AsaneRedakteur
#1Auch dies ist einer der vielen Kurzfilme von Kazuhiro Hotchi. Ohne Worte.
Herrje, was will man schreiben zu einem Werk, das gerade mal 32 Sekunden dauert? Man könnte diesen Kleinstfilm beschreiben als Mini-Sketch, als Skizzierung einer Idee im Wechselspiel der Musik. Da diese kleine Animation keine Handlung mit nennenswerten Plottwists aufweist, dürfte die Gefahr von Spoilern eher gering sein.
Ein Mann und sein Schwein. Die Ohrstöpsel, die das Schweinchen im Ohr hat, sind mit einem iPod-ähnlichen Gerät verbunden, das sein Herrchen bedient. (Der Film stammt aus dem gleichen Jahr, in dem auch der erste iPod vorgestellt wurde.)
Die Einsamkeit der Mundharmonika unterstreicht die stille Szene, was doch sehr nach lonesome cowboy klingt - bis auf Knopfdruck plötzlich Leben in die Bude und Musik in das Schwein kommt. Schlagartig wechselt die Musik zu gitarrenlastigem Hardrock, wozu die kleine Sau völlig entfesselt zu tanzen beginnt.
Auf einen weiteren Knopfdruck hin hat die Show schlagartig ein Ende - genauso, wie sie begonnen hat -, und das Schwein verfällt wieder in die Lethargie des Beginns. Und wieder die Melancholie des lonesome cowboys.
Abgesehen von der Musik sind noch zwei Sorten Geräusche anwesend: das "Klick" des Tastendrucks und das "grunz-grunz" des Schweins, das wohl bedeuten soll, man möge es aus dem verhedderten Kabel befreien. Danach geht's ab nach Hause. Bzw. es wird weggeschleift, so wie man einen Trolley hinter sich herzieht.
Die Charaktere wirken recht europäisch, sehr schlaksig und wie einem Kinderbuch entsprungen. Wie eine kleine kolorierte Bleistiftzeichnung zum Thema Tanzstudien. Eingefasst in einen kleinen, netten Gag.
Kazuhiro Hotchi hat auch einen Youtube-Kanal und eine Homepage:
https://www.youtube.com/user/HotchiKazuhiro
http://hotchi.main.jp/HOME/index.html
Herrje, was will man schreiben zu einem Werk, das gerade mal 32 Sekunden dauert? Man könnte diesen Kleinstfilm beschreiben als Mini-Sketch, als Skizzierung einer Idee im Wechselspiel der Musik. Da diese kleine Animation keine Handlung mit nennenswerten Plottwists aufweist, dürfte die Gefahr von Spoilern eher gering sein.
Ein Mann und sein Schwein. Die Ohrstöpsel, die das Schweinchen im Ohr hat, sind mit einem iPod-ähnlichen Gerät verbunden, das sein Herrchen bedient. (Der Film stammt aus dem gleichen Jahr, in dem auch der erste iPod vorgestellt wurde.)
Die Einsamkeit der Mundharmonika unterstreicht die stille Szene, was doch sehr nach lonesome cowboy klingt - bis auf Knopfdruck plötzlich Leben in die Bude und Musik in das Schwein kommt. Schlagartig wechselt die Musik zu gitarrenlastigem Hardrock, wozu die kleine Sau völlig entfesselt zu tanzen beginnt.
Auf einen weiteren Knopfdruck hin hat die Show schlagartig ein Ende - genauso, wie sie begonnen hat -, und das Schwein verfällt wieder in die Lethargie des Beginns. Und wieder die Melancholie des lonesome cowboys.
Abgesehen von der Musik sind noch zwei Sorten Geräusche anwesend: das "Klick" des Tastendrucks und das "grunz-grunz" des Schweins, das wohl bedeuten soll, man möge es aus dem verhedderten Kabel befreien. Danach geht's ab nach Hause. Bzw. es wird weggeschleift, so wie man einen Trolley hinter sich herzieht.
Die Charaktere wirken recht europäisch, sehr schlaksig und wie einem Kinderbuch entsprungen. Wie eine kleine kolorierte Bleistiftzeichnung zum Thema Tanzstudien. Eingefasst in einen kleinen, netten Gag.
Kazuhiro Hotchi hat auch einen Youtube-Kanal und eine Homepage:
https://www.youtube.com/user/HotchiKazuhiro
http://hotchi.main.jp/HOME/index.html
Beitrag wurde zuletzt am 16.07.2020 00:50 geändert.
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