Sekaiichi Hatsukoi: The World’s Greatest First Love (2011)

Sekaiichi Hatsukoi (2011) / 世界一初恋 (2011)

Rezensionen – Sekaiichi Hatsukoi: The World’s Greatest First Love

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Sekaiichi Hatsukoi: The World’s Greatest First Love“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: KawaiiChan#1
Anspruch:sehr viel
Action:nichts
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Kennt ihr das wenn Romanzen auf eine ganz besondere Art und Weise enden? Hierbei möchte ich nun "Sekai-ichi Hatsukoi" als erneutes Boys-Love-Meisterwerk festlegen! In diesen sanften 12 Episoden bekommt man seine drei Pärchen zu sehen, deren Entwicklungen in Sachen Liebe und natürlich ihren Gefühlen! Soviel Romantik in 12 Episoden? Meine Güte, ich hatte das Gefühl man befinde sich in einem kleinen Märchen. Aber warum?


Die Story beginnt mit dem 25-jährigen Onodera Ritsu der im Marukawa-Verlag als Lektor anfangen möchte doch dummerweise in die Abteilung für Shoujo-Manga versetzt wird. Als wenn sein Leben nicht schon komplett verkehrt herum stehen würde taucht auch noch seine Highschool Liebe auf in Form seines neuen Redakteur-Chefs Masamune Takano. Nach einer Zeit von 10 Jahren erkennen sich die beiden auf den ersten Blick nicht wieder, was das ganze für den Zuschauer interessant macht. Aber sobald die Katze buchstäblich aus dem Sack ist, geht die Romantik los. Takano, der noch immer in Ritsu verliebt ist oder mehr nie über ihn hinweg gekommen ist, fordert ihr heraus! Er sorge dafür das Ritsu ihm erneut die Liebe gesteht! So und ab dieser Stelle geht das *doki doki* Herzklopfen eines jeden BL-Fangirls los. Ritsu, der sich immer wieder gegen seine Gefühle wehrt muss mit der Situation konfrontiert werden das er erneut in Takano verliebt ist. Dieser ist natürlich nicht sanft sondern versucht Ritsu immer wieder zu verschiedenen Anzüglichkeiten zu zwingen, ohne Erfolg. Das gute am Anime ist das Takano und Ritsu sehr an ihrer Beziehung zueinander arbeiten. Es heißt nicht "Bum klack ins Bett" sondern sachte... Doch nicht nur unser Hauptpärchen Takano und Ritsu sind wunderbar inszeniert worden. Auch die beiden anderen Pärchen wie der Redakteur Hatori Yoshiyuki und dessen Mangaka Chiaki Hoshina sorgen in einer wilden Dreiecksbeziehung für ordentlich Trommelwirbel. Die Idee das der leicht tollpatschige Chiaki von überhaupt nix eine Ahnung hat und sich seltsame Sachen vorstellt sind lustig aber auch sehr romantisch. Tori, Chiakis Redakteur geht hierbei auf als Seme ordentlich ran und sorgt mit seiner wortlosen und etwas Emotionlosen Art für einen guten Kontrast zum leicht verwirrten Chiaki. Auch das dritte Prächen um den Redakteur Kisa und den Buchverkäufer und Studenten Yukina. Kisa ein 30-jähriger und leicht depressiver aber dennoch immer kindlich spielenden Erwachsenen versucht seine Schwärmereiein um den Verkäufer Yukina zu unterdrücken. Doch ehe er sich versieht ist er in eine Romanze zwischen ihm verwickelt die er sich nie hätte vorstellen können...
Was mit sehr positiv aufgefallen ist, ist das man sich mit dem Thema "Mangaka & Redakteur" näher beschäftigt hat. Nie hätte ich gedacht das solch ein Job so stressig sein kann. Mir war nur seid Bakuman klar, das Mangaka kein allzu einfaches Leben haben, aber das selbst Redakteure auf dem Zahnfleisch kriechen ist schon ne dicke Sache. Pluspunkte für diese Info! Noch dazu das sich das Setting um solch einen Platz gedreht hat!

Wie der Name des Anime´s es schon sagt geht es um die "Erste Liebe". Ritsu und Takano wegen ihrer ersten Schulliebe. Chiaki und Tori wegen ihrer ersten richtigen Liebe was aufgrund ihrer langen Freundschaft beruht und Kisa und Yukina, die wie man es sich schon denken kann zum ersten mal Liebe empfinden. Die drei Pärchen schließen unterschiedlich ab, laden jedoch auf eine 2. Staffel ein. Man bekommt als Zuschauer oftmals Herzklopfen weil einige Szenen wirklich unglaublich schon gemacht wurden. Solche Liebes-Szenen sollte man öfter in GirlxMen Lovestorys reinbringen. Die Situationen, die Küsse, die Gefühle... das alles scheint man nur in solchen Boys-Love-Animes wiederzufinden. Schade, denn hierbei könnte man echt tolle Sachen machen. Sekaiichi Hatsukoi ist mit seiner Einmaligkeit auf jedenfall einer der schönsten Boys-Love-Animes die es gibt. Klasse Storys, toller Cast und eine super Atmosphäre. Auch das stimmige Opening lädt gleich dazu ein mehrfach gehört zu werden wobei ich das Ending als "ruhigeren" Kontrast nicht so berauschend fand.

Tolles Boys-Love-Märchen auf erwachsene Art, deswegen auch 9,5/10 Points!
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Avatar: FearGarden#2
Ich sah die Serie ehrlich etwas als "Nachfolger" von "Junjou Romantica" an, da beide Mangas der Serien vom selben Mangaka gezeichnet wurden.
Und oh Gott, es ist ein würdiger Erbe, würde ich schon sagen.

Mich freute es riesig, dass die Ausgangssituationen aller drei Beziehungen anders waren als bei "Junjou". Klar spielen beide Serien im selben Universum, es gibt sogar kleine Gastauftritte von "Junjou"-Charakteren, aber beide Serien haben einen eigenen Charakter und eigene, drei Beziehungen, die in den Episoden ergründet werden.
Hier an der Stelle ein kleiner Freudenschrei meinerseits: Zum Glück ist dieser Anime von der Logik her um Längen besser! Hier kommt es zu keinen komischen Reaktionen, wie etwa, dass die Hauptcharaktere Ritsu Onodera und Masamune Takano gleich in der zweiten Episode in die Kiste hüpfen, obwohl sie sich kaum kennen. Wo andere vor Frust geweint hätten, habe ich wegen dieser Kleinigkeit vor Freude geheult. Danke, dass dieser Fehler von "Junjou" nicht wieder vorkam.

Trotzdem gibt es keine Top - Bewertung, da für meinen persönlichen Geschmack die Geschichte von Kisa und Yukina zu wenig behandelt wurde, während die zweite Nebengeschichte (Yoshino und Hatori) im Vergleich dazu zu sehr in die Länge gedehnt wurde. Das hätte man echt besser machen können. Alles in allem aber doch ein ganz anständiger Boys - Love Anime, der dem Humor von "Junjou" in nichts nachsteht.
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