PilopV.I.P.
#1Ein Melodram über eine erwachsene Frau und deren Suche nach einem glücklichen Leben. An sich kann man eine derartige Handlung im Animebereich zweifellos als absolute Ausnahmeerscheinung betrachten, nicht so aber im Bereich Live Action und mehr als jene Vertreter kann diese animierte Version dann doch nicht bieten und sie ist zudem mit dem Manko der Kürze behaftet.
Will man mal etwas für Anime wirklich schon geradezu radikal Anderes sehen, sollte man wohl wirklich zu dieser Kurzgeschichte greifen, denn schon allein, dass die Protagonistin verheiratet und Mutter ist, positioniert den Anime abseits aller Geschichten über liebeskranke Teenagerinnen. Aber anders heißt nicht unbedingt besser und so viel man auch diese Abwechslung begrüßt, kann sie dann doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Inhalt – wenn man seinen Fokus über Anime hinaus erweitert – nichts wirklich Besonderes ist. Eine Frau hadert mit ihrem Leben und lässt dabei gleichzeitig ihre Vergangenheit Revue passieren, um zu sehen, wann sie denn vielleicht die falsche Entscheidung getroffen hat. Zweifellos kann man aus einem derartigen Setting eine überaus interessante Geschichte erzählen, aber dafür ist der Anime dann letztendlich nicht gut genug, denn inhaltlich bleibt er auf durchschnittlichem Niveau und auch die Dialoge können einen nicht übermäßig begeistern, wobei der Handlung durch die kurze Zeit, die man zur Verfügung hat, auch wenig Spielraum eingeräumt wird. Hinzu kommt, dass man die Möglichkeiten des Mediums Anime auch nicht nützt, sondern technisch eine sehr magere Vorstellung abliefert, indem etwa die Hintergründe zu großen Teilen offensichtlich lediglich verfremdete Fotos sind, was schlicht lieblos wirkt. Nur der pianolastige Soundtrack vermag positiv hervorzustechen.
Fazit:
Für einen Anime zweifellos ungewöhnlich und eine nette Abwechslung, als Geschichte selbst aber lediglich durchschnittlich.
Will man mal etwas für Anime wirklich schon geradezu radikal Anderes sehen, sollte man wohl wirklich zu dieser Kurzgeschichte greifen, denn schon allein, dass die Protagonistin verheiratet und Mutter ist, positioniert den Anime abseits aller Geschichten über liebeskranke Teenagerinnen. Aber anders heißt nicht unbedingt besser und so viel man auch diese Abwechslung begrüßt, kann sie dann doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Inhalt – wenn man seinen Fokus über Anime hinaus erweitert – nichts wirklich Besonderes ist. Eine Frau hadert mit ihrem Leben und lässt dabei gleichzeitig ihre Vergangenheit Revue passieren, um zu sehen, wann sie denn vielleicht die falsche Entscheidung getroffen hat. Zweifellos kann man aus einem derartigen Setting eine überaus interessante Geschichte erzählen, aber dafür ist der Anime dann letztendlich nicht gut genug, denn inhaltlich bleibt er auf durchschnittlichem Niveau und auch die Dialoge können einen nicht übermäßig begeistern, wobei der Handlung durch die kurze Zeit, die man zur Verfügung hat, auch wenig Spielraum eingeräumt wird. Hinzu kommt, dass man die Möglichkeiten des Mediums Anime auch nicht nützt, sondern technisch eine sehr magere Vorstellung abliefert, indem etwa die Hintergründe zu großen Teilen offensichtlich lediglich verfremdete Fotos sind, was schlicht lieblos wirkt. Nur der pianolastige Soundtrack vermag positiv hervorzustechen.
Fazit:
Für einen Anime zweifellos ungewöhnlich und eine nette Abwechslung, als Geschichte selbst aber lediglich durchschnittlich.