Saint Seiya: Legend of Sanctuary (2014)

聖闘士星矢 Legend of Sanctuary

Informationen

  • Anime: Saint Seiya: Legend of Sanctuary
    • Japanisch Saint Seiya: Legend of Sanctuary
      聖闘士星矢 Legend of Sanctuary
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 21.06.2014
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Masami KURUMADA (Original Work), Keiichi SATOU (Direction)
      Webseite: toei-anim.co.jp
    • Spanisch Saint Seiya: Los Caballeros Del Zodiaco - La Leyenda Del Santuario
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.09.2014
    • Französisch Les Chevaliers du Zodiaque : La légende du Sanctuaire
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.02.2015

Beschreibung

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Mitsumasa Kido discovers a misterious baby in the himalayas whom he adopts as his grandaughter. 16 years later, Saori Kido is a young girl troubled by her mysterious powers. She is saved by Seiya from an assassin sent to kill her. Saori then learns she is the reincarnation of the Goddess Athena with Seiya being one of her Saints sworn to protect her. Upon learning of her destiny, she heads to the Sanctuary to rebel against the Pope’s murderous plot.
Source: ANN
Testo della bandella:
Fin dai tempi del Mito, i Cavalieri dello Zodiaco sono i paladini della speranza, sempre pronti a intervenire ogni volta che il Male minaccia il mondo. Molti anni dopo la Guerra Sacra che si è combattuta nel Grande Tempio, la vita della giovane Isabel di Thule scorre tranquilla, finché un giorno la ragazza non scopre la sua vera identità. Vittima di un agguato omicida, viene salvata da un Cavaliere di Bronzo, un ragazzo di nome Pegasus. Dopo questo drammatico episodio, Isabel, non senza grande difficoltà, accetta il proprio destino e la propria missione, e decide di recarsi al Grande Tempio con Pegasus e gli altri Cavalieri di Bronzo. Nel Grande Tempio, dove da 16 anni viene venerata una falsa Atena, I Cavalieri dello Zodiaco affronteranno colui che si fregia del titolo di Grande Sacerdote e i suoi seguaci, ingaggiando una fiera, e a tratti disperata, battaglia contro i Cavalieri più nobili e potenti: i leggendari Cavalieri d’Oro!
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Rezensionen

Avatar: Muten-Roshi#1
Saint Seiya – Legend of Sanctuary
Ich will ehrlich sein, ich mag Saint Seiya nicht.
Ich liebe es!

Wenn ich jeden Anime von Saint Seiya und jeden der basiert ist an einen Manga von Masami Kurumada gesehen habe, könnte man mich als süchtig bezeichnen. Eigentlich ist die Natur von Saint Seiya eher repetitiv, doch die Charaktere haben viel Charme und mir gefallen sehr ihre Kampftechniken und Rüstungen. Als ich die ersten Neuigkeiten über einen CGI-Movie hörte, war ich eher abgeneigt gegen die Idee. Noch mehr Bedenken hatte ich, als ich herausfand, dass der Movie eine Zusammenfassung des 12-Tempel-Arcs wäre, welcher satte 33 Folgen im Anime ausmachte. Selbst wenn er gestreckt war, konnte man kaum sowas in 2 Stunden zusammenfassen. Noch mehr Bedenken gab es, als ich herausfand, dass es auch noch ein Reboot wäre und er nur 90 Minuten statt 2 Stunden dauern würde. Und da haben wir auch das Hauptproblem des Movies.
Es ist viel zu viel Stoff in 90 Minuten zu stecken und es kann unmöglich jeden Fan des Animes zufriedenstellen, noch einem Neueinsteiger einen ordentlichen Einstieg geben. Zwar spielt sich die Geschichte so auf, als sollte es eine neue Zielgruppe ansprechen, doch wäre ich jemand, der noch nie Saint Seiya gesehen hätte, wüsste ich nichts über die Charaktere nach dem Ende.

Story:
Es gibt 5 Bronze-Saints, genannt Seiya, Shiryu, Hyoga, Shun und Ikki und diese sind anscheinend die einzigen, die wissen, dass Saori Kido die Reinkarnation der Göttin Athenas ist. Diese wurde als Baby vom Papst des Heiligtums beinahe ermordet, jedoch schiebte er diese Schuld auf einen Gold-Saint genannt Aiolos, welcher Saori Kido allerdings mitnahm und sie kurz vor dem Tod einem alten Mann, genannt Mitsumasa Kido anvertraute. Der Papst erfährt nach 16 Jahren, dass sie überlebt hat und setzt Attentäter auf sie an. Die ersten werden ziemlich problemlos von den 5 Bronze-Saints besiegt, doch dann schickt er den Gold-Saint Aiolia auf sie. Er ist Aiolos' Bruder und bemerkt, dass Saori wirklich Athena ist und sagt ihr, dass wenn sie möchte, dass sie als diese akzeptiert wird, sie sich zum Heiligtum begeben soll. Also machen sich Seiya und Co. mit ihr zum Heiligtum auf. Um zur Papstkammer zu kommen, müssen allerdings die 12 Tempel durchquert werden, welche (größtenteils) von Gold-Saints bewacht werden, welche zu den stärksten Saints gehören.

Bevor ich über den Film allerdings näher ins Detail gehe, sollte ich vielleicht erklären, warum er all diesen Stoff in so kurzer Zeit rüberbringen muss. Zum einen ist es so, dass der 12-Tempel-Arc von Saint Seiya der beliebteste Arc von Saint Seiya ist, ähnlich wie es in Bleach der Soul Society-Arc und in One Piece der Alabasta-Arc ist. Es ist eine der ersten längeren Fighting-Shounen-Arcs gewesen. Dieser Teil bringt Seiya und Co. dazu, dass sie Gegner besiegen müssen, die 2 Ränge über ihnen stehen und auch noch Athena innerhalb von 12 Stunden retten sollen. Der Arc läuft 33 Folgen lang und dies kommt auf knapp 11 Stunden zusammen, was dem Arc auch noch eine Art Echtzeit-Feeling gegeben hat, ähnlich wie bei "24". Auch einen Teil dazu hat die Einführung der Gold-Saints beigetragen. Alle vorherigen Gegner (bis auf Ikki) waren nicht mehr als gewöhnliche Handlanger. Die Gold-Saints hingegen, kämpfen größtenteils wegen Umständen und Missverständnissen gegen die Helden und haben sehr differenzierte Persönlichkeiten und Techniken. Dieser Umstand bringt diesen Arc dazu, dass er schon etwas zu viel Liebe abbekommen hat. Dennoch war dieser Arc unter anderem auch für Saint Seiyas Erfolg wichtig und viele spätere Shounen-Arcs haben offensichtlichen Einfluss davon bekommen. Sowohl in Bleach im Soul Society-Arc, als auch in Enies Lobby in One Piece kann man das gut erkennen, welche auch die Helden dazu bringt, an einen gefährlichen Ort zu gehen und eine Frau aus den Klauen von wesentlich stärkeren Gegnern zu retten.

Wie gesagt, die Story ist das größte Problem des Films. Es gibt keine klare Struktur und es wird im Gegensatz zur Serie 0 Spannung aufgebaut oder Sachen angedeutet. Beispielsweise wird nie wirklich erläutert, was die verschiedenen Saint-Ränge sind und was die verschiedenen Cloths zu bedeuten haben. Wer die Saints trainiert hat, was ihre Charaktere geprägt hat und auch ihre Motivationen werden nie erklärt, da der Regisseur diese Sachen wohl für unwichtig hält. Wenn ich eins positives sagen kann ist es immerhin, dass die Story nie langweilig wird. Der Film geht konstant weiter, ohne je eine Pause einzulegen. Es ist einfach nur schade, dass die Länge wirklich das meiste von der Story verbaut und die meisten Saints einfach total persönlichkeitslos rüberkommen. Auch die Kämpfe sind zwar hübsch anzusehen, doch sind sie einfach viel zu kurz. Und ich will jetzt nicht sagen, dass die Kämpfe so lange wie in der Serie sein müssen, aber viele werden einfach unter den Tisch gekehrt, obwohl man daraus eine coole Show hätte machen können. Wie z.B. Aiolia gegen Shaka. Und einige Gold-Saints kriegen nicht mehr als einen läppischen Gastauftritt (Aphrodite).

Technische Details:
Der Look ist das beste am Film. Ich hab schon einige CGI-Filme aus Japan gesehen, aber dieser wäre bisher der bestaussendste. Das Charakterdesign ist sehr ähnlich wie der von Final Fantasy – Advent Children, aber deutlich detaillierter und farbenfroher. Kurumadas Stil in CGI-Form umzusetzen, hätte sicherlich befremdlicher gewirkt und wer sowas sehen will, der ist besser mit den ganzen Saint Seiya-Videospielen beholfen. Die Hintergründe und die Rüstungen sind sehr detailliert und das Heiligtum wirkt jetzt größer als je zuvor. Auch bei den Kämpfen hat man sich viel Mühe gegeben, zwar sehr kurz, doch sind sie gut choreografiert und wirken groß und episch. Jedoch erinnerten sie mich hin und wieder an einen Michael Bay-Film. Im Klartext: Große Explosionen und Einsatz von Wackelkamera, dass die Sicht etwas verschlechterte.
Von der Musik her war's okay. Es kommt nichts an den Original-OST ran, aber was mich wirklich enttäuscht hat, war dass der Opening-Song Pegasus Fantasy nicht einmal ertönt, nicht mal eine Instrumental-Version.

Was mich noch etwas gestört hat:
Dies sind lediglich Kleinigkeiten, die mir persönlich als Fan missfielen, aber den generellen Zuschauer nicht stören sollte. Also falls man Saint Seiya nicht gesehen hat, kann man getrost auf diesen Abschnitt verzichten.
Die Cloths waren zwar sehr detailliert, aber ich fand sie waren zu "fett" und dass alle Saints jederzeit mit purer Willenskraft Masken angezogen kriegen fand ich etwas unnötig.
Dann noch ein paar Charakteränderungen. Seiya war mir ein bisschen zu blöd. Ich weiß ja, dass Seiya gegen Anfang der Geschichte noch hin und wieder witzig war, doch hab ich das Gefühl, dass sie ihn hier etwas zum Fußabtreter für die anderen gemacht haben. Er hat kaum Authorität und er wirkt auf mich größtenteils nicht wie ein Anführer. Und Deathmask, meine Güte was haben sie mit ihm angestellt. Deathmask ist generell schon der unsympathischste Gold-Saint, zusammen mit Aphrodite aber hier haben sie ihn zu einem Disney-Feind gemacht. Sein erster Auftritt ist eine Musical-Nummer. Das zieht den Gold-Saint-Rang einfach ins Lächerliche und sorgt dafür, dass man ihm kaum ernst nehmen kann. Jedoch kann ich nicht leugnen, dass ich bei ihm hin und wieder schmunzeln musste.
Dass Milo eine Geschlechtsumwandlung für den Film bekommen hat, verstehe ich nicht wirklich. In Next Dimension (Manga) und Saint Seiya Omega gibt's auch einen weiblichen Skorpion-Saint, aber wozu einen Charakter wie Milo eine Geschlechtsumwandlung machen lassen?
Dann noch das Finale. Der Kampf zwischen Seiya und Saga hätte als Endkampf vollkommen 
ausgereicht, aber dass Saga zu einem mutierten Steinmonster wird, war vollkommen unnötig. Ähnlich wie in Tekken Blood Vengeance wo Heihachi Mishima zu einem riesigen Mokujin-Monster wurde. Achja und die Enthüllung, dass Saga der Papst ist, war ebenfalls etwas, dass null Aufbau hätte, weil es vorher nichts davon angedeutet wird, dass er eine gespaltene Persönlichkeit hätte.

Fazit:
Nachdem ich den Film gesehen habe, fühle ich mich so, als hätte ich einen sehr langen Trailer gesehen. Es gibt bereits 5 Saint Seiya-Movies und jeden davon würde ich lieber noch mal gucken, als diesen. Es ist kein schlechter Film, aber auch kein wirklich guter. Einsteiger wird es zu viel an Vorwissen fehlen und Fans werden mit vielen der Änderungen nicht einverstanden sein. Ich bezweifle allerdings nicht, dass der Film lizenziert wird, doch wird er auch nur einen minimal besseren Erfolg haben, als der 1. Saint Seiya-Movie damals.

Edit 20.06.2014. Nach dem Rewatch erhöhe ich Wertung von 2,5 auf 3. Meine Meinung noch mal im Kurzformat, wie es heute aussieht:
Positive Punkte:

01. Hohe Produktionsqualität, generell guter Look.
02. Schnelle und flüssige Kämpfe.
03. Handlung nicht so langgezogen, wie der Arc.
04. Weniger Bullshit als in der TV-Serie
(kein "kein Trick funktioniert ein zweites Mal bei einem Saint" etc.)
05. Eignet sich als guter Einstieg zum Franchise, da er kein Vorwissen verlangt.
06. Die Bronzes und Athena verhalten sich menschlicher/nachvollziehbarer.
07. Weniger Aufladen/Posen/auf dem Boden liegen.
08. Hyoga hat keinen Mutterfetisch hier.
09. Die Siege/Niederlagen der Saints sind nachvollziehbarer/realistischer (größtenteils).
10. Das Heiligtum / Die zwölf Tempel sieht/sehen EPISCH aus.

Negative Punkte:

01. Nach dem Aldebaran-Kampf wirkt der Film zu gehetzt.
20 Minuten bis halbe Stunde mehr Länge hätte ihm gut getan.
02. Charaktere haben keinen bis kaum Hintergrund.
03. Shun hat Null Daseinsberechtigung.
(er hat im Gegensatz zu den anderen keinen Hauptkampf)
04. Seiya hat zu viele Hauptkämpfe
(Zuerst gegen Aldebaran, dann Aiolia, dann Milo und zum Schluss zwei Mal gegen Saga,
Milo hätte Shuns Gegner sein können, vorallem, da Milo hier eine Frau ist).
05. Wenn Seiya nicht kämpft, ist er eine Lachnummer.
06. Deathmasks Auftritt ist eine Musical-Nummer.
07. Milo ist eine Frau.
08. Saga wird zum Steinmonster.
09. Aiolos hat als Schützen-Saint 2 Beine, während Seiya als Schützen-Saint 4 Beine hat (wie ein Zentaurus). WTF?
10. Einige Plotpunkte sind entweder nicht erklärt (wie die Feueruhr des Papstes, bzw. wie er zum Steinmonster wird)
bzw. gehen einige Punkte komplett ins Leere, wie die Rolle von Shiryus Meister (er wird einmal erwähnt und das war's)
11. Aldebaran und Mu bewegen sich zu langsam fort (Pff, von wegen Lichtgeschwindigkeit)
12. Saori ist nervig (ich weiß nicht mal wieso, sie ist hier nützlicher als in der Serie,
aber sie ist mir irgendwie total unsympathisch und ich hasse es, wie sie "Hä?" sagt.)
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