindlich-naiv wie der typische Moe-Charakter verhält - ist eine von ihnen und Souta, die männliche Hauptfigur, hat mir auch gefallen. Es ist geschickt, als Kontrast zu den urigen Angestellten des Restaurants einen recht bodenständigen und verantwortungsbewußten "Brillencharakter" einzubauen. Da kann man auch schon mal darüber hinwegsehen, dass er pädophil ist (vermutlich soll er das aus der Perspektive des Autors gar nicht sein, er kommt aber so rüber). Mein Lieblingscharakter ist aber Inami und zum Glück steht gerade sie später im Mittelpunkt des Animes. Sie gefällt mir deswegen so gut, weil sie neben ihrer natürlich sehr überzeichneten Männerangst auch noch eine andere Seite hat - die einer ganz normalen Teenagerin mit den üblichen Sorgen und Nöten.
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