Clannad: After Story - Das Kyou-Kapitel (2009)

Clannad: Mou Hitotsu no Sekai - Kyou-hen / クラナド もうひとつの世界 杏編

Rezensionen – Clannad: After Story - Das Kyou-Kapitel

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Clannad: After Story - Das Kyou-Kapitel“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Nipaa~#1
Ich habe mir mit Begeisterung die TV-Serie des Animes Clannad angesehen und mich daraufhin an die OVAs gesetzt. Ich habe bereits das Computerspiel gebannt verfolgt und auch dort das hier in dieser OVA erzählte Ende erreicht. Am Ende des Spiels war ich richtig gerührt, obwohl es zur Trennung mit Ryou kam.


Ich ging also mit gemischten Gefühlen an die OVA heran und wusste nicht ob sie mit der Genialität des Spiels mithalten kann und ob ich sie mir angucken sollte oder nicht. Da ich jetzt einen Kommentar verfasse, habe ich mir die Folge angesehen und bin nicht enttäuscht worden. Die Folge ist genauso sehenswert, wie die gesamte Staffel mit Nagisa als Hauptcharakterin. Es ist interessant zu sehen, wie es sich anders zugetragen hätte, wenn unser Tomoya damals Nagisa nicht geholfen hätte den Theaterklub wiederzueröffnen.

Die Folge ist gespickt mit Szenen, wo Ryou mit Tomoya zusammen ist, wo sie Versucht ihre Beziehung zu retten und wo Kyou die Beziehung ihrer Schwester nicht gefährden will, aber doch ihre Liebe zu Tomoya nicht verstecken kann. Mehr kann ich nun auch nicht erzählen, da 24 Minuten ja auch nicht so lang sind und sonst braucht man die Folge auch gar nicht erst gucken. ;-)

Animation und Sound sind wie in der TV-Serie und auch die Charaktere verhalten sich, wie zu erwarten nicht anders als sonst. Zum Schluss kann ich nur noch eine Empfehlung an alle richten, die sich die TV-Serie angesehen haben, sich auch die OVA anzusehen.

Meiner Meinung ist, dass diese OVA wirklich genauso gut ist wie die TV-Serie.
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Avatar: via#2
Nach der äußerst gelungenen Zusatzfolge zur ersten Staffel von Clannad (Tomoyo-Hen) legt Kyoto Animation auch noch eine zur zweiten Staffel drauf. Diesmal sind die Fujibashi-Zwillinge die Auserkorenen bzw. eine von ihnen. Mit der „zugehörigen“ Staffel Clannad After Story gelang es die Serie in neuem Licht erstrahlen zu lassen. Leider ist es genau dieses Licht, das in Kyou-Hen fehlt, welches man aber auch nicht hätte erwarten können, vor allem da sich diese Folge größtenteils an die Fans von Kyou und Ryou richtet.


Chronologisch gesehen wäre diese Folge in der ersten Staffel oder der ersten Hälfte der Zweiten einzuordnen und stellt somit eine alternative Fortsetzung zu Clannad dar in der eine von der Hauptserie unabhängige Geschichte integriert ist. Teilweise sind einige Ideen wirklich gut durchdacht und können auf ganzer Linie überzeugen. Zur Grafik gibt es nicht allzu viel zu sagen. Wie man von KyoAni erwarten kann einfach Top. Die Hintergründe weisen eine detailreiche Kulisse vor und das Charakterdesign kann auch überzeugen. Der Soundtrack ist mit der Gleiche wie in den zwei zugehörigen Staffeln und vor allem das Lied Town, Flow of Time, People vermag es mich immer wieder in seinen Bann zu ziehen, aufgrund seiner leicht melancholischen Ausstrahlung und auch das Opening zählt zu meinen absoluten Favoriten. Die Charaktere sind die gleichen wie in der Serie, wobei einzig nur Kyou, Ryou und Tomoya auch im Vordergrund stehen und die restlichen weiblichen Charaktere schlichtweg weggelassen wurden. Tomoya kam allerdings nicht so überzeugend wie in der After Story rüber, was aber auch daran liegt, dass dieses alternative Ende weiter vorne anzusiedeln ist, als die richtige After Story beginnen würde.

Fazit:

Nicht nur „Fujibashi-Fans“ ist diese Bonusfolge zu empfehlen, sondern auch jeder Romance und Drama Fan, kommt auf seine Kosten, da die Folge mehr als zufriedenstellend ausfällt.
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Avatar: thorthespy#3
Nach der ersten wunderschönen Bonusfolge kommt hier nun die Zweite, diesmal geht es um die beiden Zwillinge Kyou und Ryou. Wer war Ryou nochmal? Achja, die Schwester, von der man im Anime fast nichts gesehen hat. Sie kam meiner Meinung nach viel kurz bzw fast gar nicht vor. Kyou, mein eigentlicher Lieblingscharakter aus Clannad, wird ebenfalls in die Dramatik verwickelt. Tomoyo geht mit Ryou, nachdem sie ihm ihre Liebe gestanden hat. Für mich nicht ganz so nachvollziehbar, aber gut.

Im Laufe der Folge werden die Gefühle von allen dreien beleuchtet. Zum ersten mal bekommt man auch ein relativ klares Bild von Ryou, welche im Anime so gut wie gar nicht beleuchtet wurde. Die Gefühle von ihr kommen dann in Konflikt mit Kyou, die nur das beste für sie will und freiwillig den Kürzeren zieht. Hier wird man genau aufgeklärt und man bekommt einige interessante Aspekte über ihre Beziehungen. Das Ende ist meiner Meinung nach gelungen, obwohl ich finde, dass es nicht ganz an die erste meisterhafte Bonusfolge heran kommt. Es hat mich einfach nicht so stark gerührt, obwohl ich Kyou in Clannad eigentlich besser fand. Aber man wird ja gerne eines besseren belehrt. 

Fazit:

Die zweite Bonusfolge ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, hier stimmt wieder alles. Die Musik passt sehr gut und bringt die nötige Dramatik rüber, welche in Clannad vermisst wird. Leider schafft es diese Folge nicht an das Meisterwerk der ersten heran, dafür hat die Story mich zu wenig berührt. Für mich passen Tomoyo und Tomoya einfach besser zusammen. Für mich eine klare Empfehlung auch zur zweiten Folge, denn alles ist besser als das Ende der Hauptserie.
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Avatar: LastHero#4

Liebesdreieck!?

Nun befreit man endlich die beiden Fujibayashi Geschwistern von ihren Harem-Statisten-Filler Character Status und lässt sie um Tomoya konkurriern. Mit der ersten OVA hatten die Macher fantastisch vorgelegt, doch hier kam, dann doch eher wieder etwas ernüchterung auf. Überraschenderweise liegt dies jedoch nicht an den vorher mitunter unintressantesten Figuren der Show, nämlich Kyou und Ryou Fujibayashi, sondern fast einzig und allein am Umstand der furchtbaren Trope des Liebesdreiecks, dass dir in knapp 25 Minuten fairerweise auch kaum die Möglichkeit bietet es in eine intressante Geschichte um zutransferieren.


STORY:
Ryou gesteht nach einem langem Kampf mit sich selbst Tomoya ihre Liebe. Tomoya zögert, aber wie er eben ist lässt er sich letztlich zumindest drauf ein. Jedoch (wie auch schon in der ersten Staffel angerissen) scheint auch Kyou trotz ihrer Unterstützung des großen Traums ihrer Schwester schon immer ein Auge auf Tomoya geworfen zu haben. Im Kampf mit sich selbst versucht sie aus Liebe zu ihrer Schwester diese Gefühle jedoch so gut es geht zu unterdrücken. Alle 3 Charaktere befinden sich somit alle in einer Position in der sie im Grunde alle nur als Verlierer enden können.
Das Liebesdreiecke im Gegensatz zu den zu 99% generisch, entnervenden Hollywood Love-Triangles (siehe Twilight, Red 2, Michael Bays Pearl Habor) in Anime tatsächlich auch gut sein können bewiesen andere Werke aber schon durchaus. Deswegen war am Ende keineswegs enttäuscht oder gar sauer was draus wurde. Nein, ich behaupte sogar, dass sie in diesen 25 Minuten erneut wirklich versucht haben alles rauszuholen und teilweise hat es sogar geklappt. Gerade die Rat- und Machtlosigkeit der Figuren zu ihren Gefühlen, die sie zum teil gar nicht wollen wurde gut dargestellt und die Dialoge waren genauso glaubwürdig. Leider bekommen wir trotz alledem einen üblichen Aufblau mit eher unüblichem Ende, welches im Kontext der Geschichte aber writingtechnisch ganz klar am plausibelsten erscheint.

CHARAKTERE:
Beide Schwestern legen ihren Filler/Tropen Status der Serie ab und bekommen natürlich viel mehr aufmerksamkeit. Dabei konzentriert sich der Konflikt aber etwas zur sehr auf Tomoya und Kyou und zeigt etwas zu selten, dass was Ryou im Wissen über die Situation aller durchmachen muss.
Vorallem wenn eben Tomoyas Gefühle immer deutlich zu tragen kommen, der auch in dieser OVA Episode als Hauptfigur so gut funktioniert wie sonst auch immer

ANIMATIONEN/STIL:
Übernimmt den Stil der ersten Staffel bei gleichbleibender Animationsqualität

SOUNDTRACK/DUB:
Auch hier gibt es praktisch keinen Unterschied zur Serie.
Zum Glück kehrte die Synchronsprecherin der ersten 6 Episoden von Kyou zurück, die die Rolle einfach viel besser ausfüllt

FAZIT:
Ein Liebesdreick gestopft in 25 Minuten aus dem man wohl auch nicht mehr herausholen kann. Letztlich kann man aber trotzdem mit dem Ende zufrieden sein, was sie zumindest gut hinbekommen haben. Ansonsten ist der Ablauf leider zu offensichtlich, die Dialoge oft zu schwammig und im Liebesdreieck leider üblich bekommen wir auch endnervige Tropen wie das Missverständniss oder auch einige andere die eben solche Liebesdreiecke im Normallfall auch komplett zu fall bringen. Dafür ist die Episode wie schon gesagt, gut erzählt und wer Fan der beiden Geschwister ist und findet, dass sie in der Serie viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben, der wird hier sicherlich seine Freude haben

Story:                      5/10
Charaktere:              7/10
Animationene/Stil:    6/10
Soundtrack:              7/10
Unterhaltung:           5/10

GESAMT:                  6/10

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Avatar: Thomas P#5
  • Handlung
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  • Charaktere
  • Musik
Diese OVA hat ein ganz großes Problem, und das heißt OVA das Tomoyo Kapitel. Nicht das dieses nicht auch gut wäre ganz im gegen teil es ist genausogut aber sie ist leider zu vorhersehbar. Mann konnte sich ja schon in Clannad denken das auch Kyou ein Auge auf Tomoya geworfen hat, und nicht nur ihre Schwester Ryou. Das Liebesdreieck zwischen Tomoya, Ryou und Kyou ist zwar Story technisch sehr gut erzählt und unterhaltend aber es kann Dramaturgisch nicht mit dem Tomoyo Kapitel mithalten, zumindest für mich. Das Ende ist gut inszeniert und auch sehr schön hat bei mir aber nicht diese Nachhaltigkeit ausgelöst wie das des Tomoyo Kapitels. Animation und Musik sind aber wieder auf dem selben hohem Level das man gewohnt ist. Auch die Charakterentwiklung ist sehr gelungen so bekommen die Zwillinge endlich die Weiterentwicklung die sie verdienen und auch Tomoya ist genauso Sympathisch wie eh und je. Alles im allen ist das Kyou Kapitel eine gelungene OVA die zwar nicht mit der Tomoyo OVA konkurrieren kann aber genausogut unterhält.
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