Dragon Ball Z: Die Todeszone des Garlic Jr. (1989)

Dragon Ball Z: Ora no Gohan o Kaese!! / ドラゴンボールZ オラの悟飯をかえせッ!!

Rezensionen – Dragon Ball Z: Die Todeszone des Garlic Jr.

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Dragon Ball Z: Die Todeszone des Garlic Jr.“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
  •  
Avatar: Kisuke-sama#1
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:mittel
Der erste Dragonball Z Film. Hier schließe ich mich den anderen an: Nür für Fans. Inhaltlich scheint es ein Abklatsch einiger Elemente der Serie. Graphisch auf dem Niveau der ersten Dragonball Z Folgen (d.h. die Saiyajin-Saga), also nicht sehr berrauschend. Da der Film aus dem Jahr 1989 ist, aber verständlich.

Story
Garlic Jr. will die Weltherrschaft an sich reißen. Um dies zu erreichen verfolgt er zwei Ziele: 1) Die 7 Dragonballs finden um sich ewiges Leben zu wünschen und 2) sich an Gott rächen um die Niederlage seines Vaters zu vergelten. Bei der Suche nach den Dragonballs wird Son-Gohan von Garlic´s Untergebenen entführt. Hiermit ist sein Vater, Son-Goku, offiziel involviert. Dies ist der Auftakt für ein bißchen Kloppe nach DBZ-Manier.
Zeitlich eingeordnet, spielt sich der Film kurz vor Dragonball Z ab (es muß vor dem Kampf gegen Radditz passiert sein). Ich habe nur eine Unstimmigkeit finden können: Am Anfang von Dragonball Z behaupten Krillin und Bulma Son-Goku seit Jahren nicht mehr gesehen zu haben. Sie kennen dementsprechend auch nicht Son-Gohan. Den lernen sie aber im Film kennen.
Charaktere
In diesem Film kommen hauptsächlich Son-Goku, Son-Gohan und Piccolo zum Einsatz. Aber auch Krillin und Gott bekommen ein bißchen Sendezeit geschenkt.
Von Son-Goku sollte schon jeder gehört haben: die Hauptfigur der Dragonball Reihe.
Piccolo, der der letzte Gegner aus Dragonball war, ist auch hier noch auf Rache gegen Son-Goku aus, muß aber bei der neuen Bedrohung seine Rachepläne zur Seite stellen um den gefährlichen Gegner vom Weg zu räumen.
Kämpfe
Hier möchte ich nur zwei Sachen hervorheben:
1) Gott, ein in die Jahre gekommener Namekianer (ein grüner Außerirdischer) zeigt dass er durchaus noch Kämpfen kann.
2) Auch haben wir hier einen der letzten Momente in denen Son-Goku seinen magischen Stab einsetzt, der sich auf Befehl strecken kann. Hat mir gut gefallen.
Neues gegenüber der Serie
Nicht viel. Außer einer neuen Figur (Garlic Jr.), die aber auch in der Serie nach der Freezer-Saga einmal auftaucht um die Geschichte dieses Films fortzuführen, bekommt man bekannte Geschehnisse:
-Piccolo sieht sich gezwungen zeitweise an Son-Gokus Seite zu kämpfen um den gemeinsamen Gegner zu schlagen (gab es schon in der Serie mit dem Kampf gegen Radditz)
-es wird deutlich dass Son-Gohan eine schlummernde Kraft besitzt die er unkontrolliert freisetzt(auch gegen Radditz vorgekommen)
Lustiger Moment
Was mir hier gefiel war die Szene als Son-Gohan (mit einem Apfel) abgefüllt wurde, und sein Alkoholrausch dazu genutzt wurde um ein kleines Kinderlied einzubauen. Fand ich amüsant.
Fazit
Ich denke, dass sich richtige Fans diese 40 Minuten nicht entgehen lassen, da in der Serie auf diesen Film aufgebaut wird als Garlic Jr. zurückkommt. Für alle anderen gibt es wahrscheinlich sinnvollere Weisen Geld und Zeit zu investieren.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×5
Avatar: FireDevil#2
Dragonball Z Movie 1: Die Todeszone des Garlic.Jr

Naja von den diversen Dragonball Z Filmen, zählt der erste eher zur den schlechteren.


Handlung
Ein neuer Bösewicht mit den Namen Garlic.Jr taucht auf. Seine Ziele sind Simpel. Zum einen möchte er die Dragonballs Sammeln um sich Unsterblichkeit zu wünschen, und zum anderen möchte er sich an Gott rächen. Kann Son Goku diesen Gegner besiegen?

Mit Filmen zu Serien ist es immer so eine Sache. Gerade bei Umsetzungen zu Fighting Shounen wird natürlich hauptsächlich wert auf die Fans gelegt, wodurch jemand der eher weniger mit der Serie anfangen kann, kaum überzeugt wird von solchen Filmen. Doch auch ich der Dragonball eigentlich nicht abgeneigt bin, muss sagen dass die Filme meistens nur durchschnittlich und nur selten sehenswert sind. So bekommt man gleich mit dem ersten DBZ Film einen sehr guten Eindruck, worauf man sich bei den DBZ Filmen (und das gilt für fast alle) einstellen darf. So beschränkt sich die Handlung des ersten Filmes auf eine recht simple gut gegen böse Geschichte, die hauptsächlich darauf bedacht ist, denn Helden einen Bösewicht vor die Füße zu setzen, und dabei die Handlung rundherum aufs nötigste beschränkt. Und mit Nötigste, meine ich eben die paar Minuten die man halt braucht bis man die guten und bösen zusammengeführt hat. Jetzt wäre natürlich ein ordentlicher Kampf nicht schlecht, aber selbst hier überzeugt der erste DBZ Film nicht wirklich, da Garlic.Jr zu keiner zeit wirklich an die großen DBZ Bösewichter ran kommt und auch kaum etwas kann. Einzig die Tatsache das Son Goku und Piccolo hier eigentlich noch Feinde sind und hier nur eine Art Zweckgemeinschaft bilden, sorgt für ein wenig Unterhaltung während des Kampfes.
Erwähnenswert wäre noch dass der Film quasi die Vorgeschichte zu einem Filler arc ist, welcher in der Serie eingesetzt wird. Auch dass der Film noch vor DBZ spielt und Optisch auch sehr deutlich an die Anfänge von DBZ erinnert, möchte ich hier nicht verschweigen.

Fazit
Es gibt sicherlich bessere DBZ Filme, also höchstens etwas für beinharte Fans.
    • ×6
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Muten-Roshi#3
Weiß nicht wirklich was ihr gegen den Film habt, ich hab mich auf jeden Fall unterhalten gefühlt. Dafür dass es der erste DragonBall Z-Film ist, finde ich ihn gelungen. Es ist wenigstens keine Zusammenfassung, wie die Original-DB-Filme.


Der Film spielt zwischen dem Ende von Dragon Ball und vor dem Anfang von Dragon Ball Z. Die Handlung kann für einen so kurzen Film natürlich nicht besonders komplex sein, dafür finde ich ihn aber auch nicht langweilig. Was dieser Film (und all seine späteren Vertreter) bieten will ist nun mal Action. Und davon gibt es massenweise welche hier. Die Kämpfe sind zwar simpel, aber kreativ genug und gut genug choreografiert um nicht langweilig zu sein. Die Handlung ist eigentlich auch nicht schlecht: es ist gut mal einen Feind zu sehen, der es auch schafft sich Unsterblichkeit von den Dragon Balls zu wünschen. Animations-und Soundtechnisch entspricht der Film der Serie in so ziemlich allen Belängen. Auch wenn die Filme im direkten Vergleich immer etwas flüssiger aussehen. Die Gegner sind von den Persönlichkeiten her, ziemlich typisch. Sie kommen nicht an die von der Serie ran. Aber sie haben ganz nette Fähigkeiten, wie z.B.: ein Typ der Schwerter in seinen Beinen hat. Auch ist erwähnenswert dass dies zusammen mit dem 2. Film das letzte mal ist, dass Son-Goku den heiligen Stab einsetzt.

Dieser Film eignet sich gut, wenn man die Serie schaut und mit DB fertig ist und mit DBZ noch nicht angefangen hat. Auch wenn 2 Logiklücken mir aufgefallen sind:
1. Kuririn rettet in diesem Film Son-Gohan, aber am Anfang der Serie kennt er ihn nicht und ist erstaunt darüber dass Son-Gohan, Son-Gokus Sohn ist. 2. Piccolo und Son-Goku haben beide ihre Klamotten abgelegt um Gewicht zu verlieren und dementsprechend besser zu kämpfen, Son-Goku wundert sich dass Piccolo das tut. Im Kampf gegen Raditz tut er genau das Selbe, was nicht wirklich Sinn macht.

Die Todeszone des Garlic Jr. ebnete den Weg für die DragonBall Z-Kinofilme ein, die mir für den größten Teil gefallen haben. Auch sollte der Film gesehen werden damit eine bestimmte Filler-Arc mehr Sinn macht. Letztenendes ist der Film kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch.
    • ×6
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Slaughtertrip#4
Dieser Film wurde nach der Ausstrahlung von Episode 11 von »Dragon Ball Z« veröffentlicht. Kurz zu dieser Episode: Radditz wurde besiegt und die beiden anderen Saiyajins, Vegeta und Nappa, machen sich auf den Weg zur Erde.

In diesem Film lebt Son Goku noch. Dieser wurde ja in Episode 5 von Piccolos Höllenspirale durchbohrt. Man könnte sagen, es handelt sich bei diesem Film um eine alternative Geschichte zu Beginn von »Z«. Statt gemeinsam gegen Radditz zu kämpfen, ist es hier Garlic Jr., dessen fiese Pläne Son Goku und Piccolo zu durchkreuzen versuchen.

Die meisten kennen den titelgebenden Bösewicht vermutlich eher aus der Serie als aus diesem Film. Für die Fans gehört der Garlic-Jr.-Filler-Arc wohl zu den Tiefpunkten des Animes. Sobald man »Z« liebgewonnen hat und langsam beginnt, sich mit weiterem Content dieses Franchise zu beschäftigen, trifft man gleich beim allerersten Film abermals auf diesen faltenlosen Prinz-Pilaw-Verschnitt, was im ersten Moment für manche vielleicht ein kleiner Downer sein könnte. Versucht man, diesen Film ganz unabhängig von der Serie zu betrachten, reiht er sich in die gut gefüllte Riege der durchschnittlichen Filme ein. Unterbewusst erkennt man dennoch immer wieder, dass die Ähnlichkeiten zwischen Film und Serie groß, fast schon zu groß sind. Beide Male spielt Gott als Ziel von Garlic Jrs. Rache eine Rolle, beide Male hat der kleine Knoblauchkopf ein paar Schergen mitgebracht (in der Serie nennen diese sich Spice Boys, passend zum Gewürz-Thema), und beide Male wird Garlic Jr. am Ende
vom wütenden Son Gohan in seine eigene Dead Zone zurückgeworfen (Film/Serie).

Garlic Jr. möchte sich an Gott rächen, da dieser damals von dessen Vorgänger als neuer Gott ausgewählt wurde anstelle seines Vaters Garlic. Der alte Gott spürte damals nämlich das Böse in Garlic. Weil dieser die Entscheidung des alten Gottes nicht akzeptieren wollte, versuchte er, den Posten Gottes gewaltsam an sich zu reißen. Dabei wurde er jedoch versiegelt. Garlic Jr. ist nicht nur Garlics Sohn, sondern auch dessen Wiedergeburt. Das mag sich zwar etwas verwirrend anhören, in der Praxis hat es mit Oberteufel Piccolo und seinem Sohn/seiner Reinkarnation Piccolo aber schon einmal etwas sehr Ähnliches gegeben. Neben dem Rache-Plot stehen die Dragonballs im Mittelpunkt des Geschehens. Von diesen möchte Garlic Jr. sich die Unsterblichkeit wünschen. Das war damals noch ein sehr beliebter Wunsch bei den Schurken.
Garlic Jr. ist der erste Schurke, der es tatsächlich geschafft hat, sich diesen Wunsch erfüllen zu lassen. Erst viel, viel später gab es mit Future Zamasu noch einen zweiten Bösewicht, der durch die Dragonballs unsterblich wurde.

Eigentlich hätte man aus Garlic (Jr.) noch viel mehr machen können. Ganze zwei Mal wird die Dead Zone erschaffen, doch niemals bekommt man das Innere davon zu Gesicht. Die Rückblende, als Garlic einen Krieg gegen den alten Gott geführt hat, ist ausreichend, um die grobe Handlung zu verstehen, doch mit etwas mehr Motivation, Inspiration und Ambition könnte man aus dieser alten Geschichte vermutlich einen eigenen Film machen. Die geringe Beliebtheit von Garlic Jr. und seinem Vater steht dem wohl im Weg, sollte überhaupt schon mal jemand auf diese Idee gekommen sein.

Das Konzept der »Z«-Filme ist oft sehr ähnlich. Meistens – nicht immer – taucht aus dem Nichts ein Bösewicht mit drei oder vier Schergen im Schlepptau auf. Diese Schergen sind hier Ginger, Sansho und Nikki. Garlic Jr. selbst gehört zur böse lachenden Sorte von Schurken. Und zwar so böse lachend, dass selbst seine Untertanen Angst vor ihm kriegen. Bei den älteren »Z«-Filmen (so ungefähr bei den ersten vier) erkennt man noch Ansätze von Martial Arts anstelle von Lightspeed-Punching. Die ganz großen Planet-Buster-Attacken bleiben somit aus. Möchte man so etwas sehen, muss man zu den neueren Filmen greifen, bei denen »bei einem weiteren Aufprall der Fäuste der Kontrahenten das Universum zerstört werden würde«. In diesem Film benutzt Son Goku sogar noch seinen Mönchsstab, den ich bei den neueren Veröffentlichungen schmerzlich vermisse.

Der Zeichenstil orientiert sich – wie üblich – an den Episoden, die zum Produktionszeitpunkt des Films im japanischen Fernsehen zu sehen waren. Das Charakterdesign der drei Schergen ist schön divers und einprägsam. Ironischerweise wurde ausgerechnet der Chef selbst am minimalistischsten gehalten. Obwohl Garlic Jr. so wenige markante Merkmale besitzt, erkennt man ihn doch sehr leicht wieder. Das Design der Charaktere aus diesem Franchise kann noch so banal sein, aus irgendeinem Grund kann man die Charaktere gut auseinanderhalten und sich an diese noch Jahre später erinnern. Typische Merkmale von Außerirdischen und Dämonen aus dieser Serie sind spitze Ohren. Dazu noch eine geringe Körpergröße und Flecken am Kopf, et voilà, Garlic Jr. ist fertig! Es grenzt schon an Magie, dass solche minimalistisch gehaltenen Figuren einen so hohen Wiedererkennungswert haben. Ist das der »Zauber von ›Dragon Ball‹«?

Als japanisches Opening wird das bekannte »Cha-La Head-Cha-La« verwendet. Dass dieses Lied so bekannt ist, dürfte daran liegen, dass es für die ersten 199 Episoden von »Dragon Ball Z« benutzt wurde. Früher hat man eben nicht alle 12 Episoden die Songs ausgewechselt. Anders als in der Serie werden jedoch ganz andere Animationen – nämlich Szenen aus dem Radditz-Arc – gezeigt. Als japanisches Ending bekommt man »Detekoi Tobikiri ZENKAI Power!« zu hören. Man könnte es entweder als faul oder als effizient bezeichnen, dass man für das Ending dieselben Animationen verwendet hat wie für das Opening. Sieht man sich diesen Film mit der deutschen Tonspur an, sind Opening und Ending sogar noch weniger abwechslungsreich, denn bei beiden wird eine instrumentale Version von »Cha-La Head-Cha-La« abgespielt.

Mit »Tenka-ichi Gohan« gibt es auch noch einen netten, kleinen Insert-Song, der womöglich das Highlight dieses Films darstellt. Zumindest ist der besoffene Son Gohan, der durch die Gegend torkelt und dabei singt und tanzt, ein einprägsamer Moment. Gerüchten zufolge sieht man im besoffenen Zustand normalerweise rosa Elefanten. Son Gohan jedoch sieht das hier. Leider werden solche Szenen heutzutage nicht mehr gemacht. Früher war eben doch alles besser … Der Text zu diesem Lied kann übrigens hier nachgelesen werden. Der Übersetzer trifft es sehr gut:
Translator This is a very happy song. The kind of song that can only be produced by illicit substances.

Unter den vielen, vielen Filmen dieses Franchise gibt es bestimmt bessere, doch den Charme eines so alten Filmes wird man nicht mehr rekonstruieren können. Garlic Jrs. Todeszone sorgt für ein durchschnittliches Sehvergnügen und überrascht mit einer fröhlichen, drogeninduzierten Szene. Keine Macht den Drogen, alle Macht »Dragon Ball«!
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
1× Empfehlungen erhalten
  •  
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 52
  • 231
  • 247
  • 107
  • 71
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert2.67 = 53%Toplist#7529

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!