Horizon in the Middle of Nowhere (2011)

Kyoukaisen-jou no Horizon / 境界線上のホライゾン

Informationen

Beschreibung

In der fernen Zukunft verlassen die Menschen die verwüstete Erde und ziehen in die obere Welt namens »Tenjo« um. Aber Tenjo und das Gesetz der Kausalität brechen durch einen Krieg zusammen und die Menschen kehren wieder auf die Erde zurück, die sich in einen unbewohnbaren Planeten verwandelt hat. Es gibt jedoch den »Shinshu-Bereich«, doch dieser ist zu klein, um all die Menschen unterzubringen, sodass die Menschen die Region dupliziert haben und die »Juso Sekai« in einer parallelen Welt erschaffen haben. Um Tenjo und das Gesetz der Kausalität wiederherzustellen, beginnt die Menschheit die Geschichte 10.000 v. Chr zu reproduzieren. Im Jahr 1413 n. Chr. bricht ein Krieg in Shinshu aus und Juso Sekai fällt auf die Originalwelt und die Apokalypse droht.
Blurb:
When humans came down from the sky they brought with them the Testament, the guide to the path they must follow if they wish to return to the skies again. Now, in a strange world where only the islands of Japan are inhabitable, the nations of the world vie for power and protect the portions of Japan that they have claimed. Each is armed with its own ultimate weapon: a Roysmoi Opro, an Armor of Deadly Sins.

But there may be a far greater threat to mankind than the Roysomi Opro, for the Testament ends abruptly, and it is now the last year. Is this the end of humanity, or can Tori Aoi and his fellow students from the aerial metropolitan ship Musashi somehow affect the course of destiny? Who and what is the Horizon in the Middle of Nowhere?
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Avatar: -Jin-#1
Normalerweise möchte ich über Serien, die mir nicht gefallen haben auch nicht viele Worte verlieren, da das Schauen der Serie schon Zeitverschwendung genug war. Aber in diesem Fall möchte ich eine Ausnahme machen und erklären, warum Kyoukai Senjou no Horizon keine gute Serie ist, aber dennoch eine Chance verdient hat.

Kyoukai Senjou sieht aus wie ein generischer Harem, beginnt wie ein Harem, hat so viel Fanservice wie ein Harem, hat einen männlichen Hauptcharakter, der in jeden Harem passen würde und hat so viele eindimensionale, weibliche Charaktere, mit denen man zig Harems füllen könnte; und dennoch könnte diese Serie nicht weiter von einem Harem entfernt sein.

Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass diese Serie mich eher an ein Geschichtsbuch erinnert hat. Und genau hier liegt das Problem. Der Anime basiert auf einer Serie von Light Novels, die nicht nur über mehreren Bände gehen, sondern allesamt dicke Wälzer sind. Als Nicht-Light-Novel-Leser wird man am Anfang von Fakten und Hintergrundwissen regelrecht erschlagen und der Anime gibt sich hier wirklich keine Mühe es den Unwissenden einfach zu machen. Es kann nicht vom Zuschauer erwartet werden, dass er sich das Wissen außerhalb der Serie aneignet.

Trotzdem kann ich nicht bestreiten, dass Kyoukai Senjou mich von Anfang an fasziniert hat. Die katastrophal erzählte Hintergrundgeschichte hatte durch ihre Komplexität und Vielschichtigkeit aber durchaus eine gewisse Anziehungskraft. Hinzu kommt, dass das Setting unheimlich ideenreich und kreativ ist, so dass die bizarren Charaktere in keinster Weise deplatziert wirkten.
Was jedoch deplatziert wirkte, war der Fanservice. Doch auch hier bin ich hin und her gerissen: Zwar werden ernste Momente durch wackelnde Brüste und Hinterngrapschen völlig untergraben, aber gleichzeitig ist es unheimlich erfrischend zu sehen, wie unbekümmert der Protagonist an diese Dinge herangeht.

Womit wir beim Cast sind. Die Anzahl der Personen ist so groß, dass ich es aufgegeben habe mir die Namen merken zu wollen (hinzu kommen die Namen der Waffen, Techniken, Orte, Nationen…) und demensprechend wenig Zeit blieb für die Charakterisierung. Einzeln betrachtet, würde mich ihre Banalität unheimlich nerven, aber zusammengewürfelt, ergibt sich ein seltsam unterhaltsamer, chaotischer Haufen. Das ändert jedoch nichts daran, dass mir bis zum Schluss oftmals völlig unklar blieb, was genau die jeweilige Rolle eines Charakters in der Handlung war.

Die Handlung…Um ehrlich zu sein, eigentlich blieb sie mir bis zum Schluss ein Rätzel. Das Grundgerüst und die groben Zusammenhänge glaube ich zwar verstanden zu haben, aber in Detail? Keine Chance. Doch jedes Mal, wenn mich die abstruse Erzählweise frustrierte, wurde ich von etwas abgelenkt.
Einmal sind da die wirklich gut animierten und in Szene gesetzten Kämpfe, die zugegebenermaßen völlig überdreht sind, aber auch voller Einfälle stecken. Mein Problem ist hier jedoch, dass ich mir aufgrund der komplexen und seriösen Grundhandlung mehr Ernsthaftigkeit erhofft habe und insbesondere die Darstellung des Krieges war mir zu…“harmlos“.
Dann sind da noch einige Dialoge, die mich unheimlich beeindruckt haben. Neben den Dialogen, die mit Fachausdrücken, Wortneuschöpfungen und Namen um sich schmissen und denen, die völlig belanglos waren, gab es auch welche, die überraschend tiefsinnig und clever waren. Und hier machte es unheimlich viel Spaß den Interaktionen zu folgen.

Ich bin mir bewusst, dass dieser Kommentar sicher keine gute Werbung für den Anime ist, aber ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass hinter Kyoukai Senjou no Horizon noch extrem viel Potenzial steckt. Ich hoffe insbesondere, dass die zweite Staffel mehr Klarheit schafft und sich diesem Potenzial bedient, denn dann wäre die Serie durchaus sehenswert.
In ihrem jetzigen Zustand aber kann und möchte ich die Serie aufgrund des schlechten Skripts und der Kombination aus Fanservice/ Geschichtsunterschicht nicht wirklich empfehlen. Aber Probierfreudige, die viel Toleranz mitbringen, werden vielleicht Gefallen an der ein oder anderen Sache finden und wer weiß…vielleicht wird man durch die (zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschienene) zweite Staffel belohnt.
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3× Empfehlungen erhalten
Avatar: Mitsuru-Senpai#2
Anspruch:10
Action:9
Humor:9
Spannung:9
Erotik:9
Kyoukai Senjou no Horizon - oder auch Horizon in the Middle of Nowhere, war einer der Titel, von dem ich laut und deutlich sagte: "So einen Anime würde ich niemals schauen" Das war Ende 2011.
Herbst 2012 sah ich mir dann die 1. Staffel an.
Und kurz darauf die 2.
Und vorab kann ich schonmal sagen: Die 1. Staffel macht ohne die 2. einfach keinen Sinn.

Bitte weiter lesen. :3

Horizon galt immer als eine Novel, von der eine Anime-Umsetzung unmöglich ist.
Ich finde, Sunrise hat hier das Unmögliche möglich gemacht, und einen wundervollen Anime geschaffen.

Dabei ist die Serie auf dem 1. Blick alles, was ich nicht mag, oder besser gesagt, bis dato nicht mochte: Ballon-Titel und ein MC, der völlig ohne Grund und Verstand fast ununterbrochen nackend rumrannte. Mehr wusste ich damals von Horizon nicht. Es reichte mir auch, das Opening zu sehen, um die Serie sehr weit von mir wegzuschieben.

Aber es kam anders. Im Sommer letzten Jahres ließ ich mich aufgrund einer Watch-Aktion des Forums, in dem ich sehr aktiv dabei bin, dazu überreden, mir zumindest mal die erste Staffel von Horizon anzuschauen. Also ließ ich mir die Serie geben und sah sie an.

Die ersten 3 Episoden rallte ich mal gar nichts. Viel zu viele Chars, von denen sich einige sogar ähnelten - die aber goddamn auf den ersten Blick leider schon viel zu interessant aussahen, wie ich mir damals gestehen musste - sowie eine Story, die mal so "nebenbei" in Episode 2 im Gesichtsunterricht runtergerasselt wird. Ich war ständig an der Spacetaste meiner Tastatur, um auf Pause drücken und alles nachlesen zu können, aber viel brachte es mir nicht.
Und da man mir im Forum andauernd versicherte, dass es völlig normal sei, am Anfang oder generell beim ersten Watch nicht viel zu verstehen, beließ ich es dann dabei und schaute widerwillig und mit Unguten Gefühl vorbei.

Und dann wurde die Serie sehr seltsam.
Städte und so wurden zerstört, riesige Mechas - zu denen ich eine sehr seltsame Beziehung führe - zerstörten ganze Straßenzüge, und dramatisch starben irgendwelche Menschen, deren Handeln mir nicht klar geworden war. Aber er sah gut aus. Und generell sahen alle Charaktere gut aus. Und klangen auch gut. Und überhaupt klang alles gut. D:

Und dann - wirklich sehr überraschend - wurden die Dinge für meine Verhältnisse interessant: Das grauhaarige Mädchen aus dem Opening mit dem schönen Lied & der Emotionslosigkeit eines Roboters sollte die Apokalypse einleiten und soll sofort ausgeliefert werden. Toori, des Grinsen ich für immer während wähnte, ist am Boden zerstört, als P-01 +hust+ entführt wird.
Die nächste Episode gab mir dann vollkommend den Kick wissen zu wollen, wie es weiter geht. Denn Toori - und mit ihm auch seinen Klassenkameraden - war es mal sowas von egal, ob eine Rettungsaktion Krieg auslösen würde. Wow, welch Liebesgeständnis. /D

Episode 6 war dann eh mein absolutes Highlight, und spätestens ab da war ich dann auch gefesselt. Ich verstand zwar null, worüber die verhandelten, weil ich generell die einzelnen Gruppen - Musashi und Far East rund um Toori, K.P.A Italia mit dem Papstkönig, Tres España mit Muneshige und Gin - nicht auseinander halten konnte, aber die Verhandlungen waren amüsant und interessant, vor allem der Aspekt mit dem "Wir sind parallel". Auch verstand ich nicht, wieso z.B. plötzlich Toori und Masazumi gegeneinander argumentieren mussten, aber Tooris Aktion kam einfach nur zu gut, es war zu wunderbar.

Diesbezüglich kann ich aber sagen, dass es mit einem Rewatch plötzlich alles wunderbar viel Sinn ergab und ich schlussendlich auch kaum bis gar keine Probleme mehr hatte, die einzelnen Gruppen und ihre Ziele auseinander zu halten.

Und das ist auch der Knackpunkt: Die Serie endet relativ offen mit dem erneuten Angriff von Tres España (der daraus resultiert, dass Gin die Ehre ihres Gatten Muneshige wieder herstellen will, indem sie Futayo Honda und Musashi generell in die Knie zwingt, btw), und viele Fragen werden nicht geklärt. Wenn ihr am Ende einige Dinge nicht verstanden habt, dann liegt es nicht daran, dass ihr etwa dumm seid oder nicht genug aufgepasst habt, sondern einfach, dass viele der Antworten erst in der 2. Staffel von Horizon zu finden sind, die ja von Anfang an angekündigt war.
Das ist ein wenig wie bei Higurashi, wo auch erst die 2. Staffel Antworten gibt. Und generell ist Horizon ein wunderbar durchdachtes und ineinander verschlängeltes Werk - Geschichten, wie ich sie einfach liebe.

Man kann also sagen: Der Schein trügt. Klar ist die Serie nicht unbedingt Fanservicelos - die Damen mit den großen Oberweiten stellen diese auch gern zur Schau.
Aber es wird auch gerne vergessen, dass es in Horizon nicht nur Damen mit Melonentitten gibt, sondern auch DFC-Damen wie Nate oder Masazumi, oder eben auch Damen mit einem normalen Vorbau, die P-01.
Ansonsten ist die Serie einfach ALLES: Historische Wiederaufbereitung geschichtlicher Ereignisse, mit jeder Menge Sci-Fi, Mecha-Fights, Techno-Hexen mit deutschen Verwandlungs- und Angriffssprüchen, Ninjas, Steckdosen, Boxfights, Mikos, Maidos, Yuri-Action, sehr viel und sehr schöner Romance, Luftschiff-Action, großen Titten, kleinen Titten, nicht vorhandenen Titten, nackten Männern, gutaussehende Charaktere und vor allem ... Toori. :D

Kritik möchte ich aber nicht unter den Tisch kehren: So finde ich es auch jetzt, wo ich sie alle auseinander halten kann, immer noch sehr störend, dass die Chars nicht einmal kurz per Namenseinblendung vorgestellt werden. So ist es am Anfang einfach unmöglich, die Chars auseinander zu halten, und oberdies bekommt man nicht einmal einen Hint darauf, wer von denen irgendeine wichtige Rolle spielen wird, und wer bis zum Schluss reichlich nebensächlich bleiben wird.
Das hätte die Serie definitiv besser lösen, denn in den Novels bekommt man die Charaktere ja auch am laufenden Band erneut vorgestellt.

Fazit
Selten hat mich eine Serie so sehr überrascht wie Horizon, denn ich war mir so dermaßen sicher, dass ich diese Serie hassen würde - und dann entwickelte sie sich plötzlich zu einem so wunderbar gelungenen Feuerwerk der Action & Effekte & Gefühle, dass es eigentlich gar nicht möglich ist, diese Serie nicht zu mögen. Sie bietet eigentlich für jeden Geschmack etwas - und das mag manch einem zu viel sein, aber ich fand es sehr erheiternd, mal so viel auf einmal geboten zu bekommen.
Eine Serie, von der ich mir wünschen würde, dass sie mehr Anhänger finden würde - sie hat es verdient.

8 von 10 möglichen nackten Tooris mit Luft nach oben für die 2. Staffel.
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Avatar: Richard Raahl#3
Horizon in the Middle of Nowhere macht einen recht zwiespältigen Eindruck.

Pro:

- interessante, umfangreiche Charakterriege voller abgefahrener Typen ( Halbdrache. Halbwolf, Dämonen, Ninja um nur einige zu nennen )
- interessante Fähigkeiten
- daraus resultierend interessante, abgefahrene Kämpfe
- sehr gelungenes Design der Charaktere, der Orte und der Technologie

Contra:

- die Handlung ist ohne Kenntnis der Vorlage anscheinend nur schwer zu verstehen
- einige Charaktere kommen angesichts der großen Charakterriege etwas zu kurz

Nach der ersten Folge dachte ich nur: WTF? Aber wenn man dranbleibt, blickt man doch durch. Die Handlung ist ziemlich komplex. Die Animation ist wirklich top und das Design der verschiedenen Orte, Technologien, Waffen und Fähigkeiten hat mir wirklich gefallen. Die Charaktere sind gelungen und alles andere als flach ( besonders die weiblichen Charaktere :) ). Hoffentlich wird in der zweiten Staffel die Geschichte besser erläutert. Fazit: sehenswerte Serie mit kleinen Schwächen im Handlungsaufbau.
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