Magic Tree House (2012)

マジック・ツリーハウス

Informationen

Beschreibung

Jack und Annie, zwei normale Kinder aus Frog Greek, finden beim Spielen ein mysteriöses Baumhaus voller Bücher. Jack kann seine Neugier kaum in Zaum halten und entdeckt dabei ein Buch über Dinosaurier. Doch kurz nachdem er es aufgeschlagen hat, stehen die Geschwister plötzlich vor einem T-Rex. In allerletzter Sekunde werden sie dabei von einem Pteranodon gerettet. Geschockt von dem Erlebnis müssen die beiden feststellen, dass sie sich in der Kreide-Zeit befinden. Und so beginnt ihr Abenteuer um Zauberei, fabelhafte Wesen und das magische Baumhaus.
Jack and Annie are young siblings who find a magic tree house on their way home after chasing a weasel. By using the books available on the tree house, they are able to travel through time and location. The two end up with the difficult task of collecting four medallions, each one hidden in a different place and epoch, in order to help a magician named Morgan.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Dah#1
Anspruch:wenig
Spannung:mittel
Während ein Erwachsener ein Baumhaus mit Holzbrettern und Nägeln und vor allem mit sehr viel Arbeit assoziiert, sehen die ganz Kleinen in unserer Gesellschaft diese Gebilde als ihre uneinnehmbaren Festungen, die über Lavapfützen thronen, als ihre Märchenschlösser, die sich in den Himmel schrauben, als die Geheimquartiere ihrer Spionagetätigkeit oder auch einfach als magisches Transportmittel, die sie innerhalb eines Lidschlags zu den unglaublichsten Orten führen.
Ein Exemplar von Letzterem spielt die tragende Rolle im Film Magic Tree House, dass eine freizügige Adaption der gleichnamigen Buchreihe von Mary Pope Osborne darstellt.


Story
Wie das Faktum, dass der Titel eine Adaption der Buchreihe einer amerikanischen Kinderbuchautorin ist, vermuten lässt, fällt der Film sehr westlich aus. Typische Fantasie Elemente des Abendlandes häufen sich im Laufe des Filmes, zudem sind auch die Ortschaften, die Abenteuer und nicht zuletzt die Namen eher Dauerelemente amerikanischer Kinderfilme und -serien.
Aus diesem Grund wirkt es wenig überraschend, dass der Plot nach Schema F verläuft und stur das Raster abgearbeitet wird. Was bei einigen Erwachsenen für lautes und langes Gähnen sorgen wird, wird beim jüngeren Publikum sicher Anklang finden.

Fazit
Ritter, Dinosaurier, Piraten, all das zusammengeleimt mit Zauberei, halt alles was ein Kinderherz höher schlagen lässt, wurde in diesen hundertminütigen Film gestopft. Was heraus kam ist ein nicht ausgegorener, aber streckenweise doch zu unterhalten wissender, Familienfilm. Kindern, junggebliebenen Erwachsenen und Fans der Buchreihe sei der Film wärmstens empfohlen. Und die anderen können ihn sich trotzdem anschauen, immerhin gibt es DINOSAURIER zu sehen!
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Avatar: Slaughtertrip#2
Kinder bauen sich gerne Orte, an denen sie ihre Fantastereien so gut wie möglich ausleben oder sich einfach nur zurückziehen können. War dieser Ort für Klein-Slaughtertrip unter anderem eine »Burg« aus Kissen, sind manche Kinder etwas ambitionierter, nehmen Hammer und Nägel in die Hände (oder sagen ihren Eltern, sie sollen Hammer und Nägel in die Hände nehmen) und bauen sich ein paar Meter über dem Boden ihre ganz eigene Zufluchtsstätte. Die Protagonisten Jack und Annie stoßen jedoch ganz durch Zufall auf eine solche, und diese besitzt magische Kräfte. – Wie gemacht für abenteuerlustige, kleine Knirpse!

Entsprechend der Zielgruppe ist die Handlung sehr einfach gestrickt. Das magische Baumhaus kann Jack und Annie durch Raum und Zeit transportieren. Mit dabei – wenn auch auf Umwegen – ist die pfiffige Mäuschen-Dame Peanuts. In Wahrheit ist diese jedoch eine Magierin namens Morgan le Fay, die vom langbärtigen Zauberer Merlin – wie soll er auch sonst heißen? – in diese Gestalt verwandelt und ihrer magischen Kräfte beraubt wurde. Ganz zufällig – die junge Zielgruppe wird darüber wohl nicht lange bzw. gar nicht nachdenken – finden Jack und Annie gleich während ihres ersten Abenteuers ein Medaillon, welches das weitere Schicksal von Morgan zu einem Viertel bestimmen sollte. Zu einem Viertel deshalb, weil Morgan nämlich vier dieser Goldstücke braucht, um sich zurückverwandeln zu können. Das ist zumindest der Plan. Was genau das Einsammeln dieser Medaillons bewirkt, wird sehr kryptisch gehalten – es soll »ein Wunder« geschehen. Diese nebulös gehaltene Definition lässt viel Spielraum zu, sodass am Ende das Einsammeln der Medaillons vielleicht doch etwas ganz anderes bewirken könnte. Ob es also noch eine Überraschung geben wird?
Nein.

Jack spielt hier die Rolle des intelligenten, verantwortlichen und besorgten großen Bruders, während seine immer ins Abenteuer stürzen wollende Schwester Annie ein putziger, enthusiastischer Sonnenschein ist. Dieser kleine Wirbelwind strotzt nur so vor Energie und Tatendrang. Tiere freunden sich scheinbar von Natur aus mit ihr an. Selbst Dinosaurier lassen sie auf ihren Rücken fliegen. Menschen – vor allem die fiesen Fieslinge, die fast jeder Film dieser Art braucht – lassen sich jedoch nicht so schnell von ihrer sympathischen Ausstrahlung um den Finger wickeln. Auf ihren Reisen springen die beiden von einem Abenteuer in das nächste, von einer Zeit in die nächste und von einem Ort zum nächsten – aber auch von einer Gefahr in die nächste. Ein bisschen Nervenkitzel muss sein; auch bei einem Kinderfilm.

Die Zeichnungen und Animationen sind sehr schlicht gehalten. Diese werden einen nicht seines Atems berauben – doch dies ist auch nicht die Intention des Films. Das Charakterdesign ist sympathisch und niedlich, was der Zielgruppe gefallen sollte. Bei den Actionszenen stößt der Anime hin und wieder an seine Grenzen. Wenn der Kopf eines Tyrannosaurus rex auf einmal genauso groß ist wie sein restlicher Körper, weiß ich nicht so recht, ob das noch bedrohlicher wirken sollte oder gar schon lächerlich aussieht. Visuell lässt sich der Anime wohl am besten in seinen ruhigen Momenten genießen.

Für ein älteres Publikum ist der Anime wohl etwas zu arm an Überraschungen, Wendungen oder innovativen Ideen, um einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu können. Ich würde hier zwar gerne eine Empfehlung für Kinder aussprechen, jedoch scheint es leider (noch) keine deutsche Veröffentlichung zu geben. Wenn man Lust hat, die Abenteuer zweier sympathischer Dreikäsehochs zu verfolgen, sind die 100 Minuten, welche man mit dem Ansehen dieses Films verbringt, keine verschwendete Zeit.

Eine kleine Liebesgeschichte gibt es übrigens auch – süß!
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Asane
Redakteur
#3
Es ist wie so oft: der Anime beginnt brillant, baut im Laufe der Story aber stark ab.

Vorlage ist eine Kinderbuchreihe, der einzelne Geschichten entnommen sind und die hier kapitelartig aneinander gefügt werden. Dass diese Geschichten nicht den Logik- und Realitätsansprüchen von Erwachsenen folgen, liegt also klar auf der Hand; wichtig ist allein, dass sie in sich schlüssig und wahr sind (im literarischen Sinne), wobei der Hollywood-artigen Dramaturgie auch dann und wann Opfer gebracht werden müssen von Seiten der physikalischen und historischen Plausibilität.

Anfangs jedenfalls passt das noch ganz gut. Vor allem, weil die Charaktere im Mittelpunkt stehen; die ersten Bauchschmerzen stellen sich ab der zweiten Geschichte ein, wo arg viele Momente dem oberflächlichen Spannungsaufbau und der gewünschten "Moral" geschuldet sind. Moral wie in South Park: "Heute habe ich wieder etwas gelernt: ..." - beispielsweise "Hilf anderen, dann werden sie auch dich später aus der Patsche ziehen". Also im Grunde das, was man auch von Disney/Pixar so geboten bekommt. Plus diesem speziellen Charme, den japanische Anime eben ausmachen.

So müssen gerade in den späteren Kapiteln die Antagonisten immer so agieren, dass die beiden Magie-Reisenden Jack und Annie, die es in diese Geschichten verschlägt, gerade so mit knapper Not und heiler Haut davonkommen. Dass diese Antagonisten entsprechend einfach und eindimensional gestrickt sind, sollte dabei keine große Überraschung sein. Aus Erwachsenensicht nervt sowas enorm, Kinder dürften sich daran begeistern.

Gerade, weil auch der ganze Film wunderbar gezeichnet und animiert ist, vor allem die stimmungsvollen Hintergründe. Passend dazu auch die breite, epische Filmmusik, die zusammen mit überraschenden und wechselvollen Kameraeinstellungen für das ganz große Kinoerlebnis sorgt. In die gleiche Kategorie fallen auch die vielen liebevollen Details, die die Charakterzüge der Protagonisten unterstreichen, die Szenenkomposition sowie der eher dezente Humor, der nur vereinzelt zum Slapstickhaften neigt.

Trotz deutlicher dramaturgischer und erzählerischer Schwächen ein überdurchschnittlich guter Film, der einfach Spaß macht, sofern es gelingt, ihn mit Kinderaugen zu sehen.
Beitrag wurde zuletzt am 15.09.2020 03:44 geändert.
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