Kaiji: Against All Rules (2011)

Gyakkyou Burai Kaiji: Hakairoku-hen / 逆境無頼カイジ 破戒録篇

Informationen

  • Anime: Kaiji: Against All Rules
    • Japanisch Gyakkyou Burai Kaiji: Hakairoku-hen
      Gyakkyō Burai Kaiji: Hakairoku-hen
      逆境無頼カイジ 破戒録篇
      Typ: TV-Serie, 26 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.04.2011 ‑ 28.09.2011
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: Nobuyuki FUKUMOTO (Original Work), Yuuzou SATOU (Direction), Haruhito TAKADA (Character Design), Hideki TANIUCHI (Music)
      Webseite: ntv.co.jp
    • Englisch Kaiji: Against All Rules
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.07.2013
    • Spanisch Gyakkyō Burai Kaiji: Hakairoku-hen
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.07.2013
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: Gambling Apocalypse Kaiji 2

Beschreibung

Das letzte Mal wurde Kaiji Itou im Starlight Hotel vernichtend geschlagen und nun befindet er sich auf der Flucht mit einer Schuld, die bereits auf 9,5 Millionen Yen angewachsen ist.

Vollkommen verzweifelt darüber, wie er das Geld auftreiben soll, begegnet er Yuuji Endou, den er noch von früher kennt. Kaiji erhofft sich bei der Begegnung, dass er an einen Ort geführt wird, an dem er beim illegalen Glücksspiel einen größeren Betrag gewinnen kann. Wohin er aber geführt wird, entspricht ganz und gar nicht seinen Vorstellungen. In einem Arbeitslager, das sich im Untergrund befindet, darf er Zwangsarbeit verrichten, um seine Schulden dann in fünfzehn Jahren abbezahlen zu können. Eine Zeit, die viel zu lang für ihn ist, weswegen er sich erneut auf sein glückliches Händchen verlässt. Somit riskiert er erneut seine Zukunft bei den Glücksspielen, nur dieses Mal bedeutet eine Niederlage das Ende seines Lebens, da er dann für immer in diesem Arbeitslager gefangen wäre und unter niedersten Bedingungen leben und arbeiten müsste.
After the events at the Starside Hotel, Kaiji Itou finds himself living his miserable lifestyle once again. Captured by the Teiai group to which he owns a lot of money, he is thrown into an underground forced labor camp where he must pay off his debt by doing harsh manual work. Kaiji becomes desperate as it is expected that he lives in this hellhole for the next 15 years.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Kuro-Okami
V.I.P.
#1
Mit Kaiji 2 begeben wir uns ein weiteres Mal an den Abgrund der Menschlichkeit, wo der Wert eines jeden einzelnen Menschen gegen Null strebt. Was mit den Charakteren in dieser Geschichte auch gemacht wird, sie haben nicht die Chance, sich gegen ihre Peiniger aufzulehnen.


Eines ist sofort erkennbar, der Anime ist gnadenlos. Die Charaktere werden nicht mit Samthandschuhen angefasst und jeder Tag bedeutet für sie ein Kampf um das eigene Überleben. Misstrauen, Zwietracht, Verzweiflung, Trauer, viele sehr negative Gefühle stauen sich in den Köpfen der Charaktere an und beeinflussen auch ihre ganzen Handlungen. Die Gedanken und die Gefühle der Figuren nehmen in diesem Anime den größten Stellenwert ein. Nur dadurch kann der Anime auch eine wirkliche Spannung aufbauen, für sie alle geht es bei den Glücksspielen nicht selten um das eigene Leben und das bekommt man als Zuschauer deutlich zu spüren, da man in das Innenleben der Charaktere hineinschauen kann. Die größte Stärke stellt aber eindeutig die Spannung dar, der Anime ist sehr geschickt darin mit der Nutzung sehr weniger Stilmittel den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln.

Der Anime bewegt sich kaum bis gar nicht vom Fleck, es spielt also eigentlich alles an einem Ort, aber vor allem in den Köpfen der Charaktere ab. Lediglich die eingespielten metaphorischen Bilder, welche die Gefühle der Figuren veranschaulichen, bringen etwas Bewegung in die Geschichte. Auch was die Anzahl an Charakteren anbelangt, kommen nur sehr wenige neue hinzu. Man konzentriert sich also nur auf einen kleinen Cast. Die Entscheidung fiel aber nicht unbegründet, man bewegt sich in dem Anime kaum, ist bei der Erzählung der Geschichte auch noch recht langsam und will dennoch die Gedanken und Gefühle eines jeden Einzelnen betonen. Es ist schon beeindruckend, wie wenig in einer Folge eigentlich passiert, doch wie spannend das sein kann. Das schafft man hier durch die tolle Darstellung, die zwar natürlich recht extrem ist, was aber vertretbar ist, da wirklich jeder Zug, der gemacht wird, das eigene Leben beeinflusst. In jeder Folge kann man den Spannungsbogen nicht nur sehr weit oben behalten, es steigert sich auch immer weiter, je weiter die Charaktere in die Hölle stürzen, desto gespannter ist man, wie man sich hieraus noch befreien könnte. Am Ende einer jeden Folge verspürt man den Drang, direkt auf die nächste Episode zu klicken, bis es irgendwann keine mehr gibt.

Wo so viel auf dem Spiel steht, wird aber natürlich auch getrickst, was die Spiele selbst sehr Abwechslungsreich macht. Glück spielt zwar natürlich eine Rolle, aber gegen die ganzen Schummler muss man auch Gegenmaßnahmen ergreifen. Es ist also ein Anime, der auch sehr intelligent gemacht wurde, eine Strategie wird angewandt, um die andere zu übertrumpfen usw.

Besonders hervorheben muss man hier noch die Soundtracks, wo nicht nur Opening und Ending hervorragend gewählt wurden, sondern auch die eingespielten Soundtracks, die wirklich jede Situation perfekt unterstreichen konnten.

Fazit:
Kurzum, wer die erste Staffel mochte, den wird die zweite ebenfalls nicht enttäuschen. Kaiji ist und bleibt ein extrem spannender Anime, der trotz langsamen Erzählstil und sehr wenigen Charakteren wirklich jede Folge über auf sehr hohem Niveau unterhalten kann. Für Thriller Fans ist Kaiji Pflicht.
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Avatar: Asravil#2
Nachdem mich die erste Staffel begeistert hat, war die zweite natürlich ein Muss. Im Sinne der Unterhaltung wurde ich nicht enttäuscht, doch die Feinheiten haben leider die zweite Staffel von "Meisterwerk" zu "Hervorragend" degradiert. Das ist natürlich kein Beinbruch, und jeder der die erste Staffel angeschaut hat, sollte auch die zweite sehen, denn das Gesamtwerk an sich ist schon Grund genug diesem Anime mehr als nur einen Blick zu schenken. 


Story:

Die Geschichte schließt fast nahtlos an das Ende der ersten Staffel an. Kaiji hat im Starlight Hotel nicht nur Geld, sondern auch 4 seiner Finger verloren, inzwischen auf der Flucht vor seinen Gläubigern widmet er sich wieder dem Glücksspiel, doch diesmal spielt die Sucht eine erheblich größere Rolle. Er trifft auf Endou, der ihn in der ersten Staffel schon auf die Espoir geschickt hat, und Kaiji bittet ihn, wieder etwas ähnliches zu organisieren. Stattdessen landet er im Untergrund und macht dort Bekanntschaft mit Schaufel und Spitzhacke, sprich Zwangsarbeit.
Der Anime ist wieder in zwei große Arcs aufgeteilt, vom Hergang hat sich nicht allzu viel verändert, nur dass das psychologische Drama, und das Leid der Charaktere, mehr in den Vordergrund gerückt wurde. Die Spiele bekommen allerdings trotzdem noch genug Zeit, sogar mehr als im Vorgänger. Doch hier sehe ich leider auch die Schwäche im Gegensatz zur ersten Staffel. Die Spiele sind nicht mehr originell und interessant, sondern Spiele, die es im realen Leben eben auch gibt. Nur leicht und unerheblich verändert. Kein "begrenztes Stein Schere Papier" oder "E-Card" oder ähnliches, nur zwei simple Spiele. Die Inszenierung der Spiele an sich haben zwar nichts von ihrem Ganbatte-Charme verloren, doch ich finde es eben nicht mehr so interessant. Man widmet sich jetzt auch mehr den Nebencharakteren, was aber entgegen meiner anfänglichen Vermutung, nicht deplatziert gewirkt hat. Das Ende ist zufriedenstellend, doch es wurde noch Luft für eine dritte Staffel gelassen, das lässt hoffen!


Charaktere:

Kaiji ist immernoch derselbe, teilweise sogar noch ...vertrottelter als in der ersten Staffel. Seine Spielsucht und seine angeborene... Loosereigenschaft lassen ihn nicht unbedingt in einem besseren Licht darstehen. Was ich allerdings gut fand, er ist nicht mehr so menschenfreundlich und gutmütig wie in der ersten Staffel, man merkt leicht, dass er dazugelernt hat. Zumindest ein wenig. 
Die Nebencharaktere sind zwar noch durchsichtig, aber nicht ganz unsichtbar wie es in der ersten Staffel der Fall war. Auch alte Bekannte, oder Personen die mit alten Bekannten in Verbindung standen, kommen wieder vor. Bei den Antagonisten war ich ein wenig enttäuscht, es gibt ein paar Neue, diese kommen aber nicht an die Genialität der alten heran, von denen man nur wenig zu sehen bekommt. 


Animationen:

Hier hat sich rein gar nichts verändert, die gleichen unüblich "stark" gezeichneten Charaktere und Hintergründe. Man sieht aber teilweise leichte Verbesserungen, wenn man genau hinsieht. 


Sound:

Gewohnt rockig und mit Ausrufen unterlegt, die mit eingefügten japanischen Schriftzeichen unterlegt werden. Das Opening mit seinen harten Gitarrenriffs, Shouts und Screams hat mir sehr gut gefallen, passt zum Anime. Das Ending ist musikalisch leider nicht so meins, auch wenn die dazu gezeigten Animationen wirklich lustig sind. 


Fazit:

Wer die erste Staffel gesehen hat, muss auch diese sehen. Meiner Meinung nach eeetwas schwächer als der Vorgänger, aber insgesamt trotzdem ein sehr guter Anime, der meiner Meinung nach, einen höheren Rang bei aniSearch verdient hätte.
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Avatar: ANS#3
Kaiji hat's versaut. Nachdem er im "Starlight Hotel" mehr als 20 Millionen Yen durch den Sieg gegen Tonegawa abgeräumt hat, entscheidet er sich, noch ein Spiel gegen den "Obmann", also den Drahtzieher, zu besteiten, um diejenigen zu rächen, die bei der Brücke ums Leben kamen. Er entwickelt einen Plan, wie er den Obmann bei einer Lotterie ganz sicher schlagen kann. Der Einsatz beträgt diesmal ganze 100 Millionen Yen! 


Da Kaiji diese Summe nicht aufbringen kann, bezahlt er im Falle des Versagens mit seinem Geld und jeweils 20 weitere Millionen pro abgehackten Finger. Auf dem Spiel stehen also das gewonnene Geld und 4 Finger. Kaiji nimmt die Bedingung in Kauf. "Er darf nur nicht beim ersten Mal das Gewinnerlos ziehen!", meint Kaiji, doch es kommt alles anders, als erhofft. Der Obmann durchschaut seinen Plan und gewinnt das finale Duell. Kaiji werden wie versprochen das Geld genommen und 4 Finger abgehackt. Da er nun kein Geld mehr hat, muss er seine Schulden in Höhe von 9,5 Millionen Yen durch Arbeit für die "Teiai Gesellschaft" abbezahlen, die unter der Erde stattfindet. Dort hat er mit untermenschlichen Arbeitsbedingungen zu kämpfen, doch dann wird er zu einem gewissen Glücksspiel eingeladen...


Nach der fatalen Niederlage am Ende der 1. Staffel geht der Thriller also weiter. Selbstverständlich wird Kaiji mit neuen Glücksspielen, Feinden und Freunden konfrotiert. Die Qualität hat sich im Vergleich zu Staffel 1 nicht sonderlich verändert. Weiterhin werden gut in Szene gesetzte spannende Glücksspiele mit überzeugenden Plottwists geboten, nicht zu vergessen natürlich sind anßerdem die psychischen Konflikte, welche hier ebenfalls zum Ausdruck kommen. Dem Zuschauer werden sowohl Kaijis Gedankengänge, als auch die Begleitung durch den Erzähler präsentiert, der stets die bereits bestehende Spannung noch weiter zu erhöhen weiß. 

Im Gegensatz zum Vorgänger, welcher eigentlich auch bereits wenige Story-Arcs vorzuweisen hatte, gibt's hier nur zwei. Selbstverständlich hat dies zur Folge, dass bestimmte Stellen heftig in die Länge gezogen werden, was aber dank stets sehr hoch gehaltener Spannung gut umgesetzt wurde. Immer wieder wechselt das Glück zwischen Kaiji und seinen Kontrahenten die Seiten und die wie immer hervorragend durchdachten Twists entfalten auch in dieser Staffel ihre Wirkung. Es gibt wieder Nervenzusammenbrüche, viele viele Tränen, natürlich auch teuflische Opponenten und generell alle möglichen Arten von Gefühlen in extremer Darstellung. Mir ist außerdem noch der etwas verbesserte Soundtrack aufgefallen, welcher die Stimmung (genauso wie der zuvor erwähnte Erzähler) zu unterstützen weiß.

Fazit:
Mit "Kaiji 2" wird ein würdiger Nachfolger geboten, der durch Spannung und Dramatik auch wieder überzeugen kann. Wieder wird der Protagonist mit der Hölle konfrontiert und wieder erlebt er Situationen am Rande seiner Vorstellungskraft. Für Fans der 1. Staffel mit Sicherheit Pflicht.
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Kommentare

Avatar: Allenkurosaki#1
Nachdem schauen von Kaiji 1 ist kaiji 2 Pflichprogramm.
Kaiji 2 setzt genau da an, wo Kaiji 1 endet.
Spoiler: Nach Kaijis gnadenlose Niederlage zieht er sich mit 9,5 Millionen Yen Schulden zurück und versucht sich in diversen Glücksspielen. Doch ahnt er noch nicht was auf ihn zu kommt. Der Mann Endou wurde von der Teiai-Gesellschaft geschickt um Kaiji gefangen zunehmen. Dieser soll nämmlich um seine Schulden auszugleichen 15 Jahre lang, unterirdisch, Zwangsarbeit verrichten. Durch hartes Durchhaltevermögen und viel Raffinesse schaffte es Kaiji an einem 20 Tägigen Ticket zur Freiheit zu gelangen. In der Freiheit versucht er sich im Kasino der Teiai-Gesellschaft an dem legendären Pachinko Automaten. Um seine Schulden ausgleichen zu können.
Diese Staffel ist meiner Meinung nach viel gefühlsergreifender und spannender als die erste Staffel, dafür ist die erste Staffel, meiner Meinung nach Anspruchsvoller. Kaiji ist eindeutig ein Meisterwerk und sollte unbedingt gesehen werden. Besonders gelungen an dieser Staffel finde ich auch noch die immer mehr ersichtliche Entwicklung des Charackters Kaiji.
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