Higurashi no Naku Koro ni Kira (2011)

ひぐらしのなく頃に煌

Rezensionen – Higurashi no Naku Koro ni Kira

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Higurashi no Naku Koro ni Kira“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: AsiaFreak#1
So hab mir jetzt mal die erste OVA von Higurashi no naku koro ni Kira angesehn.

Naja, was soll ich dazu jetzt sagen...es ist eingetroffen was ich befürchtet hatte, nur wirds jetzt endgültig auf die Spitze getrieben. Was mit Rei angefangen hat, setzt sich jetzt in peinlichste Art und Weise fort. Ich hab ja nix gegen Fanservice (ich mag das Zeug ja) und stellenweise wars ja doch ganz witzig...aber das Problem ist einfach, dass es nicht zu Higurashi passt. Wo bleibt die geniale Atmo, wo bleibt der Horror, wo der Mystery? Es tut einem einfach nur weh wenn man bedenkt wie genial die erste Season war und wie das Franchise sich jetzt gewandelt hat.

Den einzigen Pluspunkt den ich bringen kann war, dass es tatsächlich ganz selten mal geschafft wurde, so etwas wie das altbewerte Higurashi Feeling herbeizurufen...nur um im nächsten moment mit ner saudummen Aktion wieder vernichtet zu werden. Es gab auch gute Ansätze (z.B. Mions Psycho-Fratze mit den Katzenaugn war drin, wenn auch nur ganz kurz).

Naja was bleibt also übrig? Mir ist ein Rätsel wie man ein Franchise das auf Mystery und Horror ausgelegt war so gnadenlos schlachten kann. Die gesammte Serie ist zum Cosplay und Fanservice-Vorzeigekandidaten mutiert. Ich setze wenig Hoffnung in die nächsten 3 OVAs, die Vorschau hats ja schon angedeutet Am besten sollte man nach Kai aufhören.
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Avatar: BloodyRevenge#2
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:viel
Spannung:nichts
Erotik:sehr viel
"Was ist das für ein Anime?" war die erste Frage die mir durch den Kopf ging.
Mein Higurashi? - Niemals!


Die Soul Brothers tretten, wie schon zuvor in Rei, in Erscheinung und erteilen Keiichi "K" eine "Lektion". Nun finden wir eine breite Palette von Fanservice vor, die den Kuheuter-Liebhaber über den Lolicon bishin zu den Hintern-Fetischisten abdeckt. Natürlich durfte die Yaoi-Poene nicht fehlen. (Satoshi, lagst du nicht im Komma?). Inhaltlich gibt es weiter eigentlich nichtsmehr zu sagen.
Das Opening ist für meinen Geschmack leider nicht Higurashi würdig.
Man kann Higurashi Kira aber zugute halten, das es einen "Trollface" Moment gab, mehr aber nicht. Der Abschuss kam aber erst bei das "neue Hynamizawa-Syndrom" von mir als Beleidigung empfunden, da die gesamt Story eigentlich auf das Hynamizawa-Syndrom aufbaute.
Man muss einfach sagen das Higurashi Kira einfach Fanservice ist, nicht mehr und nicht weniger.
Doch am Horizont sehen wir keinen Lichtstrahl, sondern nur Finsternis. Also begrüßen wir nächstes mal "Mahou Shoujo Rika!"
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Avatar: Andre_#3
Anspruch:mittel
Action:4
Humor:10
Spannung:7
Erotik:8
Meine sehr wahrscheinlich kontroverse Meinung:
Kira ist supa!

Kira zeigt in der ersten Folge hauptsächlich die "Soul Brothers", die mit Wortgewandtheit ihre Gedanken zu den femininen Teil Hinamizawas darstellen.
Es ist eindeutig eine "Fanservice"-Folge. Fanservice in OVAs ist mehr oder weniger abhängig vom Genre, Thema und Setting standard!

Kira wird verdammt in Episode 1 Fanservice zu haben aber andere Animes *HUST ONE PIECE HUST NARUTO SHIPP. etc. haben permanent diese Elemente und keiner beschwert sich.
Aber egal...und weiter im Text ...

Folge 2. Magical Girl.
Wer kein Magical Girl mag wird kein Freund der Folge.
Sie stellt parodisch die Eigenschaften von Figuren dar und verhöhnt dabei im Kontext der Vorgeschichte Higurashis eindeutig sich selbst. Als Beispiel Chie Rumiko und ihren Curry-Wahn.
Sie soll witzig sein, nicht mehr, nicht weniger. Spaß beim gucken erzeugen und keine neue Storyline.

Folge 3 handelt von der Liebesbeziehung von Shion, Mion und Rena zu Keiichi.
Eine gute Folge! Ich bin froh, dass dieses Thema behandelt wurde.
Irgendwie muss das Verhätnis von den Dreien zu Keiichi klargestellt werden, dabei meine ich um welchen Umfang es sich dreht.
In der Hauptgeschichte wird nämlich nichts näheres zu diesen Beziehungen preisgegeben.
Weiteres als Mions Lunch-Box-Geschenk in Verkleidung als Shion, Keiichis parallelen zu Satoshi und so Anziehungskraft zu Shion und, dass Rena im Regen auf Keiichi warten würde bis er kommt um mit ihm zur Schule zu gehen wird nicht dargestellt.
Daher ist so eine Lücke gefüllt worden.

Die letzte Folge zeigt die gute Zeite Hinamizawas und steht somit für alle Aspekte die ich an Higurashi schätze.
Sie zeigt Teamwork, Freundschaft und die Liebe von Rika und Hanyu , welche in Staffel 1 und 2 nicht weiter vertieft wird.
Die kleine Lolrika geht in ihre grausame und schmerzhafte Zukunft zurück, aus Liebe.
(Man bemerke bitte den Kontrast zu den Geschehnissen aus Staffel 1, die Lösung in Staffel 2 und letztlich das Happy End in Kira Ep. 4.)

Die Lösung des Schicksals in Hinamizawa war nur durch Teamwork und durch die bedingungslose Freundschaft und Vertrauen zwischen den Hauptfiguren möglich.

Wer ein Problem mit Kira hat, hat meiner Meinung nach Higurashi nicht verstanden, insofern, dass nicht erkannt wurde worum es geht oder hat Higurashi nur wegen der übermäßigen Gewaltdarstellung gesehen und will weiterhin nur Mord und Totschlag sehen.
Wenn dies der Fall ist, dann sind sie bei Higurashi sehr falsch, sir.
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Avatar: SwordNinja#4
Mit der Higurashi Kira OVA kehrt Hinamizawa noch einmal auf die Bildfläche zurück. In 4 Folgen, die sich stark voneinander unterscheiden, sollen die Fans durch die beliebten Charaktere ein Weiteres mal zum Lachen gebracht werden und das auf ganz unterschiedliche Art und Weisen. Comedy war bereits immer ein kleiner Anteil des Higurashi Universums, wurde allerdings immer nur zum Einstieg genutzt, um die Atmosphäre mit der Zeit gekonnt zu verdunkeln und auf Horror-Atmosphäre zu springen. Kira nimmt davon jedoch Abstand und ist wohlgemerkt nicht für jedermann geeignet. Ich behaupte zumindest, dass man durchaus seinen Spaß mit den Folgen haben kann und sie nicht allzu ernst nehmen sollte.

Episode 1 gibt einen Einblick in die faszinierend perversen Gedanken von K und den Soul Brothers.


Ich bin alles andere als ein Ecchi-Fan, was hauptsächlich an den schlecht geschriebenen Charakteren der Serien liegt. Allerdings erzielen die Fakten, dass mir die Higurashi Figuren ans Herz gewachsen sind und sich alles nur in Gedanken der Männerrunde abspielt, eine quasi beruhigende Wirkung.

Im Grunde genommen fand ich nur die zweite Folge wirklich schrecklich. Sie beinhaltet einen Traum mit 08/15 Story und bewusst mies geschriebenen Plot Twists, bei dem das Stichwort Magical Girl lautet. Im Gegensatz zur ersten Folge, wo die Szenen aus den Gedanken in ähnlicher Variante bei Strafspielen durchaus schon vorkamen, wird hier also ein Thema auf den Tisch gebracht, welches man in dieser Form noch nie mit dem Higurashi Universum in Verbindung gebracht hat. Diesmal ist es wirklich schon eine Schande für die Reihe, da es nicht nur absolut niveau- und hirnlos ist, sondern ebenso unpassend.

Zu den anderen zwei Episoden möchte ich auch gar nicht mehr so viel verraten, die eine geht in Richtung RomCom, die andere mehr Slice of Life. Besonders der letzten Folge ist positiv anzurechnen, dass man sehr oft Hinamizawas traumhafte Landschaften zu Gesicht bekommt, die mit aufgehübschter moderner Grafik echte Hingucker sind.

Fazit:
Higurashi Kira ist eine Berg- und Talfahrt. Nur weil man eine Folge mag, muss das nicht gleich für alle gelten. Insgesamt betrachtet wurde ich schon recht gut unterhalten und sehe die OVA als ordentlichen Durchschnitt an. Wer die Reihe lediglich aufgrund seiner guten Horrorstory mag, der wird hier falsch sein. Sofern man ein paar lockeren Szenen mit seinen Lieblingscharakteren jedoch nicht abgeneigt ist oder allgemein Fanservice akzeptabel findet, könnte man durchaus auf seine Kosten kommen.
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