Heaven’s Lost Property the Movie: The Angeloid of Clockwork (2011)

Gekijouban Sora no Otoshimono: Tokeijikake no Angeloid / 劇場版 そらのおとしもの 時計じかけの哀女神

Rezensionen – Gekijouban Sora no Otoshimono: Tokeijikake no Angeloid

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Heaven’s Lost Property the Movie: The Angeloid of Clockwork“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: R-W#1
Ich mag Sora no Otoshimono! Für diese Aussage müsste ich mich wegen dem hohen Grad an perversen Abstrusitäten in den ersten beiden Staffeln eigentlich in Grund und Boden schämen. Aber irgendwie waren diese dann doch auf ihrer ganz eigenen Art komisch und vor allem hatte mich eins überrascht: die doch ziemlich gute Geschichte, die leider nur selten weiter gebracht wurde. Mit hohen Erwartungen ging ich also an den Film herran, von dem ich mir einen großen Sprung vorwärts erhoffte - der nur leider fast völlig aus blieb, denn schon die Hälfte ist ein recap!


Dabei fängt es so gut an und die erste Szene ist in gewohnter SnO Manier abstrus lustig. Nur folgt darauf dann erst einmal ein 40 Minuten Zusammenschnitt einiger Ereignisse der ersten beiden Staffeln aus der Sicht einer Dritten, Hiyori Kazane. Erst jetzt schaue ich auch in die Einleitung der Geschichte hier, dort steht es ja schon, und so fiel für mich als Unwissender die Enttäuschung noch größer aus. Zumal diese Zusammenschnitte nicht einmal wirklich gut sind, da wirklich ständig hin und hergesprungen wird.
Aber gut, die erste Hälfte ist um, bleibt wenigstens noch die andere. Mehr als durchschnittlich ist die allerdings auch nicht. Es fehlt einfach die Zeit der ersten Hälfte und eine ordentliche Hinarbeitung auf den späteren Twist in der Geschichte, der hier einfach zu plötzlich und auch in der Art total bescheuert kommt. Aber darauf folgt dann endlich mein ersehntes nächstes Puzzleteil der Geschichte, was den Film noch einigermaßen vor dem totalen Absturz gerettet hat. Denn auch wenn der Film eigentlich scheiße ist, so wirft er dem Zuschauer doch wenigstens einen weiteren interessanten Storyhappen zu.
Zuletzt sei noch gesagt, dass sich die Präsentation im Vergleich zur Serie so gut wie garnicht verbessert hat. Als Kinofilm ist das eine echte Frechheit.


Ja, der Film ist schlecht und wer SnO nicht mochte oder auch nur mittelmäßig fand wird hier nicht viel Gefallen dran finden. Schuld ist vor allem die erste Hälfte, wäre sie nicht gewesen hätte ich mich wohl noch zu einer 7.0 durchringen können.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Es ist mir eine Ehre, dieses absolute Meisterwerk der Animationskunst kommentieren zu dürfen. "Sora no Otoshimono", ein Anime der seines gleichen sucht - jetzt also in Film-Form. Die erste Hälfte des Movies beschäftigt sich damit, die epischsten Szenen der beiden Staffeln nochmal zu erzählen, bringt aber den genialen Kniff mit, Tomokis Harem noch einen neuen Charakter von ungeheurer Tiefe zu bereichern.

"Sakurai-kun war der erste, der mein Gemüse gelobt hat." -Hiyori Kazane

So beginnt sie, die wohl rührendste und warmherzige Romanze, die das Anime-Universum je zu Stande gebracht hat. Die hübsche Hülsenfruchtbäuerin Hiyori und der tolle Tollpatsch Tomoki werden sich im Laufe des Filmes immer näher kommen, sich als Seelenverwandte erkennen und planen, eine intensive Liebesbeziehung zu führen. Jedoch! In der letzten halben Stunde des Filmes bricht plötzlich die Apokalypse aus und ihr Glück droht wie eine Seifenblase zu zerplatzen. Gekonnt schwenkt der Film von einer träumerischen Stimmung, in der man die Hochzeitsglocken schon förmlich läuten hören kann, um in eine stark melancholische, traurige Stimmung, bei der man als Zuschauer wirklich aufpassen muss, nicht in seinen eigenen Tränen zu ertrinken, so wie es Tomoki auf der Toilette geschah. So bewegt sich der Film zwischen den Genres und bietet einen unvergleichlichen Mix aus Komödie, Romanze, Mystery, Thriller und Drama, der alles bisher da gewesene locker übertrumpft. Außerdem schneidet der Film auch das hochkomplexe Thema der "Melonologie" (lat. für "die Lehre der Wassermelonenzucht") an, woran sich noch kein anderes Werk vor ihm herantraute.

Mein Urteil:
Ein Film, den man nicht nur als "Sora no Otoshimono"-Fan gesehen haben muss. Jeder, der sich "Anime-Fan" schimpft sollte diesen Film mindestens 843 mal gesehen haben. Er steht ganz klar auf einer Stufe mit Meilensteinen wie Akira, Ghost in The Shell oder Prinzessin Mononoke, wenn er nicht sogar noch darüber steht, und die Regisseure dieser Filme könnten sich in dem ein oder anderen Bereich noch eine Scheibe von den "Sora no Otoshimono"-Machern abschneiden. Besonders bei der Art und Weise der Darstellung von Brüsten, ihren Formen und Proportionen besteht da bei Manchen noch Nachholbedarf.
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