PilopV.I.P.
#1Wenn The Idolm@aster einen Anime bekommt, dann kann man sich das entsprechende Budget dafür erwarten, handelt es sich bei dieser Videospielreihe doch um eine der populärsten in Japan. Das Problem ergibt sich dann, wenn man neben den entsprechenden Figuren auch noch den Umstand des nichtexistenten Inhalts in die animierte Version zu übernehmen scheint.
Eines muss man dem Anime lassen: Technisch bewegt er sich zweifellos auf überdurchschnittlichen Niveau für eine TV-Serie. Es scheint, als hätte man in Anbetracht der zahlreichen Fans der Videospiele tiefer in die Tasche gegriffen, was sich für den Zuschauer in besserer Animation, vereinzelten animierten Gesangseinlagen und auch in einer allgemein guten Inszenierung zeigt. Wären alle TV-Anime so gut produziert wie dieser hier, es wäre ein Glück für die Anime-Fans. Schon weniger Glück wäre es, wenn sich auch der Inhalt aller TV-Anime auf Idolmaster-Niveau bewegen würde. Bis zum Abbruch bestand Serie aus einer Aneinanderreihung von Episoden voller Belanglosigkeiten, in denen wechselnde, nur aus ihrem jeweiligen Archetyp bestehende Protagonistinnen vermeintlich lustige Dinge tun oder versuchen mit billigen kurzen Drama-Einlagen beim Zuschauer eine Träne hervorzubringen. Das Idol-Business ist lange Zeit mehr loser Hintergrund, der nur die Bühne für typisches Slice of Life Geplänkel bietet, wie man es schon aus so vielen Serien mit Teenagermädchen kennt. Erst wenn man sich der Hälfte nähert fängt es wirklich mit Auftritten an, die einen aber auch nicht besser unterhalten und wo man den Eindruck bekommt, es ginge vor allem darum möglichst viele Songs in die Serie zu pressen, damit man sie später auf CD herausbringen kann. Das Ausbleiben eines echten Handlungsteils über das Idol-Business ist allerdings nicht nur aufgrund der Verschwendung des Settings ein Problem, sondern vor allem weil die Gags in den meisten Fällen schlicht unlustig und das Drama in allen Fällen billig und konstruiert ist. Hervorstechen konnten neben der ersten Episode, die ich aufgrund ihres Stils sofort übersprungen habe, nur manche Einzelszenen (unglaublich aber wahr, eine der besten Kampfszenen dieses Jahres kommt hier vor) sowie Episode 8, welche aufgrund ihrer bewussten Übertreibung schon mehr in die Kategorie Nonsense-Humor fällt und deutlich am besten unterhalten hat. Der Rest wird zunehmend zu einem Trauerspiel aus den ihren Archetyp in Dauerwiederholung auslebenden Mädchen und ihrem blassen männlichen Produzenten, dessen Rolle nicht über die des ihnen zur Seite stehenden gutmütigen, asexuellen Hahn im Korb hinausgeht.
Fazit:
Um an der Serie wirklich Gefallen zu finden gibt es in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten: Entweder man findet die Figuren wirklich sympathisch, oder man ist stark an der Produktionsqualität bzw. der Arbeit verschiedenster (bekannter) Anime-Regisseure interessiert, welche sich hier als Episodenregisseure schon fast die Klinke in die Hand geben. Inhaltlich hat die Serie allerdings gar nichts zu bieten.
Eines muss man dem Anime lassen: Technisch bewegt er sich zweifellos auf überdurchschnittlichen Niveau für eine TV-Serie. Es scheint, als hätte man in Anbetracht der zahlreichen Fans der Videospiele tiefer in die Tasche gegriffen, was sich für den Zuschauer in besserer Animation, vereinzelten animierten Gesangseinlagen und auch in einer allgemein guten Inszenierung zeigt. Wären alle TV-Anime so gut produziert wie dieser hier, es wäre ein Glück für die Anime-Fans. Schon weniger Glück wäre es, wenn sich auch der Inhalt aller TV-Anime auf Idolmaster-Niveau bewegen würde. Bis zum Abbruch bestand Serie aus einer Aneinanderreihung von Episoden voller Belanglosigkeiten, in denen wechselnde, nur aus ihrem jeweiligen Archetyp bestehende Protagonistinnen vermeintlich lustige Dinge tun oder versuchen mit billigen kurzen Drama-Einlagen beim Zuschauer eine Träne hervorzubringen. Das Idol-Business ist lange Zeit mehr loser Hintergrund, der nur die Bühne für typisches Slice of Life Geplänkel bietet, wie man es schon aus so vielen Serien mit Teenagermädchen kennt. Erst wenn man sich der Hälfte nähert fängt es wirklich mit Auftritten an, die einen aber auch nicht besser unterhalten und wo man den Eindruck bekommt, es ginge vor allem darum möglichst viele Songs in die Serie zu pressen, damit man sie später auf CD herausbringen kann. Das Ausbleiben eines echten Handlungsteils über das Idol-Business ist allerdings nicht nur aufgrund der Verschwendung des Settings ein Problem, sondern vor allem weil die Gags in den meisten Fällen schlicht unlustig und das Drama in allen Fällen billig und konstruiert ist. Hervorstechen konnten neben der ersten Episode, die ich aufgrund ihres Stils sofort übersprungen habe, nur manche Einzelszenen (unglaublich aber wahr, eine der besten Kampfszenen dieses Jahres kommt hier vor) sowie Episode 8, welche aufgrund ihrer bewussten Übertreibung schon mehr in die Kategorie Nonsense-Humor fällt und deutlich am besten unterhalten hat. Der Rest wird zunehmend zu einem Trauerspiel aus den ihren Archetyp in Dauerwiederholung auslebenden Mädchen und ihrem blassen männlichen Produzenten, dessen Rolle nicht über die des ihnen zur Seite stehenden gutmütigen, asexuellen Hahn im Korb hinausgeht.
Fazit:
Um an der Serie wirklich Gefallen zu finden gibt es in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten: Entweder man findet die Figuren wirklich sympathisch, oder man ist stark an der Produktionsqualität bzw. der Arbeit verschiedenster (bekannter) Anime-Regisseure interessiert, welche sich hier als Episodenregisseure schon fast die Klinke in die Hand geben. Inhaltlich hat die Serie allerdings gar nichts zu bieten.
Kommentare
Idolm@ster ist ein Anime der dich aufbaut auch,wenn du mal traurig bist oder grad mal den mut verloren hast.
Halt was man auch unter "ganbatte" verstehst "gib dein bestes".
Idolm@ster ist eher an die zielgrupe weiblich gerichtet,deswegen kann ich nicht verstehen warum oben nur männlich angegeben ist/war.
Die charakter sind ziemlich süß gestaltet wie von eine meo anime zuerwarten und zeigt die höhen und tiefen eines idol-lebens,wie auch die stärken und schwächen eines mädchen/einer Frau.
Von Breitstirn bis zum Mysterium alle charaktere enthalten.
und Die musik ist auch ganz Toll ^^
Ich sage nur "Go Idolm@ster"
Ich Finde idolm@ster einfach nur Wundervoll 10* .
(ist doch etwas länger geworden : D )