Yondemasu yo, Azazel-san. aus der Frühlingssaison 2011 ist eine Serie, die aufgrund von Zutaten wie schwarzem Humor und einem ungewöhnlichen Cast, von den meisten schnell wieder links liegen gelassen wird. Wer darüber jedoch hinwegsehen und eventuell sogar seinen Spaß damit haben kann, der bekommt hier eine beinahe durchgehend gelungene Komödie geboten.
Wie man der Inhaltsbeschreibung entnehmen kann, dreht es sich beim Anime um einen Detektiv und seine beschworenen Dämonen, die ihm als Arbeitskräfte dienen. Das besondere an Akutabe ist, dass man sich bereits von der ersten Episode an fragt, wer hier eigentlich wirklich der Dämon ist. Im Gegensatz zu seiner Assistentin Rinko verfügt er über genügend Erfahrung im Umgang mit den Wesen und kennt auch keine Skrupel: Er nutzt sie aus, wo es nur geht und kann sich zugleich sicher sein, dass ihn seine Diener fürchten - denn ausrichten können sie gegen ihn nichts. Die eigentliche Hauptfigur, Azazel, ist sich darüber im Klaren; bietet mit seinem Verhalten aber auch genügend Möglichkeiten, seinem Meister auf die Nerven zu gehen. Er ist pervers, laut, egoistisch (Eigenschaften, die auch auf die anderen Dämonen zum Großteil zutreffen) und was seine Arbeitsleistung angeht, nicht der fähigste. Die perverse Neigung ist allerdings auch zugleich seine Waffe, mit der er seine Arbeit verrichtet: Während es Dämonen gibt, die rohe Gewalt anwenden, oder Menschen manipulieren können, beschränkt sich Azazel auf die Begierde. Es sind diese beiden Figuren, die am auffälligsten sind und gerade wegen ihrer "dämonischen Art" für die größte Unterhaltung sorgen - sofern man, wie erwähnt, dafür etwas übrig hat. Eine Haupthandlung gibt es hier; wenn diese auch dank der kurzen Laufzeit von 13 Episoden, von denen jede nur 15 Minuten lang ist, zu kurz kommt und man sich größtenteils auf die Arbeit mit den Klienten beschränkt.
Von der technischen Seite kann man sich kaum beklagen. Hinsichtlich der Animationen präsentiert sich Yondemasu yo, Azazel-san. als eine der besten Serien von Production I.G in letzter Zeit. Es bleibt zwar nichts besonderes, da man sich wohl auf die üblichen Animatoren beschränkt hat; aber das was sich bewegen muss, bewegt sich auch. Ausnahmen positiver Natur wie Folge 9 & 10 etwa, gibt es verständlich auch. Bei dem simpel gehaltenen Charakterdesign und Zeichenstil allgemein, ist es sehr schade, dass man hier nur so wenig geboten bekommt, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt. Akustisch hat man hier ebenso keine großen Experimente gemacht: Opening, wie auch Ending gefallen zwar, sind jedoch nichts, an was man sich lange erinnern würde. Die BGM summt im Hintergrund bei den nötigen Szenen und fällt somit kaum auf.
Fazit: Eine sehr amüsante Serie, die zwar in seltenen Fällen etwas zu weit geht mit ihrem Humor, sonst aber von der ersten bis zur letzten Folge unterhält. Die Charaktere sind sympathisch auf ihre Art und Weise und mit Assistentin Rinko hat man auch eine Figur, die den ganzen Dämonen entgegenwirkt. Auf das gewisse Drama wurde auch nicht verzichtet.
Wie man der Inhaltsbeschreibung entnehmen kann, dreht es sich beim Anime um einen Detektiv und seine beschworenen Dämonen, die ihm als Arbeitskräfte dienen. Das besondere an Akutabe ist, dass man sich bereits von der ersten Episode an fragt, wer hier eigentlich wirklich der Dämon ist. Im Gegensatz zu seiner Assistentin Rinko verfügt er über genügend Erfahrung im Umgang mit den Wesen und kennt auch keine Skrupel: Er nutzt sie aus, wo es nur geht und kann sich zugleich sicher sein, dass ihn seine Diener fürchten - denn ausrichten können sie gegen ihn nichts. Die eigentliche Hauptfigur, Azazel, ist sich darüber im Klaren; bietet mit seinem Verhalten aber auch genügend Möglichkeiten, seinem Meister auf die Nerven zu gehen. Er ist pervers, laut, egoistisch (Eigenschaften, die auch auf die anderen Dämonen zum Großteil zutreffen) und was seine Arbeitsleistung angeht, nicht der fähigste. Die perverse Neigung ist allerdings auch zugleich seine Waffe, mit der er seine Arbeit verrichtet: Während es Dämonen gibt, die rohe Gewalt anwenden, oder Menschen manipulieren können, beschränkt sich Azazel auf die Begierde. Es sind diese beiden Figuren, die am auffälligsten sind und gerade wegen ihrer "dämonischen Art" für die größte Unterhaltung sorgen - sofern man, wie erwähnt, dafür etwas übrig hat. Eine Haupthandlung gibt es hier; wenn diese auch dank der kurzen Laufzeit von 13 Episoden, von denen jede nur 15 Minuten lang ist, zu kurz kommt und man sich größtenteils auf die Arbeit mit den Klienten beschränkt.
Von der technischen Seite kann man sich kaum beklagen. Hinsichtlich der Animationen präsentiert sich Yondemasu yo, Azazel-san. als eine der besten Serien von Production I.G in letzter Zeit. Es bleibt zwar nichts besonderes, da man sich wohl auf die üblichen Animatoren beschränkt hat; aber das was sich bewegen muss, bewegt sich auch. Ausnahmen positiver Natur wie Folge 9 & 10 etwa, gibt es verständlich auch. Bei dem simpel gehaltenen Charakterdesign und Zeichenstil allgemein, ist es sehr schade, dass man hier nur so wenig geboten bekommt, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt. Akustisch hat man hier ebenso keine großen Experimente gemacht: Opening, wie auch Ending gefallen zwar, sind jedoch nichts, an was man sich lange erinnern würde. Die BGM summt im Hintergrund bei den nötigen Szenen und fällt somit kaum auf.
Fazit: Eine sehr amüsante Serie, die zwar in seltenen Fällen etwas zu weit geht mit ihrem Humor, sonst aber von der ersten bis zur letzten Folge unterhält. Die Charaktere sind sympathisch auf ihre Art und Weise und mit Assistentin Rinko hat man auch eine Figur, die den ganzen Dämonen entgegenwirkt. Auf das gewisse Drama wurde auch nicht verzichtet.