GelonidresV.I.P.
#1Lange Zeit galt dieses monumentale Frühwerk von Independent-Pionier Youji Kuri als verschollen, doch Ende 2021 haben die Ehrenleute der Non-Profit-Organisation Collaborative Cataloging Japan den Streifen präsentiert. Das lässt das Herz doch höher schlagen. Aber nun zum Film an sich.
"Was will mir der Künstler damit sagen?" lautet die Frage, die man sich hier fünfundzwanzig Minuten lang stellen darf. Ein Mix von kruder, minimalistischer Animation und Live-Action-Aufnahmen, der ohne roten Faden in jeder Szene zum Interpretieren einlädt. Ich bin fast geneigt zu behaupten, dass man das hier als Zusammenschnitt mehrerer Kurzfilme betrachten kann, aber vielleicht habe ich das große Ganze verpasst. Unterhalten wird hier nur, wer ein Faible für skurrille und experimentelle Animation mit sich bringt, der Rest sollte einen Bogen um den Film machen.
Und doch, trotz der kruden Animation und wirren Struktur, hat der Film bei mir etwas geweckt, das nur die wenigsten Anime schaffen: Das Gefühl, dass hier die Kunst im Vordergrund steht.
"Was will mir der Künstler damit sagen?" lautet die Frage, die man sich hier fünfundzwanzig Minuten lang stellen darf. Ein Mix von kruder, minimalistischer Animation und Live-Action-Aufnahmen, der ohne roten Faden in jeder Szene zum Interpretieren einlädt. Ich bin fast geneigt zu behaupten, dass man das hier als Zusammenschnitt mehrerer Kurzfilme betrachten kann, aber vielleicht habe ich das große Ganze verpasst. Unterhalten wird hier nur, wer ein Faible für skurrille und experimentelle Animation mit sich bringt, der Rest sollte einen Bogen um den Film machen.
Und doch, trotz der kruden Animation und wirren Struktur, hat der Film bei mir etwas geweckt, das nur die wenigsten Anime schaffen: Das Gefühl, dass hier die Kunst im Vordergrund steht.
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