A Dark Rabbit Has Seven Lives (2011)

"A dark Rabbit has 7 Lives" ist interessant, lustig und oft verwirrend zugleich und oft fragt man sich "Wann geht es mit der "eigentlichen" Handlung weiter? Im Mittelpunkt der Serien stehen der Hauptprotagonist Taito und die Vampirin Himea, die er aus Kindertagen kennt aber wieder vergessen hat, weshalb sie ihm die Träume schickt. Nach Episode 1 sind beide auch schon vereint und Gekkou, ein Mitglied des Studienrates an der Schule, dessen Aufgabe es ist, die Parallelwelten zu bewachen, und seine ergebende Dämonen Mirai kommen dazu. Da Himea eine mächtige Vampirin ist wollen mehrere Organisation sie versiegeln bzw. für sich haben.
Die Story Idee ist super, aber ausbaufähig. Die ersten 4/5 Folgen sind interessant und scheinen einen festen Story Plan zu verfolgen aber danach passiert 4 weitere Folgen nur "Alltägliches im Leben eines Schülers". Erst als Cross, ein Mann vom Militär auftaucht und die Hauptpersonen in ein Trainingscamp kommen, wird es wieder ein wenig interessant. Zwischen all diesen Episoden steht dann noch die Dreiecksbeziehung von Taito x Himea x Haruka, der Freundin von Taito. Gekkou mit seinem Sprüchen und "Humor" zwingt einem ab und zu mal ein Lächeln auf. Zudem ist es seltsam, das die ganze Zeit von einer Prophezeiung geredet wird die "die Welt zerstören könnte", niemals wirklich von Bedeutung war und ab und zu und in der letzten Folge für 2 Minuten einmal kurz angesprochen wird, obwohl man eigentlich davon ausging, das der Anime mit genau DIESER Prophezeiung endet. Nach dem Ende sind noch viele Fragen offen und eigentlich wäre eine Fortsetzung nötig gewesen.
Aber dies ist nur meine Meinung.

Anspruch:	nichts
Action:	viel
Humor:	nichts
Spannung:	nichts
Erotik:	nichts

Von einer Komödie kann nicht die Rede sein, egal wie gut man drauf ist, dieser stereotypische Verlauf ist eher langweilig.

Dieser Anime ist nur ein beinahe identischer Abklatsch von:

"Kore wa Zombie desuka?"

Wobei es dort wirklich etwas zum Lachen gab.