Slayers Perfect (1995)

Gekijouban Slayers / 劇場版スレイヤーズ

Informationen

Beschreibung

Die sagenumwobene Insel Mipross liegt seit Jahrhunderten im Nebel verborgen, bis sich zwei mächtige Magierinnen auf den Weg machen den Schleier zu heben und das dunkle Geheimnis des Eilands zu lüften. Mit der Ruhe auf der mystischen Insel ist es schlagartig vorbei, denn bei den beiden handelt es sich um keine Geringeren als die berühmt-berüchtigten Chaos-Magierinnen Lina Inverse und Naga die Weiße Schlange. Eine Spur der Verwüstung hinter sich herziehend, beginnt das Duo ihre Suche nach dem Bösen und schnell wird klar, wieso die zwei bei Freund und Feind gleichermaßen gefürchtet sind.
The legendary island of Mipross has been hidden in fog for centuries until two powerful mages set out to lift the veil and reveal the dark secret of the island. The peace and quiet on the mystical island are suddenly over, for the two are none other than the notorious chaos mages Lina Inverse and Naga the White Snake. Leaving a trail of devastation behind them, the duo begins their search for evil, and it soon becomes clear why the two are feared by friend and foe alike.
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Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „Slayers Perfect“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

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„Slayers“-Review: Movie & OVA Blu-ray-Gesamtausgabe Collector’s Edition von Nipponart

Avatar: RocketsSnorlax
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Obwohl auch 2019 wieder unzählige neue Anime in den deutschen Handel kommen, sollte man die Klassiker nicht völlig aus den Augen verlieren. Nipponart ist ein Spezialist auf diesem Gebiet und will mit der „Slayers“-Blu-ray-Box wieder einmal zeigen, dass auch ein inzwischen mehr als 20 Jahre altes Franchise seinen Charme nicht verloren hat.

Aufmachung:

Nipponart liefert die Gesamtausgabe als Digipak in einem Pappschuber aus, wobei der FSK-Sticker auf die Einschweißfolie geklebt wurde und so beim Auspacken entfernt wird. Sowohl das Cover des Schubers als auch die Front des Digipaks zeigen das Artwork der japanischen Version, während die anderen Seiten weitere Motive rund um Lina und Naga präsentieren. Das Innere des Digipaks wurde hingegen mit zahlreichen Chibi-Motiven aus dem Franchise verziert:

Foto der Box 2 Foto der Box 3
Digipak: Außen und Innen

Das zum Lieferumfang gehörende Booklet enthält die Artworks der einzelnen Filme und eine Kurzbeschreibung. Als Bonus ist ein Sticker in Postkartengröße enthalten, der wie üblich das Covermotiv der Box zeigt.

Foto der Box 1
Schuber, Sticker und Booklet

Was ist „Slayers“ überhaupt?

Rückblickend betrachtet, war das „Slayers“-Anime-Franchise, das 1995 seinen Anfang nahm, eine der ersten erfolgreichen Light-Novel-Adaptionen: Drei Staffeln mit je 26 Folgen, fünf Kinofilme und zwei OVA-Reihen sind der Beweis dafür. Dabei ist „Slayers“ nicht irgendein Fantasy-Anime, sondern viel mehr eine Parodie auf das komplette Fantasy-Genre, egal ob animiert oder als Videospiel:
Die Hauptfigur und Magierin Lina Inverse ist im ganzen Land berühmt und berüchtigt: Man sagt ihr nach, sie würde sogar über Drachenleichen gehen – auch wenn sie darauf nicht immer stolz ist. Noch schlechtere Überlebenschancen als feindliche Drachen haben jedoch Personen, die Lina auf ihre Oberweite ansprechen … Ist ein Schatz oder eine hohe Belohnung in Aussicht, nimmt sie jeden noch so gefährlichen oder skurrilen Auftrag an. So soll sie zum Beispiel die Prinzessin, die wegen eines Streits ums Taschengeld eine Drachen-Armee aufgebaut hat, zur Vernunft bringen und in einem anderen Fall einem Muttersöhnchen den Weg in die Rittergarde ebnen.
In den ersten vier Filmen und den OVAs mit von der Partie ist Naga, die weiße Schlange, eine lasziv trottelige Magierin. Ob sie auf der Seite von Lina oder der des Gegners kämpft, entscheidet sich bei ihr allein durch das Geld. Geraten Naga und Lina aneinander oder läuft irgendetwas schief (was häufig vorkommt), lassen Schutt und Asche nicht lange auf sich warten.

Alle Filme und OVA-Episoden sind komplett abgeschlossene Handlungsstränge, sodass der Einstieg ins Franchise leicht fällt – selbst wenn man die Serie noch nicht kennt. Nipponart empfiehlt mit dem ersten Slayers“-Kinofilm einzusteigen, allerdings wäre die Excellent“-OVA ebenenfalls eine gute Wahl. Bis auf eine Ausnahme sind alle Filme und OVAs zeitlich vor der TV-Serie angesiedelt und konzentrieren sich auf Lina und Naga, während der Rest der Chaos-Truppe erst in „Slayers Premium“ (Film 5) seinen Auftritt hat.

Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Episoden:5 Filme + 6 Episoden
Länge:ca. 443 Min.
Anzahl Datenträger:3
Verpackung:Digipak im Pappschuber
Tonformat:Deutsch: DTS-HD MA 5.1
Japanisch: DTS-HD MA 5.1 (Filme)
Japanisch: PCM 2.0 (OVAs)
Bildformat:
Film 1 + 2 + OVAs: ca. 1500 × 1080 (Pillarbox), 23,976 fps
Film 3 + 4 + 5: ca. 1920 × 1080 (ca. 16:9), 23,976 fps
Extras:Booklet, Sticker, Original-Trailer
FSK:Ab 16 Jahren
Eine DVD-Veröffentlichung der Box ist nicht geplant. Die alte DVD-Veröffentlichung von OVA Films ist weiterhin als Bundle erhältlich.


Zum 20. Jubiläum des „Slayers“-Franchise haben sich die Produzenten in Japan entschlossen, alle Filme und OVAs erneut vom 35-mm-Negativ abzutasten und zu restaurieren: Das Ergebnis ist, gemessen am Alter, überraschend gut gelungen. Leider gibt es auch einige Szenen, die offensichtlich von SD-Material hochskaliert werden mussten – vermutlich wegen zu stark beschädigtem Filmmaterial. Jene Szenen sind aber nur Ausnahmen und sehen dennoch meist besser aus, als auf der alten deutschen DVD.

Während die ersten beiden Filme und alle OVAs in verschiedenen Auflösungen um 1500 × 1080 präsentiert werden (also unwesentlich breiter als 4:3), werden die Filme 3 und 4 im 16:9-Format gezeigt. Letzteres dürfte auch der damaligen Kinofassung entsprechen, jedoch fehlen verglichen mit der auf den DVDs enthaltenen 4:3-Fassung Teile des Bildes.

Slayers Premium“ (Film 5) liegt, wie auf der DVD, etwa im 16:9-Format vor, tanzt allerdings technisch noch weiter aus der Reihe: Anders als der Rest des Franchise entstand der Film nicht mehr komplett analog, sondern nutzte teilweise Digitaltechnik. Das Ergebnis ist durchwachsen. Während die Hintergründe weitgehend überzeugen, zeigen sich bei den Charakteren häufig Artefakte, die wohl durch die geringe Auflösung der damaligen Technik verursacht wurden. Komplett analog produzierte Anime haben diese Probleme naturgemäß nicht – ebenso wie Serien, die von Anfang an digital in hoher Auflösung produziert wurden.

  • Slayers: Lina und Naga
    Slayers: Flugmagie
  • Slayers: Lina lächelt
    Slayers: Bandit
Vergleichsbilder (alte DVD): #1 #2 #3 #4
© 1995 Kanzaka Hajime, Araizumi Rui / Kadokawa Shoten Publishing Co. Ltd. Bandai Visual Co., Ltd. Marubeni Coroporation, King Record Co., Ltd
(Blu-ray-Screenshots auf 1500 × 1080 Pixel beschnitten, alle Screenshots stammen aus „Slayers Special: The Book of Spells“)

Im direkten Vergleich zeigt sich, dass die aktuelle Blu-ray von Nipponart fast durchweg durch gestochen scharfes Bild und gute Farben überzeugt, während die 2005 von OVA Films veröffentlichte DVD optisch auf ganzer Linie enttäuscht.

Die hervorragende Synchro, die im Auftrag von OVA Films entstand, wurde hingegen von Nipponart übernommen. Warum auch nicht? Schließlich war sie auf sehr hohem Niveau. Besonders der für den Titel essentielle Humor wurde fast immer auf den Punkt getroffen! Wie üblich ist auf der Blu-ray auch die japanische Tonspur enthalten, anders als auf der DVD sogar verlustrei. Die dazugehörigen Untertitel wurden für die Blu-ray optisch an den aktuellen Stand angepasst und einzelne Schreibfehler korrigiert. Untertitel für Songs fehlen hingegen erneut.

Empfehlung und Fazit:

Slayers“ ist einfach ein Kulttitel, den jeder Anime-Fan kennen sollte – und der trotz seines Alters vermutlich so manch aktuellen Fantasy- oder Isekai-Hit inspiriert haben dürfte. Fast alle in der Box enthaltenen Filme und OVAs bieten nach der Restaurierung ein hervorragendes Bild, das jeden Besitzer der alten DVDs neidisch machen wird.

Preislich kann man sich auch nicht beschweren: Obwohl die Laufzeit fast 20 normalen TV-Episoden entspricht, kostet die Blu-ray-Box mit allen Filmen und OVAs keine 50 €!


Wir bedanken uns bei Nipponart für die Bereitstellung der Blu-ray-Box.
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Rezensionen

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Als erste Sache muss man erwähnen wie phänomenal der Cast ist, wenn es speziell um die Synchronsprecherinnen geht. Naga, so heißt auch ein Schlangenwesen der indischen Mythologie, wurde exzellent von Veronika Aryana Neugebauer, welche ihr ein schönes Lächeln zauberte. Sie war unter anderem bekannt für ihre Rollen als
Sailor Jupiter aus Sailor Moon oder Ash Ketchum aus Pokémon. Beide haben einen guten Job geleistet.

Naga erinnert von der knappen Bekleidung, ihrem Verhalten und ihrer Beziehung zu Lina leicht an
Martina.
Und Lina ist so wie immer ist und wer die Animeshow kennt, der kann sich vorstellen wie sie ist.

Man könnte Naga als Plot device bezeichnen, denn ohne sie wären beide nicht Inseltouristen geworden. Und wer sich fragt wo der Rest des Teams ist, dem muss ich sagen, dass dies ein Prequel ist mit dünkleren Farben. Das ist keine Metapher, sondern eigentlich ernst gemeint, wenn man die visuellen Dinge, also das Bild, betrachtet.

Beide Magierinnen sind ein super Team und sind genau für dieses Prequel geeignet, denn Naga kann man eher als wandelnden Witz und Fanservice sehen.
Selbst der Anfang der Story, der inhaltlich einer Fillerepisode gleicht, ist unterhaltsamer als der Rest. Wieso das so ist erkläre ich dir im nächsten Teil der Rezension.

Der Anfang ist typisch 'The Slayer'. Wir bekommen Comedy auf den Silbertablett serviert bis zum Moment bei der eine typische Fillerepisodensequenz kommt.

Das Baden in der Luxushotelquelle ist der Moment bei der sich die Atmosphäre mehr
und mehr sich auf die ernste Story fokussiert.

Der Hauptantagonist ist austauschbar. Man hätte fast irgendjemanden aus 'The Slayers' nehmen können, wenn es nicht ein paar andere Aspekte gäbe. Da sich der erste Teil der Geschichte sich mehr auf Humor und etwas Miniworld-building fokussiert, wirkt der Rest danach sehr gehetzt und der große Augenblick beim Finale sehr unbefriedigend.

Naga war keine Unterstützung beim Finale, weil sie noch im magischen Zeitreisenstrudel war und Lina ihr dann geholfen hat wieder in die veränderte Zukunft zu gelangen.

Diesen Film solltest du erst anschauen, wenn alle Staffeln der 90er von dir angeschaut worden sind. Schraube deine Erwartungen herunter, erfreue dich an der eleganten Animation bei den Zaubersprüchen und erkenne das hier - Der Film dauert zwar nur 65 Minuten, doch wirkt er so als ob er noch länger ginge, wegen der langen Einleitung. Vergesse auch nicht wie abrupt manche Szenen in die nächsten Geschichtsmomenten gehen.
Ansonsten ist es ein spaßiger Film, den man allerdings leicht vergessen kann.
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Kommentare

Avatar: Blue der blue Link#1
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:sehr viel
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Einfach nur geil schaut euch mal paar minuten davon an einfach nur geil nagas dummheit und linas flachenbrüsten was in diesem film mehr als oft Betont wird(arme lina) und als lina von der Quelle des wachstums erfährt die sachen "wachsen lässt" ist sie noch mehr dazu bereit den scary frosch dämon zu besiegen ja dem ope dem sie hilft heißt Roudy natürlich kann man sich schon denken dass er der vater von gourry ist da er das lichtschwert besitzt und wie gourry aussieht
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Avatar: Gendo#2
Der erste "Slayers" Film ist ein relativer lustiger Fantasy-Film und er versucht neben der Comedy noch eine ernsthafte Geschichte zu vermitteln, die auch halbwegs interessant ist. Leider ist deshalb die zweite Hälfte nicht mehr so witzig wie der Rest des Films. Die beiden Hauptcharaktere sind einfach Klasse und stellen meiner Meinung nach sogar die Gruppe aus der TV Serie in den Schatten. Als "Slayers" (und Naga) Fan ist der Film für mich ein Muss, aber ansonsten hat man nichts weltbewegendes verpasst.
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